UHC Pfannenstiel | - | UH Bassersdorf-Nürensd. | 4:2 (0:0 / 2:1 / 2:1) | ||
Datum: | 9. Februar 2011 | ||||
Ort: | 3-fach Kirchwies, Egg | ||||
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Tor: | Skorup, ab 40. Maurer | ||||
Linie 1: | Hunziker, Zarotti, Alborghetti, Huber, Käppeli | ||||
Linie 2: | Hartmann, Jendly, Kyburz, Brunold, Rickenbach | ||||
Linie 3: | Weber, Binkert, Scharfenberger, Stauffer, Bosshard | ||||
Linie 4: | Murk, Gull | ||||
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0:1 |
26:18 |
- Weber, Binkert, Scharfenberger, Stauffer, Bosshard | |||
1:1 |
36:41 |
Jendly (Kyburz) | + Hartmann, Jendly, Kyburz, Brunold, Rickenbach | ||
2:1 |
37:48 |
Scharfenberger (Binkert) | + Weber, Binkert, Scharfenberger, Stauffer, Bosshard | ||
3:1 |
48:07 |
Scharfenberger (Stauffer) | + Weber, Binkert, Scharfenberger, Stauffer, Bosshard | ||
4:1 |
50:18 |
Rickenbach (Brunold) | + Gull, Jendly, Kyburz, Brunold, Rickenbach | ||
4:2 |
53:31 |
- Hunziker, Murk, Alborghetti, Huber, Käppeli | |||
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Diesen Mittwoch stand nun noch etwas unerwartet ein weiteres, spontanes Testspiel bevor und zwar erneut gegen das 1.Liga-Team von Unihockey Bassersdorf-Nürensdorf. Unsere Zielvorgabe war ganz klar, wir wollten im Matchrhythmus bleiben und in der Defensive weiter an Stabilität zu legen. Leider fehlte Roth und Locher fiel gesundheitshalber noch aus, so dass mit den Linien etwas improvisiert werden musste. Brunold rückte auf den linken Flügel und Huber von der U18 war erneut Fixstarter. Vor dem Spiel wurde noch jedem Block eine Anforderungsliste mit auf den Weg gegeben, die es umzusetzen galt. Im ersten Drittel standen wir defensiv sehr solide und kamen in der Vorwärtsbewegung mit einigen schnellen Kombinationen in gute Abschlusspositionen. Leider suchten wir immer den Pass zu viel, anstatt ein Herz zu fassen und den Abschluss zu suchen. So stand das Spiel lange 0:0. In der Schlussphase des ersten Drittels machte UBN etwas mehr Druck und kam noch zu zwei Pfostenschüssen, zu mehr reichte es allerdings auch ihnen nicht. So stand es nach 20 Minuten nach wie vor 0:0. Für das zweite Drittel mussten wir im Aufbau noch etwas cooler agieren und uns im Abschluss schlicht mehr zutrauen. Gesagt getan – doch leider konnte der Gegner nach einem unnötigen Ballverlust in der Mittelzone mit einem unhaltbaren Schuss an Skorup vorbei zum 1:0 einschiessen – Zeit 26:18. In der Folge wollten gewisse zu viel und so standen wir auch defensiv nicht mehr so kompakt wie gewünscht. Es brauchte einige Minuten bis wir die alte Ordnung wieder gefunden hatten. Nach 36:41 konnten wir dann aber mit einem sehenswerten Distanzschuss von Jendly zum 1:1 ausgleichen. Der Pass kam von Kyburz und vor dem gegnerischen Tor wurde mächtig für Betrieb gesorgt. Nur 67 Sekunden später, nach 37:48 führte eine wunderschöne Kombination über Binkert zu Scharfenberger zur erstmaligen Pfanni-Führung – 2:1. Scharfenberger zögerte in diesem Fall keine Sekunde und traf mit einem sehenswerten Direktabschluss. Mit dieser 2:1 Führung ging es dann in die zweite Pause. Wir führten zwar nach gutem Spiel, doch hatten wir vor allem nach dem ersten Gegentor einige Minuten um wieder zur Normalleistung zurück zu finden. Für das letzte Drittel nahmen wir uns vor wieder konsequent unsere Positionen zu besetzen und so zu Chancen zu gelangen. Dieses Ziel konnte erfolgreich umgesetzt werden. UBN hatte beträchtliche Mühe in die gefährliche Abschlusszone zu gelangen. Pfanni machte die Räume konsequent eng und arbeitete hart und intensiv. So war es dem Heimteam vergönnt das nächste Tor zu erzielen. Nach 48:07 traf erneut Scharfenberger, dieses Mal nach Vorlage von Stauffer, zum 3:1. Nach diesem Tor ging es wiederum nur wenige Sekunden, dieses Mal deren 141, und schon wieder lag der Ball im gegnerischen Netz. Neo-Flügel Brunold spielte im Slot Rickenbach frei und dieser liess sich nicht zweimal bitten und traf zum 4:1 Führungstreffer. Nach 53:31 vermochte UBN noch einmal zu reagieren, mittels eines haltbaren Freistosses trafen sie zum 4:2 Anschlusstreffer. Mehr als dieses Ehrentor lag aber gegen unser konsequent spielendes Kollektiv nicht mehr drin und so konnte dieser letzte Test vor der Meisterschaftsendphase mit einem 4:2 erfolgreich gestaltet werden. Im folgenden Penaltyschiessen konnten wir mit 3:1 auch die Oberhand behalten. Während Kyburz, Alborghetti und Scharfenberger auf souveräne Art und Weise trafen, versagten Käppeli und Stauffer etwas die Nerven. Auch das Wissen im Penaltyschiessen gewinnen zu können ist ein wichtiger Aspekt. Viel wichtiger als das Resultat ist aber die Erkenntnis, dass in der Defensive nichts anbrennt wenn jeder zu 100% seinen Job und seine Position erfüllt und auch bin den lang- und kurzfristigen Absenzen konnte sehr gut umgegangen werden. Einbilden dürfen wir uns auf dieses Resultat nichts, aber kämpferisch und organisatorisch war es eine reife Leistung die Mut macht für den Meisterschaftsschlussspurt. Let’s go Pfanni und weiter so…..min Freude, Lockerheit, Disziplin und Engagement ist vieles möglich. |
UHC Pfannenstiel | - | UH Bassersdorf-Nürensd. | 3:5 (1:1 / 1:3 / 1:1) | ||
Datum: | 2. Februar 2011 | ||||
Ort: | Turnhalle Hatzenbühl, Nürensdorf | ||||
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Tor: | Skorup, ab 40. Maurer | ||||
Linie 1: | Gull, Zarotti, Alborghetti, Hunziker, Käppeli | ||||
Linie 2: | Hartmann, Jendly, Kyburz, Locher, Rickenbach | ||||
Linie 3: | Weber, Binkert, Scharfenberger, Huber, Bosshard | ||||
Linie 4: | Brunold | ||||
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1:0 |
05:35 |
Huber | + Weber, Binkert, Scharfenberger, Huber, Bosshard | ||
1:1 |
08:04 |
Locher (Brunold) | - Hartmann, Jendly, Kyburz, Locher, Rickenbach | ||
1:2 |
21:45 |
- Weber, Binkert, Scharfenberger, Huber, Bosshard | |||
2:2 |
23:59 |
Brunold (Locher, Rickenbach) | + Hartmann, Jendly, Brunold, Locher, Rickenbach | ||
2:3 |
35:13 |
- Hartmann, Jendly, Hunziker, Locher, Rickenbach | |||
2:4 |
37:53 |
- Weber, Binkert, Scharfenberger, Huber, Bosshard | |||
3:4 |
51:01 |
Käppeli (Hunziker) | + Gull, Zarotti, Alborghetti, Hunziker, Käppeli | ||
3:5 |
59:15 |
- Gull, Zarotti, Alborghetti, Hunziker, Käppeli | |||
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Ein Testspiel in der Meisterschaftspause
um den Rhythmus hochzuhalten stand auf dem Programm. Gegner war auswärts
das 1.Liga-Team Unihockey Bassersdorf-Nürensdorf. Leider mussten
wir an diesem Abend auf Stauffer und Roth verzichten und auch Kyburz und
Brunold waren nur angeschlagen mit von der Partie. |
UHC Pfannenstiel | - | Crusaders 95 Zürich | 9:2 (3:1 / 3:0 / 3:1) | ||
Datum: | 27. Oktober 2010 | ||||
Ort: | Schulhaus Falletsche, Zürich-Leimbach | ||||
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Tor: | Skorup, Maurer (Ersatz) | ||||
Linie 1: | Gull, Zarotti, Hunziker, Horat, Hirsekorn | ||||
Linie 2: | Hartmann, Jendly, Kyburz, Locher, Brunold | ||||
Linie 3: | Weber, Binkert, Alborghetti, Zumkehr, Rickenbach | ||||
Linie 4: | Murk | ||||
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1:0 |
03:59 |
Hirsekorn (Hunziker) | + Gull, Zarotti, Hunziker, Horat, Hirsekorn | ||
2:0 |
04:30 |
Locher (Brunold) | + Hartmann, Jendly, Kyburz, Locher, Brunold | ||
2:1 |
06:54 |
- Weber, Binkert, Alborghetti, Zumkehr, Rickenbach | |||
3:1 |
11:05 |
Zumkehr (Alborghetti) | + Weber, Binkert, Alborghetti, Zumkehr, Rickenbach | ||
4:1 |
28:21 |
Kyburz (Brunold, Locher) | + Hartmann, Jendly, Kyburz, Locher, Brunold | ||
5:1 |
31:00 |
Horat (Hirsekorn) | + Gull, Murk, Hunziker, Horat, Hirsekorn | ||
6:1 |
33:01 |
Alborghetti (Binkert) | + Weber, Binkert, Alborghetti, Zumkehr, Rickenbach | ||
7:1 |
47:35 |
Zumkehr (Hirsekorn) | + Weber, Murk, Hirsekorn, Zumkehr, Rickenbach | ||
8:1 |
49:37 |
Brunold (Kyburz) | + Hartmann, Jendly, Kyburz, Locher, Brunold | ||
8:2 |
53:49 |
- Hartmann, Jendly, Kyburz, Locher, Brunold | |||
9:2 |
55:51 |
Murk (Hirsekorn) | + Weber, Murk, Hirsekorn, Zumkehr, Rickenbach | ||
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Am heutigen Tage stand das Testspiel gegen
den 2.Liga-Leader der Gruppe 4, die Crusaders 95 Zürich auf dem Programm.
Das primäre Ziel dieses Spiels zu Beginn der Meisterschaftspause
war allen Spielern wieder einmal Spielpraxis zu gewähren. Ebenfalls
konnten wir so das anstehende Kleinfeldtraining umgehen. Nach einer etwas
längeren Odyssee durch die Stadt Zürich konnte es nach Einlaufen
und Einschiessen um 20:30 Uhr losgehen. Es kristallisierte sich rasch
heraus, dass es kein hochstehendes Spiel werden würde, da auf unserer
Seite einige wichtige Akteure fehlten und auch die Crusaders konnten nur
auf ein schmales Kader zurückgreifen. Dennoch war die Vorgabe klar,
wir wollten geradlinig spielen, die Zweikämpfe gewinnen und den Ball
laufen lassen. Dies gelang zu Beginn sehr gut und so lagen wir bereits
nach 04:30 mit 2:0 in Führung. Für das 1:0 war Hirsekorn nach
Vorlage von Hunziker besorgt und das 2:0 erzielte Locher nach mustergültiger
Vorlage von Brunold. Dem Gegner gewährte man bis dahin nur wenige
Abschlussmöglichkeiten. Eine davon vermochten Sie nach 06:54 aber
dennoch zu nutzen. Sie konnte mittels eines schönen Freistosses in
die hohe Torecke zum 2:1 verkürzen. Dadurch liessen wir uns aber
nur kurz beirren und nur fünf Minuten später konnten wir den
alten 2 Tore Vorsprung durch Zumkehr wieder herstellen. In den restlichen
Minuten des ersten Drittels passierte nicht mehr viel und so ging es mit
3:1 in die Pause. Wir waren in allen Belangen überlegen, dennoch
galt es die Zweikämpfe noch konsequenter zu führen und auf dem
Spielfeld noch konzentrierter zu arbeiten. Die Crusaders konnten anfangs
mit geschicktem Defensivspiel weitere Gegentore verhindern, konnten aber
ihrerseits keine grosse Gefahr erzeugen. So musste man sich bis 28:31
gedulden, ehe das nächste Tor fiel. Es war das 4:1 nach einem schönen
Pass von Alborghetti traf Zumkehr. Nun klappte das Kombinationsspiel besser
und wir trauten uns auch etwas zu. So schloss Kyburz eine schöne
Kombination über Brunold und Locher zum 5:1 nach 31:00 ab und nur
121 Sekunden später traf Horat nach Vorlage von Hirsekorn. In der
Folge wurde das Tempo wieder etwas gedrosselt, dennoch standen wir meistens
sicher in der Defensive und hatten den Ball mehrheitlich unter Kontrolle.
Im letzten Drittel wollten wir den zum Schluss des zweiten Drittels verloren
Schwung wieder einbringen und Vollgas geben. Wiederum musste man sich
einige Minuten gedulden, ehe Zumkehr nach 47:35 mit seinem zweiten Tor
auf 7:1 erhöhte. Wiederum nur 2 Minuten später war Brunold nach
Vorlage von Ferienrückkehrer Kyburz für das 8:1 besorgt. Leider
hielt defensiv etwas der Schlendrian Einzug, so dass die Stadtzürcher
mittels eines schönen Distanzschusses Resultatkosmetik betreiben
konnten – 8:2. Für den Schlusspunkt war dann Murk besorgt,
er traf nach Vorlage von Hirsekorn zum 9:2 Schlussstand. Sicherlich hätten
wir uns in diesem Spiel mehr Gegenwehr erhofft und erwartet. So wurde
unsere Defensive leider nie ernsthaft unter Druck gesetzt und auch Skorup
erhielt nur wenige Möglichkeiten sich auszuzeichnen. Offensiv könnten
wir einige schöne Kombinationen zeigen und diese auch abschliessen,
zudem hatten wir stets ein ausgeprägtes Ballmonopol. Ebenfalls positiv
ist einmal mehr, dass sich 8 verschiedene Schützen für die 9
Tore verantwortlich zeigten. Alles in allem war dieses Spiel sicherlich
kein nennenswerter Prüfstein und auf Grund der Absenzen auf beiden
Seiten auch wenig aussagekräftig. Es gilt nun in den kommenden Trainings
der Natipause konsequent zu arbeiten und dies vor allem mit hohem Tempo,
hoher Intensität und voller Konzentration in jeder Situation. |
UHC Pfannenstiel | - | UHC Winterthur United | 5:1 (4:1 / 1:0 / 0:0) | ||
Datum: | 6. September 2010 | ||||
Ort: | 3-fach Kirchwies, Egg | ||||
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Tor: | Maurer | ||||
Linie 1: | Murk, Roth, Alborghetti, Zumkehr, Käppeli | ||||
Linie 2: | Hartmann, Jendly, Kyburz, Scharfenberger, Brunold | ||||
Linie 3: | Hunziker, Zarotti, Bosshard, Horat, Hirsekorn | ||||
Linie 4: | Weber, Gull, Rickenbach | ||||
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1:0 |
01:20 |
Brunold | + Hartmann, Jendly, Kyburz, Scharfenberger, Brunold | ||
2:0 |
13:57 |
Zumkehr (Käppeli) | + Murk, Roth, Alborghetti, Zumkehr, Käppeli | ||
3:0 |
16:08 |
Horat (Hunziker) | + Hunziker, Zarotti, Bosshard, Horat, Hirsekorn | ||
4:0 |
18:21 |
Kyburz (Brunold) | + Hartmann, Jendly, Kyburz, Scharfenberger, Brunold | ||
4:1 |
19:22 |
- Hunziker, Zarotti, Bosshard, Horat, Hirsekorn | |||
5:1 |
30:21 |
Hirsekorn (Bosshard) | + Hunziker, Zarotti, Bosshard, Horat, Hirsekorn | ||
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|||||
Das letzte Testspiel vor Saisonbeginn sollte
noch letzte Aufschlüsse bringen, woran wir noch arbeiten müssen.
Gegner war das starke Winterthur United. Leider kristallisierte sich rasch
heraus, dass bei WinU einige wichtige Akteure fehlen würden und sie
so weit weg von ihrer gewohnten Stärke blieben. Wir liessen uns auf
Grund dessen aber nicht beirren und legten gleich los wie die Feuerwehr.
Brunold konnte bereits nach 80 Sekunden von einem gegnerischen Fehlpass
profitieren und eiskalt zum 1:0 einschiessen. In der Folge ging es weiter
mit einer Dominanz unsererseits. Winterthur hatte zwar auch oft den Ball,
kam aber sehr selten gefährlich vor unser Tor und Abschlüsse
aufs Tor blieben gänzlich Mangelware. So war es nicht erstaunlich,
dass auch das nächste Tor zu unseren Gunsten fiel. Käppeli spielte
Zumkehr frei und dieser hämmerte den Ball in die Mitte des Gehäuses
zum 2:0 nach 13:57. Nur gut zwei Minuten später erhöhte Horat
nach Vorlage von Hirsekorn zum 3:0 und wieder nur 133 Sekunden später
spielte Brunold von hinter dem Tor Kyburz frei und dieser schloss zum
4:0 ab. Das Resultat hätte gut und gerne auch höher sein können,
aber der gegnerische Torhüter Graf wehrte zum Teil mirakulös
ab. Leider konnten wir das zu Null nicht in die Pause bringen. Bei einem
gegnerischen Freistoss stimmte die Zuteilung nicht ganz und der Abschluss
passte dann sehr genau in die hohe Torecke. So ging es mit einer 4:1 Führung
in die Pause. Das Spiel war bis anhin ziemlich ruhig verlaufen und wir
machten unseren Job defensiv wirklich gut. Auch offensiv zeigten wir gute
Kombinationen, aber wie schon erwähnt gingen wir teilweise etwas
fahrlässig mit unseren Chancen um. Das zweite Drittel war dann etwas
ausgeglichener, das lag vor allem auch daran, dass bei uns nicht mehr
so schnell gespielt wurde und leider auch daran, dass beide Seiten sich
sehr oft mit Stockschlägen Respekt verschafften. Es wurde nun ein
äusserst zerfahrenes Spiel. Wobei wir immer noch die besseren Chancen
verzeichnen konnten. Horat scheiterte alleine vor dem einmal mehr sensationell
reagierenden Graf. Wenig später war das 5:1 aber dann doch Tatsache.
Hirsekorn traf nach Vorlage von Bosshard. In der Folge passierte nicht
mehr allzu viel. Auch eine Unterzahlsituation überstanden wir schadlos.
Das letzte Drittel ähnelte dann dem zweiten. Nach wie vor dominierten
die Stockschläge, auch wenn es gegen den Schluss wieder besser wurde.
Wir liessen dem Gegner kaum Abschlussmöglichkeiten und konnten so
das 5:1 souverän über die Zeit spielen, auch zwei weitere Unterzahlsituationen
änderten nichts mehr. Es war sicherlich ein positives Zeichen im
letzten Freundschaftsspiel, welches wir setzen konnten. Wir verloren kein
Drittel und sämtliche Linien konnten eine positive Plus/Minus-Bilanz
verzeichnen. Ebenfalls positiv stimmen einem die konzentrierte defensive
Leistung und die vielen heraus gespielten Chancen. Jedem muss aber bewusst
sein, dass bis zum Meisterschaftsstar in 1.5 Wochen noch weitere Fortschritte
erzielt werden müssen. Wir befinden uns auf einem sicherlich guten
Weg, doch geht es in der Meisterschaft ganz anders zur Sache und da müssen
wir dann unsere Konstanz beweisen und Ruhe bewahren. |
UHC Pfannenstiel | - | Greenlight Richterswil | 8:2 (2:0 / 1:0 / 3:2 / 2:0) | ||
Datum: | 2. September 2010 | ||||
Ort: | Sporthalle Weid, Pfäffikon | ||||
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Tor: | Skorup | ||||
Linie 1: | Murk, Roth, Alborghetti, Zumkehr, Käppeli | ||||
Linie 2: | Hartmann, Jendly, Kyburz, Locher, Brunold | ||||
Linie 3: | Binkert, Weber, Scharfenberger, Stauffer, Rickenbach | ||||
Linie 4: | Hunziker, Zarotti, Gull, Horat, Hirsekorn | ||||
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|||||
1:0 |
06:54 |
Brunold (Jendly) | + Hartmann, Jendly, Kyburz, Locher, Brunold | ||
2:0 |
19:59 |
Scharfenberger (Binkert) | + Binkert, Weber, Scharfenberger, Stauffer, Rickenbach | ||
3:0 |
26:46 |
Roth | + Murk, Roth, Alborghetti, Zumkehr, Käppeli | ||
4:0 |
40:41 |
Gull (Hunziker) | + Hunziker, Zarotti, Gull, Horat, Hirsekorn | ||
5:0 |
41:22 |
Käppeli (Zumkehr) | + Murk, Roth, Alborghetti, Zumkehr, Käppeli | ||
5:1 |
45:37 |
- Hunziker, Zarotti, Gull, Horat, Hirsekorn | |||
5:2 |
46:56 |
- Murk, Roth, Alborghetti, Zumkehr, Käppeli | |||
6:2 |
59:44 |
Hunziker (Hirsekorn) | + Hunziker, Zarotti, Gull, Horat, Hirsekorn | ||
7:2 |
60:45 |
Brunold (Kyburz) | + Hartmann, Jendly, Kyburz, Locher, Brunold | ||
8:2 |
66:07 |
Hartmann (Kyburz) | + Hartmann, Jendly, Kyburz, Locher, Brunold | ||
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Am heutigen Tage bestritten wir unser zweitletztes
Testspiel vor dem Meisterschaftsbeginn. Gegne war dieses Mal das 3.Liga-Team
UHC Greenlight Richterswil. Richterswil scheiterte vergangene Saison in
den Aufstiegsspielen zur 2.Liga. Die Ziele waren klar, wir wollten über
die gesamte Spielzeit konzentriert und engagiert auftreten und dem Gegner
keinen Raum lassen. Zu Beginn bekundeten wirr aber mit dieser Aufgabe
grosse Mühe. Es fehlte etwas an der Intensität und an der Kommunikation,
zudem wurden die Räume zu wenig eng gemacht. Nichts desto trotz konnten
wir nach 06:54 mit 1:0 in Führung gehen. Brunold schloss eine Vorlage
von Brunold ab. In der Folge zeigten wir einen zwiespältigen Eindruck,
es wechselten sich schöne Kombinationen mit haarsträubenden
Ballverlusten ab, einige Male bekundeten wir sogar Glück keine Gegentore
zu kassieren, Richterswil verzeichnete 2 Stangentreffer. In der Endphase
des ersten Drittels konnte dann Scharfenberger noch auf 2:0 stellen, er
versenkte den Ball unter die Querlatte. Im zweiten Drittel wurde mehr
Intensität und Engagement gefordert, und dies wurde dann auch besser
umgesetzt. In der Defensive liessen wir nur noch wenige Chancen zu und
offensiv konnten wir uns doch einige erarbeiten, doch die Chancenauswertung
war definitiv nicht das Gelbe vom Ei. Im zweiten Drittel traf einzig Roth
mit einem clever direkt ausgeführten Freistoss. So stand es nach
40 Spielminuten 3:0. Für das dritte Drittel wollten wir weiter Druck
machen und so beim Gegner noch mehr Ballverluste provozieren. In der Anfangsphase
gelang dies exzellent. Nach 40:41 reagierte Gull nach einem Abpraller
(nach Schuss von Hunziker) am schnellsten und schob zum 4:0 ein. Nur 41
Sekunden später zappelte der Ball wieder im gegnerischen Netz. Dieses
Mal verwertete Käppeli eine Vorlage von Zumkehr. Diesen Schwung wollten
wir mitnehmen und den angeschlagenen Gegner weiter distanzieren, doch
das gelang nicht. Stattdessen traf Richterswil nach einer mangelnden Ballannahme
in der Defensive (Körper anstatt nur Stock einsetzen!) zum 5:1 Anschlusstreffer.
Richterswil witterte nun Morgenluft und wir befanden uns im kollektiven
Zwischenschlaf und so hiess das Resultat nach 46:56 nur noch 5:2, auch
dieses Mal war das Tor nicht zwingend, aber es zeigte sich das in allen
Ligen Fehler eiskalt bestraft werden. Nach diesem Gegentor bemühten
wir uns wieder besser zu spielen und so kamen wir wieder zu guten Chancen,
doch diese konnten wir nicht verwerten. Erst nach 59:48 traf Hunziker
in seiner bekannten und altbewährten Art zum 5:2, die Vorlage kam
von Hirsekorn. Nach diesen 60 nicht effektiven Minuten wurden noch 10
weitere Minuten angehängt. Wiederum begannen wir druckvoll und konnten
nach 45 Sekunden auf 7:2 erhöhen. Torschütze war zum zweiten
Mal Brunold. Die schöne Vorlage kam von Kyburz und nur 5 Minuten
später zeichnete derselbe Block zum 8:2 Schlussstand verantwortlich.
Hartmann traf auf Vorlage von Kyburz. Das positive des Spiels war, dass
wir jedes Drittel für uns entscheiden konnten, dass wir uns im Spiel
steigern konnten und das sich 7 verschiedene Schützen für die
8 Tore verantwortlich zeigten. Negativ war der schläfrige Start ins
Spiel, die nach wie vor zu vielen unnötigen Ballverluste sowohl defensiv
als auch offensiv und die mangelnde Chancenauswertung. Wir müssen
nun die Lehren aus diesem Spiel ziehen, so dass wir am kommenden Montag
gegen das 2.Liga-Spitzeteam Winterthur United eine effektive Standortbestimmung
machen können, Ziel dort wird sein unsere zwiespältigen Eindruck,
welchen wir bis anhin hinterlassen haben, zu widerlegen. |
UHC Pfannenstiel | - | UHC Laupen | 5:6 (1:2 / 3:3 / 1:1) | ||
Datum: | 25. August 2010 | ||||
Ort: | Sporthalle Elba, Wald | ||||
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Tor: | Skorup, ab 40. Maurer | ||||
Linie 1: | Hunziker, Gull, Bosshard, Horat, Käppeli | ||||
Linie 2: | Hartmann, Roth, Kyburz, Locher, Brunold | ||||
Linie 3: | Binkert, Weber, Scharfenberger, Stauffer, Zumkehr | ||||
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0:1 |
03:34 |
- Hunziker, Gull, Bosshard, Horat, Käppeli | |||
1:1 |
04:35 |
Hartmann (Locher) | + Hartmann, Roth, Kyburz, Locher, Brunold | ||
1:2 |
13:51 |
- Weber, Gull, Bosshard, Horat, Käppeli | |||
2:2 |
20:44 |
Stauffer (Zumkehr) | + Binkert, Weber, Scharfenberger, Stauffer, Zumkehr | ||
2:3 |
23:04 |
- Hartmann, Roth, Kyburz, Locher, Brunold | |||
3:3 |
25:11 |
Hunziker (Käppeli) | + Hunziker, Gull, Bosshard, Horat, Käppeli | ||
3:4 |
29:07 |
- Binkert, Weber, Scharfenberger, Stauffer, Zumkehr | |||
3:5 |
34:21 |
- Hunziker, Gull, Bosshard, Horat, Käppeli | |||
4:5 |
35:50 |
Locher (Kyburz) | + Hartmann, Roth, Kyburz, Locher, Brunold | ||
5:5 |
54:20 |
Zumkehr | - Binkert, Weber, Scharfenberger, Stauffer, Zumkehr | ||
5:6 |
59:55 |
- Hartmann, Roth, Kyburz, Horat, Brunold | |||
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Am heutigen Abend stand das Testspiel gegen
das 1.Liga-Team UHC Laupen auf dem Programm. Leider konnte keine unserer
Linien komplett auflaufen, da gewisse Spieler krankheits- und verletzungsbedingt
ausfielen. Die Ziele für dieses Spiel waren klar, wir wollten defensiv
solide spielen und dem Gegner die Räume eng machen. Das Spiel startete
aber nicht dementsprechend, bereits nach 03:34 führte ein Fehlpass
ohne grosse Bedrängnis zum 1:0 für Laupen. Doch wir konnten
auf das Gegentor reagieren und nur 71 Sekunden später konnte Hartmann
mittels Distanzschuss zum 1:1 ausgleichen. Es war nicht ein äusserst
präziser Schuss, doch dem Torhüter war die Sicht verdeckt. In
der Folge entwickelte sich ein stetiges hin und her. Laupen betrieb ein
Forechecking mit 2 Mann, allerdings nicht sonderlich aggressiv, dennoch
verloren wir einige unnötige Bälle. So auch wieder nach 13:51.
Wir hatten den Ball sicher und waren am Wechseln, doch es bewahrheitete
sich, dass ein Pass nur gut ist, wenn sich sowohl der abspielende als
auch der annehmende Spieler für solche Situationen bereit halten
und dem war halt nicht so. Laupen schaltete schnell und schoss zum 2:1
Drittelsresultat ein. Das Fazit war klar nach dem ersten Drittel: Wir
hatten gute Passkombinationen und Angriffe, doch es überwog einfach
der Eindruck des „Hawaii-Hockeys“. Wir mussten zwingen ruhiger,
aggressiver und vor allem konzentrierter werden. Ins zweite Drittel starteten
wir gut, denn bereits nach 44 Sekunden zappelte der Ball nach einem Abschluss
von Stauffer in den gegnerischen Maschen – 2:2. Doch mit diesem
Ausgleich kehrte nicht mehr Ruhe ein, sondern es begann ein munteres Toreschiessen.
Nach 23:04 konnte das Heimteam wieder in Führung gehen, auch hier
war eine Uneinigkeit der Auslöser allen Übels. Doch die Reaktion
liess nur kurz auf sich warten. Hunziker gab nach 25:11 dem Ball die Möglichkeit
den Weg ins Tor zu finden und dieser nützte sie – 3:3. Leider
ging es im selben Stile weiter. Nach 29:07 führte ein mehrfach unglücklich
abgelenkter Freistoss wieder zur Führung des Heimteams. Leider konnten
wir nun nicht mehr reagieren. Stattdessen erhöhten die Oberländer
auf 5:3. Bei diesem Gegentor war der Slot nicht ganz so zu wie gewünscht.
Nach 35:50 konnten wir dann noch auf 4:5 verkürzen. Locher schloss
nach einem wunderschönen Pass von Kyburz souverän mit einem
Tor ab. Somit stand es nach zwei Drittel 4:5 und das Drittelsresultat
lautete 3:3. 3 Gegentore waren wiederum zu viel, obwohl wir es im Spiel
etwas ruhiger angehen liessen. Es bewahrheitete sich aber einmal mehr,
dass defensive Unzulänglichkeiten uneingeschränkt ausgenutzt
werden und das mussten wir bitter erfahren. Für das letzte Drittel
war das Ziel klar, nämlich mit Ruhe und Organisation und mit nur
2 Linien keine Gegentore zu erhalten. Dieses Unterfangen konnten wir lange
umsetzen. Wir liessen nun den Ball laufen und waren etwas aggressiver.
Nach 54:20 konnten wir nach einem schönen Solo von Zumkehr zum 5:5
ausgleichen. Leider verlor Hartmann kurz vor Schluss noch den Ball und
auch hier verziehen die Laupener den Fehler nicht und schossen nach 59:55
zum 6:5 Siegestreffer ein. Abgesehen von diesem Tor durfte man aber mit
dem letzten Drittel zufrieden sein. Es konnten sicherlich einige wichtige
Erkenntnisse aus diesem Spiel gezogen werden. Grundsätzlich müssen
wir schlicht in jeder Situation noch mehr bereit sein und vorausdenken,
die Konzentration jedes Einzelnen muss zwingend erhöht werden, denn
dem Gegner 4 Gegentore zu schenken können wir uns nicht erlauben,
die Gegentorquote muss wieder auf maximal 3 gesenkt werden. Zudem müssen
sich unsere Linien noch mehr einspielen und noch mehr kommunizieren, damit
die Abläufe und die Laufwege verinnerlicht werden und die defensiven
Räume wie der Slot konsequent geschlossen werden können. Wir
haben also noch viel Arbeit vor uns. Das Penaltyschiessen verloren wir
im Übrigen mit 3:4, für uns trafen Kyburz, Käppeli und
Horat, während Stauffer, Zumkehr und Roth verschossen. |
UHC Pfannenstiel | - | Unihockey Limmattal | 5:3 (2:1 / 0:0 / 3:2) | ||
Datum: | 30. Juli 2010 | ||||
Ort: | Unterrohrhalle, Schlieren | ||||
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Tor: | Thalong, ab 30. Skorup | ||||
Linie 1: | Hunziker, Zarotti, Bosshard, Horat, Hirsekorn | ||||
Linie 2: | Hartmann, Jendly, Kyburz, Zumkehr, Brunold | ||||
Linie 3: | Binkert, Weber, Scharfenberger, Stauffer, Rickenbach | ||||
Linie 4: | Murk, Müller | ||||
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1:0 |
01:30 |
Hartmann (Jendly) | + Hartmann, Jendly, Kyburz, Zumkehr, Brunold | ||
1:1 |
03:07 |
- Hunziker, Zarotti, Bosshard, Horat, Hirsekorn | |||
2:1 |
06:05 |
Rickenbach (Scharfenberger) | + Binkert, Weber, Scharfenberger, Stauffer, Rickenbach | ||
3:1 |
50:59 |
Rickenbach (Scharfenberger, Stauffer) | + Binkert, Weber, Scharfenberger, Stauffer, Rickenbach | ||
4:1 |
63:18 |
Zumkehr (Kyburz, Hunziker) | + Hunziker, Müller, Kyburz, Zumkehr, Brunold | ||
5:1 |
64:16 |
Kyburz (Brunold) | + Murk, Müller, Kyburz, Zumkehr, Brunold | ||
5:2 |
66:28 |
- Binkert, Weber, Scharfenberger, Stauffer, Rickenbach | |||
5:3 |
69:59 |
- Binkert, Weber, Scharfenberger, Stauffer, Rickenbach | |||
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Das zweite Testspiel diese Saison stand in
Schlieren gegen Unihockey Limmattal auf dem Programm. Bei Limmattal handelt
es sich ebenfalls um ein ambitioniertes 2.Liga-Team aus der Gruppe 2.
Unsere Ziele für diesen Abend waren klar: Wir wollten mehr Balleroberungen,
einfach spielen und vor allem viel ruhiger spielen. Nach kurzem Einlaufen
und Einschiessen, welches von Binkert koordiniert wurde konnte es also
losgehen. Die Limmattaler starteten wie die Feuerwehr und setzten uns
im Aufbau konsequent unter Druck. So bekundeten wir doch gewisse Mühe
ins Spiel zu kommen. Doch mit dem ersten Abschluss von der Mittellinie
durch Hartmann konnten wir mit seinem Premieren-Tor für Pfanni 1:0
in Führung gehen, sicherlich eine glückliche Führung. Keine
zwei Zeigerumdrehungen später stand es dann aber schon 1:1, nachdem
wir dem Gegner mit einem dummen Ballverlust den Ball pfannenfertig aufgelegt
haben. Die Reaktion unsererseits liess nur 3 Minuten auf sich warten.
Scharfenberger spielte schön Rickenbach frei und dieser nutze die
Zeit und den Platz um zum 2:1 Führungstreffer einzuschiessen. Das
Spiel war en stetiges hin und her und gar nicht im Sinne des Trainers.
Wir versuchten mehr Ruhe ins Spiel zu bringen, dies gelang jedoch nur
teilweise. Hin und wieder zeigten wir auch schöne Kombinationen,
doch es fehlte noch das Glück im Abschluss, wobei es auch zu erwähnen
gilt das Limmattal sündigte. So endete ein Drittel mit vielem hin
und her mit einer 2:1 Führung zu unseren Gunsten, wobei unser Gegner
14 Abschlüsse und wir nur deren 7 verzeichnen konnten. Das erste
Drittel hatte gute Ansätze, doch die Hauptmessage in der Pause war,
denn Ball mehr und sicherer zu kontrollieren, sprich das Spiel musste
uns angepasst und beruhigt werden. Das Erwähnte konnte zweifelsohne
umgesetzt werden. Das Spiel wurde jetzt ruhiger und geordneter. Man konnte
schon mal einen kompletten Einsatz lang den Ball zirkulieren lassen, ohne
dem Gegner den Ball zu zugestehen bzw. ohne eine Abschlussmöglichkeit
zu generieren. Wir konnten aber dennoch im zweiten Drittel schöne
Kombinationen zeigen und kamen auch zu guten Abschlüssen, welche
aber nicht genutzt werden konnten. Viel wichtiger war aber die Abschlüsse
des Gegners einzudämmen und das gelang gut. So war es letztendlich
nicht verwunderlich, dass das Drittel mit 0:0 und 12:12 Abschlüssen
endete. Im letzten Drittel wollten wir mit derselbigen Geduld weiterspielen
und versuchen unsere Chancen besser zu nutzen. Weiterhin spielten wir
ruhig und geduldig und warteten auf unsere Chancen, eine solche folgte
nach 50:59. Stauffer spielte wunderschön Scharfenberger frei und
dieser passte auf Rickenbach, der zum 3:1 einschob. Weiterhin spielten
wir geduldig und abgeklärt, auch wenn sich noch zu häufig unnötige
Eigenfehler einschlichen. Das letzte Drittel dauerte im Übrigen 30
Minuten. Nach 63:18 konnten wir wiederum schnell aus der Defensive umschalten.
Der Ball lief von Hunziker über Kyburz zu Zumkehr und dieser skorte
zum 4:1. Nur knapp eine Zeigerumdrehung später spielte Brunold Kyburz
frei, der sich nicht zweimal bitten liess und zum 5:1 traf. Das Ziel von
keinem weiteren Gegentor konnte dann aber doch nicht umgesetzt werden,
da wir uns noch zwei Unachtsamkeiten erlaubten. Zum einen stimmte einmal
die defensive Organisation nicht und zum andern liess sich der sonst sensationell
spielende Skorup von einem Distanzschuss bezwingen. So gewannen wir letztendlich
das Spiel mit 5:3. Die wichtigste Erkenntnis war jedoch, dass wir unser
Spiel spielen müssen und uns keinen Fall dem Gegner anpassen dürfen.
Wir müssen mit der notwendigen Ruhe und Geduld auftreten und auf
unsere Chancen warten. Anschliessend an das Spiel gab es noch ein Penaltyschiessen
mit 10 Versuchen, welches wir mit 4:3 für uns entscheiden konnten.
Es trafen Kyburz und Stauffer je 2x, während Murk, Hirsekorn und
Weber je 2x scheiterten. |
UHC Pfannenstiel | - | Jump Dübendorf | 6:4 (1:1 / 3:1 / 2:2) | ||
Datum: | 17. Juni 2010 | ||||
Ort: | Turnhalle Dürrbach, Dübendorf | ||||
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Tor: | Thalong, ab 50. Maurer | ||||
Linie 1: | Hunziker, Zarotti, Bosshard, Horat, Rickenbach | ||||
Linie 2: | Weber, Müller, Alborghetti, Zumkehr, Käppeli | ||||
Linie 3: | Hartmann, Jendly, Scharfenberger, Locher, Brunold | ||||
Linie 4: | Schlüssel, Hirsekorn | ||||
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1:0 |
05:18 |
Müller (Zumkehr) | + Weber, Müller, Alborghetti, Zumkehr, Käppeli | ||
1:1 |
20:20 |
- Hartmann, Jendly, Scharfenberger, Locher, Brunold | |||
2:1 |
27:53 |
Locher (Hirsekorn, Schlüssel) | + Weber, Schlüssel, Scharfenberger, Locher, Hirsekorn | ||
2:2 |
36:07 |
- Weber, Schlüssel, Scharfenberger, Locher, Hirsekorn | |||
3:2 |
41:18 |
Alborghetti (Jendly) | + Müller, Jendly, Alborghetti, Zumkehr, Käppeli | ||
4:2 |
44:37 |
Zumkehr (Alborghetti) | + Müller, Jendly, Alborghetti, Zumkehr, Käppeli | ||
4:3 |
51:03 |
- Hunziker, Zarotti, Bosshard, Horat, Rickenbach | |||
4:4 |
51:55 |
- Weber, Schlüssel, Scharfenberger, Zumkehr, Hirsekorn | |||
5:4 |
56:32 |
Hunziker (Horat) | + Hunziker, Zarotti, Bosshard, Horat, Rickenbach | ||
6:4 |
70:25 |
Alborghetti (Brunold) | + Hartmann, Jendly, Alborghetti, Locher, Brunold | ||
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Am heutigen Tage stand das erste Testspiel
der Saison 2010/2011 auf dem Programm. Gegner war das letztjährige
2.Liga-Topteam UHC Jump Dübendorf. Solche Spiele so früh in
der Saisonvorbereitung haben immer einen speziellen Charakter, denn das
Hallentraining ist noch nicht sehr weit Fortgeschritten und auch im Allgemeinen
wurden noch nicht viele Trainings absolviert. Die Ziele für uns waren
demzufolge sehr einfach gesteckt: Wir wollten unser System defensiv konsequent
umsetzen, einfach spielen und die Kommunikation hochhalten. Das Einlaufen
entfiel leider auf Grund eines massiven Platzregens, so war das Einschiessen
noch nicht so intensiv wie gewünscht. Ins Spiel starteten dann beide
Mannschaften ziemlich verhalten und zurückhaltend. Es galt für
beide erst einmal den Tritt zu finden und sich wieder ans Unihockey zu
gewinnen. Den glücklicheren Anfang hatten wir auf unserer Seite,
denn Müller traf nach 05:18 nach Vorlage von Zumkehr mittels Distanzschuss
in die weite Torecke. In der Folge vernachlässigten wie vor allem
die Konzentration und erlaubten uns zu viele Eigenfehler, so bekundeten
wir etwas Mühe mit dem Spielaufbau. So war es verdient, dass Jump
nach 20:20 zum 1:1 ausgleichen konnte. Das Spiel dauerte übrigens
ca. 3 x 25 Minuten. Mit diesem 1:1 ging es dann in die Drittelspause.
Die Fehler wurden angesprochen und vor allem die Kommunikation musste
besser werden. Das versuchten wir dann umzusetzen. Das erste Tor musste
dann nur 02:53 auf sich warten lassen. Eine schöne Kombination über
Schlüssel und Hirsekorn schloss Locher erfolgreich zum 2:1 ab. Leider
konnten wir in der Folge den Schwung nicht wie gewünscht mitnehmen.
Es wurden von beiden Teams nach wie vor zu viele Eigenfehler begangen.
Einer dieser Fehler führte dann nach 36:07 zum 2:2 Ausgleich. Ein
Aufbaupass gelangte direkt zum Gegenspieler und dieser liess sich nicht
zweimal bitten. Nun fingen wir uns wieder etwas und drückten wieder
auf das Tempo. So kam dann das verdiente 3:2 von Alborghetti nach schöner
Vorlage von Jendly. Nur 199 Sekunden später schlug es wiederum im
Jump-Gehäuse ein. Zumkehr verwertete mit einem Knaller nach Rückpass
von Alborghetti zum 4:2, dies war zugleich das Drittelsresultat. Für
das letzte Drittel war das Ziel weiterhin die schon im ersten Drittel
genannten Punkte zu verbessern, zudem war die Vorgabe noch das letzte
Drittel zu gewinnen, denn sonst drohte noch eine Sequenz Intervall-Training
in strömendem Regen. Wir begannen aber sehr unkonzentriert und schenkten
dem Gegner nach zwei individuellen Fehlern 2 Tore innerhalb von 53 Sekunden,
die Einstellung war zu diesem Zeitpunkt eine glatte Katastrophe. Wir bekundeten
nun Mühe um wieder zurück ins Spiel zu finden, Jump Dübendorf
hatte eher die Oberhand. Doch das drehte sich wieder nachdem Hunziker
einen Distanzschuss im gegnerischen Tor unterbringen konnte. Die Vorlage
kam von Horat. Den Schlusspunkt dieses Spiels setzte dann wiederum Alborghetti,
dieses Mal nach Vorlage von Brunold. So endete das Spiel mit einem 6:4
Sieg, doch das letzte Drittel konnten wir nicht gewinnen und so stand
noch eine verkürzte Session Intervall-Training an. Grundsätzlich
ist das Fazit dieses Spiels, dass wir noch einen sehr weiten Weg vor uns
haben und vor allem die Eigenfehlerquote noch viel zu hoch ist. Wir sahen
gute Ansätze und Abschlüsse, doch dies müssen wir dann
während 60 Minuten mit konzentrierter defensiver Leistung paaren
um unsere Ziele erreichen zu können. |