Im Sinne eines freiwilligen Teamanlasses trafen sich die Pfanni-Herren
am 9. Juni 2010 in Kriens zum Paintball. Mit total 17 Leuten (Hünze,
Ghetti, René, Chrigi, Mülli, Tivi, Django, Däre,
Thiemo, Römä, Gian, Luki, Pa, Tim, Eric, Luki 2, Joel)
erhielten wir zuerst eine umfassende Instruktion über Ausrüstung
und Regeln. Wir lernten auch, dass die Paintball-Waffen nicht Gewehr
sondern Markierer heissen. Wir waren auch froh, dass unsere beiden
Instruktoren nicht an unserem Paintball-Spiel teilnahmen, denn sie
wirkten äusserlich wie absolute Freaks, gegen die man wohl
kaum eine Chance gehabt hätte auf dem Feld.
Nun ging es ans Einkleiden: Brustpanzer, Halsschutz, Schutzmaske,
Overall und Munitionstaschen wurden gefasst und zum Schluss folgte
noch der Markierer.
Nun konnte es also in 2 Teams (gelb und rot) in der unbekannten
Umgebung los gehen. Die Umgebung war in einige Räume gegliedert,
von denen aus man über Treppen in eine zweite Ebene gelangen
konnte. Als Deckungen fanden wir Abschrankungen, Reifenstapel, Netze,
etc. vor.
Die ersten Versuche waren eher zurückhaltend und von einer
Defensivtaktik geprägt, so dass das Spiel dann mangels Treffer
unentschieden endete. In der Folge entpuppten sich nur noch wenige
„Als Zielhöckler“ und so wurde es zu einem intensiven
und auch taktischen Spiel mit viel Spass. Ausruhen konnte man sich
jeweils nur nach einem vorzeitigen Abschuss in der Saftey-Box, wo
es darum ging sich mit Getränken zu erfrischen und seine Maske
wieder einsatztauglich zu reinigen.
Die schwarzen Anzüge wurden mit Fortdauer des Spiels in gelbe
und orange Farbe gehüllt und ein mussten durch Abpraller auch
erfahren, dass es sich bei der Munition nicht um Lebensmittelfarbe
handelt.
Die Gelben dominierten das Spiel doch ziemlich. Die Roten wurden
eingekreist und systematisch markiert. In Spiel 4 stellte sich Ghetti
als noch einzig verbliebener Kämpfer einer Armada von 7 Gelben.
Auch in der Folge waren die Gelben mit Nahkämpfer und Sniper
besser bestückt. Als Serie-Schütze war Tim nicht zu überbieten,
der sagenhafte 5 Magazine abfeuerte, über seine Trefferquote
hüllen wir den Mantel des Schweigens. Wohl der effizienteste
Schütze und Kämpfer im Team der Gelben war Thiemo, der
eine sehr hohe Überlebensquote bei offensivem Spielstil aufweisen
konnte. Tief war die Überlebensquote tendenziell bei Mülli
und Tivi, die man sehr oft in der Saftey-Box, wo sich die abgeschossenen,
sorry die abmarkierten trafen. In der Schlussphase hatten dann die
Gelben noch viel Mark Mun übrig, so dass die Runde noch mit
„Friendly Fire“ abgeschlossen wurde.
Erst nach den 90 Minuten intensiven Paintballspiel sah man, beim
Ausziehen der kunterbunten Ausrüstung, was einem die kleinen
runden Farbkugeln alles angetan hatten. Kaum einer war frei von
blauen bis roten Abschussflecken auf dem Körper, die teilweise
noch arge Schmerzen mit sich brachten; doch das gehört ja auch
ein wenig zum Paintball dazu.
Nach der verdienten Dusche war der Anlass im Luzernischen also Geschichte
und eines ist sicher: Wir kommen wieder!
Fotos sind hier zu finden: Click
me.
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