Testspiele 2010/2011

UHC Pfannenstiel - UH Bassersdorf-Nürensd. 4:2 (0:0 / 2:1 / 2:1)
Datum: 9. Februar 2011
Ort: 3-fach Kirchwies, Egg
Aufstellung
Tor: Skorup, ab 40. Maurer
Linie 1: Hunziker, Zarotti, Alborghetti, Huber, Käppeli
Linie 2: Hartmann, Jendly, Kyburz, Brunold, Rickenbach
Linie 3: Weber, Binkert, Scharfenberger, Stauffer, Bosshard
Linie 4: Murk, Gull
Torübersicht
0:1
26:18
  - Weber, Binkert, Scharfenberger, Stauffer, Bosshard
1:1
36:41
Jendly (Kyburz) + Hartmann, Jendly, Kyburz, Brunold, Rickenbach
2:1
37:48
Scharfenberger (Binkert) + Weber, Binkert, Scharfenberger, Stauffer, Bosshard
3:1
48:07
Scharfenberger (Stauffer) + Weber, Binkert, Scharfenberger, Stauffer, Bosshard
4:1
50:18
Rickenbach (Brunold) + Gull, Jendly, Kyburz, Brunold, Rickenbach
4:2
53:31
  - Hunziker, Murk, Alborghetti, Huber, Käppeli
Kurzbericht

Diesen Mittwoch stand nun noch etwas unerwartet ein weiteres, spontanes Testspiel bevor und zwar erneut gegen das 1.Liga-Team von Unihockey Bassersdorf-Nürensdorf. Unsere Zielvorgabe war ganz klar, wir wollten im Matchrhythmus bleiben und in der Defensive weiter an Stabilität zu legen. Leider fehlte Roth und Locher fiel gesundheitshalber noch aus, so dass mit den Linien etwas improvisiert werden musste. Brunold rückte auf den linken Flügel und Huber von der U18 war erneut Fixstarter. Vor dem Spiel wurde noch jedem Block eine Anforderungsliste mit auf den Weg gegeben, die es umzusetzen galt. Im ersten Drittel standen wir defensiv sehr solide und kamen in der Vorwärtsbewegung mit einigen schnellen Kombinationen in gute Abschlusspositionen. Leider suchten wir immer den Pass zu viel, anstatt ein Herz zu fassen und den Abschluss zu suchen. So stand das Spiel lange 0:0. In der Schlussphase des ersten Drittels machte UBN etwas mehr Druck und kam noch zu zwei Pfostenschüssen, zu mehr reichte es allerdings auch ihnen nicht. So stand es nach 20 Minuten nach wie vor 0:0. Für das zweite Drittel mussten wir im Aufbau noch etwas cooler agieren und uns im Abschluss schlicht mehr zutrauen. Gesagt getan – doch leider konnte der Gegner nach einem unnötigen Ballverlust in der Mittelzone mit einem unhaltbaren Schuss an Skorup vorbei zum 1:0 einschiessen – Zeit 26:18. In der Folge wollten gewisse zu viel und so standen wir auch defensiv nicht mehr so kompakt wie gewünscht. Es brauchte einige Minuten bis wir die alte Ordnung wieder gefunden hatten. Nach 36:41 konnten wir dann aber mit einem sehenswerten Distanzschuss von Jendly zum 1:1 ausgleichen. Der Pass kam von Kyburz und vor dem gegnerischen Tor wurde mächtig für Betrieb gesorgt. Nur 67 Sekunden später, nach 37:48 führte eine wunderschöne Kombination über Binkert zu Scharfenberger zur erstmaligen Pfanni-Führung – 2:1. Scharfenberger zögerte in diesem Fall keine Sekunde und traf mit einem sehenswerten Direktabschluss. Mit dieser 2:1 Führung ging es dann in die zweite Pause. Wir führten zwar nach gutem Spiel, doch hatten wir vor allem nach dem ersten Gegentor einige Minuten um wieder zur Normalleistung zurück zu finden. Für das letzte Drittel nahmen wir uns vor wieder konsequent unsere Positionen zu besetzen und so zu Chancen zu gelangen. Dieses Ziel konnte erfolgreich umgesetzt werden. UBN hatte beträchtliche Mühe in die gefährliche Abschlusszone zu gelangen. Pfanni machte die Räume konsequent eng und arbeitete hart und intensiv. So war es dem Heimteam vergönnt das nächste Tor zu erzielen. Nach 48:07 traf erneut Scharfenberger, dieses Mal nach Vorlage von Stauffer, zum 3:1. Nach diesem Tor ging es wiederum nur wenige Sekunden, dieses Mal deren 141, und schon wieder lag der Ball im gegnerischen Netz. Neo-Flügel Brunold spielte im Slot Rickenbach frei und dieser liess sich nicht zweimal bitten und traf zum 4:1 Führungstreffer. Nach 53:31 vermochte UBN noch einmal zu reagieren, mittels eines haltbaren Freistosses trafen sie zum 4:2 Anschlusstreffer. Mehr als dieses Ehrentor lag aber gegen unser konsequent spielendes Kollektiv nicht mehr drin und so konnte dieser letzte Test vor der Meisterschaftsendphase mit einem 4:2 erfolgreich gestaltet werden. Im folgenden Penaltyschiessen konnten wir mit 3:1 auch die Oberhand behalten. Während Kyburz, Alborghetti und Scharfenberger auf souveräne Art und Weise trafen, versagten Käppeli und Stauffer etwas die Nerven. Auch das Wissen im Penaltyschiessen gewinnen zu können ist ein wichtiger Aspekt. Viel wichtiger als das Resultat ist aber die Erkenntnis, dass in der Defensive nichts anbrennt wenn jeder zu 100% seinen Job und seine Position erfüllt und auch bin den lang- und kurzfristigen Absenzen konnte sehr gut umgegangen werden. Einbilden dürfen wir uns auf dieses Resultat nichts, aber kämpferisch und organisatorisch war es eine reife Leistung die Mut macht für den Meisterschaftsschlussspurt. Let’s go Pfanni und weiter so…..min Freude, Lockerheit, Disziplin und Engagement ist vieles möglich.

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UHC Pfannenstiel - UH Bassersdorf-Nürensd. 3:5 (1:1 / 1:3 / 1:1)
Datum: 2. Februar 2011
Ort: Turnhalle Hatzenbühl, Nürensdorf
Aufstellung
Tor: Skorup, ab 40. Maurer
Linie 1: Gull, Zarotti, Alborghetti, Hunziker, Käppeli
Linie 2: Hartmann, Jendly, Kyburz, Locher, Rickenbach
Linie 3: Weber, Binkert, Scharfenberger, Huber, Bosshard
Linie 4: Brunold
Torübersicht
1:0
05:35
Huber + Weber, Binkert, Scharfenberger, Huber, Bosshard
1:1
08:04
Locher (Brunold) - Hartmann, Jendly, Kyburz, Locher, Rickenbach
1:2
21:45
  - Weber, Binkert, Scharfenberger, Huber, Bosshard
2:2
23:59
Brunold (Locher, Rickenbach) + Hartmann, Jendly, Brunold, Locher, Rickenbach
2:3
35:13
  - Hartmann, Jendly, Hunziker, Locher, Rickenbach
2:4
37:53
  - Weber, Binkert, Scharfenberger, Huber, Bosshard
3:4
51:01
Käppeli (Hunziker) + Gull, Zarotti, Alborghetti, Hunziker, Käppeli
3:5
59:15
  - Gull, Zarotti, Alborghetti, Hunziker, Käppeli
Kurzbericht

Ein Testspiel in der Meisterschaftspause um den Rhythmus hochzuhalten stand auf dem Programm. Gegner war auswärts das 1.Liga-Team Unihockey Bassersdorf-Nürensdorf. Leider mussten wir an diesem Abend auf Stauffer und Roth verzichten und auch Kyburz und Brunold waren nur angeschlagen mit von der Partie.
Nichts desto trotz starteten wir nach der etwas längeren Trainingspause zuversichtlich in dieses Spiel. Der Start gelang gut, bereits nach 05:35 konnte uns U18-Spieler Huber mit 1:0 in Führung schiessen. Ein Debut nach Mass im ersten Spiel-Einsatz für die Herren. Leider folgte fast postwendend der Ausgleich. Ein Pass von Kyburz erreichte statt den Freund den Feind und dieser liess Skorup keine Chance und traf zum 1:1. Dies war nur einer von zu vielen solchen Pässen in der Anfangsphase. Offensiv vermochten wir aber einige Akzente zu setzten und konnten uns gute Abschlusspositionen erarbeiten, was ein wichtiger Punkt für das heutige Spiel war. Mit dem 1:1 ging es dann in die Pause. Kyburz überliess leicht entkräftet den Platz Brunold und dieser Wechsel zahlte sich gleich aus. Nach 23:59 glich Brunold nach schöner Kombination über Locher und Rickenbach zum 2:2 aus. Kurz davor ging im Übrgen UBN nach einer defensiven Unzulänglichkeit mit 2:1 in Führung. In der Folge blieben die Tore aus, obwohl es gute Abschlussmöglichkeiten auf beiden Seiten gab. Pfanni konnte mit dem 1.Liga-Team gut auf Augenhöhe mithalten. Doch es machte sich dann beim 2:3 und dem 2:4 innert 160 Sekunden wiederum die Abgebrühtheit des höher eingestuften Gegners bemerkbar. Von diesem Doppelschlag unbeeindruckt spielten wir weiter frisch auf. Nichts desto trotz ging es mit 2:4 in den zweiten Pausentee. Im letzten Drittel wollten wir nochmals Druck ausüben und defensiv konsequent die Räume eng machen. Dies gelang nicht schlecht. Wir standen defensiv sauber und spielten ziemlich geradlinig nach vorne. Ein solcher Angriff führte dann auch zum 3:4 Anschlusstreffer. Nach einem Schuss von Hunziker staubte Käppeli ab. In der Schlussphase versuchten wir mit einem sechsten Feldspieler nochmals alles, doch der Ball wollte nicht mehr ins Tor, oder leider nur noch in das unserige. UBN traf nach einem Freistoss und gewann so mit 5:3. Wir zeigten eine gute Leistung, auf der man aufbauen kann. Offensiv konnten wir gute Akzente setzen. Defensiv spielten wir auch über weite Strecken gut. Nun gilt es in den verbleibenden Trainings noch den Feinschliff für die Meisterschaftsendphase zu holen.

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UHC Pfannenstiel - Crusaders 95 Zürich 9:2 (3:1 / 3:0 / 3:1)
Datum: 27. Oktober 2010
Ort: Schulhaus Falletsche, Zürich-Leimbach
Aufstellung
Tor: Skorup, Maurer (Ersatz)
Linie 1: Gull, Zarotti, Hunziker, Horat, Hirsekorn
Linie 2: Hartmann, Jendly, Kyburz, Locher, Brunold
Linie 3: Weber, Binkert, Alborghetti, Zumkehr, Rickenbach
Linie 4: Murk
Torübersicht
1:0
03:59
Hirsekorn (Hunziker) + Gull, Zarotti, Hunziker, Horat, Hirsekorn
2:0
04:30
Locher (Brunold) + Hartmann, Jendly, Kyburz, Locher, Brunold
2:1
06:54
  - Weber, Binkert, Alborghetti, Zumkehr, Rickenbach
3:1
11:05
Zumkehr (Alborghetti) + Weber, Binkert, Alborghetti, Zumkehr, Rickenbach
4:1
28:21
Kyburz (Brunold, Locher) + Hartmann, Jendly, Kyburz, Locher, Brunold
5:1
31:00
Horat (Hirsekorn) + Gull, Murk, Hunziker, Horat, Hirsekorn
6:1
33:01
Alborghetti (Binkert) + Weber, Binkert, Alborghetti, Zumkehr, Rickenbach
7:1
47:35
Zumkehr (Hirsekorn) + Weber, Murk, Hirsekorn, Zumkehr, Rickenbach
8:1
49:37
Brunold (Kyburz) + Hartmann, Jendly, Kyburz, Locher, Brunold
8:2
53:49
  - Hartmann, Jendly, Kyburz, Locher, Brunold
9:2
55:51
Murk (Hirsekorn) + Weber, Murk, Hirsekorn, Zumkehr, Rickenbach
Kurzbericht

Am heutigen Tage stand das Testspiel gegen den 2.Liga-Leader der Gruppe 4, die Crusaders 95 Zürich auf dem Programm. Das primäre Ziel dieses Spiels zu Beginn der Meisterschaftspause war allen Spielern wieder einmal Spielpraxis zu gewähren. Ebenfalls konnten wir so das anstehende Kleinfeldtraining umgehen. Nach einer etwas längeren Odyssee durch die Stadt Zürich konnte es nach Einlaufen und Einschiessen um 20:30 Uhr losgehen. Es kristallisierte sich rasch heraus, dass es kein hochstehendes Spiel werden würde, da auf unserer Seite einige wichtige Akteure fehlten und auch die Crusaders konnten nur auf ein schmales Kader zurückgreifen. Dennoch war die Vorgabe klar, wir wollten geradlinig spielen, die Zweikämpfe gewinnen und den Ball laufen lassen. Dies gelang zu Beginn sehr gut und so lagen wir bereits nach 04:30 mit 2:0 in Führung. Für das 1:0 war Hirsekorn nach Vorlage von Hunziker besorgt und das 2:0 erzielte Locher nach mustergültiger Vorlage von Brunold. Dem Gegner gewährte man bis dahin nur wenige Abschlussmöglichkeiten. Eine davon vermochten Sie nach 06:54 aber dennoch zu nutzen. Sie konnte mittels eines schönen Freistosses in die hohe Torecke zum 2:1 verkürzen. Dadurch liessen wir uns aber nur kurz beirren und nur fünf Minuten später konnten wir den alten 2 Tore Vorsprung durch Zumkehr wieder herstellen. In den restlichen Minuten des ersten Drittels passierte nicht mehr viel und so ging es mit 3:1 in die Pause. Wir waren in allen Belangen überlegen, dennoch galt es die Zweikämpfe noch konsequenter zu führen und auf dem Spielfeld noch konzentrierter zu arbeiten. Die Crusaders konnten anfangs mit geschicktem Defensivspiel weitere Gegentore verhindern, konnten aber ihrerseits keine grosse Gefahr erzeugen. So musste man sich bis 28:31 gedulden, ehe das nächste Tor fiel. Es war das 4:1 nach einem schönen Pass von Alborghetti traf Zumkehr. Nun klappte das Kombinationsspiel besser und wir trauten uns auch etwas zu. So schloss Kyburz eine schöne Kombination über Brunold und Locher zum 5:1 nach 31:00 ab und nur 121 Sekunden später traf Horat nach Vorlage von Hirsekorn. In der Folge wurde das Tempo wieder etwas gedrosselt, dennoch standen wir meistens sicher in der Defensive und hatten den Ball mehrheitlich unter Kontrolle. Im letzten Drittel wollten wir den zum Schluss des zweiten Drittels verloren Schwung wieder einbringen und Vollgas geben. Wiederum musste man sich einige Minuten gedulden, ehe Zumkehr nach 47:35 mit seinem zweiten Tor auf 7:1 erhöhte. Wiederum nur 2 Minuten später war Brunold nach Vorlage von Ferienrückkehrer Kyburz für das 8:1 besorgt. Leider hielt defensiv etwas der Schlendrian Einzug, so dass die Stadtzürcher mittels eines schönen Distanzschusses Resultatkosmetik betreiben konnten – 8:2. Für den Schlusspunkt war dann Murk besorgt, er traf nach Vorlage von Hirsekorn zum 9:2 Schlussstand. Sicherlich hätten wir uns in diesem Spiel mehr Gegenwehr erhofft und erwartet. So wurde unsere Defensive leider nie ernsthaft unter Druck gesetzt und auch Skorup erhielt nur wenige Möglichkeiten sich auszuzeichnen. Offensiv könnten wir einige schöne Kombinationen zeigen und diese auch abschliessen, zudem hatten wir stets ein ausgeprägtes Ballmonopol. Ebenfalls positiv ist einmal mehr, dass sich 8 verschiedene Schützen für die 9 Tore verantwortlich zeigten. Alles in allem war dieses Spiel sicherlich kein nennenswerter Prüfstein und auf Grund der Absenzen auf beiden Seiten auch wenig aussagekräftig. Es gilt nun in den kommenden Trainings der Natipause konsequent zu arbeiten und dies vor allem mit hohem Tempo, hoher Intensität und voller Konzentration in jeder Situation.

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UHC Pfannenstiel - UHC Winterthur United 5:1 (4:1 / 1:0 / 0:0)
Datum: 6. September 2010
Ort: 3-fach Kirchwies, Egg
Aufstellung
Tor: Maurer
Linie 1: Murk, Roth, Alborghetti, Zumkehr, Käppeli
Linie 2: Hartmann, Jendly, Kyburz, Scharfenberger, Brunold
Linie 3: Hunziker, Zarotti, Bosshard, Horat, Hirsekorn
Linie 4: Weber, Gull, Rickenbach
Torübersicht
1:0
01:20
Brunold + Hartmann, Jendly, Kyburz, Scharfenberger, Brunold
2:0
13:57
Zumkehr (Käppeli) + Murk, Roth, Alborghetti, Zumkehr, Käppeli
3:0
16:08
Horat (Hunziker) + Hunziker, Zarotti, Bosshard, Horat, Hirsekorn
4:0
18:21
Kyburz (Brunold) + Hartmann, Jendly, Kyburz, Scharfenberger, Brunold
4:1
19:22
  - Hunziker, Zarotti, Bosshard, Horat, Hirsekorn
5:1
30:21
Hirsekorn (Bosshard) + Hunziker, Zarotti, Bosshard, Horat, Hirsekorn
Kurzbericht

Das letzte Testspiel vor Saisonbeginn sollte noch letzte Aufschlüsse bringen, woran wir noch arbeiten müssen. Gegner war das starke Winterthur United. Leider kristallisierte sich rasch heraus, dass bei WinU einige wichtige Akteure fehlen würden und sie so weit weg von ihrer gewohnten Stärke blieben. Wir liessen uns auf Grund dessen aber nicht beirren und legten gleich los wie die Feuerwehr. Brunold konnte bereits nach 80 Sekunden von einem gegnerischen Fehlpass profitieren und eiskalt zum 1:0 einschiessen. In der Folge ging es weiter mit einer Dominanz unsererseits. Winterthur hatte zwar auch oft den Ball, kam aber sehr selten gefährlich vor unser Tor und Abschlüsse aufs Tor blieben gänzlich Mangelware. So war es nicht erstaunlich, dass auch das nächste Tor zu unseren Gunsten fiel. Käppeli spielte Zumkehr frei und dieser hämmerte den Ball in die Mitte des Gehäuses zum 2:0 nach 13:57. Nur gut zwei Minuten später erhöhte Horat nach Vorlage von Hirsekorn zum 3:0 und wieder nur 133 Sekunden später spielte Brunold von hinter dem Tor Kyburz frei und dieser schloss zum 4:0 ab. Das Resultat hätte gut und gerne auch höher sein können, aber der gegnerische Torhüter Graf wehrte zum Teil mirakulös ab. Leider konnten wir das zu Null nicht in die Pause bringen. Bei einem gegnerischen Freistoss stimmte die Zuteilung nicht ganz und der Abschluss passte dann sehr genau in die hohe Torecke. So ging es mit einer 4:1 Führung in die Pause. Das Spiel war bis anhin ziemlich ruhig verlaufen und wir machten unseren Job defensiv wirklich gut. Auch offensiv zeigten wir gute Kombinationen, aber wie schon erwähnt gingen wir teilweise etwas fahrlässig mit unseren Chancen um. Das zweite Drittel war dann etwas ausgeglichener, das lag vor allem auch daran, dass bei uns nicht mehr so schnell gespielt wurde und leider auch daran, dass beide Seiten sich sehr oft mit Stockschlägen Respekt verschafften. Es wurde nun ein äusserst zerfahrenes Spiel. Wobei wir immer noch die besseren Chancen verzeichnen konnten. Horat scheiterte alleine vor dem einmal mehr sensationell reagierenden Graf. Wenig später war das 5:1 aber dann doch Tatsache. Hirsekorn traf nach Vorlage von Bosshard. In der Folge passierte nicht mehr allzu viel. Auch eine Unterzahlsituation überstanden wir schadlos. Das letzte Drittel ähnelte dann dem zweiten. Nach wie vor dominierten die Stockschläge, auch wenn es gegen den Schluss wieder besser wurde. Wir liessen dem Gegner kaum Abschlussmöglichkeiten und konnten so das 5:1 souverän über die Zeit spielen, auch zwei weitere Unterzahlsituationen änderten nichts mehr. Es war sicherlich ein positives Zeichen im letzten Freundschaftsspiel, welches wir setzen konnten. Wir verloren kein Drittel und sämtliche Linien konnten eine positive Plus/Minus-Bilanz verzeichnen. Ebenfalls positiv stimmen einem die konzentrierte defensive Leistung und die vielen heraus gespielten Chancen. Jedem muss aber bewusst sein, dass bis zum Meisterschaftsstar in 1.5 Wochen noch weitere Fortschritte erzielt werden müssen. Wir befinden uns auf einem sicherlich guten Weg, doch geht es in der Meisterschaft ganz anders zur Sache und da müssen wir dann unsere Konstanz beweisen und Ruhe bewahren.

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UHC Pfannenstiel - Greenlight Richterswil 8:2 (2:0 / 1:0 / 3:2 / 2:0)
Datum: 2. September 2010
Ort: Sporthalle Weid, Pfäffikon
Aufstellung
Tor: Skorup
Linie 1: Murk, Roth, Alborghetti, Zumkehr, Käppeli
Linie 2: Hartmann, Jendly, Kyburz, Locher, Brunold
Linie 3: Binkert, Weber, Scharfenberger, Stauffer, Rickenbach
Linie 4: Hunziker, Zarotti, Gull, Horat, Hirsekorn
Torübersicht
1:0
06:54
Brunold (Jendly) + Hartmann, Jendly, Kyburz, Locher, Brunold
2:0
19:59
Scharfenberger (Binkert) + Binkert, Weber, Scharfenberger, Stauffer, Rickenbach
3:0
26:46
Roth + Murk, Roth, Alborghetti, Zumkehr, Käppeli
4:0
40:41
Gull (Hunziker) + Hunziker, Zarotti, Gull, Horat, Hirsekorn
5:0
41:22
Käppeli (Zumkehr) + Murk, Roth, Alborghetti, Zumkehr, Käppeli
5:1
45:37
  - Hunziker, Zarotti, Gull, Horat, Hirsekorn
5:2
46:56
  - Murk, Roth, Alborghetti, Zumkehr, Käppeli
6:2
59:44
Hunziker (Hirsekorn) + Hunziker, Zarotti, Gull, Horat, Hirsekorn
7:2
60:45
Brunold (Kyburz) + Hartmann, Jendly, Kyburz, Locher, Brunold
8:2
66:07
Hartmann (Kyburz) + Hartmann, Jendly, Kyburz, Locher, Brunold
Kurzbericht

Am heutigen Tage bestritten wir unser zweitletztes Testspiel vor dem Meisterschaftsbeginn. Gegne war dieses Mal das 3.Liga-Team UHC Greenlight Richterswil. Richterswil scheiterte vergangene Saison in den Aufstiegsspielen zur 2.Liga. Die Ziele waren klar, wir wollten über die gesamte Spielzeit konzentriert und engagiert auftreten und dem Gegner keinen Raum lassen. Zu Beginn bekundeten wirr aber mit dieser Aufgabe grosse Mühe. Es fehlte etwas an der Intensität und an der Kommunikation, zudem wurden die Räume zu wenig eng gemacht. Nichts desto trotz konnten wir nach 06:54 mit 1:0 in Führung gehen. Brunold schloss eine Vorlage von Brunold ab. In der Folge zeigten wir einen zwiespältigen Eindruck, es wechselten sich schöne Kombinationen mit haarsträubenden Ballverlusten ab, einige Male bekundeten wir sogar Glück keine Gegentore zu kassieren, Richterswil verzeichnete 2 Stangentreffer. In der Endphase des ersten Drittels konnte dann Scharfenberger noch auf 2:0 stellen, er versenkte den Ball unter die Querlatte. Im zweiten Drittel wurde mehr Intensität und Engagement gefordert, und dies wurde dann auch besser umgesetzt. In der Defensive liessen wir nur noch wenige Chancen zu und offensiv konnten wir uns doch einige erarbeiten, doch die Chancenauswertung war definitiv nicht das Gelbe vom Ei. Im zweiten Drittel traf einzig Roth mit einem clever direkt ausgeführten Freistoss. So stand es nach 40 Spielminuten 3:0. Für das dritte Drittel wollten wir weiter Druck machen und so beim Gegner noch mehr Ballverluste provozieren. In der Anfangsphase gelang dies exzellent. Nach 40:41 reagierte Gull nach einem Abpraller (nach Schuss von Hunziker) am schnellsten und schob zum 4:0 ein. Nur 41 Sekunden später zappelte der Ball wieder im gegnerischen Netz. Dieses Mal verwertete Käppeli eine Vorlage von Zumkehr. Diesen Schwung wollten wir mitnehmen und den angeschlagenen Gegner weiter distanzieren, doch das gelang nicht. Stattdessen traf Richterswil nach einer mangelnden Ballannahme in der Defensive (Körper anstatt nur Stock einsetzen!) zum 5:1 Anschlusstreffer. Richterswil witterte nun Morgenluft und wir befanden uns im kollektiven Zwischenschlaf und so hiess das Resultat nach 46:56 nur noch 5:2, auch dieses Mal war das Tor nicht zwingend, aber es zeigte sich das in allen Ligen Fehler eiskalt bestraft werden. Nach diesem Gegentor bemühten wir uns wieder besser zu spielen und so kamen wir wieder zu guten Chancen, doch diese konnten wir nicht verwerten. Erst nach 59:48 traf Hunziker in seiner bekannten und altbewährten Art zum 5:2, die Vorlage kam von Hirsekorn. Nach diesen 60 nicht effektiven Minuten wurden noch 10 weitere Minuten angehängt. Wiederum begannen wir druckvoll und konnten nach 45 Sekunden auf 7:2 erhöhen. Torschütze war zum zweiten Mal Brunold. Die schöne Vorlage kam von Kyburz und nur 5 Minuten später zeichnete derselbe Block zum 8:2 Schlussstand verantwortlich. Hartmann traf auf Vorlage von Kyburz. Das positive des Spiels war, dass wir jedes Drittel für uns entscheiden konnten, dass wir uns im Spiel steigern konnten und das sich 7 verschiedene Schützen für die 8 Tore verantwortlich zeigten. Negativ war der schläfrige Start ins Spiel, die nach wie vor zu vielen unnötigen Ballverluste sowohl defensiv als auch offensiv und die mangelnde Chancenauswertung. Wir müssen nun die Lehren aus diesem Spiel ziehen, so dass wir am kommenden Montag gegen das 2.Liga-Spitzeteam Winterthur United eine effektive Standortbestimmung machen können, Ziel dort wird sein unsere zwiespältigen Eindruck, welchen wir bis anhin hinterlassen haben, zu widerlegen.

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UHC Pfannenstiel - UHC Laupen 5:6 (1:2 / 3:3 / 1:1)
Datum: 25. August 2010
Ort: Sporthalle Elba, Wald
Aufstellung
Tor: Skorup, ab 40. Maurer
Linie 1: Hunziker, Gull, Bosshard, Horat, Käppeli
Linie 2: Hartmann, Roth, Kyburz, Locher, Brunold
Linie 3: Binkert, Weber, Scharfenberger, Stauffer, Zumkehr
Torübersicht
0:1
03:34
  - Hunziker, Gull, Bosshard, Horat, Käppeli
1:1
04:35
Hartmann (Locher) + Hartmann, Roth, Kyburz, Locher, Brunold
1:2
13:51
  - Weber, Gull, Bosshard, Horat, Käppeli
2:2
20:44
Stauffer (Zumkehr) + Binkert, Weber, Scharfenberger, Stauffer, Zumkehr
2:3
23:04
  - Hartmann, Roth, Kyburz, Locher, Brunold
3:3
25:11
Hunziker (Käppeli) + Hunziker, Gull, Bosshard, Horat, Käppeli
3:4
29:07
  - Binkert, Weber, Scharfenberger, Stauffer, Zumkehr
3:5
34:21
  - Hunziker, Gull, Bosshard, Horat, Käppeli
4:5
35:50
Locher (Kyburz) + Hartmann, Roth, Kyburz, Locher, Brunold
5:5
54:20
Zumkehr - Binkert, Weber, Scharfenberger, Stauffer, Zumkehr
5:6
59:55
  - Hartmann, Roth, Kyburz, Horat, Brunold
Kurzbericht

Am heutigen Abend stand das Testspiel gegen das 1.Liga-Team UHC Laupen auf dem Programm. Leider konnte keine unserer Linien komplett auflaufen, da gewisse Spieler krankheits- und verletzungsbedingt ausfielen. Die Ziele für dieses Spiel waren klar, wir wollten defensiv solide spielen und dem Gegner die Räume eng machen. Das Spiel startete aber nicht dementsprechend, bereits nach 03:34 führte ein Fehlpass ohne grosse Bedrängnis zum 1:0 für Laupen. Doch wir konnten auf das Gegentor reagieren und nur 71 Sekunden später konnte Hartmann mittels Distanzschuss zum 1:1 ausgleichen. Es war nicht ein äusserst präziser Schuss, doch dem Torhüter war die Sicht verdeckt. In der Folge entwickelte sich ein stetiges hin und her. Laupen betrieb ein Forechecking mit 2 Mann, allerdings nicht sonderlich aggressiv, dennoch verloren wir einige unnötige Bälle. So auch wieder nach 13:51. Wir hatten den Ball sicher und waren am Wechseln, doch es bewahrheitete sich, dass ein Pass nur gut ist, wenn sich sowohl der abspielende als auch der annehmende Spieler für solche Situationen bereit halten und dem war halt nicht so. Laupen schaltete schnell und schoss zum 2:1 Drittelsresultat ein. Das Fazit war klar nach dem ersten Drittel: Wir hatten gute Passkombinationen und Angriffe, doch es überwog einfach der Eindruck des „Hawaii-Hockeys“. Wir mussten zwingen ruhiger, aggressiver und vor allem konzentrierter werden. Ins zweite Drittel starteten wir gut, denn bereits nach 44 Sekunden zappelte der Ball nach einem Abschluss von Stauffer in den gegnerischen Maschen – 2:2. Doch mit diesem Ausgleich kehrte nicht mehr Ruhe ein, sondern es begann ein munteres Toreschiessen. Nach 23:04 konnte das Heimteam wieder in Führung gehen, auch hier war eine Uneinigkeit der Auslöser allen Übels. Doch die Reaktion liess nur kurz auf sich warten. Hunziker gab nach 25:11 dem Ball die Möglichkeit den Weg ins Tor zu finden und dieser nützte sie – 3:3. Leider ging es im selben Stile weiter. Nach 29:07 führte ein mehrfach unglücklich abgelenkter Freistoss wieder zur Führung des Heimteams. Leider konnten wir nun nicht mehr reagieren. Stattdessen erhöhten die Oberländer auf 5:3. Bei diesem Gegentor war der Slot nicht ganz so zu wie gewünscht. Nach 35:50 konnten wir dann noch auf 4:5 verkürzen. Locher schloss nach einem wunderschönen Pass von Kyburz souverän mit einem Tor ab. Somit stand es nach zwei Drittel 4:5 und das Drittelsresultat lautete 3:3. 3 Gegentore waren wiederum zu viel, obwohl wir es im Spiel etwas ruhiger angehen liessen. Es bewahrheitete sich aber einmal mehr, dass defensive Unzulänglichkeiten uneingeschränkt ausgenutzt werden und das mussten wir bitter erfahren. Für das letzte Drittel war das Ziel klar, nämlich mit Ruhe und Organisation und mit nur 2 Linien keine Gegentore zu erhalten. Dieses Unterfangen konnten wir lange umsetzen. Wir liessen nun den Ball laufen und waren etwas aggressiver. Nach 54:20 konnten wir nach einem schönen Solo von Zumkehr zum 5:5 ausgleichen. Leider verlor Hartmann kurz vor Schluss noch den Ball und auch hier verziehen die Laupener den Fehler nicht und schossen nach 59:55 zum 6:5 Siegestreffer ein. Abgesehen von diesem Tor durfte man aber mit dem letzten Drittel zufrieden sein. Es konnten sicherlich einige wichtige Erkenntnisse aus diesem Spiel gezogen werden. Grundsätzlich müssen wir schlicht in jeder Situation noch mehr bereit sein und vorausdenken, die Konzentration jedes Einzelnen muss zwingend erhöht werden, denn dem Gegner 4 Gegentore zu schenken können wir uns nicht erlauben, die Gegentorquote muss wieder auf maximal 3 gesenkt werden. Zudem müssen sich unsere Linien noch mehr einspielen und noch mehr kommunizieren, damit die Abläufe und die Laufwege verinnerlicht werden und die defensiven Räume wie der Slot konsequent geschlossen werden können. Wir haben also noch viel Arbeit vor uns. Das Penaltyschiessen verloren wir im Übrigen mit 3:4, für uns trafen Kyburz, Käppeli und Horat, während Stauffer, Zumkehr und Roth verschossen.

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UHC Pfannenstiel - Unihockey Limmattal 5:3 (2:1 / 0:0 / 3:2)
Datum: 30. Juli 2010
Ort: Unterrohrhalle, Schlieren
Aufstellung
Tor: Thalong, ab 30. Skorup
Linie 1: Hunziker, Zarotti, Bosshard, Horat, Hirsekorn
Linie 2: Hartmann, Jendly, Kyburz, Zumkehr, Brunold
Linie 3: Binkert, Weber, Scharfenberger, Stauffer, Rickenbach
Linie 4: Murk, Müller
Torübersicht
1:0
01:30
Hartmann (Jendly) + Hartmann, Jendly, Kyburz, Zumkehr, Brunold
1:1
03:07
  - Hunziker, Zarotti, Bosshard, Horat, Hirsekorn
2:1
06:05
Rickenbach (Scharfenberger) + Binkert, Weber, Scharfenberger, Stauffer, Rickenbach
3:1
50:59
Rickenbach (Scharfenberger, Stauffer) + Binkert, Weber, Scharfenberger, Stauffer, Rickenbach
4:1
63:18
Zumkehr (Kyburz, Hunziker) + Hunziker, Müller, Kyburz, Zumkehr, Brunold
5:1
64:16
Kyburz (Brunold) + Murk, Müller, Kyburz, Zumkehr, Brunold
5:2
66:28
  - Binkert, Weber, Scharfenberger, Stauffer, Rickenbach
5:3
69:59
  - Binkert, Weber, Scharfenberger, Stauffer, Rickenbach
Kurzbericht

Das zweite Testspiel diese Saison stand in Schlieren gegen Unihockey Limmattal auf dem Programm. Bei Limmattal handelt es sich ebenfalls um ein ambitioniertes 2.Liga-Team aus der Gruppe 2. Unsere Ziele für diesen Abend waren klar: Wir wollten mehr Balleroberungen, einfach spielen und vor allem viel ruhiger spielen. Nach kurzem Einlaufen und Einschiessen, welches von Binkert koordiniert wurde konnte es also losgehen. Die Limmattaler starteten wie die Feuerwehr und setzten uns im Aufbau konsequent unter Druck. So bekundeten wir doch gewisse Mühe ins Spiel zu kommen. Doch mit dem ersten Abschluss von der Mittellinie durch Hartmann konnten wir mit seinem Premieren-Tor für Pfanni 1:0 in Führung gehen, sicherlich eine glückliche Führung. Keine zwei Zeigerumdrehungen später stand es dann aber schon 1:1, nachdem wir dem Gegner mit einem dummen Ballverlust den Ball pfannenfertig aufgelegt haben. Die Reaktion unsererseits liess nur 3 Minuten auf sich warten. Scharfenberger spielte schön Rickenbach frei und dieser nutze die Zeit und den Platz um zum 2:1 Führungstreffer einzuschiessen. Das Spiel war en stetiges hin und her und gar nicht im Sinne des Trainers. Wir versuchten mehr Ruhe ins Spiel zu bringen, dies gelang jedoch nur teilweise. Hin und wieder zeigten wir auch schöne Kombinationen, doch es fehlte noch das Glück im Abschluss, wobei es auch zu erwähnen gilt das Limmattal sündigte. So endete ein Drittel mit vielem hin und her mit einer 2:1 Führung zu unseren Gunsten, wobei unser Gegner 14 Abschlüsse und wir nur deren 7 verzeichnen konnten. Das erste Drittel hatte gute Ansätze, doch die Hauptmessage in der Pause war, denn Ball mehr und sicherer zu kontrollieren, sprich das Spiel musste uns angepasst und beruhigt werden. Das Erwähnte konnte zweifelsohne umgesetzt werden. Das Spiel wurde jetzt ruhiger und geordneter. Man konnte schon mal einen kompletten Einsatz lang den Ball zirkulieren lassen, ohne dem Gegner den Ball zu zugestehen bzw. ohne eine Abschlussmöglichkeit zu generieren. Wir konnten aber dennoch im zweiten Drittel schöne Kombinationen zeigen und kamen auch zu guten Abschlüssen, welche aber nicht genutzt werden konnten. Viel wichtiger war aber die Abschlüsse des Gegners einzudämmen und das gelang gut. So war es letztendlich nicht verwunderlich, dass das Drittel mit 0:0 und 12:12 Abschlüssen endete. Im letzten Drittel wollten wir mit derselbigen Geduld weiterspielen und versuchen unsere Chancen besser zu nutzen. Weiterhin spielten wir ruhig und geduldig und warteten auf unsere Chancen, eine solche folgte nach 50:59. Stauffer spielte wunderschön Scharfenberger frei und dieser passte auf Rickenbach, der zum 3:1 einschob. Weiterhin spielten wir geduldig und abgeklärt, auch wenn sich noch zu häufig unnötige Eigenfehler einschlichen. Das letzte Drittel dauerte im Übrigen 30 Minuten. Nach 63:18 konnten wir wiederum schnell aus der Defensive umschalten. Der Ball lief von Hunziker über Kyburz zu Zumkehr und dieser skorte zum 4:1. Nur knapp eine Zeigerumdrehung später spielte Brunold Kyburz frei, der sich nicht zweimal bitten liess und zum 5:1 traf. Das Ziel von keinem weiteren Gegentor konnte dann aber doch nicht umgesetzt werden, da wir uns noch zwei Unachtsamkeiten erlaubten. Zum einen stimmte einmal die defensive Organisation nicht und zum andern liess sich der sonst sensationell spielende Skorup von einem Distanzschuss bezwingen. So gewannen wir letztendlich das Spiel mit 5:3. Die wichtigste Erkenntnis war jedoch, dass wir unser Spiel spielen müssen und uns keinen Fall dem Gegner anpassen dürfen. Wir müssen mit der notwendigen Ruhe und Geduld auftreten und auf unsere Chancen warten. Anschliessend an das Spiel gab es noch ein Penaltyschiessen mit 10 Versuchen, welches wir mit 4:3 für uns entscheiden konnten. Es trafen Kyburz und Stauffer je 2x, während Murk, Hirsekorn und Weber je 2x scheiterten.

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UHC Pfannenstiel - Jump Dübendorf 6:4 (1:1 / 3:1 / 2:2)
Datum: 17. Juni 2010
Ort: Turnhalle Dürrbach, Dübendorf
Aufstellung
Tor: Thalong, ab 50. Maurer
Linie 1: Hunziker, Zarotti, Bosshard, Horat, Rickenbach
Linie 2: Weber, Müller, Alborghetti, Zumkehr, Käppeli
Linie 3: Hartmann, Jendly, Scharfenberger, Locher, Brunold
Linie 4: Schlüssel, Hirsekorn
Torübersicht
1:0
05:18
Müller (Zumkehr) + Weber, Müller, Alborghetti, Zumkehr, Käppeli
1:1
20:20
  - Hartmann, Jendly, Scharfenberger, Locher, Brunold
2:1
27:53
Locher (Hirsekorn, Schlüssel) + Weber, Schlüssel, Scharfenberger, Locher, Hirsekorn
2:2
36:07
  - Weber, Schlüssel, Scharfenberger, Locher, Hirsekorn
3:2
41:18
Alborghetti (Jendly) + Müller, Jendly, Alborghetti, Zumkehr, Käppeli
4:2
44:37
Zumkehr (Alborghetti) + Müller, Jendly, Alborghetti, Zumkehr, Käppeli
4:3
51:03
  - Hunziker, Zarotti, Bosshard, Horat, Rickenbach
4:4
51:55
  - Weber, Schlüssel, Scharfenberger, Zumkehr, Hirsekorn
5:4
56:32
Hunziker (Horat) + Hunziker, Zarotti, Bosshard, Horat, Rickenbach
6:4
70:25
Alborghetti (Brunold) + Hartmann, Jendly, Alborghetti, Locher, Brunold
Kurzbericht

Am heutigen Tage stand das erste Testspiel der Saison 2010/2011 auf dem Programm. Gegner war das letztjährige 2.Liga-Topteam UHC Jump Dübendorf. Solche Spiele so früh in der Saisonvorbereitung haben immer einen speziellen Charakter, denn das Hallentraining ist noch nicht sehr weit Fortgeschritten und auch im Allgemeinen wurden noch nicht viele Trainings absolviert. Die Ziele für uns waren demzufolge sehr einfach gesteckt: Wir wollten unser System defensiv konsequent umsetzen, einfach spielen und die Kommunikation hochhalten. Das Einlaufen entfiel leider auf Grund eines massiven Platzregens, so war das Einschiessen noch nicht so intensiv wie gewünscht. Ins Spiel starteten dann beide Mannschaften ziemlich verhalten und zurückhaltend. Es galt für beide erst einmal den Tritt zu finden und sich wieder ans Unihockey zu gewinnen. Den glücklicheren Anfang hatten wir auf unserer Seite, denn Müller traf nach 05:18 nach Vorlage von Zumkehr mittels Distanzschuss in die weite Torecke. In der Folge vernachlässigten wie vor allem die Konzentration und erlaubten uns zu viele Eigenfehler, so bekundeten wir etwas Mühe mit dem Spielaufbau. So war es verdient, dass Jump nach 20:20 zum 1:1 ausgleichen konnte. Das Spiel dauerte übrigens ca. 3 x 25 Minuten. Mit diesem 1:1 ging es dann in die Drittelspause. Die Fehler wurden angesprochen und vor allem die Kommunikation musste besser werden. Das versuchten wir dann umzusetzen. Das erste Tor musste dann nur 02:53 auf sich warten lassen. Eine schöne Kombination über Schlüssel und Hirsekorn schloss Locher erfolgreich zum 2:1 ab. Leider konnten wir in der Folge den Schwung nicht wie gewünscht mitnehmen. Es wurden von beiden Teams nach wie vor zu viele Eigenfehler begangen. Einer dieser Fehler führte dann nach 36:07 zum 2:2 Ausgleich. Ein Aufbaupass gelangte direkt zum Gegenspieler und dieser liess sich nicht zweimal bitten. Nun fingen wir uns wieder etwas und drückten wieder auf das Tempo. So kam dann das verdiente 3:2 von Alborghetti nach schöner Vorlage von Jendly. Nur 199 Sekunden später schlug es wiederum im Jump-Gehäuse ein. Zumkehr verwertete mit einem Knaller nach Rückpass von Alborghetti zum 4:2, dies war zugleich das Drittelsresultat. Für das letzte Drittel war das Ziel weiterhin die schon im ersten Drittel genannten Punkte zu verbessern, zudem war die Vorgabe noch das letzte Drittel zu gewinnen, denn sonst drohte noch eine Sequenz Intervall-Training in strömendem Regen. Wir begannen aber sehr unkonzentriert und schenkten dem Gegner nach zwei individuellen Fehlern 2 Tore innerhalb von 53 Sekunden, die Einstellung war zu diesem Zeitpunkt eine glatte Katastrophe. Wir bekundeten nun Mühe um wieder zurück ins Spiel zu finden, Jump Dübendorf hatte eher die Oberhand. Doch das drehte sich wieder nachdem Hunziker einen Distanzschuss im gegnerischen Tor unterbringen konnte. Die Vorlage kam von Horat. Den Schlusspunkt dieses Spiels setzte dann wiederum Alborghetti, dieses Mal nach Vorlage von Brunold. So endete das Spiel mit einem 6:4 Sieg, doch das letzte Drittel konnten wir nicht gewinnen und so stand noch eine verkürzte Session Intervall-Training an. Grundsätzlich ist das Fazit dieses Spiels, dass wir noch einen sehr weiten Weg vor uns haben und vor allem die Eigenfehlerquote noch viel zu hoch ist. Wir sahen gute Ansätze und Abschlüsse, doch dies müssen wir dann während 60 Minuten mit konzentrierter defensiver Leistung paaren um unsere Ziele erreichen zu können.

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