Testspiele 2018/2019

Der UHC Pfannenstiel hatte am gestrigen Abend die Möglichkeit gegen das NLA-Team von Zug United ein Testspiel auszutragen. In einem zerfahrenen Spiel konnte dabei der UHC Pfannenstiel mit 6:4 als Sieger vom Platz gehen. Gegen die dezimierten Zuger konnte Pfannenstiel früh durch Moser in Führung gehen. Nach einem Zuger Tempogegenstoss stand es zur Drittelsmitte 1:1. Scharfenberger konnte aber nur wenig später mit einem feinen Distanzschuss zum 2:1 Pausenresultat einschiessen. Mitte des zweiten Drittels war es dann Studer, der schön von Huber freigespielt wurde, der zum 3:1 traf. Zug konnte mittels Nachschuss verkürzen, ehe Luchsinger mit einem technischen Kabinettstückchen und Bartenstein auf 5:2 erhöhen konnte. Im letzten Drittel skorte dann nochmals Luchsinger, wobei die Zuger zu Drittelsmitte noch einen Doppelschlag realisieren konnten, was zum 6:4 Endstand für den UHC Pfannenstiel führte.
Im Hinblick auf den zweiten Teil der Meisterschaft am kommenden Samstag, 27. Oktober 2018 gegen den UHC Grünenmatt muss sich aber der UHC Pfannenstiel weiter steigern, am gestrigen Abend war bspw. die Passqualität auf einem bescheidenen Niveau. Positiv war sicher, dass Pfanni in der Offensive für einmal wieder erfolgreich war.

Schön, sonnig, 30° Grad und Ferienzeit – ideale Bedingungen für ein Unihockey-Testspiel. Die Herren des UHC Pfannenstiel trafen auswärts auf das 1.Liga Spitzenteam Bülach Floorball und konnten das Spiel zweier dezimierter Teams letztendlich mit 7:2 für sich entscheiden.
Für Pfannenstiel war galt es in diesem Spiel gewisse neue taktische Sachen anzuschauen und umzusetzen und sie im «Ernstfall» zu testen. Der Start verlief hervorragen. Mit dem ersten Angriff traf Kyburz nach feinem Pass von Studer in den Slot zum 1:0 und etwas mehr als eine Minute später war es Scharfenberger, der eine Vorlage von Luchsinger zum 2:0 verwertete. Nun schien auch Bülach im Spiel angekommen zu sein. In der 10. Spielminute trafen die Unterländer mit einem Distanzschuss zum Anschlusstreffer, doch Pfannenstiel konnte noch vor der Pause auf 3:1 erhöhen. Stauffer mit einem altbekannten Drehschuss war der Torschütze. Pfannenstiel tat mehr fürs Spiel und spielte druckvoller und so ging es auch im zweiten Drittel weiter. Zwar vermochte Bülach nach einem doppelten Tunnel und einem Lob, einem echt sehenswerten Tor, auf 3:2 zu verkürzen. In der Folge erhöhte aber Pfanni das Skore in regelmässigen Abständen durch Würmli, Luchsinger und Brunold auf 6:2. Mit diesem Resultat ging es ins letzte Drittel, wo dann nur noch das Tor durch Studer zum 7:2 fiel. Pfannenstiel zeigte gute Ansätze und es hatte einige gute Sachen im eigenen Spiel. Zu arbeiten gilt es in den kommenden Wochen sicherlich noch an einer höheren Präzision und Konsequenz – die Arbeit bis zum Saisonstart wird also definitiv nicht ausgehen.

Das Fanionteam des UHC Pfannenstiel bestritt am heutigen Tage seinen ersten Trainingstag. Neben Theorie und Training stand am Nachmittag in Winterthur ein Testspiel gegen das NLA-Team HC Rychenberg Winterthur auf dem Programm, welches mit 3:1 gewonnen werden konnte.

Pfanni startete äusserst konzentriert und engagiert ins Spiel und konnte in der 12. Minute nach einer schönen Volley-Abnahme von Hottinger mit 1:0 in Führung gehen. Kurze Zeit später hatte Scharfenberger die Möglichkeit zu erhöhen, traf aber nur die Latte. Besser machte es erneut Hottinger, der mittels Backhand auf 2:0 für den Unterklassigen erhöhte. Pfannenstiel spielte äusserst ruhig und abgeklärt und konnte sich im Tor auf einen starken Weber verlassen. Für das zweite Drittel wurde das Spielsystem geändert, dies lief noch nicht perfekt und gleichzeitig drückte Rychenberg nun auch mehr. Doch Pfannenstiel verteidigte leidenschaftlich und konnte so bis kurz vor der zweiten Pause die Null halten. 40 Sekunden vor der Pause musste sich dann Weber nach einem Ablenker im Slot geschlagen geben und so stand es nach zwei Dritteln 2:1 für Pfanni. Für das letzte Drittel stellte Pfannenstiel das System nochmals um und der Wille die Vorgaben umzusetzen war nach wie vor ersichtlich. Pfannenstiel kämpfte unerbittlich, blockte die Schüsse und erarbeitete sich das Glück, dass ein Rychenberger-Abschluss 4x an die Torumrandung und nicht ins Tor ging, zudem zeigte wie erwähnt Torhüter Weber eine sackstarke Partei. In der 7. Spielminute des letzten Drittels war es dann Kyburz, der aus dem Slot das 3:1 markieren konnte, zugleich das Schlussresultat. Sicherlich war es ein Spiel mitten im Sommer und am Trainingstag beider Teams und beide Teams liefen nicht in Vollbesetzung auf. Doch Pfannenstiel zeigte sehr gute Ansätze, grossen Kampfgeist und kann viel Moral und auch Sachen zum Verbessern aus diesem Spiel mitnehmen.