Paintball – Halt oder ich markiere! - Teamevent 2010/2011

Im Sinne eines freiwilligen Teamanlasses trafen sich die Pfanni-Herren am 9. Juni 2010 in Kriens zum Paintball. Mit total 17 Leuten (Hünze, Ghetti, René, Chrigi, Mülli, Tivi, Django, Däre, Thiemo, Römä, Gian, Luki, Pa, Tim, Eric, Luki 2, Joel) erhielten wir zuerst eine umfassende Instruktion über Ausrüstung und Regeln. Wir lernten auch, dass die Paintball-Waffen nicht Gewehr sondern Markierer heissen. Wir waren auch froh, dass unsere beiden Instruktoren nicht an unserem Paintball-Spiel teilnahmen, denn sie wirkten äusserlich wie absolute Freaks, gegen die man wohl kaum eine Chance gehabt hätte auf dem Feld.
Nun ging es ans Einkleiden: Brustpanzer, Halsschutz, Schutzmaske, Overall und Munitionstaschen wurden gefasst und zum Schluss folgte noch der Markierer.
Nun konnte es also in 2 Teams (gelb und rot) in der unbekannten Umgebung los gehen. Die Umgebung war in einige Räume gegliedert, von denen aus man über Treppen in eine zweite Ebene gelangen konnte. Als Deckungen fanden wir Abschrankungen, Reifenstapel, Netze, etc. vor.
Die ersten Versuche waren eher zurückhaltend und von einer Defensivtaktik geprägt, so dass das Spiel dann mangels Treffer unentschieden endete. In der Folge entpuppten sich nur noch wenige „Als Zielhöckler“ und so wurde es zu einem intensiven und auch taktischen Spiel mit viel Spass. Ausruhen konnte man sich jeweils nur nach einem vorzeitigen Abschuss in der Saftey-Box, wo es darum ging sich mit Getränken zu erfrischen und seine Maske wieder einsatztauglich zu reinigen.
Die schwarzen Anzüge wurden mit Fortdauer des Spiels in gelbe und orange Farbe gehüllt und ein mussten durch Abpraller auch erfahren, dass es sich bei der Munition nicht um Lebensmittelfarbe handelt.
Die Gelben dominierten das Spiel doch ziemlich. Die Roten wurden eingekreist und systematisch markiert. In Spiel 4 stellte sich Ghetti als noch einzig verbliebener Kämpfer einer Armada von 7 Gelben. Auch in der Folge waren die Gelben mit Nahkämpfer und Sniper besser bestückt. Als Serie-Schütze war Tim nicht zu überbieten, der sagenhafte 5 Magazine abfeuerte, über seine Trefferquote hüllen wir den Mantel des Schweigens. Wohl der effizienteste Schütze und Kämpfer im Team der Gelben war Thiemo, der eine sehr hohe Überlebensquote bei offensivem Spielstil aufweisen konnte. Tief war die Überlebensquote tendenziell bei Mülli und Tivi, die man sehr oft in der Saftey-Box, wo sich die abgeschossenen, sorry die abmarkierten trafen. In der Schlussphase hatten dann die Gelben noch viel Mark Mun übrig, so dass die Runde noch mit „Friendly Fire“ abgeschlossen wurde.
Erst nach den 90 Minuten intensiven Paintballspiel sah man, beim Ausziehen der kunterbunten Ausrüstung, was einem die kleinen runden Farbkugeln alles angetan hatten. Kaum einer war frei von blauen bis roten Abschussflecken auf dem Körper, die teilweise noch arge Schmerzen mit sich brachten; doch das gehört ja auch ein wenig zum Paintball dazu.
Nach der verdienten Dusche war der Anlass im Luzernischen also Geschichte und eines ist sicher: Wir kommen wieder!

 

Fotos sind hier zu finden: Click me.