UHC Pfannenstiel | - | UHC Urdorf | 4:2 (2:1 / 1:0 / 1:1) | ||
Datum: | 4. April 2008 | ||||
Ort: | 3-fach Kirchwies, Egg | ||||
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Tor: | Maurer, ab 40. P.Weber | ||||
Linie 1: | Mossi, Giger, Scharfenberger, Bosshard, Hirsekorn | ||||
Linie 2: | Jendly, R.Weber, Bolliger, Stauffer, Käppeli | ||||
Linie 3: | Allemann, Alborghetti | ||||
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1:0 |
09:05 |
Hirsekorn (Bosshard) | + Mossi, Giger, Scharfenberger, Bosshard, Hirsekorn | ||
2:0 |
11:00 |
Käppeli (Bolliger) | + Jendly, R.Weber, Bolliger, Stauffer, Käppeli | ||
2:1 |
13:31 |
- Jendly, R.Weber, Bolliger, Stauffer, Käppeli | |||
3:1 |
37:00 |
Bolliger | + Jendly, R.Weber, Bolliger, Stauffer, Käppeli | ||
4:1 |
51:00 |
Scharfenberger (Giger) | + Mossi, Giger, Scharfenberger, Alborghetti, Bosshard | ||
4:2 |
54:37 |
- Jendly, R.Weber, Allemann, Stauffer, Käppeli | |||
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Heute Freitag bestritten wir das letzte Testspiel
vor dem Aufstiegsspielen gegen den UHC Urdorf, seines Zeichens ebenfalls
klarer Gruppensieger mit 15 Siegen, 1 Unentschieden und 2 Niederlagen.
Wir wollten von Beginn weg voll loslegen und den Gegner unter Druck setzen,
doch das gelang nicht wunschgemäss. Wir |
UHC Pfannenstiel | - | Innebandy Zürich 11 | 11:2 (0:1 / 5:0 / 6:1) | ||
Datum: | 4. April 2008 | ||||
Ort: | 3-fach Kirchwies, Egg | ||||
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Tor: | P.Weber, ab 40. Maurer | ||||
Linie 1: | Mossi, Müller, Alborghetti, Scharfenberger, Bosshard | ||||
Linie 2: | Jendly, Giger, Bolliger, Stauffer, Käppeli | ||||
Linie 3: | Schwarz, Hirsekorn | ||||
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0:1 |
04:45 |
- Mossi, Müller, Alborghetti, Scharfenberger, Bosshard | |||
1:1 |
23:11 |
Schwarz (Käppeli) | + Jendly, Schwarz, Bolliger, Stauffer, Käppeli | ||
2:1 |
26:36 |
Bolliger (Stauffer) | + Jendly, Schwarz, Bolliger, Stauffer, Käppeli | ||
3:1 |
33:26 |
Stauffer (Bolliger) | + Jendly, Schwarz, Bolliger, Stauffer, Käppeli | ||
4:1 |
34:21 |
Scharfenberger (Hirsekorn) | + Mossi, Müller, Alborghetti, Scharfenberger, Hirsekorn | ||
5:1 |
36:03 |
Alborghetti (Scharfenberger) | + Mossi, Müller, Alborghetti, Scharfenberger, Hirsekorn | ||
6:1 |
41:00 |
Stauffer (Bolliger) | + Jendly, Schwarz, Bolliger, Stauffer, Hirsekorn | ||
7:1 |
45:10 |
Stauffer | + Jendly, Schwarz, Bolliger, Stauffer, Hirsekorn | ||
8:1 |
48:30 |
Hirsekorn (Stauffer) | + Jendly, Schwarz, Bolliger, Stauffer, Hirsekorn | ||
8:2 |
53:13 |
- Jendly, Müller, Bolliger, Stauffer, Hirsekorn | |||
9:2 |
54:20 |
Müller (Hirsekorn) [SH] | + Jendly, Müller, Bolliger, Hirsekorn | ||
10:2 |
56:00 |
Hirsekorn (Bolliger) [SH] | + Jendly, Müller, Bolliger, Hirsekorn | ||
11:2 |
58:00 |
Stauffer [oT] | + Jendly, Hirsekorn, Bolliger, Alborghetti, Stauffer, Käppeli | ||
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Dieses Testspiel gegen Innebandy Zürich 11, seines Zeichens ebenfalls Gruppensieger und Aufstiegsrundenteilnehmer in einer anderen Gruppe, war für uns eine wichtige Standortbestimmung. Es war uns jedoch bewusst, dass wir am Anfang sicherlich unsere Zeit benötigen würden, da in letzter Zeit der Stock nicht so häufig zum Einsatz kam. Wir wollten von Anfang an druckvoll loslegen und den Gegner mit schnellem Spiel unter Druck setzten, doch das gelang anfänglich nicht so gut. Innebandy spielte schneller und direkter und wir waren oft einen Schritt zu spät. Somit war auch das 1:0 für Innebandy nicht unverdient, denn zuvor musste unser Goalie Patrick Weber schon einige Male parieren. Nach 4:45 lagen wir nun also in Rückstand, doch wir spielten nach wie vor ruhig weiter und steigerten uns langsam in unser Spiel. Ebenfalls versuchten die Ersatzspieler mit Tipps die Mannschaft zu versorgen - das ist wahrer Teamgeist! Trotz besserer Lesitung fehlte halt immer noch ein wenig zum Tor, die Abschlüsse kamen auch noch nicht so. So gingen wir mit einem 0:1 Rückstand in die Pause. In der Pause wurde nochmals klar aufgezeigt was ändern muss um Erfolg zu haben. Anscheinend halfen die Worte und wir kamen ganz verwandelt aus der Pause. Wir spielten Innebandy nun richtiggehend an die Wand. Nach 23:11 traf dann Neuverteidiger Schwarz nach mustergültiger Vorlage von Käppeli in den Slot zum 1:1 Ausgleich. Nur 200 Sekunden später konnten wir erstmals in Führung gehen. Nach wunderschönem Direktspiel hämmerte Bolliger eine Vorlage von Stauffer in die Maschen. Wir spielten nun viel direkter und suchten mehr den öffnenden Pass in den freien Raum. Den beruhigenden Vorsprung verschafften wir uns dann zwischen 33:26 und 36:03 (157 Sekunden). Zuerst traf Stauffer mit einem trockenen Schuss unter die Latte, danach war das Duo Scharfenberger / Hirsekorn erfolgreich und zum Schluss traf Alborghetti noch nach Vorlage von Scharfenberger. Somit stand es 5:1 zur Drittelspause. Ein durchaus gelungenes Drittel, in dem die Vorgaben eindeutig umgesetzt wurden und jeder für den anderen kämpfte. Dadurch standen wir auch in der Defense einiges sicherer. Im letzten Drittel stellten wir dann unser Spielsystem um auch das funktionierte. Nach nur einer Minute zappelte der Ball bereits zum 6:1 im Netz. Wiederum war Stauffer auf Vorlage von Bolliger erfolgreich. Ob Innebandy nun etwas resignierte oder ob die Kräfte nicht mehr reichten sei dahin gestellt, doch wir zogen unser Tempo weiter durch und konnten das Skore in regelmässigen Abständen erhöhen. Nach 45:10 traf wiederum Stauffer mit einem Schuss unter die Latte und nach 48:30 war Hirsekorn erfolgreich. Nach 53:15 kassierten wir dann jedoch das zweite Gegentor. Bei einem Gewühl vor unserem Tor verhielten sich alle zu ballorientiert, so dass im Slot plötzlich ein Zürcher freistand und volley völlig frei zum 2:8 einschiessen konnte. In der Folge kassierten wir unsere zweite Strafe. Das Unterzahlspiel verlief ziemlich gut und wir konnten sogar zu Kontern ansetzten, bei ersten hatten wir Glück, dass der Schiedsrichter bei einem Stockschlag weiterlaufen liess, doch Müller liess sich nicht zweimal bitten und traf zum 9:1 und nur 100 Sekunden später gar das 10:1 in Unterzahl durch Hirsekorn. In der Schlussphase nahmen wir noch unser Time-Out um das Spiel mit 6 gegen 5 zu üben. Als ich ca. 0.5 Sekunden draussen war schlug es im gegnerischen Tor schon ein, wiederum Stauffer. Dies war nun nicht unbedingt die Folge des 6 gegen 5. In der Folge konnten wir den Ball aber schön laufen lassen, doch zu einem weiteren Tor reichte es nicht mehr. Mit diesem klipp und klaren 11:2 Sieg können wir zufrieden sein, dennoch sind Sachen aufgetaucht die es weiter zu verbessern gilt und an denen wir in den verbleibenden 3 Wochen hart arbeiten müssen. Aber einmal mehr gilt: Es handelt sich nur um ein Testspiel, welches uns zwar weitere Zuversicht und Selbstvertrauen gibt, doch in 3 Wochen werden wir nur mit harter Arbeit und viel Wille Erfolg haben können. Trotzdem noch ein grosses Chapeau an das komplette Team. |
UHC Pfannenstiel | - | Basel Magic | 2:8 (1:3 / 0:4 / 0:0 / 1:1) | ||
Datum: | 12. März 2008 | ||||
Ort: | St.Jakobshalle, Basel | ||||
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Tor: | P.Weber, ab 40. Maurer | ||||
Linie 1: | Mossi, Müller, Alborghetti, Murk, Hirsekorn | ||||
Linie 2: | Jendly, R.Weber, Scharfenberger, Bolliger, Stauffer | ||||
Linie 3: | Pfister, Bosshard, Schwarz | ||||
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1:0 |
07:47 |
Alborghetti (Mossi, Müller) | + Mossi, Müller, Alborghetti, Murk, Hirsekorn | ||
1:1 |
10:06 |
- Mossi, Müller, Alborghetti, Murk, Hirsekorn | |||
1:2 |
13:08 |
- Jendly, R.Weber, Scharfenberger, Bolliger, Stauffer | |||
1:3 |
15:28 |
- Jendly, R.Weber, Scharfenberger, Bolliger, Stauffer | |||
1:4 |
28:00 |
- Pfister, Mossi, Alborghetti, Schwarz, Hirsekorn | |||
1:5 |
33:20 |
- Pfister, Mossi, Alborghetti, Schwarz, Hirsekorn | |||
1:6 |
35:33 |
- Pfister, Mossi, Alborghetti, Schwarz, Hirsekorn | |||
1:7 |
39:42 |
- Jendly, R.Weber, Scharfenberger, Stauffer, Bosshard | |||
1:8 |
68:32 |
- Pfister, Müller, Murk, Schwarz, Hirsekorn | |||
2:8 |
75:57 |
Müller (Alborghetti) | + Pfister, Müller, Alborghetti, Jendly, Hirsekorn | ||
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Die Reise nach Basel sollte ein gelungener Abschluss der Meisterschaftssaison sein, und das wurde sie auch. Leider fehlten einige unserer Spieler aus diversen Gründen. Dennoch machten wir uns mit 2 Goalies und 13 Feldspieler auf nach Basel, wo uns der NLA-Verein Basel Magic die Möglichkeit für diesen Event gab, was aus meiner Sicht absolut nicht verständlich ist, schliesslich steht für sie am Wochenende der NLA-Platz auf dem Spiel. Die Reise nach Basel verlief tiptop, nur mit dem finden der Garderoben hatten wir gewisse Probleme. Doch wie abgemacht konnten wir pünktlich um 20:00 Uhr mit dem Spiel beginnen. Man entschloss sich 4x20 Minuten zu spielen. Das Ziel aus unserer Sicht war klar: Wir wollten Spass haben und die ganze Spielzeit hindurch konsequent spielen. Am Anfang war es noch ein Abtasten von beiden Seiten, doch man merkte bald, dass doch 4 Ligen Unterschied zwischen den beiden Teams liegen. Wir zeigten aber grossen Kampfgeist, so dass Basel zwar oft das Ballmonopol hatte, jedoch nicht viel damit anfangen konnte. Die Abschlüsse auf unser Tor parierte Pa Weber bisweilen sicher. Nach ca. 8 Minuten konnte dann Alborghetti einen unserer guten Angriffe zur umjubelten 1:0 Führung versenken. Jedoch nur 3 Minuten später kassierten wir ein dummes Gegentor, so eine Art "Buebentrickli". Basel versuchte in der Folge mit dem Breitziehen des Spieles und schnellen Direktabschlüssen zu Toren zu kommen und dies gelang leider. Bis zur Viertelspause konnten sie so noch das 2:1 und das 3:1 erzielen. Wir hielten uns aber gut und hatten durch Bolliger auch noch einen Lattenschuss. Im zweiten Viertel stellten wir auf einigen Positionen um. Das Ziel war ja, dass jeder spielen und profitieren konnte. Anfänglich funktionierte das sehr gut und wir kamen zu einigen hochkarätigen Chancen, doch ab dann hatten wir eine Baisse, die das Resultat rasch in die Höhe steigen liess. Die Magier konnten nun beinahe jeden Schuss versenken, in dieser Zeitspanne waren wir eindeutig zu wenig konsequent und immer einen Schritt zu spät. So hiess es dann plötzlich 7:1. Dies war auch das Viertelsresultat. Eigentlich schade, dass wir unsere Chancen nicht am sehr gut spielenden Basler Torhüter Nieth vorbeibrachten, dieser brachte uns einige Male fast zur Verzweiflung und das sollte sich auch in den nächsten 40 Minuten nicht ändern. Basel war lange nicht mehr so zielstrebig wie am Anfang, sie versuchten mit vielen Pässen das Spiel schnell zu machen, doch immer wieder konnten diese Pässe abgefangen werden, doch die Tore fielen nicht. Im Ganzen hatten wir 4 Lattenschüsse und ca. zehn unverwertete 1:0-Situationen zu beklagen - leider war nichts mit Kaltblütigkeit. In der Defense standen wir nach dem eher enttäuschenden zweiten Viertel wieder sicherer und so kam Basel nicht mehr zu vielen Abschlüssen, und wenn wurden diese vom Torhüter sicher behändigt. Im letzten Viertel das gleiche Bild, Basel hatte mehr den Ball, doch wir hatten die besseren Chance, doch diese machten wir leider nicht. Nach einem Freistoss in unserer Ecke stimmte im Slot die Zuordnung nicht und es hiess 8:1. Doch das letzte Tor des Spiels war uns vorbehalten. Nach einem langen Pass von Alborghetti verwertete Müller souverän zum Schlussstand von 8:2. Ich denke mit diesem Resultat können wir leben, auch wenn auf Grund der Chancen und zweier unglücklichen Gegentoren ein noch besseres Resultat drin gelegen wäre. Dennoch konnten wir von diesem Spiel einiges profitieren und gewisse Schwächen wurden uns aufgezeigt. In diesem Sinne nochmals herzlichen Dank an Basel Magic und an die beiden gute pfeifenden Schiedsrichter. Für uns gilt es nun in den kommenden 40 Tagen weiter zu arbeiten und vor allem im konditionellen Bereich wieder etwas frischer zu werden. Der nach Hause Weg von Basel ging wiederum tiptop, wir schalteten noch eine kurze Pause in einer Raststätte ein, ehe wir uns so gegen Mitternacht dem verdienten Schlaf näherten. Einige Fotos noch hier, leider war das Licht ein wenig suboptimal: Zu den Fotos. |
UHC Pfannenstiel | - | UHC Uster U21A | 4:2 (1:0 / 1:1 / 2:1) | ||
Datum: | 28. Februar 2008 | ||||
Ort: | 3-fach Kirchwies, Egg | ||||
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Tor: | P.Weber, ab 40. Maurer | ||||
Linie 1: | Mossi, Müller, Alborghetti, Murk, Hirsekorn | ||||
Linie 2: | Jendly, R.Weber, Scharfenberger, Bolliger, Bosshard | ||||
Linie 3: | Herren, Bartenstein, Zumkehr | ||||
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1:0 |
02:03 |
Murk (Hirsekorn) | + Mossi, Müller, Alborghetti, Murk, Hirsekorn | ||
2:0 |
26:03 |
Scharfenberger (Bolliger) | + Jendly, Herren, Bartenstein, Bolliger, Scharfenberger | ||
2:1 |
33:58 |
- Jendly, Herren, Bartenstein, Bolliger, Scharfenberger | |||
2:2 |
45:21 |
- Mossi, Herren, Bartenstein, Murk, Bosshard | |||
3:2 |
49:37 |
Scharfenberger | + Jendly, Weber, Zumkehr, Bolliger, Scharfenberger | ||
4:2 |
57:12 |
Hirsekorn (Bolliger) | + Jendly, Weber, Zumkehr, Bolliger, Hirsekorn | ||
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Direkt nach der sonntäglichen Meisterschaftsrunde stand heute wieder ein Testspiel auf dem Programm. Die Gründe waren trotz zu erst ablehnender Haltung folgende: Uster hatte keine Halle, Uster wollte gegen unser System üben und wir konnten so gegen eine technisch versierte Mannschaft Erfahrungen sammeln. Wir gingen sicherlich als Aussenseiter in dieses Spiel, den Uster ist unter den Top 8 der höchsten Juniorenklasse anzutreffen und wir in der 3.Liga. Da von unserem herkömmlichen Kader einige Leute abwesend waren, kamen mit Bartenstein und Zumkehr junge talentierte Spieler zum Einsatz. Sie sollen ans Herren-Niveau herangeführt und in unser Spielsystem integriert werden. Das Ziel für das heutige Spiel war klar: Wir wollte aus einer sicheren Defense heraus spielen und unser Spielsystem konsequent umsetzten. Gesagt getan. Das Spiel startete für uns ausgezeichnet, beinahe mit dem ersten Abschluss konnte und Murk nach Vorlage von Hirsekorn mit 1:0 in Führung schiessen. In der Folge standen wir in der Defense äusserst sicher und Uster fand noch kein Rezept um gefährlich vor unser Tor zu kommen. Unser Spiel war konditionell sehr anspruchsvoll, so dass einige Spieler rasch in Atemnot kamen. Dennoch wurde weiter gekämpft und gerackert. Man konnte einige schöne Spielzüge zeigen, doch der erfolgreiche Abschluss bleib uns verwehrt. Uster seinerseits versuchte es mit schnellem Spiel, doch wir waren noch immer auf der Höhe und so stand es nach dem ersten Drittel nicht unverdient 1:0 zu unseren Gunsten. Bis anhin konnten wir mit unserer Leistung sehr zufrieden sein. Im zweiten Drittel wollten wir noch darauf achten, dass unser Spielsystem nicht zu weit auseinander gezogen wird. Nun kamen auch Bartenstein, Zumkehr und Herren zum Einsatz. Am Spiel änderte sich aber nichts, die drei fügten sich bestens in unser funktionierendes Kollektiv ein. Nach 26 Minuten konnte uns Scharfenberger nach einer sehenswerten Kombination mit Bolliger mit 2:0 in Führung schiessen. Uster bekundete nach wie vor Mühe vors Tor zu kommen und versuchte sich nun mit Direktabschlüssen, die jedoch eine sichere Beute unseres Torhüters Patrick Weber waren. Nach 33 Minuten wurde jedoch ein gegnerischer Angreifer im Slot vergessen, und dies wurde eiskalt ausgenutzt. Nun hiess es also nur noch 2:1, doch wer dachte wir würden nun einbrechen täuschte sich. Wir waren nach wie vor gut im Spiel und so konnten wir auch mit einer Führung ins zweite Drittel gehen. Das Ziel für die letzten 20 Minuten war im gleichen Rhythmus weiter zu machen. Wir waren uns bewusst, dass nun Uster der Druck sicherlich erhöhen würde. In unserem Team gab es noch einige Wechsel unter anderem auf der Torhüter-Position. Voller Elan und Freude starteten wir ins letzte Drittel. Den Anfang überstanden wir trotz einer Druckphase ziemlich gut, doch nach 45 Minuten führte eine schnelle Kombination über 3 Stationen zum 2:2 Ausgleich. Zu meinem Leidwesen ein herrlicher Treffer. Doch der Wille und die Einsatzbereitschaft auf unserer Seite waren nach wie vor riesengross. Wir kämpften aufopferungsvoll und so war es auch verdient, dass Scharfenberger einen "geklauten" Ball zur 3:2 Führung versenken konnte. Uster drückte nun wieder, doch es gab nur einige Distanzschüsse, die sicher behändigt werden konnten. Der grosse Ansturm blieb aus. Nach 57 Minuten dann die Vorentscheidung: Hirsekorn versenkte einen Abpraller nach einem Bolliger-Schuss zum 4:2 Siegestreffer. Die Freude nach diesem gewonnenen Spiel war gross, nicht weil wir gegen unsere Ex-Spieler Jehli und Kyburz gewonnen hatten, sondern weil wir über 60 Minuten eine konstante und starke Leistung zeigen konnten. Auch wenn die Linien zum Teil etwas bunt gemischt waren fanden sie sich relativ schnell und konnten gut mithalten. Auch Bartenstein und Zumkehr setzten sich prächtig ins Szene und sind sicherlich schon für die nähere Zukunft ein grosses Versprechen. Uns hat dieses Spiel sicherlich sehr viel gebracht, denn wir konnten mal gegen eine technisch versierte und schnell spielende Mannschaft antreten und auch hier bestehen, auch wenn uns bewusst ist, dass es sich dabei nur um ein Testspiel handelte. Ich denke wir können stolz auf die gezeigte Leistung sein, dennoch dürfen wir unseren Focus nicht aus den Augen verlieren. Nun heisst es die verbleibenden 3 Trainings bis zur letzten Meisterschaftsrunde mit derselben Freude, demselben Einsatzwillen und demselben Elan in Angriff zu nehmen. |
UHC Pfannenstiel | - | Winterthur United | 8:2 (3:1 / 3:0 / 2:1) | ||
Datum: | 9. Februar 2008 | ||||
Ort: | 3-fach Kirchwies, Egg | ||||
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Tor: | P.Weber, ab 40. Maurer | ||||
Linie 1: | Mossi, Giger, Scharfenberger, Alborghetti, Bosshard | ||||
Linie 2: | Vonmoos, Hirt, Murk, Bolliger, Käppeli | ||||
Linie 3: | Bartenstein, Hirsekorn | ||||
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1:0 |
01:40 |
Käppeli (Vonmoos, Hirt) | + Vonmoos, Hirt, Murk, Bolliger, Käppeli | ||
1:1 |
09:30 |
- Vonmoos, Hirt, Murk, Bolliger, Käppeli | |||
2:1 |
13:26 |
Bosshard (Scharfenberger) | + Mossi, Giger, Scharfenberger, Alborghetti, Bosshard | ||
3:1 |
15:30 |
Alborghetti (Bosshard) | + Mossi, Giger, Scharfenberger, Alborghetti, Bosshard | ||
4:1 |
24:14 |
Käppeli (Bolliger) | + Vonmoos, Bosshard, Bolliger, Käppeli (BP) | ||
5:1 |
30:55 |
Hirsekorn (Giger) | + Mossi, Giger, Scharfenberger, Murk, Hirsekorn | ||
6:1 |
39:56 |
Käppeli (Bolliger) | + Vonmoos, Bosshard, Bolliger, Bartenstein, Käppeli | ||
6:2 |
43:00 |
- Mossi, Giger, Murk, Alborghetti, Hirsekorn | |||
7:2 |
51:12 |
Murk | + Mossi, Giger, Murk, Alborghetti, Hirsekorn | ||
8:2 |
58:42 |
Bolliger (Hirt) | + Hirt, Bosshard, Bolliger, Bartenstein, Käppeli | ||
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Auf Grund der fehlenden Halle bei Winterthur United und des guten Zeitpunktes entschieden wir uns am heutigen Abend ein Testspiel während unserer Trainingszeit durchzuführen. Die Absicht war klar, wir wollten uns mit einem starken 3.Liga-Team messen. Winterthur ist in der 3.Liga Gruppe 9 Tabellenführer und somit ein guter Gradmesser für uns. Was sicherlich nicht eingeplant war von unserer Seite waren die vielen zum Teil kurzfristigen Absenzen. So kam bspw. Bartenstein zu seinem Herren-Debut und Hirt kam unverhofft ebenfalls zu einem Einsatz, so dass wir wenigstens genügend Personal hatten. Positiv war sicherlich auch, dass wir mit Fräfel/Marty zwei gute Schiedsrichter organisieren konnten. Das Ziel des Spiel war klar - defensiv solid spielen und unsere Chancen ausnutzen. Gesagt getan, bereits nach 100 Sekunden zappelte der Ball im gegnerischen Netz. Käppeli, der an diesem Abend ein wiederum immenses Laufpensum abspulte, schoss nach schöner Kombination über Vonmoos und Hirt zum 1:0 ab. In der Folge gestaltete Winterthur das Tempo hoch, doch vor dem Tor fehlte dann jeweils die Genauigkeit um zu wirklichen Grosschancen zu kommen und falls der Abschluss dann doch gelang hatten wir einen souverän spielenden Pa Weber im Tor. Nach 09:30 war es dann doch soweit, der Ausgleich nach einem Gestocher vor unserem Tor, zu diesem Zeitpunkt sicherlich verdient. Doch wir zeigten eine klasse Reaktion, denn 4 Minuten später zappelte der Ball wieder im gegnerischen Tor, durch einen systembedingten Ballgewinn konnte Bosshard zum 2:1 einschiessen. Nur 2 Minuten später konnte Alborghetti einen Eckball nach Vorlage von Bosshard in die Maschen hämmern und es hiess 3:1. Dies war dann auch gleichzeitig das Pausenresultat. Wir konnten mit der Leistung grundsätzlich zufrieden sein, doch in der Defense spielten wir noch nicht so solide wie gewünscht, zu viele unnötige Ballverluste. Dies sollte in den zweiten 20 Minuten nun besser werden. Wir erwarteten nun noch mehr Druck von United, doch dieser kam anfänglich noch nicht. Ob sich das mit dem ersten Powerplay wegen einer Strafe gegen Hirsekorn änderte? Nein, das Powerplay war zu wenig zwingend und so konnte Bolliger einen Ball abfangen und auf Käppeli spielen, der den Ball halben im Fallen über den Torhüter lobte - 4:1. In der Folge bestimmten wir mehrheitlich das Spielgeschehen und konnten nach 30:55 das Skore weiter auf 5:1 erhöhen. Hirsekorn traf mit einem schönen Drehschuss. Nun wechselte United den Torhüter, doch das Spielgeschehen änderte sich nicht gross. Wir hatten noch einen Pfostenschuss und kurz vor der zweiten Drittelspause konnte wiederum Käppeli entwischen und zum beruhigenden 6:1 einschiessen. Nach der Pause wechselten auch wir den Torhüter. Das Spielgeschehen gestaltete sich nun wieder ausgeglichener, doch Winterthur konnte mit einem ziemlich harmlosen Schuss (Sorry Jungs) auf 6:2 verkürzen. Konditionell waren wir alle noch gut beisammen und versuchten weiter Tempo zu machen, doch auch United kam wieder besser ins Spiel und zu einigen Abschlüssen. Tore fielen aber bis zur 51. Minute keine mehr. Ehe Murk mit einem satten Distanzschuss zum 7:2 erhöhen konnte und noch einige Minuten später wurde Bolliger im Slot von Hirt mustergültig freigespielt, so dass dieser zum 8:2 ins leere Tor und auch zum Schlussresultat einschieben konnte. Somit konnten wir trotz des Rumpfkaders überraschend und auch ziemlich deutlich mit 8:2 gewinnen. Im diesem Spiel zeigte sich einmal mehr, dass ein Spielsystem und ein gewisser Aufwand für das Konditionstraining lohnt. Ebenfalls ausgezeichnet war für einmal unsere Effizienz, sprich die Chancenauswertung. Des Weiteren zeigte sich auch, dass wir neben den Stammspielern mit Vonmoos, Hirt und auch Junioren wie Bartenstein noch Potential in der Hinterhand haben. Dieses Spiel tut dem Selbstvertrauen sicherlich gut und zeigt, dass wir uns nach wie vor auf dem richtigen Weg befinden. Nichts desto trotz darf einem solchen Testspiel nicht zu viel Bedeutung beigemessen werden. Es gilt nun die zwei kommenden Wochen (trotz einiger Ferienabsenzen) intensiv und hart zu trainieren, so dass wir am 24. Februar wieder bereit sind für unsere nächsten zwei schwierigen Meisterschaftsspiele. |
UHC Pfannenstiel | - | Hard Sticks Adliswil | 9:2 (2:0 / 6:2 / 1:0) | ||
Datum: | 9. Januar 2008 | ||||
Ort: | Turnhalle Tüfi, Adliswil | ||||
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Tor: | P.Weber, ab 40. Maurer | ||||
Linie 1: | Mossi, Pfister, Scharfenberger, Murk, Bosshard | ||||
Linie 2: | R. Weber, Giger, Stauffer, Allemann, Käppeli | ||||
Linie 3: | Müller, Alborghetti, Bosshard | ||||
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1:0 |
06:50 |
Stauffer (Käppeli) | + R. Weber, Giger, Stauffer, Allemann, Käppeli | ||
2:0 |
15:32 |
Stauffer (Allemann) | + R. Weber, Giger, Stauffer, Allemann, Käppeli | ||
3:0 |
23:10 |
Bosshard | + Mossi, Müller, Scharfenberger, Alborghetti, Bosshard | ||
3:1 |
25:20 |
- Mossi, Müller, Scharfenberger, Alborghetti, Bosshard | |||
4:1 |
30:00 |
Bosshard | + Mossi, Müller, Scharfenberger, Alborghetti, Bosshard | ||
5:1 |
30:20 |
Bolliger (Käppeli) | + R. Weber, Giger, Stauffer, Bolliger, Käppeli | ||
6:1 |
31:10 |
Bolliger (R.Weber) | + R. Weber, Giger, Stauffer, Bolliger, Käppeli | ||
6:2 |
30:20 |
- R. Weber, Giger, Stauffer, Bolliger, Käppeli | |||
7:2 |
39:00 |
Scharfenberger (Alborghetti) | + Mossi, Müller, Scharfenberger, Alborghetti, Bosshard | ||
8:2 |
39:40 |
Bolliger | + R. Weber, Giger, Stauffer, Bolliger, Käppeli | ||
9:2 |
45:32 |
Bosshard (Giger) | + Mossi, Giger, Murk, Alborghetti, Bosshard | ||
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Gegner war Hard Sticks Adliswil, ebenfallse ein 3.Liga-Team. Adliswil ist bis anhin im Mittelfeld der Gruppe 9 klassiert, mit 6 Punkten Rückstand auf Rang 1. Wir kamen früh in Adliswil an, da es keinerlei Porbleme mit dem Verkehr gab. Neben dem Australien-Abwesenden Jendly mussten wir auch auf Hirsekorn verzichten. Also wir in der Halle eintrafen, fragten wir uns ein wenig, was die Herren Steinholtz und Korhonen (beiden ehemals GC, NLA) bei Adliswil tun, und wir wurden aufgeklärt. Sie seien nur als Verstärkung mitdabei. Diese Tatsache motivierte gewisse Leute sicherlich noch zusätzlich. Nach dem Aufstellen und Einspielen konnte es dann losgehen. Wir waren 13 Feldspieler und es sollten alle ihre Spielgelegenheit bekokmmen, und nichts desto trotz, wollte man nicht alles ganz wild durcheinander mischeln. Das Ziel war klar, man sollte den Ball gut laufen lassen und mit Leidenschaft spielen. Schon kurz nach Spielbeginn konnten wir uns eine Chance erarbeiten, welche ungenützt blieb. In der Folge machte aber Adliswil mächtig Tempo und war dem Führungstreffer einige Male sehr Nahe. Giger klärte gar einmal auf der Linie und Pa Weber konnte sich auch diverse Male auszeichnen. Grundsätzlich liessen wir uns aber nicht aus dem Konzept bringen und versuchten unser Spiel weiter ruhig und konzentriert zu spielen und dies gelang ziemlich gut. Nach knapp 7 Minuten konnte dann ein schnell vorgetragener Gegenangriff über Käppeli von Stauffer abgeschlossen werden. Adliswil powerte weiter, wir waren uns jedoch einig, das so ein Tempo kaum das ganze Spiel durchgezogen werden konnte. Etwas entgegen dem Spielverlauf folgte dann nach 15:32 wiederum durhc Stauffer nach Vorlage von Allemann das 2:0. Wir kamen aber je länger besser ins Spiel und der Gegner liess auch im Tempo etwas nach. Das erste Drittel endete somit mit 2:0. Powsitiv war sicherlich unsere Ruhe, die Effizienz und die Torhüterleistung. Verbessert werden mussten noch die Defensivarbeit der Flügel, als auch das vermehrte Abschliessen aus der Distanz. Gesagt getan, oder ähnlich. Wir konnten uns nun immer mehr Chancen erarbeiten und vor allem setzten wir den gegnerischen Torhüter immer unter Druck, die Abpraller waren beinahe immer bei uns. So konnte Bosshard auch nach einer Unachsamkeit des gegnerischen Torhüters ein kurioses Tor zum 3:0 erzielen. 2 Minuten später kam dann Adliswil wohl verdientermassen auch zum ersten Tor, ein schnelles Kombinationsspiel konnte sehenswert abgeschlossen werden. Wir liessen uns aber keineswegs aus dem Konzept bringen. Nach 30 Minuten konnte Bosshard wiederum ein Ballgewinn direkt zum 4:1 verwerten. In der Folge legten wir richtig los. 20 Sekunden später hämmerte Bolliger eine Käppeli Vorlage zum 5:1 ins Netz und nahezu postwendend (30 Sekunden später) folgte wiederum durch Bolliger das 6:1. Nun wirkte der Gegner ob dieses hohen Resultates doch verständlicherweise etwas konsterniert. Doch dennoch kämpften sie weiter und konnten nach 36 Minuten wieder etwas verkürzen - 6:2. Kurz vor der Pause dann allerdings nochmals ein Doppelschlag von uns. Schrfenberger nach schöner Vorlage von Alborghetti und Bolliger stellten das Resultat auf 8:2. Es wurde nahezu alles umgesetzt was in der Pause besprochen wurde. Dennoch hatten wir in der Defensive einige unötigen Unachtsamkeiten. Im letzten Drittel wollten wir nahtlos an das 2. Drittel anknüpfen, doch die Batterien waren auch nicht mehr ganz voll, und so fiel bis zum Schluss nur noch ein Tor. Das 9:2 von Bosshard nach Vorlage von Giger. Das 10te Tor wollte irgendwie niemand mehr schiessen und der Gegner stand nun auch wieder besser in der Defense. Wenn man das erste und das letzte Drittel betrachtet, war es ein ziemlich ausgeglichenes Spiel, doch der Unterschied stellte sich im 2.Dirttel itt 6:2 Toren ein. Wir zeigten ein gutes und abgeklärtes Spiel, welches vielleicht mit 2-3 Toren zu hoch gewonnen wurde. Sicherlich gibt uns dieses Spiel weiteres Selbstvertrauen, aber es ist auch klar, dass es sich nur um ein Testspiel handelt. Nun liegen noch 5 harte Trainings bis zur nächsten Meisterschaftsrunde vor uns, in denen es gilt die Automatismen weiter zu verinnerlichen und weiter hinzu zu lernen. Like ever - Training um Training, Spiel um Spiel und in jeder einzelnen Minute Vollgas geben, den man kann sich jederzeit weiterentwickeln. |
UHC Pfannenstiel | - | Lions Meilen | 5:4 n.P. (1:2 / 0:0 / 2:1 / 2:1) | ||
Datum: | 5. Dezember 2007 | ||||
Ort: | Alte Turnhalle Allmend, Meilen | ||||
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Tor: | P.Weber, ab 40. Maurer | ||||
Linie 1: | R.Weber, Jendly, Stauffer, Kyburz, Käppeli | ||||
Linie 2: | Mossi, Giger, Allemann, Murk, Hirsekorn | ||||
Linie 3: | Müller, Scharfenberger, Bolliger, Bosshard | ||||
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1:0 |
05:40 |
Bolliger | + Müller, Mossi, Bosshard, Bolliger, Scharfenberger | ||
1:1 |
10:00 |
- Müller, Mossi, Bosshard, Bolliger, Scharfenberger | |||
1:2 |
18:00 |
- R.Weber, Jendly, Stauffer, Kyburz, Käppeli | |||
1:3 |
55:30 |
- Mossi, Giger, Kyburz, Murk, Hirsekorn | |||
2:3 |
56:50 |
Scharfenberger (Bolliger) | + Müller, R.Weber, Bosshard, Bolliger, Scharfenberger | ||
3:3 |
59:10 |
Bolliger (Kyburz) | + Giger, Kyburz, Bolliger, Bosshard, Jendly, Käppeli | ||
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3:3 |
- |
Müller verschiesst | |||
4:4 |
- |
Jendly trifft | |||
4:4 |
- |
Kyburz verschiesst | |||
5:4 |
- |
Käppelli trifft | |||
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Heute ging es also gegen Lions Meilen, bis am vergangenen Sonntag waren sie noch 2.Liga-Leader, nun liegen sie nach der Niederlage im Spitzenspiel auf Rang 2 hinter Laupen. Meilen ist für uns ein alter bekannter, gegen welchen wir in der letzten Saison schon 2 Spiele hatten. Meilen hatte im Vergleich zu uns gerade noch das Glück die Liga halten zu können, was uns knapp verwehrt blieb. Aber nun zum Spiel: Beinahe in Vollbesetzung konnten wir in Meilen antreten. Das Ziel war klar, den Gegner unter Druck zu setzen und die Zweikämpfe anzunehmen. Wir starteten sehr gut ins Spiel, denn schon nach 5 Minuten konnte uns Bolliger mit einem satten Distanzschuss mit 1:0 in Führung bringen. In der Folge mache Meilen noch etwas mehr Druck, und durch ihre aufsässige Art konnten sie Mossi vor unserem Tor den Ball abluchsen und direkt zum 1:1 einschiessen. Nach diesem Tor gab es Chancen hüben und drüben, doch beide Torhüter wehrten einige Male bravourös ab. So zappelte der Ball erst nach 18 Minuten wieder im Netz und zwar in unserem, ein Distanzschuss fand ungewollte den Weg in unser Tor, ein blödes Tor. Somit hiess es zur Pause 2:1 für Meilen. Einen Vorwurf konnte man niemandem machen, denn die Zweikämpfe wurden angenommen und das Spiel war gut, auch Patrick Weber zeigte eine hervorragende Partie. Im zweiten Drittel mit den Linien um Hirsekorn und Kyburz wollte man den Ein-Tore-Rückstand ausgleichen, doch es wurde einem nicht einfach gemacht. Zwar hatten wir ein spielerisches und auch abschlussmässiges Übergewicht, doch etwas zählbares resultierte dadurch nicht. Als die beiden sehr gut pfeiffenden Richterswiler Schiedsrichter eine 2-Minuten-Strafe gegen Meilen verhängte war die Chance für unseren Powerplayblock da, das Powerplay wurde gut aufgezogen, doch die Lücke konnte nie wirklich gefunden werden. So endete das zweite Drittel 0:0 und wir waren insgesamt noch immer mit 1:2 in Rückstand. Für das letzte Drittel gab es genau ein Ziel, und das war das Spiel nicht zu verlieren. So traten wir dann auch auf und wollten durch mehr Abschlüsse den gegnerischen Torhüter bezwingen. Doch dem gelang nicht, der eine Ball von Scharfenberger war schon fast im Tor, doch ein Reflex der Goalies verhinderte das Jubeln. So ging es bis zur 55 Minute ehe der Gegner mit einem satten Hocheckschuss zur 3:1 Führung ausbauen konnte. Nun schien das Spiel gelaufen, doch das unterklassige Team, also wir, gaben uns noch lange nicht auf. Nur 70 Sekunden später konnte Scharfenberger einen Abpraller zum 2:3 versenken. Nach 59 Minuten und Freistoss für uns nahmen wir ein Time-Out und setzten mit dem Powerplay-Block und einem sechsten Feldspieler alles auf eine Karte. Und es kam wie es kommen sollte, der Freistoss wurde von Bolliger in die Maschen gehämmert und somit stand es kurz vor Schluss 3:3. Dies war gleichzeitig auch das Schlussresultat. Man entschied sich dann den Gewinner mit einem Penaltyschiessen zu ermitteln. Schon mit dem ersten Schuss gerieten wir in Rückstand, da hatte ich wohl ein bisschen verpennt. Müller verschoss danach und der Meilemer brachte den Ball auch nicht im Netz unter. Jendly konnte seinen Penalty schön zum Ausgleich verwerten. Die nächsten beiden verschossen (Kyburz für Pfannenstiel). Der 4te Meilemer traf ebenfalls nicht, dafür versenkte Käppeli seinen Penalty auf souveränste Art und Weise. Und auch der letzte Gegner versagte gewannen wir dieses Spiel sicherlich verdient im Penaltyschiessen. Als Fazit kann folgendes gesagt werden: Es war ein gutes, faires Spiel mit guten Schiedsrichtern. Pfannenstiel gab sich bis zum Schluss nie auf, kämpfte und war zu keinem Zeitpunkt als unterklassiges Team auszumachen (Schussverhältnis 56:29 für Pfannenstiel). Wir dürfen mit der heutigen Leistung sicherlich zufrieden sein, doch am kommenden Sonntag in der Meisterschaft weht wieder ein anderer Wind und wenn wir uns auf den Loorbeeren ausruhen wollen, werden wir gewaltig auf die Schnauze fliegen. Also das letzte Training noch nutzen und dann voller Zuversicht und Wille in die nächste Meisterschaftsrunde. |
UHC Pfannenstiel | - | GC Unihockey II | 4:8 (0:2 / 0:4 / 4:2) | ||
Datum: | 13. November 2007 | ||||
Ort: | Turnhalle Flur, Zürich | ||||
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Tor: | P.Weber, ab 40. Maurer | ||||
Linie 1: | Müller, Pfister, Bosshard, Scharfenberger, Bolliger | ||||
Linie 2: | R.Weber, Jendly, Stauffer, Kyburz, Hirsekorn | ||||
Linie 3: | Mossi, Vonmoos, Herren | ||||
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0:1 |
05:30 |
- Müller, Pfister, Bosshard, Bolliger, Scharfenberger | |||
0:2 |
06:10 |
- Vonmoos, Mossi, Herren, Jendly, Hirsekorn | |||
0:3 |
20:40 |
- R.Weber, Jendly, Stauffer, Kyburz, Hirsekorn | |||
0:4 |
25:30 |
- Vonmoos, Mossi, Herren, Scharfenberger, Hirsekorn | |||
0:5 |
34:40 |
- R.Weber, Jendly, Stauffer, Kyburz, Hirsekorn | |||
0:6 |
38:41 |
- R.Weber, Jendly, Stauffer, Kyburz, Hirsekorn | |||
0:7 |
40:26 |
- R.Weber, Jendly, Stauffer, Kyburz, Hirsekorn | |||
0:8 |
42:26 |
- Müller, Pfister, Bosshard, Bolliger, Scharfenberger | |||
1:8 |
54:10 |
Stauffer (Kyburz) | + R.Weber, Jendly, Stauffer, Kyburz, Hirsekorn | ||
2:8 |
58:05 |
Stauffer (Kyburz) | + R.Weber, Jendly, Stauffer, Kyburz, Hirsekorn | ||
3:8 |
58:40 |
Bosshard (Bolliger) | + Müller, Pfister, Bosshard, Bolliger, Scharfenberger | ||
4:8 |
59:30 |
Müller (Bolliger) | + Müller, Pfister, Bosshard, Bolliger, Scharfenberger | ||
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Ein Spielbericht von diesem Spiel zu schreiben
ist eigentlich ziemlich schwer. Wir trafen uns also um 20:30 im Niemandsland
von Zürich in der Turnhalle Flur. Eine ziemlich veraltete Halle.
Die Konzentration auf das Spiel war nicht gerade hoch und man bestaunte
noch etwas das noch laufende NLB-Training von Bülach Floorball. Danach
ging es zum Einschiessen und dann wollten wir voll Power loslassen und
den Gegner unter Druck setzen, doch das gelang überhaupt nicht wunschgemäss.
So kam es, dass GC nach 5 Minuten mit 1:0 in Fürhung gehen konnte
durch ein Freistosstor. Die Reaktion von uns kam nicht wie erwartet, im
Gegenteil, wir kassierten nur 40 Sekunden später das 2:0. Ein Abpraller
konnte von einem GC-Spieler verwertet werden. Wobei es sich nie und nimmer
um einen Abpraller handelte, denn der GC-Spieler schlug unserem Goalie
eindeutig auf die Finger, und das war nicht zum letzten Mal an diesem
Abend. In der Folge versuchten wir zwar besser ins Spiel zu kommen, doch
es gelang einfach nicht. So endete das erste Drittel mit 0:2. Dieses Drittel
kann nicht im geringsten schön geredet werden, es happerte an vielen
Sachen. Bspw. kamen wir nie im Slot zum Abschluss, wir spielten nur halbherzige
Pässe, das Passspiel war nicht gut, es fehlte an Spritzigkeit und
das System konnte nicht umgesetzt werden. An diesen Punkten wollten wir
im zweiten Drittel unbedingt ansetzten. Doch schon der erste Schuss im
zweiten Drittel fand Unterschlupf in unserem Gehäuse. Jendly lenkte
den Ball unhaltbar für Patrick Weber ab. Wir drückten zwar in
der Folge und liessen GC nahezu keine Chance mehr, dies auch auf Grund
einiger Powerplays. Doch GC war extrem effizient und konnte nach 25 Minuten
auf 4:0 erhäten, wieder ein dumm abgelenktes Tor. Die Moral im Team
war aber nach wie vor gut und man setzte den gegnerischen Torhüter
unter Dauerbeschuss. Alles was GC machte war kontern und Tore. Die ist
zwar ziemlich effizient aber eine Ligaunterschied in der Spielweise merkte
man bei weitem nicht. Nach 34 PS: Schussstatistik ist in Abbildung ersichtlich - Nach Drittel gegliedert. Klarer kann die Überlegenheit nicht ausgedrückt werden. |
UHC Pfannenstiel | - | Black-Sticks Embrach | 6:1 (3:0 / 0:0 / 3:1) | ||||||||||
Datum: | 24. Oktober 2007 | ||||||||||||
Ort: | Turnhalle Breiti, Embrach | ||||||||||||
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Tor: | P.Weber, ab 40. Maurer | ||||||||||||
Linie 1: | Müller, Pfister, Bosshard, Scharfenberger, Bolliger | ||||||||||||
Linie 2: | R.Weber, Jendly, Stauffer, Kyburz, Käppeli | ||||||||||||
Linie 3: | Mossi, Giger, Hirsekorn, Murk | ||||||||||||
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1:0 |
03:50 |
Bosshard | + Müller, Pfister, Bosshard, Scharfenberger, Bolliger | ||||||||||
2:0 |
08:30 |
Scharfenberger (Bosshard) | + Müller, Pfister, Bosshard, Scharfenberger, Bolliger | ||||||||||
3:0 |
11:30 |
Kyburz (Jendly) | + R.Weber, Jendly, Stauffer, Kyburz, Käppeli | ||||||||||
4:0 |
45:30 |
Murk | + Mossi, Giger, Hirsekorn, Kyburz, Murk | ||||||||||
5:0 |
47:30 |
Bolliger (Bosshard) | + Müller, Pfister, Bosshard, Scharfenberger, Bolliger | ||||||||||
5:1 |
50:05 |
- Müller, Pfister, Bosshard, Scharfenberger, Bolliger | |||||||||||
6:1 |
52:17 |
Bolliger (Bosshard) | + Müller, Pfister, Bosshard, Scharfenberger, Bolliger | ||||||||||
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Ziel dieses Spieles war es ganz klar, uns
auf dem Parkett in Embrach auf die nächste Meisterschaftsrunde vorzubereiten
und zugleich auf ein kampfstarkes Team zu treffen. Leider mussten wir
krankheitsbedingt auf Alborghetti verzichten, so dass wir mit 14 Feldspielern
zum Spiel antraten. Ziel des Spieles war sich mit dem Parkett anzufreunden,
unser System umzusetzen und den Ball gut laufen lassen.Wir begannen mit
den Linien um Kyburz und Scharfenberger und kamen so ziemlich gut ins
Spiel. Vor allem die Linie um Scharfenberger gab von Anfang an Vollgas.
So ging es dann auch nur bis zur 4ten Minute, ehe Bosshard einen Ball
in unserer Hälfte abfangen konnte, und dann allein Richtung gegnerisches
Tor lief. Er liess sich nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:0. Das
Spiel war eigentlich ziemlich ausgeglichen, was auch das Schussverhältnis
am Ende des Drittels zeigt, 13:13 hiess es, wobei wir 6 Schüsse aufs
Tor brachten und Embrach nur 4. Aber wieder zurück zum Spiel. Nur
4 Minuten nach dem 1:0 konnten wir durch Scharfenberger auf 2:0 erhöhen.
Das 3:0 liess ebenfalls nicht lange auf sich warten. Kyburz schloss mit
einem schönen Handgelenkschuss ab, die Vorlage kam von Jendly. Wir
verstanden es sehr gut und die nötigen Freiräume zu erspielen.
Die Linie um Kyburz war zum Teil etwas zu verspielt. 3:0 war dann auch
das Resultat nach dem ersten Drittel. Man konnte durchaus zufrieden sein,
Steigerungspotential bestand sicher noch im schnelleren laufen lassen
des Balles, und dies wollten wir im zweiten Drittel auch besser machen.
In diesem Drittel spielte die Linie von Kyburz und Hirsekorn. Im Mitteldrittel
hatten wir offensiv dann doch gewisse Mühe, da Embrach etwas aufsässiger
agierte. Dies führte auch zu Fehlern in unserer Defense, einen schwerwiegender
von Roman Weber wurde von seinem Bruder Patrick Weber aber souverän
ausgebügelt, er zeigte einmal mehr eine souveräne und sichere
Leistung im Tor. Generell suchte Embrach nun viel mehr den Abschluss,
jedoch verfehlten viele Schüsse das Ziel. Das wir offensiv nicht
grosse Akzente zu setzen vermochten und Embrach das Tor nicht wie gewünscht
traf, hiess es nach zwei Dritteln immer noch 3:0. Gut war in diesem Drittel
sicherlich unsere Blocking-Arbeit, gut 40% der Schüsse konnten abgeblockt
werden. Weniger gut war das Passspiel, einige Pässe versprangen und
zu oft wurde die Einzelaktion dem Pass vorgezogen. Diese Punkte wollten
wir in den letzten 20 Minuten unbedingt verbessern. Ich ersetze Patrick
Weber im Tor, die obwohl sozusagen auf einem Auge blind, aber es ging.
Dieses letzte Drittel mit den Linien Hirsekorn und Scharfenberger gefiel
mir dann wieder besser, wir agierten wieder engagierter und kamen wieder
vermehrt zu Chance. Murk konnte alleine auf den gegnerischen Torhüter
losziehen, doch ihm versagten die Nerven, doch er kämpfte weiter
und konnte den Nachschuss locker zum 4:0 verwerten. Nur kurze Zeit später
konnte Bolliger nach einem schönen Pass von Bosshard im Slot direkt
zum 5:0 abschliessen. Leider konnte wenig später auch Embrach das
erste Tor erzielen. Wir waren uns in der Defense etwas uneinig, und schon
schlug es in unserem Netz ein. Der Schlusspunkt war dann jedoch wieder
uns vorbehalten. Wiederum traf Bolliger nach Vorarbeit von Bosshard. In
den letzten 10 Minuten gab es zwar auf beiden Seiten noch viele Abschlüsse,
doch es resultierte dabei nichts mehr zählbares. Gut, sozusagen mit
dem Schlusspfiff konnte Embrach noch ein Tor erzielen, welches aber auf
Grund hohen Stockes aberkannt wurde. Ob Tor oder nicht ist egal, die Art
und Weise passte mir
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UHC Pfannenstiel | - | Hurricanes Glarnerland | 3:3 (3:1 / 0:1 / 0:1) | ||
Datum: | 5. Oktober 2007 | ||||
Ort: | 3-fach Kirchwies, Egg | ||||
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Tor: | P.Weber, ab 30. Maurer | ||||
Linie 1: | R.Weber, Mossi, Hirsekorn, Käppeli, Murk | ||||
Linie 2: | Müller, Pfister, Bosshard, Scharfenberger, Bolliger | ||||
Linie 3: | Herren, Alborghetti | ||||
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1:0 |
07:40 |
Müller (Bosshard) | + Müller, Pfister, Bosshard, Scharfenberger, Bolliger | ||
2:0 |
14:10 |
Bolliger (Bosshard) | + Müller, Pfister, Bosshard, Scharfenberger, Bolliger | ||
2:1 |
17:20 |
- R.Weber, Mossi, Hirsekorn, Alborghetti, Murk | |||
3:1 |
19:40 |
Scharfenberger (Hirsekorn) | + R.Weber, Mossi, Hirsekorn, Scharfenberger, Käppeli | ||
3:2 |
28:40 |
- Müller, Pfister, Bosshard, Scharfenberger, Bolliger | |||
3:3 |
54:30 |
- Müller, Pfister, Bosshard, Scharfenberger, Bolliger | |||
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Mit einem ziemlich dezimierten Kader gingen wir ins Spiel gegen die Hurricanes Glarnerland, ihnen ging es meines Wissens ziemlich ähnlich. Wir wollten am Anfang starken Druck auf des Gegners Verteidigung ausüben und das gelang auch gar nicht so schlecht. Entgegen kam uns sicherlich die äusserst defensive Spielweise der Glarner. Dennoch vermochten wir nicht von Anfang an ins Spiel zu kommen, wir brauchten ca. 5 Minuten. Beim einen Block merkte man sichtlich, dass die Abstmmung nicht stimmt, da er in dieser Besetzung noch nie aufgelaufen war. So blieb es dem eingespielten Block um Scharfenberger vorbehalten uns mit 1:0 in Führung zu schiessen. Bosshard setzte sich mit einer schönen Täuschung an der Bande durch und spielte danach den Ball in den Rücken der Verteidigung wo Müller angeprescht kam und zum schönen 1:0 einschoss. In der Folge hatten wir zwar leicht mehr Spielanteile, verstanden es aber nicht mehr Profit daraus zu schlagen. Erst nach 14 Minuten konnte das 2:0 erzielt werden, wiederum war der Vorbereiter Bosshard. Der Torschütze war dieses Mal Bolliger mit einem satten Schuss ins Netz. Kurze Zeit später jedoch der Anschlusstreffer, nach einer defensiven Unachtsamkeit. Hirsekorn nahm ausversehen Roman Weber den Ball weg und schlussendlich sprang dieser einem Glarner auf die Kelle - 2:1, Pa Weber im Pfanni-Tor war machtlos. Unsere Reaktion liess aber nicht lange auf sich warten, beinahe postwendend konnte Scharfenberger nach Vorlage von Hirsekorn den alten 2-Tore-Vorsprung wieder herstellen. Das 3:1 war dann auch zugleich das Pausenresultat. Das Spiel war bis anhin nicht schlecht, doch wollten wir versuchen vorne noch mehr Druck auszuüben und in der Defense den Ball schneller laufen zu lassen und uns nicht unnötig in Zweikämpfe einzulassen. Diese beiden Unterfangen gelangen in der Folge jedoch nicht wie gewünscht, eher das Gegenteil traf ein - war es eine konditionelle Frage oder wurde der Gegner einfach besser? Die Hurricanes konnten somit in der 28. Minute verdient zum 3:2 Anschlusstreffer einschiessen. Ansonsten plätscherte das Spiel mehr oder weniger hin und her, ohne aber wirklich grosse Torchancen. Daran änderten auch die Torhüterwechsel nach 30 Minuten nichts. Nach zwei Dritteln stand es somit 3:2. Nun wollten wir versuchen die Ziele für das 2.Dirttel nochmals anzugehen. Doch irgendwie wollte es nicht mehr so ganz passen. Es war ein ausgeglichenes Spiel, doch unsere Impulse fehlten schon ziemlich. So verwunderte es nicht, dass die Hurricanes noch zum 3:3 ausgleichen konnten, es musste mal wieder ein Schiedsrichterpfiff kommentiert werden und so fehlte die Konzentration beim entscheidenden Freistoss. Nach diesem Tor wurden wir dann doch wieder wächer und versuchten wieder mehr das Spiel zu machen, am Schluss hiess es aber wohl verdient 3:3. Aus unserer Sicht positiv war sicherlich das erste Drittel, in dem vor allem der Block um Scharfenberger mit geradlinigem Offensivspiel zu überzeugen wusste. Nicht positiv zu werten ist, dass wir nach dem 1.Drittel wieder in unseren alten Pfanni-Trott zurück fielen und so den möglichen Sieg verschenkten. Dies muss in den kommenden beiden Trainings bis zur Meisterschaft sicherlich abgestellt werden und es gilt sich vermehrt wieder zu konzentrieren und zu kämpfen - die guten deutschen Tugenden halt. |
UHC Pfannenstiel | - | GC Unihockey II | 2:5 (0:1 / 0:1 / 2:3) | ||
Datum: | 10. September 2007 | ||||
Ort: | 3-fach Kirchwies, Egg | ||||
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Tor: | Maurer, ab 30. Widmer | ||||
Linie 1: | Herren, Giger, Murk, Alborghetti, Schwarz | ||||
Linie 2: | Müller, R.Weber, Bosshard, Scharfenberger, Bolliger | ||||
Linie 3: | Kyburz | ||||
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0:1 |
12:10 |
- Müller, R.Weber, Bosshard, Scharfenberger, Bolliger | |||
0:2 |
24:30 |
- Müller, R.Weber, Bosshard, Scharfenberger, Bolliger | |||
1:2 |
44:30 |
R.Weber (Bosshard) | + Müller, R.Weber, Bosshard, Scharfenberger, Bolliger | ||
1:3 |
47:00 |
- Müller, R.Weber, Bosshard, Scharfenberger, Bolliger | |||
1:4 |
52:20 |
- Herren, Giger, Schwarz, Alborghetti, Kyburz | |||
2:4 |
54:00 |
Alborghetti (Giger) | + Herren, Giger, Schwarz, Alborghetti, Kyburz | ||
2:5 |
59:00 |
[Pfannenstiel ohne Torhüter] | - Giger, Weber, Alborghetti, Kyburz, Bolliger, Murk | ||
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Das zweite Testspiel innert weniger Tagen. Dies war grundsätzlich unproblematisch, doch je näher dieses Spiel kam, desto mehr Abmeldungen trudelten ein, so dass wir am Schluss mit 11 Feldspielern und 2 Torhütern bereit standen. Es war uns klar, dass dadurch nicht wirklich unsere eingespielten Varianten zum Vorschein kommen konnten. Das Ziel war es ähnlich konsequent und aggressiv wie gegen Zumikon zu spielen, und nach vorne etwas mehr Chancen zu erarbeiten. Um es vorweg zu nehmen, beides klappte im ersten Drittel nicht ganz so gut. Wir hatten einige Defizite in der Verteidigung, die kam auch auf Grund des starken gegnerischen Pressings. GC spielte zwar nicht überwältigend, war aber doch besser als wir. So ging dann auch das 1:0 zur Pause völlig in Ordnung. Grundsätzlich wurde zu häufig mit dem Stock anstatt mit dem Körper gespielt und der Slot war häufig ungedeckt, was sich ein wenig durch das ganze Spiel hindurch zog. Im zweiten Drittel konnten wir uns dann ein wenig steigern, doch es zeigte sich definitiv, dass halt das 2-2-1 nicht vom einen auf den andern Tag lernbar ist. Wir kamen in den zweiten zwanzig Minuten auch zu besseren Abschlüssen, doch reichte es nicht zu Tor. Der Gegner konnte eine weitere Chance nützen und so stand es nach zwei Dritteln 2:0 gegen uns. Im letzten Drittel sollte mehr Druck auf das gegnerische Tor ausgeübt werden, und dies gelang. Weber konnte nach einem Schuss von Bosshard den Anschlusstreffer erzielen. Die Freude währte jedoch nicht lange, nur eine Minute später konnte GC durch einen Defensivfehler (Stock anstatt Körper) wieder davonziehen und wiederum nur 5 Minuten später hiess es bereits 4:1. Man liess unseren Torhüter doch ziemlich im Regen stehen. Wir konnten aber nochmals herankommen. Alborghetti verwertete einen langen Pass von Giger aus der Defense volley zum Anschlusstreffer. In den letzten 4 Minuten versuchten wir noch mit 6 gegen 5 Spielern Profit zu schlagen, der Ball lief gut, doch GC stand auch gut und so kam es wie es kommen musste und es fiel das 5:2 ins leere Tor. Positiv am Spiel war sicherlich, dass wir uns immer mehr steigern konnten. Missfallen hat mir zum einen die Kommunikation auf dem Feld und zum andern gewisse "Ausraster", die nicht sein dürfen, und die ich so auch nicht mehr sehen will. Als Fazit bleibt, dass uns nun aufgezeigt wurde, dass nicht einfach alles so schön einfach geht. Es muss immer gekämpft und gearbeitet werden, und dies werden wir am kommenden Trainingsweekend, nach einem trainingsfreien Mittwoch, auch tun. |
UHC Pfannenstiel | - | Zürisee Unihockey | 3:1 (3:1 / 0:0 / 0:0) | ||
Datum: | 8. September 2007 | ||||
Ort: | Turnhalle Farlifang, Zumikon | ||||
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Tor: | Maurer | ||||
Linie 1: | Herren, Bosshard, Murk, Alborghetti, Hirsekorn | ||||
Linie 2: | Müller, Jendly, Stauffer, Kyburz, Käppeli | ||||
Linie 3: | Pfister, Bolliger, Allemann | ||||
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1:0 |
- |
Stauffer (Käppeli) | + Müller, Jendly, Stauffer, Kyburz, Käppeli | ||
1:1 |
- |
- Müller, Jendly, Stauffer, Kyburz, Käppeli | |||
2:1 |
- |
Stauffer (Jendly) | + Müller, Jendly, Stauffer, Kyburz, Käppeli | ||
3:1 |
- |
Alborghetti (Bosshard) | + Herren, Bosshard, Murk, Alborghetti, Hirsekorn | ||
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Im zweiten Testspiel gegen Zürisee Unihockey (ehemals UHC Zumikon) mussten wir auf beinahe unsere komplette Defense verzichten, und auch von den Torhütern war nur einer anwesend. So waren die Erwartungen in dieses Spiel nicht allzu gross, dies trotz des Wissens, dass ein paar Spieler von Zumikon fehlen würden. Das Ziel das Spiel war, dass wir uns kontinuierlich ans 2-2-1 gewöhnen, und das wir die auftretenden Fehler am kommenden Trainingsweekend beheben können. Wir starteten gut ins Spiel und konnten bald einmal durch einen Schuss aus der Halbdistanz mit 1:0 in Fürhung gehen. Stauffer traf nach Vorlage von Käppeli. Positiv an unserem Spiel war der Wille keinen Ball verloren zu geben und zu kämpfen, diese Eigenschaft ist extrem wichtig, will man in der 3.Liga eine Chance haben. Die Fürhung hielt dann eine gewisse Zeit, ehe wir in unserer Ecke einen Fehler begingen und so den Zumikern die Möglichkeit zum Ausgleich gaben - 1:1. Wir stachen zu oft mit dem Stock Richtung Gegner anstatt mit dem Körper zu spielen, die wurde aber mit fortwährender Spieldauer immer besser. Die Reaktion nach dem Ausgleich war aber äusserst positiv. Nur etwa 3 Minuten später konnte Stauffer wiederum eine Schuss in die entfernte Torecke platzieren und es hiess 2:1. Genau diese Schüsse müssen wir weiter trainieren und in den Spielen anwenden, denn diese Qualitäten liessen wir in der Vergangenheit oft vermissen. Kurz vor Schluss des ersten Drittels kam es dann noch besser. Alborghetti konnte auf Pass von Bosshard zum 3:1 erhöhen. Dies war nebst dem Drittelresultat auch gleichbedeutend mit dem Schlussresultat. Das will jetzt nicht heissen, dass die restlichen 40 Minuten nichts lief. Beide Teams hatte gute Chancen, vor allem unsere ehemalige Topscorer Zimmermann hatte einige für Zumikon, doch das Glück war ihm an diesem Tage nicht hold, geanu so wenig wie Hirsekorn und Alborghetti bei ihren Abschlüsse, die knapp über das gegnerische Gehäuse streiften. Je älter das Spiel wurde, desto mehr wurde der Körper und oft auch der Stock eingesetzt, nicht immer sauber, aber auf beiden Seiten ähnlich viel. So konnten wir also völlig unerwartet dieses Spiel zu unseren Gunsten entscheiden. Dieser Sieg ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer guten Saison. Er ist aber wiederum nicht über zu bewerten. Das einzige was dieser Sieg bringt, ist die Zuversicht auf dem richtigen Weg zu sein und diesen Weg weiter zu gehen, sprich hart und intensiv und auch mit Freude zu trainieren. |
UHC Pfannenstiel | - | UHC Hittnau | 8:1 (3:0 / 3:0 / 2:1) | ||
Datum: | 22. August 2007 | ||||
Ort: | 3-fach Kirchwies, Egg | ||||
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Tor: | P.Weber, ab 40. Maurer | ||||
Linie 1: | Giger, Mossi, Bolliger, Hirsekorn, Murk | ||||
Linie 2: | R.Weber, Herren, Käppeli, Kyburz, Schwarz | ||||
Linie 3: | Bosshard, Scharfenberger, Allemann | ||||
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1:0 |
01:02 |
Käppeli (Herren) | + R.Weber, Herren, Käppeli, Kyburz, Schwarz | ||
2:0 |
06:30 |
Hirsekorn (Giger) | + Giger, Mossi, Bolliger, Hirsekorn, Murk | ||
3:0 |
17:45 |
Bolliger (Murk, Hirsekorn) | + Giger, Mossi, Bolliger, Hirsekorn, Murk | ||
4:0 |
26:10 |
Murk (Mossi) | + Giger, Mossi, Bolliger, Hirsekorn, Murk | ||
5:0 |
29:40 |
Giger (Murk) | + Giger, Mossi, Bolliger, Hirsekorn, Murk | ||
6:0 |
32:20 |
Allemann (R.Weber) | + R.Weber, Herren, Bosshard, Scharfenberger, Allemann | ||
6:1 |
43:00 |
- | - R.Weber, Herren, Käppeli, Kyburz, Schwarz | ||
7:1 |
48:07 |
Kyburz (Schwarz) | + R.Weber, Herren, Käppeli, Kyburz, Schwarz | ||
8:1 |
53:20 |
Mossi | + Giger, Mossi, Bosshard, Scharfenberger, Allemann | ||
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Im ersten Testspiel für die Saison 07/08 zeigte der UHC Pfanni gegen das höher eingeschätzte UHC Hittnau (2.Liga GF) eine sehr gute Leistung, und dies trotz den Absenzen von einigen wichtigen Teamstützen. Wir begannen das Spiel konzentriert und mit dem Ziel in der Defensive solide zu spielen und die sich nach vorne bietenden Chancen zu nutzen. Die taten wir von Anfang an und so konnten wir rasch in Führung gehen, was uns zusätzliche Sicherheit gab. Im Laufe des ersten Drittels konnten wir das Skore auf 3:0 erhöhen, die auch dank des Gegners, welcher sehr passiv agierte. Im zweiten Drittel agierte Hittnau etwas mehr, doch sie scheiterten an sich selbst oder an unserem hervorragenden Torhüter Patrick Weber. Nach zwei Dritteln stand es 6:0 und wir konnten viele Punkte umsetzten, obwohl wir immer noch im Sommertraining stecken. Im letzten Drittel hatten wir dann einige Unachtsamkeiten, so konnte der Gegner wenigstens noch den Ehrentreffer erzielen. Am Schluss lautete das klare Verdikt 8:1. Wie schon erwähnt vergab Hittnau viele mögliche Tore durch Abschlussschwächen. Wir hingegen zeigten eine gute Leistung, dürfen uns jedoch darauf nichts einbilden. Es gilt nun bis zum Saisonstart intensiv weiter zu arbeiten und jedes Training optimal zu nutzen. |