Testspiele 2012/2013

Binkert, Murk, Huber, Kyburz Da., Grütter

Erneut ging es heute Abend gegen das 1.Liga-Team der Z.O. Pumas. Während die Pumas die Saison schon auf dem starken dritten Rang in der 1.Liga beenden konnten steht der UHC Pfanni mitten in der Playoff-Vorbereitung. So war die Vorgabe klar: Pfanni wollte Automatismen einüben und im Rhythmus bleiben. Beide Teams traten in etwas veränderten Aufstellungen an und hatten auch mit einigen Absenzen zu kämpfen. Pfanni startete gut ins Spiel und führte bereits nach acht Minuten mit 2:0 durch Tore von Hirsekorn und Huber. In der Folge kamen die Pumas besser ins Spiel und konnten nach 12:45 den nicht unverdienten Anschluss erzielen. Nachdem Skorup den Ball abwehrte brachte in Jendly nicht wie gewünscht weg und dies liess sich unser Gegner nicht entgehen. In der Folge erarbeiteten sich beide Teams gute Abschlussmöglichkeiten, doch die Verteidigungsreihen funktionierten gut und viele Schüsse wurden abgeblockt. So war es dann kurz vor der ersten Drittelspause nach 25 Minuten an Binkert auf 3:1 zu erhöhen. Ein Distanzschuss fand den Weg in die gegnerischen Maschen. Im zweiten Drittel wollte Pfanni genauso weiterfahren wie bis anhin und noch geduldiger spielen. Dies gelang recht gut bis ca. zur 40. Minute. Danach fielen wir in ein leichtes Loch und waren zu inkonsequent. Dies nutzen die Pumas eiskalt aus und skorten innerhalb von zwei Minuten 2 Mal zum Zwischenstand von 3:3. Nachdem man sich wieder gefangen hatte konnte Stauffer den UHC Pfanni wieder mit 4:3 in Führung bringen. Dies war auch das Pausenresultat nach zwei Dritteln. Nun galt es dieses Spiel nach Hause zu bringen, dennoch wollten wir offensiv weiter druckvoll spielen. Doch zuerst waren wieder die Pumas an der Reihe die zum 4:4 ausgleichen konnten. Pfanni liess sich davon nicht beirren. Scharfenberger versenkte einen Freistosspass von Jendly in feinster Tennismanier zur 5:4 Führung. In der Schlussphase reduzierte Pfanni auf 2 Linien und die Pumas wollten mit sechs Feldspielern den Ausgleich erzwingen. Doch wie so oft fiel das Tor auf der Seite ohne Torhüter. Scharfenberger traf mit seinem zweiten persönlichen Treffer zur 6:4 Siegsicherung. Alles in allem war es ein gutes Testspiel, in dem gewisse Leute wieder zu ihrer Treffsicherheit zurückfanden, was sehr wichtig sein kann für die Playoffs. Dennoch dürfen wir uns auf diesen Sieg nicht zu viel einbilden. Es war ein guter Test mit gutem Tempo. Dies müssen wir nun in den kommenden beiden Trainings weiterhin abrufen um am Sonntag in Spiel 1 gegen die Nesslau Sharks 150% bereit zu sein.

Binkert, Murk, Huber, Kyburz Da., Grütter

Im heutigen Testspiel wollte man nicht wie gegen Jump gross etwas probieren, sondern man wollte sich gegen das starke 1.Liga-Team Z.O. Pumas für die letzte Meisterschaftsphase einspielen und demzufolge wurde vom Team einiges erwartet, vor allem sollte eine konzentrierte und engagierte Leistung gezeigt werden. Das Spiel startete ausgeglichen, wobei wir uns darauf fokussierten defensiv solid zu stehen und einfach zu spielen. Dies gelang recht gut und die Pumas hatten kaum Abschlussmöglichkeiten. Wir unsererseits spielten sehr variabel und zeigten schönes Unihockey, doch vorne fehlte noch das Glück im Abschluss. So waren es die Pumas, die dann nach 18 Minuten mit 1:0 in Führung gehen konnten. Ein Schuss aus der Drehung fand den Weg in unser Gehäuse. Die Reaktion unsererseits folgte aber postwendend. Jendly schloss einen Bogenlauf mit einem Handgelenkschuss zum 1:1 Ausgleich ab. Kurz vor der ersten Drittelspause fing Grütter noch einen Ball ab und hämmerte diesen unhaltbar zur 2:1-Führung in die Maschen. Bis anhin setzten wir genau das um was gefordert wurde, was noch etwas mehr gefordert wurde war der unbedingte Willen ein Tor zu schiessen. Der Start ins Mitteldrittel misslang dann leider. Bereits nach 100 Sekunden nutzten die Pumas eine Freistossekce einfach aber gekonnt aus und skorten zum 2:2 Ausgleich – da waren wir wohl mit dem Kopf noch in der Pause. In der Folge gab es Chancen hüben und drüben, wobei Pfanni eindeutig gefährlicher war. Nach 15:00 war es dann erneut Grütter der nach Zuspiel von Binkert das 3:2 erzielte. Nun war das Momentum auf unsere Seite gekippt. Vier Minuten später war es erneut Grütter nach Vorlage von Huber der auf 4:2 erhöhte. Doch dies war noch lange nicht der Schlusspunkt im Mitteldrittel. Roth nach einem schnell ausgeführten Freistoss und Huber nach feiner Vorlage von Grütter konnten bis zum Pausentee auf 6:2 erhöhen. Die Leistung stimmte und auch das Engagement und die Konzentration waren da, dies galt es nun im letzten Drittel nochmals abzurufen.
Wiederum verschliefen wir den Start. Ein Pumas-Spieler bekam für kurze Zeit ein bisschen zu viel Platz und so liess er sich nach 78 Sekunden nicht zweimal bitten und verkürzte mit einem Hammer-Distanzschuss auf 6:3. In der Folge fielen während 15 Minuten keine weiteren Tore und das Körperspiel stand mehrheitlich im Vordergrund, auf beiden Seiten wurden die Grenzen ausgelotet. Nach 16:32 waren erneut die Pumas erfolgreich. Einen Aufbaufehler nutzten sie eiskalt zum 6:4 aus. Doch wir vermochten in der Schlussphase zu reagieren. Erneut Grütter nach Vorlage von Binkert und Hottinger nach einer schönen Kombination über Zumkehr und Hirsekorn erhöhten zum Schlussresultat von 8:4. Alles in allem ein erfolgreiches Testspiel, dass gezeigt hat, dass mit der richtigen Einstellung vieles möglich ist. Dieses Testspiel gibt uns sicher im Hinblick auf die letzte Meisterschaftsphase ein gutes Gefühl und zusätzliches Selbstvertrauen, doch bereits am Samstag ist dieser Sieg nichts mehr wert und es wir gegen Richterswil erneut eine derartige Leistung gefordert sein.

Binkert, Schlüssel, Huber, Kyburz Da., Grütter

Wiederum stand in der Natipause ein Testspiel auf dem Programm um den Schwung nicht zu verlieren. Erneut trafen wir, wie schon vor der Saison, auf den UHC Jump Dübendorf. Wir mussten genauso wie unser Gegner an diesem Abend auf einige Akteure verzichten. Wir hatten uns für das Spiel einige Dinge vorgenommen, die wir umsetzen wollten und einige Versuche im taktischen Bereich. Um es vorneweg zu nehmen es klappte nicht wie gewünscht. Schon früh im Spiel stimmte unsere Zuteilung nicht und wir lagen mit 0:1 in Rückstand. Dieses Gegentor vermochten wir aber bald zu korrigieren. Zumkehr traf nach schöner Kombination zum 1:1 Ausgleich. Doch wiederum war es Jump das vorlegen konnte, dieses Mal wurden wir eiskalt ausgekontert. Doch wiederum 5 Minuten später konnten wir das Resultat korrigieren. Grütter versenkte einen Abpraller nach Abschluss von Schlüssel. Erquickend war dieses erste Drittel aber keinesfalls. Defensiv spielten wir zu inkonsequent, verzichteten aufs Körperspiel und im Abschluss brachten wir von 16 Abschlüssen ganze 3 aufs Tor, eine bittere Quote. Im Drittel 2 nahmen wir uns vor dies etwas zu verbessern und offensiv mehr Druck auszuüben. Kurz nach der Pause konnten wir durch einen Freistoss von Stauffer mit 3:2 in Führung gehen. Doch diese Führung hatte erneut nicht lange bestand. Zu nonchalant wurde in unserem Slot gearbeitet, man merkte vor allem in diesem Bereich, dass es halt „nur“ ein Freundschaftsspiel war. Zur Spielmitte brachte uns Stauffer mit einem schönen Solo mit 4:3 in Front, doch wiederum eine Zeigerumdrehung später hiess es 4:4, dieses Mal spielten wir die 2 gegen 1-Situation schlicht falsch. Doch wir konnten letztendlich das Mitteldrittel doch noch für uns entscheiden. Bier brachte uns nach feiner Vorlage von hinter dem gegnerischen Tor durch Zarotti mit 5:4 in Führung. Nach wie vor hatten wir Steigerungspotential für das letzte Drittel, doch unser Potential schöpften wir an diesem Abend nie aus. Zwar konnten wir das Resultat durch Kyburz und Grütter auf 7:4 erhöhen bis 6 Minuten vor Schluss. Doch in der Schlussphase war dann die Konzentration definitiv weg und Jump verdiente sich mit drei einfachen Toren den 7:7 Ausgleich. Im abschliessenden Penaltyschiessen behielten wir dann durch Tore von Stauffer, Grütter, Kyburz und Zumkehr mit 4:1 klar die Oberhand. Dieses Testspiel zeigte uns eindeutig auf, dass nur mit voller Konzentration eine gute Leistung abgerufen werden kann. In der kommenden Woche werden wir gegen die Z.O. Pumas hoffentlich einen anderen und aggressiveren UHC Pfanni sehen, damit wir bereit sind für die letzte Meisterschaftsphase mit vier schwierigen Spielen.

Binkert, Murk, Roth, Kyburz Da., Grütter

Das Lions Meilen aus Personalnot das Spiel kurzfristig absagen musste, waren wir froh, dass mit den Floorballriders innert kürzester Zeit eine Ersatzmannschaft gefunden werden konnte.
Das Ziel in diesem Spiel war vor dem Meisterschaftswiederbeginn ein wenig Spielpraxis zu sammeln und verschiedene Blockkonstellationen zu versuchen. Zudem wollten wir einen geordneten Aufbau betreiben und in der Abschlusseffizienz zulegen.
Das Spiel startete ausgeglichen mit mehr Ballbesitz für den UHC Pfannenstiel. Pfanni verstand es aber anfänglich nicht den Ball sauber laufen zu lassen, zu viele Fehler geschahen noch in der Vorwärtsbewegung. Nach 10:28 fasste sich dann Hunziker ein Herz marschierte durch die gegnerische Hintermannschaft und schoss zum 1:0 Führungstreffer ein. Nun folgte eine gute Pfanni-Phase, der Ball lief gut und so kam man immer wieder zu guten Abschlüssen. Eine schöne Kombination führte dann nach 16:52 durch den freistehenden Kyburz vor dem Tor zum 2:0 und als dann nur 71 Sekunden später Weber mit einem Distanzschuss auf 3:0 erhöhte, schien das Spiel in den richtigen Bahnen zu sein. Doch quasi mit dem Pausenpfiff konnten die Riders verkürzen. Vorausgegangen war folgende Szene: Aufbaufehlpass, Ball zurückerkämpft, blind nach hinten gespielt – Tor. So stand es also zur Pause 3:1 und genau solche Tore wie das 3:1 wollten wir in Drittel 2 tunlichst vermeiden, der Ball muss noch besser laufen und dem Gegner noch mehr unsere Ideen aufgezwungen werden. Auch im Drittel 2 zeigten wir gute Ansätze, doch oftmals klappten nach schönen Kombinationen die letzten beiden Pässe nicht. So war es dann nach einem unglücklichen Wechsel den Riders vorbehalten auf 3:2 zu verkürzen. Nach 32:59 konnte jedoch Stauffer den Zweitore-Vorsprung wiederherstellen. Dabei blieb es auch bis zur 40.Minute. Die Ansätze waren da, doch die Effizienz und die Präzision fehlten noch, die Riders verteidigten sich aber auch gut und engagiert.
Für das letzte Drittel wurden die Linien nochmals leicht umgestellt. Ab der 50. Minute merkte man, dass bei den Riders die Kräfte etwas abnahmen. So konnte Alborghetti nach 51:26 auf 5:3 erhöhen und nach 53:30 war es Murk mit einem Hammerschuss aus der Halbdistanz der zum Schlussresultat von 6:3 traf.
Die offensiven Kombinationen konnten sich sicherlich sehen lassen, defensiv verzeichneten wir noch zu viele Fehler vor allem im Aufbau und auch das Körperspiel müssen wir engagierter betreiben. Alles in allem besteht aber definitiv noch Steigerungspotential für das Spiel am kommenden Samstag gegen Regazzi Verbano UH Gordola.

Im zweiten Testspiel innerhalb der Natipause ging es gegen den UHC Elch seines Zeichens in der 2.Liga im Mittelfeld der Gruppe 4 klassiert, doch mit nur 19 Gegentoren das beste Defensivteam. Also der richtige Gegner um nochmals zu testen vor dem nächsten Ernstkampf am kommenden Samstag gegen Einhorn Hünenberg. Leider mussten wir am heutigen Tage aber auf einige Akteure verzichten Scharfenberger, Alborghetti, Dominic Kyburz (alle verletzt), Skorup, Zarotti (Abwesend), Bier (Krank) und dann noch die Army-Abwesenden. So kam Murk zu seinem Comeback.
Die Vorgabe und die Ziele waren klar, doch Elch brauchte gerade Mal 13 Sekunden um uns das erste Mal zu überlisten – 0:1, da waren wir wohl noch im Tiefschlaf. Unsere Reaktion kam aber postwendend, Stauffer traf mit einem satten Schuss nach zwei Zeigerumdrehungen zum 1:1. In der Folge stellten wir uns nicht gerade souverän an, zuerst fand ein Freistoss den Weg in unsere Maschen, danach liessen wir einen Gegner in den Slot ziehen und schon hiess es 1:3. Wir konnten aber noch vor der Pause durch Kyburz auf 2:3 verkürzen. Mit dem ersten Drittel durften wir aber nicht zufrieden sein, zu wenig konsequent waren wir und zu wenig Zweikampfwillig. Den Beginn des Mitteldrittels verbrachten wir wiederum im kollektiven Tiefschlag, bzw. die Zuteilung stimmte nicht und schon war das 2:4 Tatsache. Langsam wachten wir aber auf und konnten in der Offensive schöne Angriffe vortragen und auch viele Bälle im Aufbau abfangen. Einen solchen schnappte sich Roth und es hiess 3:4. Beim 4:4 spielte Roth schön quer zu Binkert und dieser zog direkt zum Ausgleich ab. Nach 18:35 im Mitteldrittel stahl Hottinger einen Ball und auch er liess dem gegnerischen Hüter keine Chance 5:5, zugleich das Pausenresultat nach 50 Minuten. Wir wollten nun das Tempo weiter hochhalten und uns weniger Fehler erlauben. Beides gelang nicht schlecht, doch wiederum war der Start miserabel. Nach 42 Sekunde folgte das 5:5. Dies war aber zugleich auch das letzte Tor des Heimteams. Pfannenstiel drückte nun und man merkte, dass die Kondition beim Gegner abnahm. Nach 07:32 war es Stauffer nach Vorlage von Hirsekorn mit dem 6:5. Nun folgten in regelmässigen Abständen weitere Tore durch Huber, Stauffer, Binkert und Grütter bis zum 10:5 Schlussresultat. Wir haben und mit zunehmender Spieldauer gesteigert und letztendlich souverän gewonnen. Sicherlich gibt es noch einiges zu verbessern, doch das Kombinationsspiel war teils sehr ansehnlich. Wichtig ist es noch effizienter zu werden und während 60 Minuten die Konstanz beizubehalten und aggressiv zu Werke zu gehen. Im abschliesssenden Power-/Boxplay konnten wir ebenfalls nach 12 Minuten mit 2:0 als Sieger vom Platz, auch die Special Teams funktionierten ganz ordentlich.
In diesem Sinne freuen wir uns auf Samstag und den anstehenden Spitzenkampf, doch es ist eine weitere Leistungssteigerung bis dahin notwendig.

Im heutigen Testspiel gegen den aktuell 4.platzierten aus der 1.Liga, Gruppe 2 war das Ziel heute ganz klar aus einer sicheren Defensive heraus zu spielen und mit 3 Linien ein konstantes und gutes Spiel zu zeigen. Einen besseren Übungsgegner hätte es dafür nicht gegeben, denn Laupen erzielte in den letzten 3 Spielen sage und schreibe 33 Tore und variiert sein Spielsystem sehr gut.
Wir spielten am heutigen Tage über 3x 25 Minuten, plus je 5 Minuten Power- und Boxplay plus Penaltyschiessen.
Laupen erwischte den besseren Start und konnte bereits nach 04:10 mit 1:0 in Führung gehen. Alborghetti lenkte einen Schuss ab und Studer sah beim diffusen Licht den Ball nicht mehr. In der Folge kamen wir besser ins Spiel und zeigten schöne Kombinationen. Das zweite Gegentor fiel jedoch dann nur 10 Minuten später. Ein Querpass erwischte unsere Verteidigung und es stand 0:2. Doch Pfanni vermochte zu reagieren. Ein schön vorgetragener Angriff von Roth zu Kyburz verwertete letztendlich Grütter zum 1:2 Anschlusstreffer, zugleich auch das Drittelsresultat. Wir steigerten uns laufend und zeigten ein abgeklärtes Spiel. So sollte es auch im zweiten Drittel weiter gehen. Nach 08:12 im zweiten Drittel spielte Zarotti den Pass aus dem Slot wunderschön zum freistehenden Huber – 2:2. In der Folge gestaltete sich das Spie ausgeglichen, wobei der UHC Pfannenstiel augenscheinlich mehr für das Spiel tat. Doch weitere Tore vielen bis zur Drittelspause keine mehr und auch das letzte Drittel blieb torlos. Das Spiel grenzte aber keineswegs an Langeweile oder ähnliches, es war vielmehr unser Unvermögen weitere Tore zu schiessen. Wir erarbeiteten uns viele Chancen, doch wollte das Runde nicht ins Eckige. Das Gehäuse trafen wir aber sehr gut, Zarotti schaffte es mit einem Schuss gar Pfosten und Latte gleichzeitig zu treffen. So endete das Spiel dann mit 2:2 wobei wir im Penaltyschiessen aber dann souverän die Oberhand behielten. Bereits nach 3 Schützen war das Penaltyschiessen mit 3:0 entschieden – Scharfenberger, Alborghetti und Kyburz trafen. Am Schluss hiess es dann 3:1, Roth mit einem Lattentreffer und Grütter verschossen noch.
Alles in allem war es aber für uns ein sehr gelungenes Testspiel – die Defensive stand gut, wir konnten trotz gewichtigen Absenzen mit 3 Linien ein starkes Spiel zeigen und das wichtigste jeder gab vollen Einsatz.

Im letzten Testspiel vor dem Saisonstart traf der UHC Pfannenstiel auf das ebenfalls in der 2.Liga spielende Jump Dübendorf. Das Ziel war klar, man wollte sich den letzten Schliff für die Meisterschaft holen und ein gutes Gefühl mitnehmen. Aus einer sicheren Defensive heraus starteten wir ins Spiel, da Jump selbiges tat gestaltete sich das Spiel eher langweilig und nicht wirklich intensiv. Nach einem Zuordnungsfehler auf Grund mangelnder Kommunikation konnte dann Dübendorf mit 1:0 in Führung gehen. Gross eine Reaktion war von Pfanni noch nicht zu sehen. Doch einige Minuten später fasste sich dann Zarotti ein Herz und traf halbhoch zum 1:1 Ausgleich. Doch beinahe postwenden und wiederum nach Zuordnungsfehler erhöhte Jump wieder auf 2:1. Kurz vor der Pause war es dann Alborghetti vorbehalten den Ausgleich nach schöner Kombination über Zarotti und Stauffer zu bewerkstelligen. 2:2 stand es also nach 25 Minuten und die Zufriedenheit über die gezeigte Leistung war an einem kleinen Ort – mangelnder Einsatz, mangelnde Kommunikation und nahezu inexistentes Körperspiel wurden angesprochen.
Doch es änderte sich anfänglich nichts im Mitteldrittel. Jump konnte wiederum nach einem haarsträubenden Aufbaupass unsererseits mit 3:2 in Führung gehen. Gleichzeitig mit dem Torhüterwechsel wurde die Taktik umgestellt und es wurde versucht mit mehr Druck auf den Gegner besser ins Spiel zu kommen. Dies gelang recht gut, denn Zarotti und Hirsekorn brachten uns erstmals mit 4:3 in Führung. Wiederum nach einem Fehler fiel der Ausgleich, diesen machten aber Stauffer und Roth mit einer Einzelleistung bis zur Pause mit dem 5:4 und 6:4 noch weg.
Die angesprochenen Punkte aus dem ersten Drittel blieben ähnlich, es bestand weiterhin Verbesserungspotential. Im letzten Drittel überfuhren wir dann jedoch den Gegner ohne wirklich zu brillieren, dafür konnten wir uns viele Chancen erspielen und wissen nun, dass wir auch Tore schiessen können. Roth, Huber, Stauffer, Bosshard, Kyburz und Zarotti erhöhten in regelmässigen Abständen bis auf 12:4. Den Schlusspunkt setzte dann aber noch Jump mit dem 12:5.
Die offensive Leistung konnte sich letztendlich sehen lassen, defensiv verzeichneten wir noch zu viele Fehler und es besteht definitiv noch einiges an Steigerungspotential für das Spiel am kommenden Sonntag gegen Regazzi Verbano UH Gordola.

Das zweite Vorbereitungsspiel der Saison stand gegen das starke 1.Liga-Team UHC Winterthur United auf dem Programm. Die Vorgabe war klar, wir wollten das in den Trainings geübte umsetzen und in den Linien einen Schritt nach vorne machen.
WinU startete druckvoll und schnürte uns sogleich in unser Zone ein, doch wir blieben stets kompakt, so dass der Gast zu keinen allzu guten Abschlussmöglichkeiten kam. Wir unsererseits konnten uns auch noch nicht wirklich gute Chancen erarbeiten. So war das erste Spiel vor allem von Taktik geprägt. Defensiv waren beide Teams solide und Offensiv fehlte noch das Fortune im Abschluss. Die sollte sich dann aber nach 14:47 schlagartig ändern. Winterthur konnte mit einem Diagonalpass unsere Defensive aushebeln und mit einem schönen Direktabschluss zum 1:0 Führungstreffer einschiessen. Dieses Resultat hatte dann bis zur Drittelspause bestand. Zilka betonte in der Pause, dass wir noch mutiger spielen sollen und uns nicht zu sehr in die Defensive drängen lassen sollen. Das zweite Drittel startete dennoch ähnlich wie Drittel 1. Winterthur bemühte sich, kam aber nicht zu grossen Chancen und wir konnten unsere Kontermöglichkeiten nicht ausnutzen bis zur Spielmitte. Kurz nach dem Goaliewechsel von Skorup zu Studer skorten wir dann aber erstmals. Nach 31:14 traf Alborghetti nach Vorlage von Stauffer zum 1:1 Ausgleich. Es war ein sehenswerter Treffer. Stauffer spielte sich mit einem Trick am Gegner vorbei, passte zu Alborghetti und dieser hämmerte den Ball in die hohe Torecke. Nur 160 Sekunden später konnten wir dann in Führung gehen. Grütter spielte einen Doppelpass mit dem Gegner und schoss dann zum 2:1 Führungstreffer ein. In der Folge kamen beide Teams noch zu guten Chancen, doch Tore fielen keine mehr. So endete das Mitteldrittel mit einem 2:0. Im letzten Drittel nahmen wir uns vor weiter konzentriert und kompakt zu spielen und ab der 50. Minute mittels Pressing mehr Druck zu erzeugen. Winterthur baute nun doch etwas ab, was bei deren hohen Tempo eigentlich nicht verwunderlich war. So war es der UHC Pfanni, der nach einem abgelenkten Schuss von Kyburz durch Grütter auf 3:1 erhöhen konnte. Nach dem Zweitorevorsprung lief Pfanni nie mehr Gefahr das Spiel zu verlieren, dennoch fiel nach 59:28 noch das ärgerliche 3:2. Dies war zugleich auch das Schlussresultat. Der UHC Pfanni zeigte in diesem Spiel gegen ein stark aufspielendes Winterthur eine abgeklärte und engagierte Leistung. Jeder kämpfte für den anderen und machte die Räume eng und genau das wird auch in der Saison ein wichtiges Kriterium sein – Die Disziplin und der Aufopferungswille fürs Team. Das Testspiel kann also definitiv als gelungen bezeichnet werden, dennoch gilt es in der kommenden Woche noch weiter hart an uns zu arbeiten.

Hier noch Fotos vom Spiel.

Nachdem das harten und laufintensiven Samstag des Trainingsweekends stand zum Abschluss am Abend noch ein Testspiel gegen Unihockey Limmattal auf dem Programm. Die Vorgabe war klar gesteckt, es sollte offensives Forechecking betrieben werden. Dies gelang nicht schlecht und man kam zu Chancen, doch die Tore schoss der Gegner. Nach einem Ballverlust von Rojcek ging Limmatal in Führung und nur 70 Sekunden später erhöhten sie mittels Konter auf 2:0. Pfannenstiel leistete sich zu viele individuelle Fehler und war offensiv zu unpräzise. Das zeigte sich auch im Powerplay, wo wir zu inkonsequent spielten und prompt ein Boxplay-Tor zum 0:3 kassierten. Das war dann auch das Pausenresultat - Limmattal schoss 5x auf unser Tor und traf drei Mal, während wir unsere Abschlüsse zu ungenau waren. Im zweiten Drittel wollten wir dann die Lehren ziehen und die angesprochenen Sachen besser machen, doch wiederum schoss Limmattal die Tore und erhöhte nach 31:06 auf 4:0. Nach 40 Minuten vermochte dann Pfannenstiel mit einem Doppelschlag zu reüssieren und traf durch Bosshard und Käppeli innert 62 Sekunden - Stand 2:4. Doch bis zur Drittelspause zeigte man sich noch einige Male ungeschickt bzw. nicht auf der Höhe des Geschehens, ob es die Fitness nach dem harten Trainingstag war? Es hiess auch alle Fälle nach zwei Dritteln dann 2:7. Pfannenstiel hatte nun im letzten Drittel das Ziel das Drittel zu gewinnen und mit Freude am Spiel die einfachen Sachen richtig zu machen und vor allem nochmals Vollgas zu geben, das Resultat an und für sich war sekundär. Wir starteten gut und konnten in den kommenden 10 Minuten auf 5:7 verkürzen. Scharfenberger, Weber und Hunziker konnten Thalong im gegnerischen Tor bezwingen. Den Schlusspunkt setzte dann aber noch Limmattal mit dem 5:8. So verloren wir also dieses Testspiel und dazu leider noch Dominic Kyburz, Dario Brunold, Dominic Hottinger, Florian Binkert und Jakub Rojcek durch Verletzungen. Es war halt effektiv ein harter Tag, aber wir wissen jetzt auf was wir schauen können und das letzte Drittel zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind aber es zeigte auch, dass wir nur mit viel Einsatz, Power und Körperspiel unsere Spiele gewinnen können. Der zweite Tag des Trainingsweekends war im Übrigen auch hart und heiss, doch alle anwesenden Jungs zogen voll mit und verdienen den grössten Respekt.

Hier noch Fotos des Trainingsweekends.