Saisonabschlussbericht 2007/2008

Das Herren-Team zeigte in dieser Saison vom Sommertraining bis zum Ende konsequenten Trainingseinsatz und auch den Willen etwas erreichen zu wollen und dies sollte sich letztendlich auszahlen.
Wir konnten den schon etwas altgedienten Herren mit den "jungen Wilden" neues Feuer verleihen und so mit einer gesunden Mischung in die Meisterschaft starten.
In der Hinrunde zeigten wir viele gute Spiele, aber auch einige, die nicht zufrieden stellend waren, doch eines war im Vergleich zu anderen Jahren anders: Wir konnten auch jene Spiele gewinnen, in denen wir etwas neben den Schuhen standen, und dies brachte uns trotz eines Punktverlustes gegen Russikon den „Wintermeistertitel“ ein.
Doch wie sollte es im 2008 weitergehen? Wir verloren unseren Denker und Lenker David Kyburz an Uster und Räff Jendly verabschiedete sich Richtung Australien. Doch wer dachte, wir würden nun einbrechen täuschte sich schwer. Das Team rückte näher zusammen und konnte die Ausfälle durch viel Ehrgeiz und Wille kompensieren, so dass wir auch in der Rückrunde unserer Tabellenführung Runde für Runde verteidigen konnten. So kam es also, dass wir uns nach 18 Spielen als souveräner Gruppensieger feiern durften und dies zweifelsohne zu Recht.
Die Leistung war beeindruckend: 18 Spiele – 17 Siege – 1 Unentschieden – 84:19 Tore und somit die erfolgreichste 3.Liga-Mannschaft und zugleich auch die erfolgreichste Pfanni-Grossfeldsaison überhaupt.
Nach dem Gruppensieg fehlte nun also noch das Pünktchen auf dem "i", nämlich der Aufstieg in die 2.Liga. Doch bis zur Erfüllung dieses Traumes hiess es nochmals 50 Tage Vollgas geben. Um die Lust am Unihockey nicht zu verlieren wurde noch etwas Konditions- und Schnelligkeitstraining eingeschaltet, welches mit Spass verbunden witzige Trainings ergab. Die Testspiele gegen die anderen Gruppensieger Innebandy Züri 11 und UHC Urdorf konnten souverän gewonnen werden und auch gegen den NLA-Verein Basel Magic machte man eine ausserordentlich gute Figur.
Somit kam man gut vorbereitet und voller Zuversicht an die Aufstiegsspiele im appenzellischen Gais. Doch bereits im ersten Spiele gegen die FBRiders musste eine Niederlage eingesteckt werden und nach dem Unentschieden gegen WinU stand man nach dem ersten Tag mit nur einem Punkt und dem Rücken zur Wand ziemlich schlecht da. Doch der Teamspirit, der uns die ganze Saison getragen hat liess uns am Sonntag nochmals neu aufleben. Im ersten Spiel rang man den UHC Weesen mit 1:0 nieder und im allesentscheidenden Spiele gegen Heiden sorgte ein Hitchcock-Finale für viel Emotionen und Freude. Der Aufstieg konnte tatsächlich nach all den Mühen gefeiert werden - einfach traumhaft.
Neben den sportlichen Zielen konnten wir auch unsere sonstigen Ziele erreichen, wie zum Beispiel die Integration der jungen Spieler, Erhöhung der Trainingspräsenz und die Verbesserung der mentalen Einstellung. Alle diese Punkte trugen zu einer hervorragenden Stimmung im Team bei, was sich auch bei den Anlässen wie Teamabend, Paint-Ball spielen, Fahrrad fahren oder den Trainingsweekends zeigte.
Diese Leistung ist aber nicht nur der Verdienst vom ganzen Herren-Team, sondern auch von denen die uns weitergebracht haben, wie unsere Coaches während der Meisterschaft Dani, Päsce und Kybi, unseres Taktikinstruktors Thomas Wetter und aller unserer Verstärkungsblockspieler, an dieser Stelle allen herzlichen Dank.

Als Saisonfazit nur das: Die Coaches ist extrem stolz auf diese Mannschaft und jede Minute geleistete Vorbereitung hat sich gelohnt, es war wohl unsere coolste Saison im Dress des UHC Pfannenstiels – Herzlichen Dank.

Zum Schluss habe ich doch noch folgende Auszeichnungen:

Bezeichnung Spieler Wertung
MVP: Das komplette Team!  
Topscorer: Flurin Stauffer 29 Punkte (14 Tore / 15 Assists)
Toptorschütze: Flurin Stauffer
Florian Bolliger
14 Tore
Topassistgeber: Flurin Stauffer 15 Assists
Strafenleader: Raphael Jendly 16 Strafminuten
+/- - Leader: Raphael Jendly +41
Key-Player David Kyburz 32.750 Key-Points
Best Goalie: Patrick Weber 10 Siege / 1 Shut-Out / 30.500 AVG
Best Defender: Raphael Jendly

20 Punkte (8 Tore / 12 Assists)

Best Offenseplayer: Flurin Stauffer 29 Punkte (14 Tore / 15 Assists)
Most Games:

Florian Bolliger
Till Hirsekorn
Chrigi Maurer
Patrick Mossi
Peter Müller
Thiemo Scharfenberger
Patrick Weber
Roman Weber

22 Spiele

 

Coach Saison 2007/2008
Claudio Alborghetti
komplette Saison
Coach Saison 2007/2008
Chrigi Maurer
komplette Saison