Matchberichte Saison 2019/2020


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1. Playout-Spiel
2. Playout-Spiel
             

2.Playout-Spiel Glattal Falcons - UHC Pfannenstiel (MZH Dürrbach, Dübendorf)
07.03.2020

 

Stand
Po1
Po2
Po3
Pfanni
6
4
Glattal
2
3

Der UHC Pfannenstiel kann auch das zweite Spiel der Best-of-3-Serie gegen die Glattal Falcons mit 4:3 für sich entscheiden und sich somit den Ligaerhalt sichern. Das Spiel war ein riesengrosser Kampf und eine nervenaufreibende Angelegenheit, die erst in den Schlussminuten entschieden wurde.

Die Gäste vom Pfannenstiel waren gewillt von Beginn an den Gegner unter Druck zusetzen und ihm keine Zeit im Spielaufbau zu gewähren. Doch zu Beginn war eher das Gegenteil der Fall, die Falcons gingen äusserst konsequent in die Zweikämpfe und stellten sich Pfannis immer wieder vor Probleme. In der 6. Minute konnte dann Pfanni erstmals ein wenig verschnaufen und im Powerplay auflaufen. Doch auch hier hatten die Einheimischen mehrheitlich den Ball und nur 40 Sekunden nach Beginn der Strafe wanderte auch Hottinger nach einem überharten Einsteigen auf die Strafbank. Bei 4 gegen 4 konnten dann die Glattaler in Führung gehen. Waldvogel passte in den Slot zu Steffen, der freistehen einschiessen konnte. Gut eine Minute später war es Müller, der nach einem schönen Bogenlauf mit Ablauf der Strafe den Ball in die tiefe weite Torecke spedierte und das 2:0 erzielen konnte. Pfannenstiel tat sich nach wie vor äusserst schwer mit der Spielweise des Gegners und teils auch mit der Linie der Schiedsrichter. Zudem war auch die eigene Leistung unterhalb der Erwartungen – der Ball wurde zu lange gehalten und nur 4 Abschlüsse fanden im ersten Drittel aufs gegnerische Tor. Ein solcher konnte jedoch Nideröst in der 17. Minute zum 1:2 Anschlusstreffer verwerten. Scharfenberger konnte einen Ball abfangen und diesen quer zu Nideröst spielen, der aus zentraler Position Torhüter Zolliker keine Chance liess. Dies war zugleich der Pausenstand. Zu Beginn des zweiten Drittels hatte dann Pfannenstiel etwas mehr vom Spiel. In der 23. Minute traf Luchsinger nach einem schönen Pass in den Slot von Forrer nur die Querlatte. In der 29. Minute war es dann eben dieser Forrer, der im Powerplay im Nachschuss den 2:2 Ausgleich erzielen konnte. Wenig später traf Moser nach einem schnellen Konter ebenfalls nur die Latte. Besser machten es da die Falcons. Waldvogel brachte seine Farben in der 34. Minute mit einem satten Schuss aus der Halbdistanz wieder in Führung, welche auch nach 40 Minuten Bestand hatte. Der UHC Pfannenstiel nahm nun diverse Umstellungen vor und reduzierte auf 2 Linien, doch nach wie vor taten sich die Zürcher Oberländer äusserst schwer. Es waren vielmehr die Falcons die das Pfanni-Tor unter Beschuss nahmen, aber wie in der Vorwoche oft am starken Torhüter Studer oder am eigenen Unvermögen scheiterten. Die Partie wurde zunehmend ruppiger und emotionaler, beide Teams waren sich der Wichtigkeit dieses Spiels bewusst. Nach 54:48 brachte Zollinger einen Ball Richtung Tor, dieser wurde von Carigiet zum vielumjubelten 3:3 Ausgleich abgelenkt - ein eminent wichtiges Tor. Nur 17 Sekunden später konnte Hafner einen missglückten Glattaler Freistoss in der offensiven Zone abfangen und auf das gegnerische Tor losziehen, in der 2 gegen 1-Situation behielt er die Übersicht und spielte wunderbar Nideröst frei, der mit seinem zweiten Tor Pfanni erstmals in diesem Spiel in Führung brachte. In der Schlussphase überschlugen sich die Ereignisse nochmals. Zuerst schied Hafner verletzt aus, dann wanderte Good für 2x2 Minuten auf die Strafbank und wenig später folgte ihm auch noch Bartenstein, so dass die Schlussphase mit 4 gegen 4 bestritten wurde. Pfanni brachte die Führung und somit den Sieg mit etwas Glück über die Zeit und konnte so die Saison doch noch einigermassen versöhnlich abschliessen. Am heutigen Tage hätte sich aber Pfanni auch nicht über eine Niederlage beklagen dürfen, denn die Falcons taten definitiv mehr fürs Spiel. Doppeltorschütze meinte nach dem Spiel: «Das Ziel die Playoffs zu erreichen wurde knapp verfehlt. Das Team musste sich somit auf die Playouts einstellen, was nicht so einfach war. Nichts desto trotz konnte sich das Team nach einer harzigen Saison nochmals fangen. In den Trainings wurde hart gearbeitet, war der Schlüssel zum Erfolg im heutigen Spiel war. Obwohl wir mehrmals in Rückstand waren, glaubte das Team jederzeit daran, das heutige Spiel zu gewinnen. Durch Teamgeist und Wille, konnte wir somit den Ligaerhalt realisieren». Das Schlusswort der Saison gehört Captain Scharfenberger: «Ich bin einfach nur froh, die Playout-Serie gewonnen zu haben und so eine verkorkste Saison zu beenden. Wir können aus dieser Saison mitnehmen, dass wenn wir wieder erfolgreicher sein wollen mehr Einsatz von jedem gefordert ist.» Ein Dankeschön gebührt noch Sportchef Alborghetti, der das Team seit Anfangs Januar an der Bande tatkräftig unterstützte und den vielen treuen Zuschauern, die das Team auch in schlechten Zeiten lautstark unterstützten und so auch dafür sorgten, dass das letzte Saisonspiel quasi ein Heimspiel in fremder Halle war. Jetzt gilt es für Pfanni durchzuschnaufen und dann mit dem nötigen Fokus und Wille wieder in die Saisonvorbereitung 2020/2021 zu steigen.

Telegramme:

Glattal Falcons – UHC Pfannenstiel 3:4 (2:1, 1:1, 0:2)
1:2 Nideröst (Scharfenberger) / 2:2 Forrrer (Feldmann) / 3:3 Carigiet (Zollinger) / 3:4 Niederöst (Hafner)
Aufstellung: Studer; Mangia (Ersatz); Scheuner, R.Weber, Bartenstein, Scharfenberger, Nideröst; Bier, Murk, Hafner, Hottinger, Carigiet; Schellenberg, Feldmann, Forrer, Moser, Luchsinger; Zollinger, Huber, Kyburz, Würmli.
Strafen: Hottinger, Bartenstein (je 2 min)

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1.Playout-Spiel UHC Pfannenstiel - Glattal Falcons (3-fach Kirchwies, Egg)
29.02.2020

 

Stand
Po1
Po2
Po3
Pfanni
6
   
Glattal
2
   

Nach verhaltenen ersten 40 Minuten dreht der UHC Pfannenstiel im ersten Playout-Spiel gegen die Glattal Falcons in den letzten 20 Spielminuten richtig auf und macht aus einem 1:1 ein 6:2 und kann sich so den wichtigen ersten Sieg in dieser Best-of-3-Serie sichern. Matchwinner für Pfanni waren Bartenstein mit 4 Toren und Torhüter Studer mit unzähligen wichtigen Paraden.

Der UHC Pfannenstiel startete fokussiert und engagiert ins erste Playout-Duell vor 149 Zuschauern in der heimischen Kirchwies. Die Startminuten gehörten klar den Einheimischen. In der 7. Spielminuten hatte Pfanni dann die Möglichkeit in Überzahl aufzulaufen und dies nutzte Carigiet mit einem schönen Hocheckschuss von der rechten Seite aus zum 1:0 Führungstreffer. In der Folge tat sich das Heimteam aber schwer weitere gute Chancen zu kreieren gegen die defensiv sehr solid stehenden Falcons. Zu oft wurden die Abschlüsse geblockt oder fanden den Weg ins Tor nicht. So hiess es auch nach 20 Spielminuten 1:0 für Pfanni. Das zweite Drittel begann dann mit einer doppelten Überzahl, da sich Glattal mit dem Pausenpfiff ein Handspiel erlaubte und nach der Pause zu spät zurück auf dem Feld war. Das 5 gegen 3-Überzahlspiel war dann allerdings eine mittlere Katastrophe, wenig passte zusammen und Abschlüsse brachte Pfanni eigentlich keine zu Stande. Pfanni fiel danach aus dem Konzept und Glattal kam immer mehr auf, so dass Studer einige Male in Extremnis den Pfanni-Kasten sauber halten musste. In der 29. Minute war es dann aber soweit und Glattal konnte verdientermassen zum 1:1 ausgleichen. Nach einem Ballverlust der Einheimischen schnappte sich Stefan Peduzzi den Ball, zog zur Mitte und traf wunderschön ins rechte hohe Toreck zum 1:1 Ausgleichstreffer. Glattal hatte nun die besseren Chancen. In der 35. Minute konnte Bier nur noch mit einer Akrobatik-Einlage den Führungstreffer der Gäste verhindern, wanderte dann allerdings wegen Bodenspiel für 2 Minuten auf die Strafbank. Pfanni überstand aber dieses Unterzahlspiel und konnte mit einem 1:1 in die Pause. Die Worte in der Pause waren klar, das Drittel war schlecht und es bedarf von jedem Spieler eine klare Leistungssteigerung um dieses wichtige erste Spiel zu gewinnen. In der 42. Minute wanderte wieder ein Falcons-Spieler auf die Strafbank. Pfanni nutzte den fälligen Freistoss eiskalt aus. Hottinger spielte quer zu Bartenstein und dieser hämmerte den Ball eiskalt zur erneuten Heimführung in die Maschen. Pfanni zeigte nun definitiv wieder mehr Wille und Entschlossenheit. Dennoch hatte Glattal in der 45. Minuten den Ausgleich auf dem Stock, doch Christian Peduzzi konnte einen Strafstoss nicht im Pfanni-Gehäuse unterbringen. Genau vier Minuten später schlug es dafür auf der Gegenseite ein. Scharfenberger sah von hinter dem Tor den heranstürmenden Bartenstein und dieser netzte eiskalt zum 3:1 Führungstreffer ein. Nur 17 Sekunden später erkämpfte sich Carigiet auf der rechten Seite den Ball, lief einige Meter und spielte dann quer zu Hafner, der die 2 gegen 1-Situation mit einem Schuss in die rechte obere Ecke abschloss. Der Bann war nun gebrochen – Pfanni spielte mit viel Freude und Glattal haderte mit sich selber. In der 53. Minute bekamen die Gäste aber im Powerplay nochmals die Möglichkeit ins Spiel zurück zu kehren, doch das Gegenteil war der Fall. Es war Bartenstein, der in Unterzahl dem Gegner entwischte und den Ball am chancenlosen Zolliker vorbei zum 5:1 einschob. Nur 68 Sekunden später war es erneut Bartenstein, der einen Ball abfangen konnte und unaufhaltsam richtig gegnerisches Tor stürmte und mit einem satten Schuss das 6:1 erzielen konnte – die Vorentscheidung. Nur wenig später hatte erneut Bartenstein die Möglichkeit einen Boxplay-Hattrick zu erzielen, doch der Abschluss flog hauchdünn über die Querlatte. Für den Schlusspunkt in diesem Spiel waren dann die Falcons verantwortlich. Nach einem weiten Konterauswurf von Zolliker war es Heller, der mit einem sehenswerten Treffer das 6:2 erzielen konnte. Mehr als Resultatkosmetik war dies aber nicht mehr und der UHC Pfannenstiel konnte einen letztendlich souveränen 6:2 Erfolg feiern. 4-fach Torschütze Bartenstein meinte nach dem Spiel: «Auch wenn wir nicht immer sehr schönes Unihockey gespielt haben, war der Glaube an den Sieg immer da und im letzten Drittel konnten wir nochmals aufdrehen. Es war aber erst ein erster Schritt, im Hinblick auf den kommenden Samstag müssen wir uns aber nochmals steigern.» In dieselbe Kerbe schlug Torhüter Studer: «Nach 40 harten und ausgeglichenen Minuten konnten wir im letzten Drittel einen Gang höher schalten und die wichtigen Tore schiessen. Mit diesem guten Gefühl müssen wir das zweite Spiel beginnen, welches sicherlich nochmals intensiver wird.» Das zweite Spiel dieser Serie findet am kommenden Samstag, 7. März 2020 um 19:00 Uhr in der MZH in Dübendorf statt. Mit einem Sieg kann sich der UHC Pfannenstiel den Ligaerhalt sichern.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Glattal Falcons 6:2 (1:0, 0:1, 5:1)
1:0 Carigiet (Scharfenberger) / 2:1 Bartenstein (Hottinger) / 3:1 Bartenstein (Scharfenberger) / 4:1 Hafner (Carigiet) / 5:1 Bartenstein (Scharfenberger) / 6:1 Bartenstein
Aufstellung: Studer; Mangia (Ersatz); Brunold, R.Weber, Bartenstein, Scharfenberger, Nideröst; Bier, Murk, Hafner, Hottinger, Carigiet; Schellenberg, Zollinger, Huber, Kyburz, Würmli; Feldmann, Forrer.
Strafen: R.Weber, Bier, Carigiet, Nideröst (je 2 min)

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22. Runde Bülach Floorball - UHC Pfannenstiel (Saalsporthalle Schalmenacker, Rafz)
26.01.2020

 

Tabelle
1. Bülach
45
+61
2. Herisau
45
+15
3. Limmattal
41
+16
4. Flames
40
+11
5. UHBN
38
+4
6. Gators
38
0
7. Vipers
34
+20
8. Zuger Highlands
34
-15
9. Pfanni
29
+8
10. Laupen
19
-39
11. Zürisee
18
-32
12. Glattal
15
-49

Der UHC Pfannenstiel versuchte im letzten Qualifikationsspiel auswärts beim Leader Bülach Floorball das unmögliche noch möglich zu machen, letztendlich endete das Spiel aber ein äusserts intensives, schnelles und abwechslungsreiches Spiel mit einer 4:5 Niederlage in der Verlängerung und somit steht der Gang in die Playouts bevor. Auch ein Seig hätte nichts an dieser Tatsache geändert, da die Zuger Highlands ebenfalls gewannen.

Der UHC Pfannenstiel starte zwar ziemlich dezimiert aber mit viel Wille ins Spiel gegen Bülach Floorball. Es war jedem Spieler bewusst, dass gegen den Leader nur mit einer kämpferisch einwandfreien Leistung etwas zu holen sein würde.
Bereits in der 3. Spielminute liess Josha Meier das Heimteam nach einem Freistoss jubeln, ihm wurde viel zu viel Zeit beim Abschluss zugestanden, so dass er sich die Ecke auswählen konnte. Pfanni liess sich aber durch dieses erneut frühe Gegentor nicht aus dem Konzept bringen und spielte druckvoll und engagiert weiter. In der 8. Spielminute bestand die Ausgleichsmöglichkeit, doch Bartenstein konnte einen Penalty nicht im Bülacher Gehäuse unterbringen. In der 11. Spielminute wurden die Anstrengungen dann aber doch noch mit dem Ausgleich belohnt. Hafner zog von der Seite im Bogenlauf vors Tor und schlenzte den Ball in die nahe obere Torecke. Trotz mehr Spielanteilen und Chancen war es Bülach, dass in der 18. Minute erneut in Führung gehen konnte. Hottinger setzte konsequent nach und drückte den Ball zur 2:1 Führung für die Einheimischen ins Netz. Somit lag Pfannenstiel nach Drittel 1 mit 1:2 im Hintertreffen, von den insgesamt 26 Abschlüssen fanden noch zu wenige den Weg gefährlich aufs Tor.
Das Drittel 2 startete dann äusserst unglücklich für Pfanni, zuerst viel Hafner mit einer Fussverletzung aus (er konnte 10 Minuten später wieder mittun) und anschliessend erwischte es Brunold mit einer Hirnerschütterung. Die Zürcher Oberländer hatten aber die Möglichkeit im Powerplay zu agieren. Doch wie tags zuvor führte ein einfacher Ballverlust zu einem Shorthander, Bertschi schloss eiskalt ab und liess dem stark spielenden Weber im Pfanni-Gehäuse keine Chance. Trotz weiterhin guten Chancen der Gäste war es erneut Bülach, dass in der 35. Minute von einem Ballverlust des hintersten Pfanni-Spielers profitieren könnte und wiederum durch Bertschi auf 4:1 davonzog. Musste man sich Sorgen machen um Pfanni? Nein definitiv nicht, Pfanni kämpfte weiter und gab sich nicht auf. Dies wurde in der 36. Minute belohnt. Hottinger fing einen Ball ab, schloss ohne zu zögern ab und traf sehenswert unter die Querlatte zum 2:4 Anschlusstreffer. Keine Zeigerumdrehung später konnte Pfanni erneut jubeln. Hafner traf nach einem Freistoss im Powerplay zum 3:4, die Spannung war nun definitiv zurück. Mit diesem Resultat ginge es in die zweite Drittelspause.
Pfannenstiel war bewusst, dass sie alles für den Sieg tun mussten und mit diesem Willen starteten die Gäste ins letzte Drittel. Dieses war noch keine drei Minuten alt, als Hafner die Zürcher Oberländer erneut jubeln liess. Er versenkte eine Hereingabe von Carigiet eiskalt hinter Torhüter Volkart. In der Folge kamen beide Teams zu Chancen. Dem Tor am nächsten kam aber Pfanni mit einem Lattenschuss in der 55. Minute durch Hottinger. In der Schlussphase versuchte Pfanni ohne Torhüter nochmals alles, doch das 6 gegen 5 klappte nicht wunschgemäss. So ging das Spiel in die Verlängerung, wo Bülach die Oberhand behielt und in der 62. Minute durch Josha Meier das Siegestor erzielte. Pfanni zeigte am heutigen Tage aber eindrücklich, dass wenn die Einstellung im Kopf stimmt und die Bereitschaft da ist während 60 Minuten zu kämpfe deutlich bessere Leistungen möglich wären. Genau diese Tugenden gilt es nun auch in die im März beginnenden Playouts mitzunehmen. Dies sah auch Hottinger so: «Wir haben heute gut gekämpft und nochmals alles versucht, leider reichte es nicht mehr. Nun gilt es nach vorne zu schauen und eine verkorkste Saison rasch möglichst positiv abzuschliessen.». Auch Verteidiger Schellenberg stimmte dem zu: «Die Einsatzbereitschaft und der Wille stimmten, leider haben wir wieder das eine oder andere dumme Gegentor zu viel erhalten. Letztendlich haben wir das Bekommen, was wir diese Saison verdient haben. Es gilt nun die Zeit bis zu den Playouts gut zu nützen und intensiv zu trainieren und dann mit der gleichen Einstellung wie am heutigen Tage in die Serie gegen die Glattal Falcons zu steigen».

Telegramme:

Bülach Floorball – UHC Pfannenstiel 5:4 n.V. (2:1, 2:2, 0:1, 1:0)
1:1 Hafner (Hottinger) / 2:4 Hottinger (Carigiet) / 3:4 Hafner (Hottinger) / 4:4 Hafner (Carigiet)
Aufstellung: P. Weber; Studer (Ersatz); Schellenberg, Scheuner, Huber, Scharfenberger, Bartenstein; Bier, Murk, Hottinger, Hafner, Carigiet; Zumkehr, R.Weber, Brunold, Kyburz, Luchsinger; Forrer.
Strafen: R.Weber (2 min)

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21. Runde UHC Pfannenstiel - Unihockey Limmattal (3-fach Kirchwies, Egg)
25.01.2020

 

Tabelle
1. Bülach
43
+60
2. Herisau
42
+14
3. Limmattal
41
+18
4. Flames
37
+7
5. UHBN
35
+2
6. Gators
35
-5
7. Vipers
34
+25
8. Zuger Highlands
31
-16
9. Pfanni
28
+9
10. Laupen
19
-35
11. Zürisee
18
-31
12. Glattal
15
-48

Der UHC Pfannenstiel verliert gegen Unihockey Limmattal trotz mehr Spielanteilen mit 4:7. Die Zürcher Oberländer kassierten zu einfache Gegentore und waren offensiv zu wenig effizient und kaltblütig. Trotz dieser Niederlage ist die Playoff-Qualifikation noch immer möglich, doch dafür braucht es einen Sieg auswärts gegen den Leader Bülach Floorball und eine gleichzeitige Niederlage der Zuger Highlands gegen die Glattal Falcons.

Das Heimteam startete engagiert ins Spiel und konnte sich gleich zu Beginn schon zwei, drei gute Chancen erspielen. Das erste Tor fiel dann aber auf der Gegenseite. Geiser brachte einen Freistoss Richtung Pfanni-Tor und dieser fand wohl unglücklich abgelenkt den Weg in die nahe Torecke. Die Zürcher Oberländer erholten sich aber gut von diesem frühen Schock und drückten der Partie weiterhin den Stempel auf. 27 zu 10 Abschlüsse lautete das Schussverhältnis in Drittel Nummer 1. In der 8. Minute fand dann einer dieser Abschlüsse den Weg ins Limmattaler Gehäuse. Nideröst brachte den Ball nach feiner Einzelleistung zur Mitte, wo er letztendlich von Carigiet backhand zum 1:1 über die Linie gedrückt wurde. Mehr als dieses eine Tor konnte Pfanni aber in den ersten 20 Minuten nicht bejubeln. Zu unpräzise waren die Abschlussversuche.
Der Start ins zweite Drittel verlief dann alles andere als nach dem Gusto des Heimteams. In der 23. Minute kassierte Pfanni innerhalb von 8 Sekunden einen Doppelschlag. Zuerst nutzte Captain Andris Ladner einen völlig unmotivierten Pfanni-Wechsel zur 2:1 Führung aus und nach dem anschliessenden Bully übertölpelte Schnoz die komplette Pfanni-Defensive und schloss eiskalt unter die Querlatte zum 3:1 ab. Die Einheimischen waren nun definitiv gefordert, doch die Verunsicherung war nun wieder spürbar. Limmattal war fortan das bessere Team, erst ab Spielmitte spielte Pfanni wieder engagierter und mutiger. So war es in der 32. Minute Kyburz, der mit seinem Boxplay-Tor die Hoffnung ins Pfanni-Spiel zurückbrachte. Huber tankte sich auf der rechten Seite durch und brachte den Ball im zweiten Anlauf zur Mitte, wo in Kyburz über die Linie bugsierte. In der 38. Minute hatte dann Pfanni die Möglichkeit mit einem Mann mehr aufzulaufen und den Ausgleich zu erzielen. Doch das Gegenteil war der Fall, nach einem Ballverlust hinter der Grundlinie schaltete Limmattal blitzschnell um erneut war es Andris Ladner, der nach Vorarbeit von Bruder Valentin aus spitzem Winkel in die hohe nahe Torecke traf. Mit diesem 2:4 ging es in die zweite Drittelspause.
Pfannenstiel musste nun definitiv noch eine Schippe drauflegen, wollten sie diesen wichtigen Heimsieg noch einfahren.
Der Start ins letzte Drittel glückte vorzüglich, Scharfenberger schloss aus der Distanz ab und Carigiet nahm Torhüter Gabriel sehr gut die Sicht – 3:4. Pfanni wollte nun unbedingt den Ausgleich erzielen, doch in der 47. Minute war es Pfau, der vor dem Tor beim Abpraller die ihm gewährten Freiheiten genoss und so Limmattal wieder auf zwei Längen davonziehen liess. Nur vier Minuten später missriet Pfanni ein Freistoss in der offensiven Zone, Hofstetter zog davon traf aber das Tor nicht, beim Abpraller von der Bande reagierte er dann jedoch geistesgegenwärtig und konnte so das 6:3 für die Limmttaler Gäste erzielen. Pfanni versuchte in der Schlussphase nochmals alles. Es war der spätere Best Player Bier, der in der 54. Minute vor dem gegnerischen Tor konsequent nachsetzten und den Ball über die Linie drückte. Es keimte wieder Hoffnung auf beim Heimteam. Die letzten 150 Sekunden wurden dann ohne Torhüter, dafür mit einem 6. Feldspieler absolviert. Ein Ballverlust in der Offensivzone bewerkstelligte aber die definitive Pfanni-Niederlage. Andris Ladner mit seinem dritten persönlichen Tor netzte ins verlassene Pfanni-Gehäuse ein. Somit verlor Pfanni diese wichtige Partie mit 4:7 und verpasste es auf einen Playoff-Platz vorzurücken. Verteidiger Bier nach dem Spiel: «Eigentlich zeigten wir eine gute Leistung, aber waren zu wenig effizient im Abschluss». Pfanni hat nun am heutigen Tage noch eine kleine Möglichkeit die Playoffs zu erreichen, doch dafür muss vieles zusammenpassen – die Hoffnung stirbt jedoch zuletzt. Gegner ist heute Sonntag, 26.01.2020 Bülach Floorball und das Spiel wird um 17:00 Uhr in der Saalsporthalle Schalmenacker in Rafz angepfiffen.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Unihockey Limmattal 4:7 (1:1, 1:3, 2:3)
1:1 Carigiet (Nideröst) / 2:3 Kyburz (Huber) / 3:4 Scharfenberger (Hottinger) / 4:6 Bier
Aufstellung: Studer; P. Weber (Ersatz); Murk, Schellenberg, Bartenstein, Scharfenberger, Hottinger; Bier, R.Weber, Hafner, Nideröst, Carigiet; Zumkehr, Scheuner, Huber, Kyburz, Luchsinger; Brunold, Würmli, Forrer.
Strafen: Luchsinger (2 min)

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20. Runde UHC Pfannenstiel - UH Bassersdorf-Nürensdorf (3-fach Kirchwies, Egg)
18.01.2020

 

Tabelle
1. Bülach
40
+53
2. Herisau
39
+12
3. Limmattal
38
+15
4. Gators
35
-2
5. Flames
34
+4
6. UHBN
32
-1
7. Vipers
31
+22
8. Zuger Highlands
31
-13
9. Pfanni
28
+12
10. Laupen
19
-33
11. Zürisee
18
-24
12. Glattal
15
-45

Der UHC Pfannenstiel verliert auch das zweite wegweisende Spiel im neuen Jahr, dieses Mal auswärts in Diepoldsau gegen die Rheintal Gators Widnau mit 3:5. Ausschlageben war die grössere Effizienz der Einheimischen. Der Playoff-Platz liegt nun 3 Runden vor Schluss bereits 5 Punkte entfernt.

Die Zürcher waren gewillt mit neuem Elan und neuen Ideen ins Spiel zu starten. Doch der Start missriet komplett. Bereits nach 4 Sekunden konnte der finnische Verstärkungsspieler Jääskeläinen seine Farben in Front schiessen. Nachdem Pfanni das Bully gewinnen konnte nutzte er anschliessen einen Abspielfehler eiskalt aus.
Ein früher Tiefschlag, denn es wegzustecken galt. Pfanni hatte in der folge gute Chancen, dem Torjubel am nächsten kam dabei Bartenstein, der in der 6. Spielminute nur den Aussenpfosten traf. Besser machten es die Gators. In der 9. Minute fing Papaj einen riskanten Querpass ab, liess anschliessend dem Verteidiger keine Chance und bezwang Torhüter Weber eiskalt. In der Folge hatten die Gators noch zweimal die Möglichkeit im Powerplay zu agieren, doch Pfanni verteidigte leidenschaftlich und konnte weiteres Ungemach verhindern. Nach dem zweiten Powerplay brachte Huber die Hoffnung ins Spiel zurück. Im Slot traf er nach Vorlage von Luchsinger zum 1:2 Anschlusstreffern. Mit diesem Resultat ging es in die Pause.
Pfanni hatte zwar mehr vom Spiel, doch die Rheintaler zeigten sich vor dem Tor abgebrühter und nutzten die individuellen Pfanni-Fehler eiskalt aus.
Auch das zweite Drittel startete mit einem Nackenschlag für Pfanni. Dieses Mal dauerte es 48 Sekunden ehe Papaj nach einem Abschluss von Jääskeläinen an die Bande am schnellsten reagierte, den Ball zur Mitte brachte, wo eben dieser Jääskeläinen nur noch einzuschieben brauchte. Die Zürcher versuchten auch dieses Tor wegzustecken und weiter offensiv Druck zu erzeugen und gegen die Verstärkungs-Linie der Gators defensiv sauber zu stehen. Ersteres gelang nur bedingt, zwar kamen die Zürcher einige Male vor das Gäste Tor, doch das Runde wollte einfach nicht ins Eckige. So lautete das Resultat nach 40 Spielminuten 1:3 aus Sicht der Gäste.
Die Zürcher mussten nun also im letzten Drittel eine Reaktion zeigen, sollten diese wichtigen Punkte mit nach Hause genommen werden. Doch zum wiederholten Male wurde der Anfang «verschlafen». Jääskeläinen fand nach 16 Sekunden mit einem schönen Pass den in den Slot preschenden tschechischen ex-Nationalspieler Ostransky, der sich nicht zweimal bitten liess und das 4:1 erzielen konnte.
Pfanni konnte vier Zeigerumdrehungen später reagieren. Huber traf nach einem Drehschuss zum 2:4. Die Schlussoffensive musste nun beginnen, eingeleitet wurde sie mit einem Pfostenschuss von Pfanni, in der Folge nahmen sich die Zürcher durch eine Strafe wieder selber den Wind aus den Segeln. Statt weiter aufzuholen nutzten die Gators das Powerplay durch Jääskeläinen zum 5:2 Führungstreffer aus. Es blieben noch gut 3 Minuten zu spielen. Pfanni versuchte sein Glück nun ohne Torhüter. Nach 58:42 war es Bartenstein, der nach einem schönen Querpass von Hafner einschiessen konnte. Zu mehr als diesem 3:5 reichte es aber nicht mehr und der UHC Pfannenstiel musste sich den Rheintalern geschlagen geben. Doppeltorschütze Huber konstatierte nach dem Spiel: «Es war bis am Schluss ein Kopf-an-Kopf-Spiel, wir haben unsere Chancen nicht gut ausgenutzt». Verteidiger Murk meinte «Die Gators haben ihren Vorsprung über das ganze Spiel gut verwaltet. Gegen so ein Team ist es nicht einfach, wenn man mal in Rückstand liegt».
Da die anderen Resultate der Gruppe dem UHC Pfannenstiel alles andere als in die Karten spielten, liegen die Zürcher nun 3 Spiele vor Schluss 5 Punkte hinter einem Playoff-Rang. Vorerst gilt es aber das angeschlagene Selbstbewusstsein möglichst rasch wieder auf Vordermann zu bringen. Die nächste Möglichkeit dazu besteht am kommenden Samstag, 18.01.2020 im Heimspiel gegen Unihockey Bassersdorf-Nürensdorf.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – UH Bassersdorf-Nürensdorf 8:7 n.V. (0:3, 4:2, 3:2, 1:0)
1:3 Bartenstein (Scharfenberger) / 2:3 Scharfenberger (Spälti) / 3:3 Luchsinger (Zumkehr) / 4:4 Hafner (Kyburz) / 5:5 Carigiet (Bier) / 6:5 Nideröst (R.Weber) / 7:5 Würmli (Luchsinger) / 8:7 Scharfenberger (Bartenstein)
Aufstellung: P. Weber; Studer (Ersatz); Zumkehr, Zollinger, Huber, Kyburz, Luchsinger; Bier, R.Weber, Hafner, Nideröst, Carigiet; Schellenberg, Spälti, Bartenstein, Scharfenberger, Hottinger; Murk, Scheuner, Würmli, Moser, Forrer.
Strafen: Nideröst (5 min), Bartenstein (2x 2 min), Bier, Zumkehr (je 2 min)

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19. Runde Rheintal Gators Widnau - UHC Pfannenstiel (MZH Kirchenfeld, Diepoldsau)
11.01.2020

 

Tabelle
1. Bülach
38
+52
2. Herisau
36
+11
3. Limmattal
35
+12
4. Gators
32
-3
5. Vipers
31
+27
6. UHBN
31
0
7. Flames
31
-1
8. Zuger Highlands
31
-12
9. Pfanni
26
+11
10. Zürisee
18
-21
11. Laupen
18
-32
12. Glattal
15
-44

Der UHC Pfannenstiel verliert auch das zweite wegweisende Spiel im neuen Jahr, dieses Mal auswärts in Diepoldsau gegen die Rheintal Gators Widnau mit 3:5. Ausschlageben war die grössere Effizienz der Einheimischen. Der Playoff-Platz liegt nun 3 Runden vor Schluss bereits 5 Punkte entfernt.

Die Zürcher waren gewillt mit neuem Elan und neuen Ideen ins Spiel zu starten. Doch der Start missriet komplett. Bereits nach 4 Sekunden konnte der finnische Verstärkungsspieler Jääskeläinen seine Farben in Front schiessen. Nachdem Pfanni das Bully gewinnen konnte nutzte er anschliessen einen Abspielfehler eiskalt aus.
Ein früher Tiefschlag, denn es wegzustecken galt. Pfanni hatte in der folge gute Chancen, dem Torjubel am nächsten kam dabei Bartenstein, der in der 6. Spielminute nur den Aussenpfosten traf. Besser machten es die Gators. In der 9. Minute fing Papaj einen riskanten Querpass ab, liess anschliessend dem Verteidiger keine Chance und bezwang Torhüter Weber eiskalt. In der Folge hatten die Gators noch zweimal die Möglichkeit im Powerplay zu agieren, doch Pfanni verteidigte leidenschaftlich und konnte weiteres Ungemach verhindern. Nach dem zweiten Powerplay brachte Huber die Hoffnung ins Spiel zurück. Im Slot traf er nach Vorlage von Luchsinger zum 1:2 Anschlusstreffern. Mit diesem Resultat ging es in die Pause.
Pfanni hatte zwar mehr vom Spiel, doch die Rheintaler zeigten sich vor dem Tor abgebrühter und nutzten die individuellen Pfanni-Fehler eiskalt aus.
Auch das zweite Drittel startete mit einem Nackenschlag für Pfanni. Dieses Mal dauerte es 48 Sekunden ehe Papaj nach einem Abschluss von Jääskeläinen an die Bande am schnellsten reagierte, den Ball zur Mitte brachte, wo eben dieser Jääskeläinen nur noch einzuschieben brauchte. Die Zürcher versuchten auch dieses Tor wegzustecken und weiter offensiv Druck zu erzeugen und gegen die Verstärkungs-Linie der Gators defensiv sauber zu stehen. Ersteres gelang nur bedingt, zwar kamen die Zürcher einige Male vor das Gäste Tor, doch das Runde wollte einfach nicht ins Eckige. So lautete das Resultat nach 40 Spielminuten 1:3 aus Sicht der Gäste.
Die Zürcher mussten nun also im letzten Drittel eine Reaktion zeigen, sollten diese wichtigen Punkte mit nach Hause genommen werden. Doch zum wiederholten Male wurde der Anfang «verschlafen». Jääskeläinen fand nach 16 Sekunden mit einem schönen Pass den in den Slot preschenden tschechischen ex-Nationalspieler Ostransky, der sich nicht zweimal bitten liess und das 4:1 erzielen konnte.
Pfanni konnte vier Zeigerumdrehungen später reagieren. Huber traf nach einem Drehschuss zum 2:4. Die Schlussoffensive musste nun beginnen, eingeleitet wurde sie mit einem Pfostenschuss von Pfanni, in der Folge nahmen sich die Zürcher durch eine Strafe wieder selber den Wind aus den Segeln. Statt weiter aufzuholen nutzten die Gators das Powerplay durch Jääskeläinen zum 5:2 Führungstreffer aus. Es blieben noch gut 3 Minuten zu spielen. Pfanni versuchte sein Glück nun ohne Torhüter. Nach 58:42 war es Bartenstein, der nach einem schönen Querpass von Hafner einschiessen konnte. Zu mehr als diesem 3:5 reichte es aber nicht mehr und der UHC Pfannenstiel musste sich den Rheintalern geschlagen geben. Doppeltorschütze Huber konstatierte nach dem Spiel: «Es war bis am Schluss ein Kopf-an-Kopf-Spiel, wir haben unsere Chancen nicht gut ausgenutzt». Verteidiger Murk meinte «Die Gators haben ihren Vorsprung über das ganze Spiel gut verwaltet. Gegen so ein Team ist es nicht einfach, wenn man mal in Rückstand liegt».
Da die anderen Resultate der Gruppe dem UHC Pfannenstiel alles andere als in die Karten spielten, liegen die Zürcher nun 3 Spiele vor Schluss 5 Punkte hinter einem Playoff-Rang. Vorerst gilt es aber das angeschlagene Selbstbewusstsein möglichst rasch wieder auf Vordermann zu bringen. Die nächste Möglichkeit dazu besteht am kommenden Samstag, 18.01.2020 im Heimspiel gegen Unihockey Bassersdorf-Nürensdorf.

Telegramme:

Rheintal Gators Widnau – UHC Pfannenstiel 5:3 (2:1, 1:0, 2:2)
2:1 Huber (Luchsinger) / 4:2 Huber (Kyburz) / 5:3 Bartenstein (Hafner)
Aufstellung: P. Weber; Studer (Ersatz); Spälti, Murk, Bartenstein, Scharfenberger, Moser; Bier, R.Weber, Nideröst, Hottinger, Carigiet; Zumkehr, Zollinger, Huber, Kyburz, Luchsinger; Schellenberg, Lopez, Hafner, Forrer; Würmli.
Strafen: Zumkehr (2x 2 min), Murk (2 min)

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18. Runde UHC Pfannenstiel - Zürisee Unihockey (3-fach Kirchwies, Egg)
04.01.2020

 

Tabelle
1. Bülach
38
+55
2. Herisau
35
+12
3. Limmattal
32
+9
4. Zuger Highlands
31
-1
5. Vipers
29
+26
6. Gators
29
-5
7. UHBN
28
-5
8. Flames
28
-12
9. Pfanni
26
+13
10. Zürisee
18
-16
11. Laupen
18
-29
12. Glattal
12
-47

Der UHC Pfannenstiel verliert im ersten Spiel im Jahr 2020 gegen Zürisee Unihockey mit 0:2. Das Heimteam konnte Offensiv nahezu keinen Zug Richtung Tor entwickeln und zeigte sich in der Schlussphase zu undiszipliniert, so gelang erstmals in der Einzelspiel-Geschichte kein Tor in der heimischen Kirchwies.

Pfannenstiel war gewillt im neuen Jahr an die beiden Siege zuletzt gegen Glattal und Laupen anzuknüpfen. Alles war bereit dazu – der Kader war nahezu komplett, die Fans füllten in der Halle und es wartete gleich ein Derby zum Auftakt.
Der Start ins Spiel verlief dann jedoch von beiden Teams eher zäh, Glanzpunkte waren fehl am Platz und viele Aktionen spielten sich ausserhalb der gefährlichen Zonen ab. Kamen die Teams mal in die gefährliche Zone missglückte entweder der Abschlussversuch oder der Ball fand der Weg Richtung Tor nicht. So war es in den ersten 20 Minuten für die beiden Torhüter nicht allzu schwer ihren Kasten sauber zu halten. Nach 20 Minuten hiess es also in diesem Derby nach wie vor 0:0.
Das erste Tor sollte dann aber kurz nach der Pause fallen. Beim gewonnenen Bully brach Captain Scharfenberger der Stock, was etwas Unruhe ins Pfanni-Spiel brachte. Statt den Ball sauber zu klären, wurde dieser direkt dem Zürisee-Spieler Krienbühl auf die Schaufel gespielt, dieser brachte den Ball zur Mitte und fand dort Kohli, welcher den Ball zum 1:0 für die Gäste im Pfanni-Tor unterbrachte.
Pfanni versuchte in der Folge zu reagieren, doch es wollte an diesem schlicht nicht viel zusammenpassen an diesem. Zuerst traf Carigiet in der 22. Minute volley nur die Latte und anschliessend scheiterte zweimal Hafner aus bester Abschlussposition an Zürisee-Hüter Beck. In der 34. Minute bündelte der UHC Pfannenstiel seine Kräfte auf zwei Linien und versuchte so noch mehr Druck zu erzeugen, doch bis zur zweiten Pause resultierte ausser einer weiteren Grosschance von Hafner nichts Zählbares, so war der Spielstand nach 40 Spielminuten 0:1 aus Sicht des Heimteams.
Alles war noch offen für das letzte Drittel, es musste jedoch aus Pfanni-Sicht mehr Konsequenz und Zug Richtung Tor ins Spiel gebracht werden.
Dies sollte aber auch im letzten Drittel nicht wunschgemäss gelingen. Zum einen spielte Pfanni zu ideenlos und zum anderen verteidigte Zürisee sehr konsequent und liess nur wenig zu. Offensiv brachte Zürisee auch nicht sehr viel Zwingendes zu standen, und konnte auch im zweiten Powerplay in der 47. Minute kein weiteres Tor erzielen. Dennoch konnten sie in der 50. Minute zum zweiten Mal jubeln. Nach einem Pfanni-Befreiungsschlag, wechselten bereits zwei Einheimische Spieler, der Ball wurde jedoch an der Mittellinie von Meuli abgefangen, dieser spielte diagonal zu Jucker. Dieser nutzte den Freiraum und brachte den Ball zur Mitte, wo ihn Fischer ins Tor stocherte. Eine äusserst unglückliche Situation, aber irgendwie symptomatisch für das Auftreten von Pfannenstiel. In der Folge leistete sich Verteidiger Weber noch ein Reklamieren und eine Unsportlichkeit, was zwei 10-Minuten-Strafen zur Folge gehabt hätte, was aber reglementarisch mit einer Matchstrafe I bestraft wird. So sah sich Pfannenstiel nun einer 7-minütigen Unterzahl gegenüber, was die Chancen auf Punkte auf ein Minimum reduzierte. Zwar zeigte Pfanni ein äusserst engagiertes Boxplay, überstand dieses ohne Gegentore und kam seinerseits noch zu guten Abschlussmöglichkeiten. Letztendlich wollte aber auch in der verbleibenden Zeit nach dem Time-Out und der Herausnahme des Torhüters kein Tor mehr gelingen und Pfanni musste sich in diesem wichtigen Spiel mit 0:2 geschlagen geben. Torhüter Studer meinte nach dem Spiel ernüchtert: «Kein Tor in der eigenen Halle zu schiessen ist bitter! Wir müssen in den nächsten Spielen unbedingt wieder den Zug aufs Tor finden, dann liegen auch wieder positive Resultate drin». Stürmer Carigiet führte kurz an: «Wegen mangelnder Effizienz und Disziplin sind wir gegen ein solides Zürisee gescheitert. So verdienen wir halt keine Punkte.»
Auf Grund dessen, dass alle Teams rund um den Strich gepunktet haben, findet sich der UHC Pfannenstiel nun wieder auf einem Playout-Platz. So kommt es am kommenden Samstag, 11.01.2020 um 17:00 Uhr in Dieplodsau zu einem wegweisenden Spiel gegen die Rheintal Gators Widnau und es ist zu hoffen, dass sich dann der UHC Pfannenstiel wieder auf seine Stärken besinnt.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Zürisee Unihockey 0:2 (0:0, 0:1, 0:1)
keine
Aufstellung: Studer; P. Weber (Ersatz); Schellenberg, Lopez, Hottinger, Scharfenberger, Luchsinger; Bier, R.Weber, Hafner, Nideröst, Carigiet; Zumkehr, Zollinger, Huber, Kyburz, Forrer; Murk, Scheuner, Brunold, Spälti, Würmli.
Strafen: R.Weber (2 min + 5 min + 10 min + Matchstrafe I), Lopez, Spälti (je 2 min)

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17. Runde UHC Laupen - UHC Pfannenstiel (Sporthalle Elba, Wald)
22.12.2019

 

Tabelle
1. Bülach
36
+54
2. Limmattal
32
+12
3. Herisau
32
+10
4. Zuger Highlands
31
+1
5. Vipers
28
+27
6. Gators
27
-6
7. Flames
27
-11
8. Pfanni
26
+15
9. UHBN
26
-6
10. Laupen
17
-28
11. Zürisee
15
-18
12. Glattal
9
-50

Der UHC Pfannenstiel kann das letzte Spiel im Jahr 2019 erfolgreich gestalten. Er besiegt in einem intensiven Derby den UHC Laupen auswärts mit 5:3 und kann drei eminent wichtige Punkte im Kampf um einen Playoff-Platz einfahren.

Dem UHC Pfannenstiel war bewusst, dass es auswärts in Wald nicht mehr so einfach werden würde, wie noch im Hinspiel als in Egg der UHC Laupen mit 10:2 besiegt wurde. Für beide Teams war ein Sieg im Kampf um einen Playoff-Platz absolute Pflicht. Pfanni wollte von Beginn an mehr Intensität und Kampfbereitschaft zeigen als noch im Spiel am Vorabend und dies gelang mit drei Linien ziemlich gut. Die Gäste übernahmen von Beginn an das Zepter und hatten mehr vom Spiel, auch gute Chancen wurden erarbeitet, jedoch vorerst noch ohne zählbaren Erfolg. Das erste Mal jubeln konnte dann in der 11. Minute der UHC Laupen. Entgegen dem Spielverlauf war es Deola, der von der rechten Seite den Pfanni-Hüter Weber zum 1:0 bezwingen konnte. Die Reaktion von Pfanni liess aber keine zwei Minuten auf sich warten. In der 13. Minute spielte Forrer quer zu Huber, der mit einer schönen Volleyabnahme den 1:1 Ausgleich erzielen konnte. Nur 22 Sekunden später konnte Pfanni erneut jubeln. Luchsinger spielte quer in den Slot zum freistehenden Bartenstein, der den Ball souverän im Laupener Tor unterbrachte. Das Momentum war nun wieder auf Seiten der Gäste, doch ein Abspielfehler in der Mittelzone brauchte die Einheimischen zurück in Spiel. Luginbühl liess sich nicht zweimal bitten und besorgte den Ausgleich, dieser hatten auch bei der ersten Pausensirene Bestand. Der UHC Pfannenstiel zeigte ein engagiertes Drittel, erlaubte sich aber noch zu viele einfache Ballverluste in der Mittelzone, die musste im zweiten Drittel besser werden.
Die zweiten zwanzig Minuten waren geprägt von hoher Intensität. Für den ersten Glanzpunkt sorgte Zollinger, welcher in der 27. Minute nur den Pfosten traf. In der Folge kamen beide Teams zu Chancen, aber die Torhüter waren jederzeit auf der Höhe des Geschehens und verhinderten weitere Gegentreffer. So wollte im zweiten Drittel kein weiteres Tor fallen, dies auch weil Bartenstein 40 Sekunden vor der zweiten Pause seinen Abschluss an der Latte abprallen sah. Somit mussten die letzten 20 Minuten in diesem wichtigen Duell über den Sieger entscheiden.
Die Partie wurde weiterhin intensiv geführt. In der 43. Minute war es Verteidiger Zollinger vorbehalten mit einem Distanzschuss seine Farben mit 3:2 in Führung zu schiessen. Pfanni hatte nach wie vor etwas mehr Spielanteile, Laupen blieb aber steht’s mit schnellen Gegenstössen gefährlich und konnte zeitweise Pfanni auch ziemlich unter Druck setzen, doch Weber im Pfanni-Tor verhinderte schlimmeres und konnte seinen Kasten sauber halten. In der 57. Minute war es dann Lopez, der nach feinem Zuspiel von Luchsinger eine Freistossvariante zum 4:2 für Pfanni abschliessen konnte. Laupen zog als Konsequenz sein Time-Out ein und ersetzte bei Ballbesitz seinen Torhüter durch einen 6. Feldspieler. Der Erfolg blieb jedoch aus. Im Gegenteil, es war Hottinger, der sich mit einer schönen Einzelleistung an den Laupener Verteidigern vorbeispielte und zum 5:2 ins leere Gehäuse einschiessen konnte. Dies war allerdings noch nicht der Schlusspunkt. 5 Sekunden vor Schluss war es Egli, der für die Einheimischen noch Resultatkosmetik betreiben und zum 3:5 verkürzen konnte. Die Freude bei Pfanni über den hart erarbeiteten Sieg war gross, die unterstrich auch Zollinger «Es war ein Abnützungskampf, bei dem wir aber über die gesamte Spielzeit die Intensität hochhalten konnten». Best Player Weber fügte noch an «Die 3 Punkte waren sehr wichtig um weiterhin im Playoff-Rennen zu bleiben. Es war heute ein offener Schlagabtausch mit vielen Emotionen, dementsprechend konnten wir das Spiel durch viel Kampf und mit viel Moral für uns entscheiden.»
Der Meisterschaftsbetrieb ruht nun über die Weihnachtszeit bis zum 4.Januar 2020, wo Pfanni zu Hause in der Kirchwies zum nächsten Derby einlädt. Gegner ist dann um 19:00 Uhr Zürisee Unihockey.
Auch dann wird es wieder um wichtige Punkte gegen, denn aktuell trennen den Tabellenzweiten und den Tabellenneunten nur 6 Punkte und dies 5 Runden vor Qualifikationsende.

Telegramme:

UHC Laupen – UHC Pfannenstiel 3:5 (2:2, 0:0, 1:3)
1:1 Huber (Forrer) / 1:2 Bartenstein (Luchsinger) / 2:3 Zollinger (Kyburz) / 2:4 Lopez (Luchsinger) / 2:5 Hottinger (Hafner)
Aufstellung: P.Weber; Studer (Ersatz); Schellenberg, Lopez, Bartenstein, Scharfenberger, Luchsinger; Bier, R.Weber, Hafner, Nideröst, Hottinger; Zumkehr, Zollinger, Huber, Kyburz, Forrer; Murk, Moser, Würmli, Brunold, Carigiet.
Strafen: Luchsinger (2x 2 min), Bartenstein (2 min)

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16. Runde UHC Pfannenstiel - Glattal Falcons (3-fach Kirchwies, Egg)
21.12.2019

 

Tabelle
1. Bülach
36
+57
2. Herisau
32
+11
3. Limmattal
29
+11
4. Vipers
28
+28
5. Zuger Highlands
28
-2
6. Gators
24
-8
7. Flames
24
-12
8. Pfanni
23
+13
9. UHBN
23
-9
10. Laupen
17
-26
11. Zürisee
15
-16
12. Glattal
9
-47

Der UHC Pfannenstiel besiegt im letzten Heimspiel des Jahres im Rahmen des Weihnachtsspecials die Glattal Falcons mit 5:4 nach Verlängerung, es war ein Spiel das von viel Kampf und Krampf geprägt war.

Die Halle war feierlich geschmückt, viele Zuschauer waren anwesend und sorgten für eine gute und farbenfrohe Stimmung. Von dieser liess sich auch der UHC Pfannenstiel anstecken und konnte bereits nach 68 Sekunden durch Nideröst in Führung gehen. Hafner spielte ihn von hinter dem Tor wunderbar frei. Wer nun dachte, dieses Tor sei für das Heimteam befreiend, täuschte sich. Bereits in der 4. Minute konnten die Falcons durch einen Distanzschuss zum 1:1 ausgleichen. In der Folge fielen im ersten Drittel keine weiteren Tore mehr und es war ein Spiel auf bescheidenem Niveau. Bei beiden Teams war die Passqualität tief und so waren auf gefährliche Abschlussmöglichkeiten Mangelware. Das Spiel ging somit verdientermassen mit einem 1:1 Unentschieden in die erste Drittelspause. In dieser sorgten dann die Einlaufkinder im Pausenspiel für viel Unterhaltung.
Die Pausenansprache bei Pfanni war klipp und klar: Weniger Eigenfehler und mehr Power ins Spiel. Zwar war das Heimteam im zweiten Drittel aktiver, doch immer noch nicht auf dem gewünschten Niveau. Dennoch konnte Pfanni in der 28. Minute wieder in Führung gehen. Forrer spielte Huber im Slot frei, welcher den Ball wunderbar ins rechte obere Toreck versenkte. Das Spiel wollte einfach nicht richtig Fahrt aufnehmen und auch die Powerplays auf beiden Seiten brachten nichts Zählbares. Drei Minuten vor dem zweiten Pausentee nutzte Zolliker ein Abstimmungsproblem bei einem Freistoss eiskalt aus. Er passte auf den mutterseelenallein stehenden Hotz, welcher keine Mühe hatte den Ball an Studer vorbei im Pfanni-Tor unterzubringen. Somit war der Spielstand auch nach 40 Minuten ausgeglichen.
Wollte Pfanni dieses Spiel gewinnen, musste zwingend eine Leistungssteigerung her. Dies wurde mit Umstellungen und der Reduktion auf 2 Linien versucht. Die Intensität stieg nun an und in der 43. Minute gelangte der Ball nach einem unwiderstehlichen Solo von Spälti zu Zumkehr, welcher in bekannter Manier den Ball zum erneuten Pfanni-Führungstreffer in die Maschen hämmerte. Die Freude währte aber nur gut eine Minute, dann konnten die Gäste aus dem Glattal erneut ausgleichen. Peduzzi traf mittels herrlicher Volleyabnahme zum erneuten Ausgleich. Die Zürcher Oberländer hatten nun jedoch mehr vom Spiel und die logische Konsequenz war der erneute Führungstreffer von Bier. Er fasste sich in der 53. Minute ein Herz und traf mittels Distanzschuss zum 4:3. Die drei Punkte waren nun ganz nahe, doch es sollte doch nicht sein. In der 57. Minute wurde dem Glattaler Good zu viel Platz zugestanden, dieser nutzte die Möglichkeit und konnte aus der Halbdistanz erneut ausgleichen. Somit musste die Verlängerung über Sieg oder Niederlage entscheiden. Pfannenstiel dominierte die Zusatzrunde nach belieben und erarbeitete sich Chance um Chance, doch erst in der 67. Minute konnte das Heimteam jubeln, er war ein befreiender Jubel das Spiel doch noch für sich entschieden zu haben. Torschütze war der spätere Best Player Bier, der erneut mit einem satten Abschluss traf. Sein Kommentar nach dem Spiel: «Es war ein ganz wichtiger Sieg für die Moral. Nun müssen wir mit derselben Freude und derselben Entschlossenheit wie in der Schlussphase das letzte Spiel im 2019 angehen».
Der UHC Pfannenstiel kommt mit einem blauen Auge davon und konnte immerhin noch 2 von 3 Punkten im Kampf um einen Playoffplatz sichern. Das nächste wichtige Spiel steht bereits am heutigen Sonntag, 22.12.2019 um 16:00 Uhr auswärts beim UHC Laupen auf dem Programm, die Oberländer verspüren nach den Siegen zuletzt gegen Zürisee Unihockey und die Glattal Falcons deutlichen Aufwind.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Glattal Falcons 5:4 n.V. (1:1, 1:1, 2:2, 1:0)
1:0 Niederöst (Hafner) / 2:1 Huber (Forrer) / 3:2 Zimkehr (Spälti) / 4:3 Bier / 5:4 Bier (Luchsinger)
Aufstellung: Studer; P. Weber (Ersatz); Schellenberg, Lopez, Bartenstein, Scharfenberger, Luchsinger; Bier, R.Weber, Hafner, Nideröst, Carigiet; Zumkehr, Spälti, Huber, Hottinger, Forrer; Murk, Scheuner, Zollinger, Würmli, Brunold.
Strafen: Studer, Schellenberg (je 2 min)

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15. Runde Vipers InnerSchwyz - UHC Pfannenstiel (MZG, Rothenthurm)
01.12.2019

 

Tabelle
1. Bülach
33
+54
2. Herisau
29
+10
3. Zuger Highlands
28
0
4. Limmattal
26
+9
5. Vipers
25
+25
6. Gators
24
-7
7. Flames
24
-9
8. UHBN
23
-6
9. Pfanni
21
+12
10. Zürisee
15
-13
11. Laupen
14
-29
12. Glattal
8
-46

Nach der gestrigen starken Leistung zeigte der UHC Pfannenstiel heute sein anderes Gesicht und musste eine völlig unnötige 3:5 Niederlage gegen die Vipers InnerSchwyz einstecken. Vor der Nationalmannschaftspause befindet sich der UHC Pfannenstiel nun wieder unter dem Playoff-Strich mit 2 Punkten Rückstand auf Rang 8.

Pfannenstiel startete kontrolliert und spielbestimmend ins Duell gegen die Vipers InnerSchwyz, das Heimteam stand defensiv kompakt und liess Pfanni gewähren. Trotzt anfänglich guten Chancen konnten aber die Zürcher nicht reüssieren, dem Torerfolg am nächsten kam Murk mit einem Distanzschuss an den Pfosten. Erst in der 15. Minute konnten die Zürcher jubeln. Bartenstein konnte in der Mittelzone einen Ball abfangen und bezwang Torhüter Näpflin mit einem gezielten Schuss zum 1:0 Führungstreffer. Mit diesem Spielstand endete auch ein ereignisarmes erstes Drittel.
Pfannenstiel war gewillt in Drittel 2 mehr Intensität und Emotionen ins Spiel zu bringen, doch dies gelang den Zürchern nicht. Im Gegenteil, nachdem Koller mit einem ungefährlichen Schuss von der Grundlinie ein Eigentor provozierte und den 1:1-Ausgleich erzielte, lief bei Pfanni nicht mehr sonderlich viel zusammen. Offensiv waren die Zürcher zu umständlich und zu wenig zielstrebig. Nur 6 Schüsse fanden im ganzen zweiten Drittel den Weg auf das Vipers-Tor und defensiv agierte man auch nicht mehr so souverän wie noch in Drittel 1. Die Konsequenz war in der 32. Minute der Führungstreffer für die Einheimischen. Jurcik konnte nach einem Ballverlust Torhüter Studer bezwingen. Erst in den letzten 2, 3 Minuten konnte Pfanni die Pace wieder erhöhen, was sich mit dem Ausgleich auszahlen sollte. Lopez spielte auf Luchsinger, dieser quer zu Bartenstein, welcher mit einem satten Direktschuss das schönste Tor des Abends erzielen konnte. Mit 2:2 ging es ins letzte Drittel.
Kurz nach der Pause war es dann Captain Scharfenberger, der nach einem Querpass von Bartenstein direkt abzog und seinen Schuss in den gegnerischen Maschen zappeln sah. In der Folge drückten aber die Vipers wieder vermehrt. Smida traf in der 46. Minute mit einem abgelenkten Schuss zum Ausgleich und in der 51. Minute traf Schuler von der Grundlinie aus ins Pfanni-Tor zur 4:3 Führung für die Einheimischen. Pfanni war nun gefordert, reduzierte auf 2 Linien und versuchte die Pace zu erhöhen. Doch ein Tor sollte an diesem Abend trotz der Herausnahme des Torhüters nicht mehr gelingen, vielmehr waren es die Vipers, die einen Ballverlust zum «Empty Netter» ausnutzen konnten und das Spiel letztendlich mit 5:3 für sich entscheiden konnten – eine bittere, aber nicht unverdiente, Pille für die Zürcher Oberländer. Hottinger gab nach dem Spiel zu Protokoll: «Wir haben zu wenig Energie aufs Feld gebracht und uns dadurch selber geschlagen», auch Verteidiger Lopez schlug in dieselbe Kerbe: «Heute war irgendwie der Wurm drin. Wir haben uns zu sehr dem Tempo des Gegners angepasst und zusätzlich haben wir 1.Adventsgeschenke verteilt». Für Pfanni wird die Situation langsam ungemütlich und in den kommenden Spielen sind Punkte schlicht und einfach Pflicht. Es ist zu hoffen, dass sich das Team dessen bewusst ist und die kommenden drei Trainingswochen intensiv nutzt, ehe es am Wochenende vom 21./22. Dezember 2019 zu den Duellen mit den Glattal Falcons und dem UHC Laupen kommt.

Telegramme:

Vipers InnerSchwyz – UHC Pfannenstiel 5:3 (0:1, 2:1, 3:1)
0:1 Bartenstein / 2:2 Bartenstein (Luchsinger) / 2:3 Scharfenberger (Bartenstein)
Aufstellung: Studer; P.Weber (Ersatz); Schellenberg, Lopez, Bartenstein, Scharfenberger, Luchsinger; R.Weber, Murk, Feldmann, Hottinger, Hafner; Zumkehr, Scheuner, Huber, Zollinger, Forrer; Brunold, Meier.
Strafen: Lopez (2 min)

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14. Runde UHC Pfannenstiel - Zuger Highlands Floorball (3-fach Kirchwies, Egg)
31.11.2019

 

Tabelle
1. Bülach
30
+50
2. Herisau
29
+14
3. Zuger Highlands
28
+3
4. Limmattal
26
+10
5. Vipers
22
+23
6. Pfanni
21
+14
7. Flames
21
-10
8. Gators
21
-16
9. UHBN
20
-9
10. Laupen
14
-20
11. Zürisee
12
-14
12. Glattal
8
-45

Der UHC Pfannenstiel knüpft an die Leistung der letzten Runde an und besiegt zu Hause den Tabellenzweiten Zuger Highlands Floorball nach einer über weite Strecken souveränen Darbietung mit 6:4.

Pfannenstiel war gewillt die positiven Emotionen aus dem Spiel gegen die Jona-Uznach Flames ins Duell gegen die Zuger Highlands mitzunehmen. Mit zwei Linien sollte das Tempo von Anfang an hochgehalten werden. In der 5. Spielminute fand Luchsinger nach einer feinen Einzelleistung im Slot Scharfenberger, der zur 1:0 Führung für die Einheimischen traf. In der Folge kontrollierte Pfannenstiel das Geschehen weitgehendst und konnte sich auch immer wieder gute Chancen erarbeiten. Ab der 12. Minute stellten die Zürcher auf drei Linien um und die dritte Linie führte sich nahtlos ins Spiel ein. Eine Sekunde vor dem Pausenpfiff war es genau diese dritte Linie, die nach einem Zuger Ballverlust am schnellsten reagierte. Feldmann spielte von der linkten Aussenposition quer zu Forrer, der zum 2:0 Pausenresultat einschoss. Das Heimteam zeigte ein starkes erstes Drittel und daran sollte in den zweiten 20 Minuten angeknüpft werden.
Leichter gesagt als getan. Bereits nach 24 Sekunden jubelten die Zuger. Lechmann traf zum Anschlusstreffer, die Pfanni-Defense war dabei alles andere als gut organisiert. Gut zwei Zeigerumdrehungen später jubelten die Gäste erneut. Dieses Mal nutzte D’Oto die mangelnde Konsequenz in der Zürcher Verteidigung. Der schöne Vorsprung war also wieder weg, doch Pfanni liess sich nicht aus dem Konzept bringen. Nur 18 Sekunden nach dem Ausgleich spielte Kyburz einen Querpass auf Brunold, der aus vollem Lauf die Einheimischen wieder in Führung schoss – ein ganz wichtiges Tor, wies sich noch herausstellen sollte. In der 31. Minute gelang Pfanni innerhalb von 74 Sekunden ein Doppelschlag. Zuerst traf Bartenstein nach einem Lauf von Lopez über das gesamte Feld und anschliessendem Pass zum 4:2 und nur kurze Zeit später war es Feldmann, der sich ein Herz fasste und aus der Ecke vors Tor zog und das 5:2 markierte. In der 35. Minute erhöhte das Heimteam dann gar noch auf 6:2. Bartenstein traf nach einer mustergültigen Vorlage von Luchsinger mittels Slapshot. Kurz vor der Pause konnte Limacher nach einem Aufbaufehler der Zürcher Oberländer noch auf 6:3 verkürzen.
Pfannenstiel war in diesem Drittel nicht mehr ganz so überzeugend und souverän wie noch in Drittel 1. Das Heimteam wollte sich im Drittel 3 primär auf eine saubere Defensive und einfaches Spiel fokussieren.
Der Start verlief vielversprechend, doch in der 47. Minute jubelten dann doch die Zuger. Niederberger reagierte nach einem Abpraller am schnellsten und schob den Ball zum 6:4 in die Maschen, die Spannung war nun definitiv zurück im Spiel. Die Highlands hatten nun etwas mehr vom Spiel, doch Pfanni kämpfte aufopferungsvoll und zeigte sich in den Zweikämpfen äusserst konsequent. In der Offensive verpasste man aber den Lucky Punch. In den letzten drei Minuten versuchten die Zuger nochmals alles, doch auch ein Time-Out und die Herausnahme des Torhüters brachten nicht den gewünschten Erfolg. Pfanni konnte somit drei wichtige Punkte im Kampf um die Playoff-Plätze verbuchen. Die sah auch U21-Junior Feldmann so: «Wir konnten an den guten Emotionen vom letzten Spiel anknüpfen und uns drei wichtige Punkte sichern». Doppeltorschützte und Best Player Bartenstein fügte noch an «Wir haben das Spiel mehrheitlich kontrolliert und den Sieg am Schluss gemeinsam mit viel Kampf über die Runde gebracht». Das nächste wichtige Spiel steht bereits am Sonntag, 01.12.2019 um 18:00 Uhr in der MZG in Rothenthurm gegen die Vipers InnerSchwyz auf dem Programm. Aktuell zählt jeder Punkt auf Grund der unglaublich kleinen Abstände in der Tabelle.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Zuger Highlands Floorball 6:4 (2:0, 4:3, 0:1)
1:0 Scharfenberger (Luchsinger) / 2:0 Forrer (Feldmann) / 3:2 Brunold (Kyburz) / 4:2 Bartenstein (Lopez) / 5:2 Feldmann (Delay) / 6:2 Bartenstein (Luchsinger)
Aufstellung: P.Weber; Mangia (Ersatz); Schellenberg, Lopez, Bartenstein, Scharfenberger, Luchsinger; Zumkehr, Spälti, Kyburz, Huber, Brunold; Delay, Murk, Hottinger, Feldmann, Forrer; Scheuner, R.Weber, Zollinger.
Strafen: Lopez (2 min)

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13. Runde Jona-Uznach Flames - UHC Pfannenstiel (Turnhalle Rain, Jona)
24.11.2019

 

Tabelle
1. Herisau
29
+16
2. Zuger Highlands
28
+5
3. Bülach
27
+44
4. Limmattal
23
+8
5. Vipers
22
+24
6. Gators
21
-10
7. UHBN
20
-8
8. Pfanni
18
+12
9. Flames
18
-11
10. Laupen
11
-24
11. Zürisee
9
-15
12. Glattal
8
-41


Der UHC Pfannenstiel reiste nach drei Niederlagen in Folge und mit vielen Absenzen nicht gerade mit der besten Moral nach Jona, doch das Team bewies tatsächlich sehr viel Moral und konnte in der Schlussphase einen 1:3 Rückstand noch drehen und das Spiel im Penaltyschiessen gegen die Jona-Uznach Flames mit 4:3 für sich entscheiden.

Die Zürcher Oberländer starteten auf Grund vieler Absenzen mit veränderter Aufstellung und vorerst nur zwei Linien ist Spiel. Bereits im ersten Einsatz konnte sich Pfanni eine gute Chance erspielen, doch der Jubel brandete nur wenig später auf der Gegenseite aus. Swoboda versenkte einen freiliegenden Ball vor dem Pfanni-Tor zum 1:0 für die Einheimischen. Pfanni liess sich aber keineswegs aus dem Konzept bringen und spielte ruhig und geduldig weiter. Dies sollte sich in der 6. Spielminute auszahlen. Kyburz traf nach einem Freistoss flach in die weiter Torecke zum 1:1 Ausgleich. In der Folge entwickelte sich ein intensives und abwechslungsreiches Spiel, wobei die Torhüter Tschopp und Studer einige Male brillieren konnten. Weitere Tore vielen trotz Chancen auf beiden Seiten in Drittel 1 keine mehr. So ging es mit einem 1:1 Unentschieden in die erste Drittelspause. Im zweiten Drittel gewannen dann die Flames etwas die Oberhand, dies auch weil Pfanni etwas von seinem Gameplan abkam und sich öfters in Einzelaktionen verstrickte. Ab der 26. Minute stellten die Zürcher Oberländer auf 3 Linien um, um den Kräftehaushalt unter Kontrolle zu behalten. In der 31. Minute konnten die St.Galler wieder in Führung gehen. Joel Jud traf nach einem Pass des finnischen Playmakers Rautio schön in die weite Torecke. In der Folge hatte Pfanni einige Male Glück nicht weiter in Rückstand zu geraten, so war vor den letzten 20 Minuten bei einem Spielstand von 2:1 für das Heimteam weiterhin alles offen. Pfanni konnte sich im Schlussdrittel gute Chancen erarbeiten, doch scheiterte immer wieder am bestens aufgelegten Tschopp im Tor des Heimteams. In der 48. Minute war es dann der spätere Best Player Benjamin Jud, der seine Farben nach einem schönen Querpass von Savukoski mit einem Direktabschluss mit 3:1 in Führung bringen konnte. Nach einem Powerplay und einem Pfostenschuss der Flames bezog Pfanni in der 53. Minute sein Time-Out. Es wurde nun umgestellt und das Spiel sollte mit geduldigem Spiel und konsequentem Nachsetzen gewendet werden. Gesagt getan. Nach einigen Grosschancen war es Hottinger, der 244 Sekunden vor der Schlusssirene Torhüter Tschopp bezwingen konnte. Nun sahen sich auch die Flames gezwungen ihr Time-Out einzuziehen, doch dieses brachte nicht die gewünschte Wirkung. Im Gegenteil, 134 Sekunden vor Schluss zappelte der Ball erneut im St.Galler-Gehäuse. Verteidiger Schellenberg fasste sich ein Herz und traf mit einem schönen Distanzschuss an Freund und Feind vorbei zum Ausgleich – 3:3. Dieses Resultat hatte auch nach Ende der regulären Spielzeit bestand. So musste die Verlängerung entscheiden, hier hatte Pfannenstiel einige Male den Matchball auf dem Stock, doch wollte das Runde nicht ins Eckige und so erlebte die spannende Partie im Penaltyschiessen ihren Höhepunkt. Während Torhüter Studer alle vier Abschlüsse der Flames souverän parieren konnte, trafen für Pfannenstiel Hottinger und Schellenberg souverän und sicherten Pfanni nicht nur den Zusatzpunkt, sondern auch den für die Moral extrem wichtigen Sieg. Versüsst wurde dieser noch, da es sich um den ersten Sieg gegen die Flames überhaupt handelte. Verteidiger Schellenberg meinte nach dem Spiel: «Wir haben von Anfang an als Team zusammen gekämpft, weil wir wussten, dass es heute alle brauchen würde. Zudem haben wir nie aufgegeben und sind letztendlich für unseren Kampf belohnt worden. Heute hat aus meiner Sicht die Mannschaft gewonnen, die den Sieg mehr wollte und das waren wir.» Pfanni Best Player und Torhüter Studer fügte noch an: «Heute hat es mir das Team einfach gemacht. Unglaublich viele Schüsse wurden geblockt und als wir am Schluss aufmachen mussten, wusste ich das Wettkampfglück auf meiner Seite.» Ob Pfanni, das viele Positive in die kommenden Spiele mitnehmen kann zeigt sich bereits am kommenden Wochenende mit der Doppelrunde am Samstag zu Hause gegen die Zuger Highlands und am Sonntag auswärts gegen die Vipers InnerSchwyz. Weitere Punkte sind dabei definitiv Pflicht.

Telegramme:

Jona-Uznach Flames – UHC Pfannenstiel 3:4 n.P. (1:1, 1:0, 1:2, 0:0)
1:1 Kyburz (Brunold) / 3:2 Hottinger (Lopez) / 3:3 Schellenberg (Bartenstein)
Aufstellung: Studer; P.Weber (Ersatz); Schellenberg, Murk, Bartenstein, Scharfenberger, Luchsinger; Zumkehr, Spälti, Kyburz, Huber, Brunold; Delay, Lopez, Hafner, Hottinger, Feldmann; Scheuner, Zollinger.
Strafen: Luchsinger (2 min)

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12. Runde UHC Pfannenstiel - UHC Herisau (3-fach Kirchwies, Egg)
17.11.2019

 

Tabelle
1. Bülach
27
+47
2. Zuger Highlands
27
+6
3. Herisau
26
+14
4. Vipers
20
+23
5. Limmattal
20
+5
6. UHBN
20
-3
7. Gators
18
-11
8. Flames
17
-10
9. Pfanni
16
+11
10. Laupen
10
-23
11. Zürisee
7
-16
12. Glattal
5
-43


Pfannenstiel zeigte zum Start der Rückrunde eine stark verbesserte Leistung gegenüber dem Vorabend, doch zu Punkten reichte auch dies nicht. Am Schluss stand eine 3:4 Niederlage gegen den Tabellendritten UHC Herisau auf der Anzeigetafel. Ein Grund dafür war sicherlich in der mangelnden Effizienz zu suchen.

Pfannenstiel war gewillt dieses Mal den Start ins Spiel nicht zu verschlafen und vor allem auch weniger Gegentore als am Vorabend zu erhalten. So nahm Pfanni das Zepter von Anfang an in die Hand, trotz viel Ballbesitz blieben aber Grosschancen vorerst aus. Herisau seinerseits konnte sich mit schnörkellosem, geradlinigem Spiel die eine oder andere gute Chance erarbeiten. Pfannenstiel arbeitete aber defensiv äussert konsequent und im schlimmsten Falle war sonst auch noch Torhüter Weber zur Stelle. So bekamen die einmal mehr zahlreich erschienenen und lautstarken Zuschauer im ersten Drittel keine Tore zu sehen.
Das Skore eröffnete dann kurz nach der Pause Schellenberg. Nach einem Querpass von Luchsinger in den Slot traf der aufgerückte Verteidiger im Nachschuss zur 1:0 Führung für das Heimteam. In der Folge entwickelte sich ein abwechslungsreiches und intensives Spiel mit Chancen hüben und drüben, Pfannenstiel verpasste es aber teils sehr gute Chancen zu nützen. In der 34. Minute führte ein weiter Auswurf von Herisau-Hüter Nüssli zu einem Stockschlag und einem Penalty für die Appenzäller Gäste. Meier liess sich nicht zweimal bitten und verwertete wie schon im Hinspiel den Strafstoss eiskalt zum 1:1 Ausgleich. Pfanni vermochte aber zu reagieren und nur gut zwei Minuten später sah Brunold Sturmpartner Kyburz, der den Ball in der nahen oberen Torecke zur erneuten Führung des Heimteams unterbrachte. Die Freude der Einheimischen war aber von kurzer Dauer. Nur 79 Sekunden später wurde ein Abschluss von Sandmeier unglücklich und unhaltbar an Torhüter Weber vorbei ins Pfanni-Tor abgelenkt. Mit diesem 2:2 ging es dann auch in den zweiten Pausentee.
Im letzten Drittel hatten dann Pfanni definitiv mehr vom Spiel, doch das erste Mal jubeln konnten die Appenzeller. Der stark spielende Meier nutzte den ihm zu viel gewährten Platz und traf mit einem schönen Handgelenkschuss zur erstmaligen Gästeführung. In der 50. Minute reduzierte Pfanni auf zwei Linie und erhöhte das Tempo merklich, doch beste Chancen wurden ausgelassen und wenn der Ball dann mal im Tor lag, wie in der 54. Minute wurde dieses von Schiedsrichtern wegen Stockschlag annulliert. Besser machten es da die Herisauer. Frischknecht nutzte in der 56. Minute eine unübersichtliche Situation zum 4:2 für die Gäste - für Pfanni ein äusserst unglückliches Tor. Die Zürcher versuchten in der Schlussphase nochmals alles, auch mit einem sechsten Feldspieler, doch mehr als den 3:4 Anschlusstreffer von Scharfenberger konnte das Heimteam nicht mehr bejubeln und so resultierte die zweite Niederlage an diesem Wochenende. Die Enttäuschung war den Zürchern nach aufopferungsvollem Kampf ins Gesicht geschrieben. Scharfenberger gab nach Spielende zu Protokoll: «Wir haben vieles richtig gemacht, aber leider konnten wir uns durch die mangelnde Effizienz nicht belohnen». Auch Stürmer Hottinger sah es ähnlich: «Wir zeigten uns stark verbessert gegenüber dem gestrigen Spiel gegen Bülach, aber wir haben es nicht geschafft das Glück auf unsere Seite zu zwingen».
Die Zürcher Oberländer finden sich aktuell auf Rang 9 der Tabelle und es gilt nun in kleinen Schritten wieder den Weg nach vorne anzutreten. Das nächste Spiel gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um die Playoffs steht am kommenden Sonntag, 24.11.2019 um 18:00 Uhr in der Turnhalle Rain in Jona auf dem Programm.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – UHC Herisau 3:4 (0:0, 2:2, 1:2)
1:0 Schellenberg (Luchsinger) / 2:1 Kyburz (Brunold) / 3:4 Scharfenberger (Schellenberg)
Aufstellung: P.Weber; Mangia (Ersatz); Schellenberg, Scheuner, Huber, Scharfenberger, Luchsinger; Bier, Murk, Hottinger, Bartenstein, Hafner; Zumkehr, Spälti, Kyburz, Würmli, Brunold; R.Weber, Lopez, Feldmann, Forrer.
Strafen: Bier (2 min)

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11. Runde UHC Pfannenstiel - Bülach Floorball (3-fach Kirchwies, Egg)
16.11.2019

 

Tabelle
1. Bülach
24
+40
2. Zuger Highlands
24
+5
3. Herisau
23
+13
4. UHBN
20
+4
5. Gators
18
-6
6. Vipers
17
+16
7. Limmattal
17
0
8. Pfanni
16
+12
9. Flames
14
-13
10. Laupen
10
-22
11. Zürisee
7
-13
12. Glattal
5
-36

Der UHC Pfannenstiel muss zum Abschluss der Hinrunde nach der 6:10-Niederlage gegen den Leader Bülach Floorball zum dritten Mal in Folge das Spielfeld als Verlierer verlassen. Massgebend für die hohe Niederlage war vor allem ein ganz schwaches erstes Drittel.

Das Heimteam verschlief den Start gegen den Leader komplett. Die Bülacher waren konsequenter, zielstrebiger und effizienter und das sollte sich schon froh in Toren auswirken. Bereits nach 126 Sekunden zappelte der Ball im Pfanni-Gehäuse. Hottinger fand von hinter dem Tor Klingler im Slot, der zum 1:0 einschieben konnte. Gut zwei Zeigerumdrehungen später fand ein Pass von Bertschi in den Slot etwas überraschend den Weg zum 2:0 ins Tor und wieder nur 4 Minuten später erhöhte Renold nach einer schönen Kombination auf 3:0. Pfannenstiel war bis zu diesem Zeitpunkt schlicht und einfach noch nicht präsent. In der 12. Minute folgte dann ein erstes Lebenszeichen. Zumkehr spielte Kyburz frei, der die ihm gewährte Zeit nutzte und den Mal aus der Habdistanz zum Anschlusstreffer versenkte. Die Bülacher Antwort folgte aber postwendend. Nach einem schönen Querpass versenkte Hottinger den Ball flach zum 4:1 im Pfanni-Gehäuse. Pfanni vermochte aber erneut aufzuholen und zwar schloss Hafner in der 16. Spielminute einen Konter sehenswert ab, doch erneut dauerte es keine 30 Sekunden ehe Klingler mit seinem Abschluss in die nahe Torecke den Dreitore-Vorsprung wiederherstellen konnte. Das 2:5 aus Pfanni-Sicht hatte dann auch zur Pause noch Bestand.
Für Pfannenstiel galt es in Drittel 2 zuerst einmal die Defensive zu stabilisieren und wieder Vertrauen zu fassen.
Der Start verlief erfreulich. Würmli versenkte einen Querpass von Luchsinger unter die Querlatte, doch zum wiederholten Male folgte der Genickschlag postwendend. Renold zog aus der Halbdistanz ab und fand etwas glücklich den Weg zum 6:3 für Bülach Floorball. In der Folge beruhigte sich das Spiel etwas. Beide Teams kamen zwar noch zu Chancen, jedoch blieben diese ohne zählbaren Erfolg. Pfannenstiel konnte nun aber zumindest das Spieldiktat vermehrt übernehmen.
Mit dem Dreitore-Rückstand ging es dann in Drittel Nummer 3. Pfanni bündelte seine Kräfte und spielte fortan mit 2 Linien. Nach einem schönen Pass von Nideröst in den Slot verkürzte Scharfenberger auf 4:6 – Hoffnung keimte auf. Doch ein Ballverlust in der Mittelzone führte 45 Sekunden später erneut zu einem Gegentor und es kam noch schlimmer für die Hausherren. Meier traf nur 10 Sekunden später mit einem Handgelenkschuss zum 4:8, wohl die Vorentscheidung. Pfanni raffte sich aber nochmals auf und konnte in der 47. Minute durch Scharfenberger und in der 49. Minute durch Nideröst wieder auf 6:8 verkürzen. Doch erneut führte ein Ballverlust in der Mittelzone zu einem schnellen Bülacher Konter den Klingler eiskalt versenkte. Pfanni versuchte noch ohne Torhüter sein Glück, doch auch das wollte nicht gelingen. Berschti traf zum Schlussstand von 6:10 ins verlassene Pfanni-Gehäuse.
Das Heimteam verpasste vor allem im Startdrittel mit seinem lethargischen Auftritt ein besseres Resultat, ebenso ist es zwingend die Verteidigung wieder zu stabilisieren und sich vorerst darauf zu fokussieren keine Gegentore zu erhalten.
Die nächste Möglichkeit für eine Reaktion kommt schon am heutigen Tage gegen das Team der Stunde UHC Herisau, nicht weniger als 6 Siege reihten die Appenzeller zuletzt aneinander und strotzen nur so von Selbstvertrauen. Spielbeginn ist heute Sonntag, 17.11.2019 um 16:00 Uhr in der 3-fach Kirchwies in Egg.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Bülach Floorball 6:10 (2:5, 1:1, 3:4)
1:3 Kyburz (Zumkehr) / 2:4 Hafner (Huber) / 3:5 Würmli (Luchsinger) / 4:6 Scharfenberger (Nideröst) / 5:8 Scharfenberger (Nideröst) / 6:8 Nideröst (Bier)
Aufstellung: Mangia / ab 21. P.Weber (Tor); Schellenberg, R.Weber, Huber, Scharfenberger, Hafner; Bier, Murk, Bartenstein, Hottinger, Nideröst; Zumkehr, Spälti, Kyburz, Würmli, Luchsinger; Scheuner, Brunold, Feldmann, Forrer.
Strafen: Zumkehr, Murk, Bartenstein (je 2 min)

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10. Runde Unihockey Limmattal - UHC Pfannenstiel (Zentrumshalle, Urdorf)
03.11.2019

 

Tabelle
1. Bülach
21
+36
2. Zuger Highlands
21
+3
3. Herisau
20
+12
4. Gators
18
+3
5. Limmattal
17
+2
6. UHBN
17
+2
7. Pfanni
16
+16
8. Vipers
14
+7
9. Flames
14
-9
10. Zürisee
7
-12
11. Laupen
7
-26
12. Glattal
5
-34

Der UHC Pfannenstiel muss sich auch im zweiten Auswärtsspiel er Doppelrunde geschlagen geben. Nach einem guten Start verlieren die Zürcher Oberländer letztendlich gegen Unihockey Limmattal mit 5:8. Eine äusserst bittere Niederlage, die sie Pfanni selber zuzuschreiben hat.

Der UHC Pfannenstiel starte mit zwei Linie und viel Spielfreude ins Spiel gegen Unihockey Limmattal. Bereits in der 8. Spielminute lancierte Torhüter Studer einen schnellen Gegenstoss, welcher von Brunold eiskalt zum 1:0 abgeschlossen wurde. Keine zwei Zeigerumdrehungen später konnte Luchsinger im Powerplay einen Ball in der Mittelzone abfangen und Torhüter Gabriel ein zweites Mal bezwingen. Pfannenstiel war in den ersten 10 Minuten klar druckvoller und hatte mehr vom Spiel.
In der 12. Minute konnten dann aber auch die Einheimischen ein erstes Mal jubeln. Stock nutzte den Freiraum im Überzahlspiel vor dem Pfanni-Tor und schob den Ball zum Anschlusstreffer über die Linie. Pfannenstiel vermochte aber zu reagieren. In der 15. Minute schob Luchsinger einen Ball wunderschön in den Slot zu Brunold, der direkt abzog und den Zweitore-Vorsprung wiederherstellte. Doch Limmattal war nun definitiv auch im Spiel. In der 16. Minute profitierte Hess von einem Abpraller und brauchte nach einem Querpass nur noch einzuschieben und in der 19. Minute nutzte Ramseyer den ihm zu viel Gewährten Freiraum zum Ausgleich.
Es war bis anhin ein abwechslungsreiches Spiel mit vielen Torszenen und Zweikämpfen.
Im zweiten Drittel übernahm dann zunehmend Limmattal das Zepter. In der 28. Minute konnten sie nach einem Ballverlust auf Torhüter Studer losziehen, der den ersten Ball mirakulös abwehrte, dann aber gegen den Nachschuss von Stock machtlos war.
Pfannenstiel hatte seine liebe Mühe zu guten Abschlüssen zu gelangen und spielte teils zu kompliziert. So liefen die Zürcher Oberländer in der 38. Minute in einen Konter, der erneut Stock mit seinem dritten persönlichen Tor zum 5:3 für das Heimteam krönte. Pfanni war also im letzten Drittel definitiv gefordert, sollte der Rückstand noch aufgeholt werden. Es galt einfacher zu spielen, mehr Abschlüsse zu generieren und weniger Strafen zu nehmen.
Der Start verlief gut. Nideröst konnte nach einem Abschluss aus dem Lauf den Rückstand auf ein Tor verkürzen und in der 50. Minute reagierte Scharfenberger nach einem Abschluss von Zumkehr am schnellsten und hämmerte den Ball zum Ausgleich in die Maschen – 5:5. Pfannenstiel hatte nun das Momentum auf seiner Seite, doch ein Fehler in der Zuteilung machte dies nur wenig später zur Nichte. Zwirner nutze die zum 6:5 für das Heimteam aus und als Andris Ladner in der 58. Minute auf 7:5 erhöhen konnte, sah sich Pfanni in der Schlussphase einer Herkules-Aufgabe gegenüber. Ohne Torhüter versuchten die Gäste nochmals alles, doch es sollte nicht mehr reichen. Im Gegenteil, nach 59:14 profitierte Loop von einem Fehlpass und musste den Ball nur noch 8:5 ins leere Tor einschieben.
Pfannenstiel befindet sich nach 5 Siegen en Suite wieder auf dem Boden der Tatsachen, in der gesamten Doppelrunde wurden dem Gegner wieder zu viele einfache Bälle geschenkt und offensiv wurden zu viele Chancen gebraucht um die Tore zu erzielen. Doppeltorschütze Brunold kommentierte das Spiel wie folgt: «Aus meiner Sicht war es ein Spiel auf Augenhöhe, das am Schluss die Mannschaft mit dem grösseren Willen für sich entschieden hat».
Es gilt nun in der Nationalmannschaftspause wieder einen Zacken zuzulegen und sich bestmöglich auf die kommende Doppel-Heimrunde am 16./17. November 2019 gegen den Leader Bülach Floorball und den UHC Herisau vorzubereiten. Dann sind Punkte wieder Pflicht, wenn man die Tabelle genauer anschaut.

Telegramme:

Unihockey Limmattal – UHC Pfannenstiel 8:5 (3:3, 2:0, 3:2)
0:1 Brunold (Studer) / 0:2 Luchsinger / 1:3 Brunold (Luchsinger) / 5:4 Nideröst (Bier) / 5:5 Scharfenberger (Zumkehr)
Aufstellung: Studer; P.Weber (Ersatz); Lopez, R.Weber, Brunold, Scharfenberger, Luchsinger; Bier, Zollinger, Bartenstein, Nideröst, Hafner; Zumkehr, Spälti, Scheuner, Würmli, Forrer; Stauffer.
Strafen: Scheuner, Bartenstein (je 2x 2 min), Zollinger (2 min)

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9. Runde UH Bassersdorf-Nürensdorf - UHC Pfannenstiel (Turnhalle Hatzenbühl, Nürensdorf)
02.11.2019

 

Tabelle
1. Bülach
18
+31
2. Zuger Highlands
18
+2
3. Herisau
17
+11
4. Gators
17
+4
5. Pfanni
16
+19
6. UHBN
15
+1
7. Vipers
14
+8
8. Limmattal
14
-1
9. Flames
11
-12
10. Zürisee
7
-7
11. Laupen
7
-25
12. Glattal
5
-31

Der UHC Pfannenstiel muss sich nach fünf Siegen in Folge erstmals wieder geschlagen geben. Gegen UH Bassersdorf-Nürensdorf verlieren die Zürcher auswärts in einem kampfbetonten Spiel mit 4:5 nach Verlängerung.

Dem UHC Pfannenstiel war bewusst, dass in Nürensdorf ein äusserst aufsässiger und mühsamer Gegner warten würde, zumal die letzten beiden Cupspiele vor noch nicht allzu langer Zeit an selber Wirkungsstätte verloren gingen.
Der Start ins Spiel verlief dann für die Zürcher Oberländer dann aber nahezu ideal. Bereits nach 63 Sekunden konnte Forrer einen Ball abfangen und aufs gegnerische Tor losziehen, mit einem Hocheckschuss liess er dem gegnerischen Hüter Hagen keine Chance und brachte Pfanni mit 1:0 in Führung. In der Folge übernahm aber das Heimteam mehr und mehr das Spieldiktat und bereitete Pfanni mit seiner aggressiven und körperbetonten Spielweise einiges an Problemen. Die Folge war der Ausgleich in der 6. Spielminute. Nach einem offensiven Freistoss schaltete UHBN blitzschnell um und erzielte durch einen wunderbar vorgetragenen Konter durch Mächler das 1:1. Kurze Zeit später hatte Pfanni Pech al Nideröst wie Maske von Torhüter Hagen nur die Latte traf. Das nächste Mal jubeln konnte dann wieder das Heimteam und zwar in der 18. Minute. Nach einem schwach ausgeführten Pfanni-Freistoss aus bester Position vor dem Tor war es Rhyner, der alleine auf Torhüter Weber losstürmen konnte und sicher zum 2:1 verwertete. Mit diesem Resultat ging es in die erste Pause. Der Start ins Mitteldrittel hätte für Pfanni dann nicht besser sein können, bereits nach gut drei Minuten bestand die Möglichkeit in doppelter Überzahl aufzulaufen, doch die Chance blieb gänzlich ungenutzt, das Powerplay agierte zu wenig druckvoll und die Abschlüsse fanden nur den Weg an die hintere Turnhallenwand. Es war nun ein stetiges hin und her und Pfanni konnte sich zunehmen an die Spielweise des Gegners gewöhnen. Dennoch war es dem Heimteam vorbehalten das nächste Tor zu erzielen und auf 3:1 zu erhöhen. Schaffner profitierte von einem Fehlpass im Pfanni-Aufbau und zeigte sich anschliessend eiskalt. Die Reaktion von Pfanni folgte aber postwendend. Würmli schoss nur 63 Sekunden später aus der Distanz und so seinen Ball wenig später abgelenkt im gegnerischen Tor zappeln – 3:2 und der Spielstand nach 40 Minuten. Den Zürcher Oberländern war bewusst, dass sie im letzten Drittel noch einen Zacken zulegen und hart arbeiten müssen, wollen sie das Spiel noch wenden.
Fortwährend übernahmen sie mehr und mehr das Spieldiktat und die Konsequenz war der Ausgleich in der 49. Minute nach einem wunderbaren Abschluss von Bier aus der zweiten Reihe. Doch die Führung hielt keine 30 Sekunden, erneut war ein Ballverlust am Ursprung des nächsten UHBN-Tores. Dieses Mal profitierte Fenaroli und brachte seine Farben erneut in Front. Pfanni gab sich aber nicht auf und versuchte mit 2 Linien nochmals alles und tatsächlich war es Huber, der nach sehenswerter Vorlage von Luchsinger der Ausgleich erzielen konnte. Dieses Resultat hatte auch nach der offiziellen Spielzeit bestand, so musste die Verlängerung über den Zusatzpunkt entscheiden und hier sollte das Heimteam bereits nach 45 Sekunden das bessere Ende für sich behalten. Rhyner würgte den Ball im dritten Nachsetzten über die Linie und liess das Heimteam jubeln.
Der Sieg ist sicherlich nicht unverdient, zeigte das Heimteam doch eine kämpferisch absolut vorbildliche Leistung. Pfanni seinerseits musste unglaublich viel Aufwand für seine Tore betreiben, während man dem Gegner einige Tore auf dem Silbertablett servierte. Das sah auch Torschütze Würmli so: «Heute hat die entschlosserene Mannschaft den Zusatzpunkt gewonnen. UHBN hat erst aufgehört zu kämpfen als der Ball im Tor war. Dies müssen wir vor dem gegnerischen Tor auch umsetzen.».
Die nächste Möglichkeit dies zu tun hat der UHC Pfannenstiel bereits am Sonntag, 03.11.2019 um 16:00 Uhr in der Zentrumshalle in Urdorf, wo es auf Unihockey Limmattal trifft.

Telegramme:

UH Bassersdorf-Nürensdorf – UHC Pfannenstiel 5:4 n.V. (2:1, 1:1, 1:2, 1:0)
0:1 Forrer / 3:2 Würmli / 3:3 Bier (Murk) / 4:4 Huber (Luchsinger)
Aufstellung: P.Weber; Mangia (Ersatz); R.Weber, Lopez, Huber, Scharfenberger, Luchsinger; Bier, Murk, Nideröst, Bartenstein, Hafner; Zumkehr, Scheuner, Kyburz, Würmli, Forrer; Zollinger, Brunold, Feldmann.
Strafen: keine

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8. Runde UHC Pfannenstiel - Rheintal Gators Widnau (3-fach Kirchwies, Egg)
25.10.2019

 

Tabelle
1. Bülach
16
+30
2. Gators
16
+5
3. Zuger Highlands
16
+1
4. Pfanni
15
+20
5. Herisau
14
+6
6. UHBN
13
0
7. Limmattal
12
-2
8. Vipers
11
+3
9. Flames
11
-7
10. Zürisee
6
-6
11. Laupen
6
-24
12. Glattal
5
-26

Der UHC Pfannenstiel gewinnt zum 5. Mal in Folge und dies auf eindrückliche Art und Weise. Der Leader Rheintal Gators wird zu Hause nach einer Galavorstellung mit 10:2 in die Schranken gewiesen. Defensiv zeigte sich das Heimteam äusserst konsequent und offensiv spielfreudig und effizient.

Pfanni wollte gegen die Rheintal Gators von Anfang an bereit sein und konzentriert auftreten, was in einem Freitagabendspiel bis anhin nicht immer der Fall war. Gesagt getan, das Heimteam startete zielstrebig und konnte bereits nach 105 Sekunden ein erstes Mal jubeln. Schellenberg spielte quer, Huber fasste sich ein Herz und traf aus der Halbdistanz schön in die weite Ecke. Pfanni kontrollierte in der Folge das Spiel und liess mit Ausnahme des Pfostenschusses der Gators in der 8. Spielminute nur wenig zu. In der 12. Minute setzte sich Hafner hinter dem gegnerischen Tor konsequent durch und sah den heranlaufenden Bartenstein im Slot, der den Ball zum 2:0 ins Tor lenkte. Keine zwei Zeigerumdrehungen später stimmte dann bei den Zürchern die defensive Zuordnung ganz und gar nicht, die nutzte Frei eiskalt zum Anschlusstreffer der Gators. Pfanni liess sich dadurch aber nicht beirren. Erneut war es Bartenstein, der im Slot an den Ball gelangte und trocken das 3:1 erzielte. Nach 19:31 konnte dann Würmli nach einer blitzschnell vorgetragenen Kombination von Spälti über Forrer aus vollem Lauf das 4:1 erzielen, zugleich das Resultat nach einem starken ersten Drittel des Heimteams.
Im zweiten Drittel wollte Pfanni defensiv weiterhin nichts zulassen. Um es vorneweg zu nehmen, die gelang ausgezeichnet. Im Gegenteil Pfanni brillierte zu Beginn des zweiten Drittels. Innerhalb von knapp vier Minuten wurde das Resultat von 4:1 auf 7:1 erhöht. Zuerst spielte Bartenstein nach einer Druckphase wunderschön Verteidiger Schellenberg frei, der nur noch einschieben musste. 26 Sekunden später brachte Würmli den Ball Richtung Tor und Kyburz konnte den Abpraller verwerten und wiederum nur drei Minuten später, nach einem erfolgreich überstandenen Boxplay, zog Spälti mit viel Zug durch die Mitte und legte ab auf den am weiten Pfosten postierten Forrer, der den Ball backhand ins Tor bugsierte. Die Gators waren nun bedient. Pfanni seinerseits nahm etwas Tempo aus dem Spiel, so dass es auch nach 40 Minuten 7:1 hiess.
Den Zürchern war aber bewusst, dass es noch einmal ein konzentriertes Drittel benötigen würde um den Sieg in der Kirchwies zu behalten. Der Start in Drittel Nummer 3 hätte besser nicht sein können. 67 Sekunden nach Wiederanpfiff bediente der spätere Best Player Hafner Nideröst im Slot, und dieser erhöhte abgebrüht auf 8:1. Pfanni hatte in der Folge weitere Grosschancen, welche aber erst in der 49. und der 51. Minute wieder verwertet werden konnten. Zweimal hiess der Torschütze Hafner. Das letzte Tor im Spiel gehörte dann dem Leader aus dem Rheintal. Sie machten aus einem 5 gegen 3-Powerplay durch die Herausnahme des Torhüters ein 6 gegen 3 und konnten kurz nach Ablauf der ersten Pfanni-Strafe durch einen satten Schuss von Papaj noch etwas Resultatkosmetik betreiben.
Pfanni nutzte die letzten Spielminuten um allen Spielern noch Einsatzzeit geben zu können, so kam auch Stürmer Luca Meier zu seinen ersten Einsätzen im Fanionteam.
Das Heimteam konnte so nach einer eindrücklichen Weise einen auch in dieser Höhe absolut verdienten 10:2 Sieg feiern. Nideröst meinte nach dem Spiel: «Das Team hat den Schwung der letzten paar Spiele mitgenommen und zusätzlich noch eine Schippe draufgelegt. Zusätzlich waren wir sehr effizient und haben extrem viel Spielfreude gezeigt.» Auch Stürmer Forrer konnte diese Aussagen nur unterstützen: «Wir sind als ein geschlossenes Team aufgetreten und haben unseren Gameplan 60 Minuten durchgezogen, zudem haben wir unsern Torhunger nie verloren».
Nach diesem Sieg heisst es sich bestmöglich auf die kommende Auswärts-Doppelrunde am 2./3. November 2019 vorzubereiten. Am Samstag wartet um 17:30 in Nürensdorf der letztjährige Playoff-Halbfinalist UH Bassersdorf-Nürensdorf und am Sonntag reist das Fanionteam nach Urdorf, wo um 16:00 Uhr das heisse Duell gegen Unihockey Limmattal wartet.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Rheintal Gators Widnau 10:2 (4:1, 3:0, 3:1)
1:0 Huber (Schellenberg) / 2:0 Bartenstein (Hafner) / 3:1 Bartenstein (Nideröst) / 4:1 Würmli (Forrer) / 5:1 Schellenberg (Bartenstein) / 6:1 Kyburz (Würmli) / 7:1 Forrer (Spälti) / 8:1 Nideröst (Hafner) / 9:1 Hafner (R.Weber) / 10:1 Hafner (P.Weber)
Aufstellung: P.Weber; Mangia (Ersatz); Schellenberg, R.Weber, Huber, Scharfenberger, Luchsinger; Bier, Murk, Nideröst, Bartenstein, Hafner; Zumkehr, Spälti, Kyburz, Würmli, Forrer; Scheuner, Lopez, Brunold, Meier, Ableidinger.
Strafen: Schellenberg, Bartenstein, Bier (je 2 min)

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7. Runde Zürisee Unihockey - UHC Pfannenstiel (Turnhalle Farlifang, Zumikon)
20.10.2019

 

Tabelle
1. Gators
16
+13
2. Zuger Highlands
15
+2
3. Bülach
13
+18
4. Pfanni
12
+12
5. Herisau
12
+5
6. Vipers
10
+4
7. UHBN
10
-4
8. Limmattal
9
-6
9. Flames
9
-8
10. Zürisee
6
-2
11. Laupen
6
-20
12. Glattal
5
-14

Der UHC Pfannenstiel setzt seine Siegesserie auch im Derby auswärts gegen Zürisee Unihockey fort und gewinnt ein vor allem im letzten Drittel emotionsgeladenes Derby letztendlich verdient mit 9:6.

Ganze 6 Jahre mussten sich die Teams und Fans gedulden, ehe wieder ein Derby zwischen dem UHC Pfannenstiel und Zürisee Unihockey auf Programm stand. Nun war es also soweit und alles war angerichtet, die Fans von Pfanni machten das Auswärtsspiel von Anfang an zum Heimspiel.
Die Gäste starteten ausgezeichnet ins Spiel. Bereits nach 46 Sekunden liess Captain Scharfenberger seine Farben jubeln, nach einem Ballgewinn von Huber schaltete Pfanni blitzschnell um und erzielte das 1:0. Das Spieltempo war relativ hoch und beide Teams kamen zu Chancen, in der 6. Minute war es dann Rüegg, der nach einem Ballverlust von Pfanni von Kohli mustergültig freigespielt wurde und zum Ausgleich einnetzte. Die Intensität war weiterhin hoch, doch vorerst sollten keine weiteren Tore mehr fallen bis in die 16. Spielminute. In dieser tanke sich Verteidiger Bier durch und spielte mit einem wunderbaren Pass Hafner frei, der den Ball gekonnt am gegnerischen Hüter Frank vorbei lenkte – 2:1 für die Gäste. Keine zwei Zeigerumdrehungen später war es erneut Scharfenberger, der aus dem Gewühl heraus im Slot zum 3:1 Pausenstand einschob.
Nach der Pause konnte sich auch die dritte Pfanni-Linie in die Skorerliste eintragen. Nach einem schnell vorgetragenen Gegenstoss war es Kyburz, der den Ball letztendlich zum 4:1 über die Linie stocherte. Zürisee reagierte aber heftig. Nachdem Pfanni eine Boxplay-Situation schadlos überstanden hatte, war der Anschlusstreffer dann doch Tatsache. Hartmann konnte nach einem Ballgewinn in der Ecke verkürzen. In der Folge zeigte sich Pfanni aber eiskalt und erhöhte das Skore Tor um Tor. In der 29. Minute schloss Bartenstein einen klassischen Konter zum 5:2 ab. In der 36. Minute war es Hafner, der wunderschön auf 6:2 erhöhen konnte und wiederum nur knapp drei Minuten später war es erneut Bartenstein, der einen Pass von Hafner zum 7:2 verwerten konnte. Den Schlusspunkt vor der Pause setzte dann aber das Heimteam. Wachter konnte den Ball im Slot über die Linie bugsieren. So hiess es nach 40 gespielten Minuten 7:3 aus Sicht von Pfanni.
Es galt nun im letzten Drittel keineswegs nach zu lassen und Zürisee möglichst schnell den Wind aus den Segeln zu nehmen. Doch einfacher gesagt als getan. In der 45. und der 50. Minute konnte Zürisee bis auf 7:5 verkürzen. Umso wichtiger war das 8:5 von Huber in der 51. Minute. Wie wenn nicht genügend Emotionen im Spiel gewesen wären, kassierte Captain Scharfenberger unberechtigterweise noch 2+2+10 Strafminuten. Pfanni überstand die Strafen fast unbeschadet. Erst in der 57. Minute konnte Hostettler das erste von 6 Powerplay-Möglichkeiten nutzen. Pfanni liess sich aber die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und konnte mit dem Schlusspfiff durch Bartenstein gar noch das 9:6 erzielen. Der Jubel war gross und auch die vielen frenetischen Zuschauer trugen das ihre zu einem abwechslungsreichen und emotionalen Derby bei.

Der stark spielende Torhüter Weber meinte am Schluss: «Es macht einfach nur Spass an einem Sonntagabend auswärts ein Heimspiel zu haben und zu gewinnen. Wir konnten unseren treuen Fans bestimmt etwas Emotionaleres und Spannenderes bieten als der sonntägliche Tatort-Film. Den Flow aus den 4 Siegen in Folge müssen wir unbedingt in die nächsten wichtigen Spiele mitnehmen.» Doppeltorschütze Hafner fügte noch an: «Unser Boxplay war an diesem Abend überragend. Am Schluss haben wir es aber noch unnötig knapp werden lassen, doch am heutigen Tage waren wir für einmal auch sehr effizient.»

Bereits am kommenden Freitag, 25. Oktober 2019 wartet auf Pfanni ein weiterer echter Prüfstein, denn um 20:00 Uhr ist in der Kirchwies in Egg niemand geringerer zu Gast als der aktuelle Tabellenleader Rheintal Gators Widnau.

Telegramme:

Zürisee Unihockey – UHC Pfannenstiel 6:9 (1:3, 2:4, 3:2)
0:1 Scharfenberger (Huber) / 1:2 Hafner (Bier) / 1:3 Scharfenberger (Schellenberg) / 1:4 Kyburz (Würmli) / 2:5 Bartenstein (Nideröst) / 2:6 Hafner (Nideröst) / 2:7 Bartenstein (Hafner) / 5:8 Huber (Luchsinger) / 6:9 Bartenstein (Hafner)
Aufstellung: P.Weber; Studer (Ersatz); Schellenberg, R.Weber, Huber, Scharfenberger, Luchsinger; Bier, Murk, Nideröst, Bartenstein, Hafner; Zumkehr, Scheuner, Kyburz, Würmli, Forrer; Spälti, Delay, Zollinger, Lopez, Brunold.
Strafen: Scharfenberger (2x2 min + 10 min), Bier (2x2 min), Luchsinger, Bartenstein (je 2 min)

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6. Runde UHC Pfannenstiel - UHC Laupen (3-fach Kirchwies, Egg)
12.10.2019

 

Tabelle
1. Zuger Highlands
15
+4
2. Gators
13
+8
3. Bülach
12
+19
4. Pfanni
9
+9
5. Herisau
9
+3
6. Flames
9
-3
7. Vipers
8
+3
8. Limmattal
8
-5
9. UHBN
7
-9
10. Zürisee
6
+1
11. Laupen
6
-15
12. Glattal
3
-15

Der UHC Pfannenstiel gewinnt das Zürcher Oberländer Derby klipp und klar mit 10:2. Das Heimteam zeigte sich vor allem im Powerplay und im letzten Drittel äusserst effizient.

Der UHC Pfannenstiel starte auf Grund verschiedenster Ausfälle mit veränderter Aufstellung und mit 2 Linien ins Spiel. Der Start verlief optimal. Die Einheimischen liessen den Ball mehrheitlich in den eigenen Reihen zirkulieren und liessen so den UHC Laupen nicht ins Spiel kommen. Das Führungstor fiel dann in der 5. Spielminute durch einen Distanzschuss von Schellenberg. Auch in der Folge dominierte der UHC Pfanni das Geschehen nach Belieben. Ab der 10. Spielminute liess die Dominanz etwas nach, bzw. Pfanni begann zu sorglos mit dem Ballbesitz umzugehen, was blitzartig bestraft wurde. Kindlimann schloss einen Konter eiskalt zum 1:1 Ausgleich ab. In der Folge hatte Laupen gar noch einige Chancen, unter anderem im Powerplay, um in Führung zu gehen, doch Torhüter Weber war auch an diesem Abend wieder ein starker und souveräner Rückhalt. Ab der 16. Minute meldete sich dann das Heimteam zurück im Spiel und konnte in kurz vor der Pause durch einen flachen Halbdistanzschuss von Huber wieder in Führung gehen. Dieses Resultat hatte auch zur ersten Pause noch Bestand.
Pfannenstiel zeigte über weite Strecken ein gutes erstes Drittel, doch fehlte es noch etwas an der Effizienz und teilweise wurde auch zu kompliziert gespielt. Das sollte in Drittel Nummer 2 besser werden.
Pfannenstiel startete wiederum mit viel Ballbesitz und erspielte sich einige Grosschancen unter anderem von Bartenstein, Würmli und Forrer. Doch entweder scheiterte man am gegnerischen Hüter Kistler oder am eigenen Unvermögen. In der 28. Minute hatte das Heimteam dann die Möglichkeit in Überzahl aufzulaufen. Diese wurde nach nur 18 Sekunden eiskalt ausgenutzt – Zumkehr traf mit einem seiner gefürchteten Distanzschüsse. Der UHC Laupen reagierte aber postwendend, keine Minute später schloss Luginbühl einen mustergültig vorgetragenen 3 gegen 1-Konterum eiskalt zum 2:3 Anschlusstreffer ab. Zu Spielmitte trat dann erneut das Pfanni-Powerplay in Erscheinung und zwar gleich zweimal. Zuerst traf Weber in der 32. Minute nach einer schnellen Kombination wunderschön aus dem Slot heraus und in der 36. Minute war es Luchsinger, der nach einem Bogenlauf das Resultat auf 5:2 stellte, zugleich das Pausenresultat.
Für das letzte Drittel war die Vorgabe für das Heimteam klar „Defense first“ lautete die Devise. Dies gelang dem UHC Pfanni hervorragend. Defensiv wurde spielte das Team nun äusserst souverän und offensiv erarbeitete man sich Chance um Chance. In der 44. Minute war es Captain Scharfenberger, der mit einem schönen Heber auf 6:2 erhöhen konnte. Der Widerstand der Gäste war nun definitiv gebrochen. In der 49. Minute war es erneut Huber, der einen Nachschuss im oberen rechten Toreck versenkte. Im selben Stile ging es weiter, nur 8 Sekunden später verwandelte Bartenstein bei seinem Comeback einen Penalty auf souveräne Art und Weise. Wiederum nur drei Minuten später schlug es erneut ein hinter Kistler. Dieses Mal war es Hafner, der einen Pass von Bartenstein direkt verwandelte. Pfanni war nun in bester Spiellaune. Kyburz war es vorbehalten in der 55. Minute mit einem halbhohen Schuss via Pfosten das „Stängeli“ perfekt zu machen - 10:2. Dies sollte zugleich auch das Schlussresultat sein. Pfannenstiel nutzte die Möglichkeit in der Schlussphase noch allen Spielern Einsatzminuten zu gewähren, so kamen auch Ableidinger und der 16-jährige Frischknecht zu ihren ersten Meisterschaftsminuten im Fanionteam.
Pfannenstiel zeigte bei weitem kein überragendes Spiel, doch es war eine mehrheitlich solide Leistung, wo jeder seinen Teil zum Sieg beitragen konnte und wo vor allem das Powerplay einwandfrei funktionierte. Die strich auch Doppeltorschütze Huber nach dem Spiel heraus: „Vor allem die Powerplay-Tore ebneten für uns den Weg zum Sieg“.
Das nächste Mal im Einsatz steht das Pfanni-Fanionteam am kommenden Sonntag, 20.10.2019 um 19:45 Uhr in der Turnhalle Farlifang in Zumikon, notabene im nächsten Derby gegen Zürisee Unihockey. Dann wird eine weitere Leistungssteigerung erforderlich sein um erneut Punkte einzufahren bzw. auf der Siegesstrasse zu bleiben.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – UHC Laupen 10:2 (2:1, 3:1, 5:0)
1:0 Schellenberg (Luchsinger) / 2:1 Huber (Schellenberg) / 3:1 Zumkehr (Scharfenberger) / 4:2 R.Weber (Zumkehr) / 5:2 Luchsinger (Hafner) / 6:2 Scharfenberger (Luchsinger) / 7:2 Huber (R.Weber) / 8:2 Bartenstein [Penalty] / 9:2 Hafner (Bartenstein) / 10:2 Kyburz (Brunold)
Aufstellung: P.Weber; Ronner (Ersatz); Schellenberg, R.Weber, Huber, Scharfenberger, Luchsinger; Spälti, Murk, Bartenstein, Hafner, Feldmann; Zumkehr, Scheuner, Kyburz, Würmli, Forrer; Bier, Brunold, Frischknecht, Ableidinger.
Strafen: Luchsinger (2 min)

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5. Runde Glattal Falcons - UHC Pfannenstiel (MZH Dürrbach, Dübendorf)
04.10.2019

 

Tabelle
1. Bülach
12
+20
2. Gators
12
+9
3. Zuger Highlands
12
+3
4. Vipers
8
+6
5. Flames
8
-2
6. Herisau
7
+2
7. UHBN
7
-9
8. Pfanni
6
+1
9. Laupen
6
-7
10. Limmattal
5
-8
11. Zürisee
4
0
12. Glattal
3
-15

Der UHC Pfannenstiel kann das Bezirksderby auswärts gegen den Aufsteiger Glattal Falcons klar mit 8:4 für sich entscheiden. Das Spiel war aber kein Unihockey-Leckerbissen, sondern viel mehr von Kampf und Einsatz geprägt.

Der Start ins Spiel gelang Pfannenstiel alles andere als wunschgemäss, die ersten zehn Spielminuten waren eher träge und emotionslos. So konnten sich die Zürcher Oberländer glücklich schätzen, zu diesem Zeitpunkt nur mit 0:1 in Rückstand zu liegen. Die Falcons hatten nach 126 Sekunden einen ersten Pfostenschuss, in der 7. Spielminute innert kürzester Zeit mehrere Grosschancen und gingen in der 9. Spielminute durch Müller verdientermassen in Führung.
Fortan stellte Pfanni auf drei Linien um, doch auch das brachte vorerst nicht den gewünschten Erfolg. Dällenbach traf in der 11. Spielminute mit einem verdeckten Distanzschuss zum 2:0 für die Einheimischen. Erst in der 14. Minute konnten die Gäste das erste Mal jubeln, Lopez traf nach einem schönen Doppelpass mit Hottinger zum Anschlusstreffer. Dieses Resultat hatte dann in einem von Kampf geprägten Spiel auch bis zur Pause bestand.
Pfannenstiel musste und wollte sich steigern, denn die bisherige Leistung würde nicht zu Punkten reichen. Der Start ins zweite Drittel verlief dann ideal. Kurz nach Wiederanpfiff schnappte sich Hafner den Ball und setzte ihn mit einem Handgelenkschuss zum 2:2-Ausgleich unter die Querlatte. Kurze Zeit später wanderten mit Dällenbach und Jaunin gleich zwei Falcons-Spieler gleichzeitig auf die Strafbank. Diese Möglichkeit nutzte Pfanni eiskalt aus und versenkte den Ball innert 42 Sekunden zweimal im gegnerischen Gehäuse. Zuerst traf Nideröst wunderbar nach einem Direktschuss und dann war es erneut Hafner, der mit einem Bogenlauf zum 4:2 einnetzen konnte. Nach diesem glorreichen Start baute Pfanni zu Spielmitte wieder etwas ab und brachte die Falcons zurück ins Spiel. Murer traf in der 37. Minute mit einem Distanzschuss zum Anschlusstreffer. So war im letzten Drittel weiterhin alles möglich. Pfanni war aber gewillt diese drei Punkte mit nach Hause zu nehmen.
In der 42. Minute spielte Luchsinger Zollinger frei, der mit einem satten Schuss auf 5:3 erhöhen konnte und in der 48. Minute war es Huber, der eine schöne Kombination über Luchsinger und Scharfenberger erfolgreich zum 6:3 abschloss. Pfanni zeigte sich nun souverän. Als Huber in der 53. Minute von Luchsinger im Slot freigespielt wurde und auf 7:3 erhöhen konnte, schien das Spiel entschieden zu sein. Zwar konnten die Falcons in der 56. Minute nochmals verkürzen, doch Feldmann machte mit einem Empty Netter alles klar. Pfannenstiel gewann verdientermassen mit 8:4, auch wenn es bei weitem keine Glanzleistung war. Dies sah auch Best Player Lopez so: «Spielerisch haben wir bestimmt noch Potential nach oben. Mit viel Einsatz und Wille konnten wir heute trotz einer durchzogenen Leistung das Spiel für uns entscheiden». Ein Punkt den es in der kommenden Woche unter die Lupe zu nehmen gilt ist bei Pfanni sicherlich die defensive Abstimmung, diese muss ohne Zweifel noch besser werden. Ob dies gelingt, können die Zürcher Oberländer im nächsten Derby am kommenden Samstag, 12.10.2019 um 19:00 Uhr gegen den UHC Laupen zu Hause in Egg beweisen.

Telegramme:

Glattal Falcons – UHC Pfannenstiel 4:8 (2:1, 1:3, 1:4)
1:2 Lopez (Hottinger) / 2:2 Hafner / 3:2 Nideröst (Zumkehr) / 4:2 Hafner (Hottinger) / 5:3 Zollinger (Luchsinger) / 6:3 Huber (Scharfenberger) / 7:3 Huber (Luchsinger) / 8:3 Feldmann (Zumkehr)
Aufstellung: P.Weber; Studer (Ersatz); Schellenberg, R.Weber, Huber, Scharfenberger, Luchsinger; Bier, Murk, Hafner, Nideröst, Hottinger; Zumkehr, Zollinger, Scheuner, Würmli, Forrer; Lopez, Brunold, Feldmann.
Strafen: Lopez, Nideröst (je 2 min)

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4. Runde UHC Pfannenstiel - Vipers InnerSchwyz (3-fach Kirchwies, Egg)
29.09.2019

 

Tabelle
1. Bülach
9
+14
2. Gators
9
+8
3. Zuger Highlands
9
+1
4. Vipers
8
+7
5. Flames
8
+4
6. Herisau
7
+3
7. Laupen
6
-1
8. Limmattal
5
-6
9. UHBN
4
-10
10. Pfanni
3
-3
11. Glattal
3
-11
12. Zürisee
1
-6

Im vierten Spiel kann der UHC Pfannenstiel erstmals jubeln. Im Heimspiel vor 125 Zuschauer besiegen die Zürcher nach einer weitgehend souveränen Darbietung den Leader Viper InnerSchwyz mit 8:4. Die Grundlage war eine kämpferische Darbietung ohne grosse Eigenfehler.

Pfannenstiel war gewillt gegen die Vipers von Anfang an hellwach zu sein, die eigene Fehlerquote zu minimieren und auch intensitätsmässig ein hohes Level anzuschlagen. Der Start ins Spiel klappte mit zwei Linien vorzüglich. Hafner konnte bereits nach gut drei Minuten mit einem Buebentrickli die Einheimischen mit 1:0 in Front bringen. In der Folge war die Intensität weiterhin hoch, doch Tore fielen vorläufig keine mehr. Erst in der 14. Spielminute konnten die Zürcher erstmals jubeln. Im ersten Einsatz der dritten Linie reüssierte diese sogleich. Kyburz skorte mit einem verdeckten Distanzschuss zum umjubelten 2:0. Pfanni hatte die Vipers mehrheitlich im Griff, bis es in der 16. Minute galt eine Unterzahl zu überstehen. Das Boxplay war über weite Strecken gut, bis ein missglückter Wechsel vom Innerschweizer Topscorer Gwerder eiskalt ausgenutzt wurde. Pfannis Reaktion liess aber nicht langer auf sich warten. Huber tankte sich mit einem Energieanfall kurz vor der Pause durch die gegnerische Defense und erhöhte für das Heimteam zum Pausenresultat von 3:1. Es war ein gutes erstes Drittel der Zürcher, auf dem sich aufbauen liess.
Der Start ins Mitteldrittel war dann ausgeglichen, wobei Pfanni erneut gewillt war das Zepter zu übernehmen. Zuerst konnten dann aber die Vipers den Anschluss erzielen. Bitterli traf nach einem Ballverlust der Zürcher in der eigenen Ecke frei im Slot. Doch nur 15 Sekunden später war der Zweitore-Vorsprung wiederhergestellt. Erneut war es Kyburz, der nach einem Ballverlust der Vipers Defense am schnellsten reagierte und backhand auf 4:2 erhöhte. In der 27. Minute wanderte Bier nach einem Stockschlag auf die Strafbank. Amacher nutzte den ihm etwas zu viel gewährten Platz und verkürzte auf 4:3. Doch wiederum hatte Pfanni die passende Antwort bereit. Nach einer schönen Freistossvariante lenkte Hottinger einen Pass von Hafner zum 5:3 in die gegnerischen Maschen. Die Vipers kamen aber vor der Pause nochmals heran. Bachmann nutzte in der 34. Minute auch die dritte Strafe gegen Pfanni eiskalt aus. Mit dem 5:4 ging es in die zweite Pause und Pfanni musste im letzten Drittel darauf achten keine weiteren Strafen zu kassieren.
Obwohl Pfanni auch im letzten Drittel die spielbestimmende Mannschaft war, war der Unterschied nur ein einziges Tor. Erst in der 52. Minute war es Kyburz der einen Distanzschuss von Zumkehr ablenkte und so das Spiel in die richtigen Bahnen lenkte. Keine vier Minuten später war es erneut der gross auftrumpfende Kyburz, der auch das 7:4 erzielen konnte. Für den Schlusspunkt dieser Partie war dann Nideröst mit dem 8:4 in der 57. Minute besorgt. Leider verloren dann gewisse Vipers Spieler noch etwas die Beherrschung und sorgten mit Frustfouls für unschöne Szenen.
Pfanni hat sich diesen Sieg mehr als nur verdient und es ist zu hoffen, dass die Zürcher nun definitiv in der 1.Liga angekommen sind. Matchwinner und der verdiente Best Player Kyburz gab nach dem Spiel zu Protokoll: «Wir waren super auf das Spiel eingestellt. Die ersten paar Minuten mit 2 Linien und dann der Wechsel auf 3 war genau richtig für die nötige Intensität. Eine konzentrierte Defensive war heute der Schlüssel zum Erfolg, zudem haben wir wenige Eigenfehler und Ballverluste produziert und vorne hatten wir das nötige Abschlussglück. Es hat heute echt Spass gemacht und vor allem auch in meiner Linie.» Ob Pfanni nun wirklich in der 1.Liga angekommen ist, können sie bereits am kommenden Freitag, 4 Oktober 2019 um 20:00 Uhr wieder beweisen, denn dann wartet das Auswärts-Derby gegen den starken Aufsteiger Glattal Falcons.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – UHC Vipers InnerSchwyz 8:4 (3:1, 2:3, 3:0)
1:0 Hafner (Nideröst) / 2:0 Kyburz (Zollinger) / 3:1 Huber / 4:2 Kyburz / 5:3 Hottinger (Hafner) / 6:4 Kyburz (Zumkehr) / 7:4 Kyburz (Forrer) / 8:4 Nideröst (Hottinger)
Aufstellung: P.Weber; Studer (Ersatz); Schellenberg, R.Weber, Huber, Scharfenberger, Luchsinger; Bier, Murk, Hafner, Nideröst, Hottinger; Zumkehr, Zollinger, Würmli, Kyburz, Forrer; Delay, Lopez, Feldmann.
Strafen: Forrer, Bier, Schellenberg (je 2 min)

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3. Runde Zuger Highlands Floorball - UHC Pfannenstiel (Sporthalle Hofmatt, Oberägeri)
13.09.2019

 

Tabelle
1. Vipers
8
+11
2. Flames
8
+7
3. Herisau
7
+9
4. Bülach
6
+8
5. Gators
6
+4
6. Laupen
6
+3
7. Zuger Highlands
6
-1
8. UHBN
4
-8
9. Limmattal
2
-9
10. Zürisee
1
-5
11. Pfanni
0
-7
12. Glattal
0
-12

Der UHC Pfannenstiel verliert auch sein zweites Meisterschaftsspiel auswärts gegen Zuger Highlands Floorball mit 6:8 und steht nach wie vor ohne Punkte da. Vor allem das schwache Mitteldrittel mit einem 0:4 führte zu diesem Resultat.

Die Einheimischen aus Zug starteten druckvoll in die Partie und versuchten von Beginn an dem Spiel den Stempel aufzudrücken, doch abgesehen von 2, 3 guten Abschlüssen konnte noch nichts Zählbares notiert werden. Pfannenstiel seinerseits kam ab der 5. Spielminute immer besser ins Spiel und übernahm auch das Spieldiktat, was sich auch anhand der Schussstatistik klar zeigte. Die Zürcher mussten sich dann bis zur 12. Minute und dem ersten Powerplay gedulden, ehe sie nicht unverdient mit 1:0 in Führung gehen konnten. Luchsinger spielte schön Hafner frei, der eiskalt einnetzte. Nur vier Zeigerumdrehungen später war es dann Huber, der nach Vorlage von Scharfenberger auf 2:0 für seine Farben erhöhen konnte. Mit diesem Resultat ging es auch in die erste Drittelspause. Pfannenstiel zeigte eine ansprechende Leistung und führte nicht unverdient.
Das zweite Drittel war dann jedoch für die Zürcher schwere Kost. Es passte nichts mehr zusammen. Es war eine unkonzentrierte Leistung, das Backchecking wurde nicht konsequent gemacht und dies sollte sich dann bitter rächen. Loser und Meier konnten bis zur Spielmitte ausgleichen. Pfannenstiel versuchte mit der Reduktion auf zwei Linien zu reagieren, was aber nichts bewirkte. So nutzten die Zuger die Gunst der Stunde und konnten durch einen Doppelschlag von Limacher auf 4:2 davonziehen. Dieses Resultat hatte dann auch nach 40 Spielminuten noch Bestand.
Die Zürcher mussten sich dringend darauf besinnen wieder Unihockey spielen und zu kämpfen, wollten sie wieder in dieses Spiel zurückkehren. Um diese Wende zu schaffen, wurden noch weitere Umstellungen gemacht.
Der Start ins letzte Drittel verlief aber nicht nach dem Gusto der Zürcher, denn Limacher brachte die Zuger mit dem dritten Tor in Folge mit 5:2 in Front. Dieser Rückschlag steckte Pfanni aber erstaunlich gut weg und erhöhte das Tempo. Die Zürcher spielten nun mit Energie und es ging ein Ruck durchs Team, welcher sich auch auf die anwesenden Zuschauer übertrug. Niederöst verkürzte in der 45. Minute und als Hottinger und Hafner in der 47. und 48. Spielminute ausgleichen konnten, war der UHC Pfannenstiel definitiv zurück im Spiel und hatte das Momentum auf seiner Seite. In der 54. Minute konnten die Zuger entgegen dem Spielverlauf wieder mit 6:5 in Führung gehen, doch U21-Junior Feldmann konnte nur knapp zwei Zeigerumdrehungen später wieder ausgleichen. Eben dieser Feldmann wanderte nur kurze Zeit später nach einer hart gepfiffenen Strafe auf die Strafbank. Dieses erste Powerplay nutzten die Zuger dann eiskalt aus und konnten erneut in Führung gehen. Pfanni versuchte nun nach dem Time-Out ohne Torhüter alles, doch es kam wie es kommen musste. Die Zürcher kassierten ein Tor ins verlassene Gehäuse und kassierten somit mit 6:8 die zweite Saisonniederlage im zweiten Meisterschaftsspiel.
Bartenstein, der den Job an der Bande übernahm, meinte nach dem Spiel: «Wir haben über weite Strecken gut gespielt, doch im Mitteldrittel lief leider gar nichts zusammen.» Dies sah auch der stark spielende Torhüter Weber so: «Es war zwar eine klare Leistungssteigerung gegenüber dem Saisonstart und wir haben vieles richtig gemacht, doch nur zwei gute Drittel reichen halt auch in der 1.Liga nicht für einen Sieg. Nun heisst es gut trainieren und dann werden wir am kommenden Wochenende bei den Heimspielen auch die ersten Punkte einfahren.» Diese kommenden Heimspiele haben es definitiv in sich. Am Samstag, 28.09.2019 trifft der UHC Pfannenstiel um 19:00 Uhr zu Hause auf einen der Aufstiegsfavoriten, die Jona-Uznach Flames und am Sonntag, 29.09.2019 heisst der Gegner um 16:00 Uhr Vipers InnerSchwyz, der aktuelle Tabellenleader.

Telegramme:

Zuger Highlands Floorball – UHC Pfannenstiel 8:6 (0:2, 4:0, 4:4)
0:1 Hafner (Luchsinger) / 0:2 Huber (Scharfenberger) / 5:3 Nideröst (Scharfenberger) / 5:4 Hottinger (Luchsinger) / 5:5 Hafner (Hottinger) / 6:6 Feldmann
Aufstellung: P.Weber; Studer (Ersatz); Schellenberg, Spälti, Kyburz, Nideröst, Luchsinger; Bier, R.Weber, Hafner, Hottinger, Forrer; Zumkehr, Scheuner, Huber, Scharfenberger, Zollinger; Lopez, Delay, Murk, Brunold, Feldmann.
Strafen: Feldmann (2 min)

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2. Runde UHC Pfannenstiel - Jona-Uznach Flames (3-fach Kirchwies, Egg) - Nachholspiel
28.09.2019

 

Tabelle
1. Vipers
6
+10
2. Gators
6
+9
3. Herisau
6
+8
4. Flames
6
+6
5. Bülach
3
+3
6. Laupen
3
-2
7. Zuger Highlands
3
-3
8. UHBN
3
-7
9. Zürisee
0
-4
10. Pfanni
0
-5
11. Limmattal
0
-8
12. Glattal
0
-7

Trotz dem bislang besten Saisonspiel bleibt der UHC Pfannenstiel auch nach drei Saisonspielen ohne Punkte. Gegen die effizienten Jona-Uznach Flames setzte es im ersten Heimspiel vor 150 Zuschauern eine 4:7 Niederlage ab.

Pfannenstiel startete konzentriert und angetrieben von den Fans und motiviert durch die Einlaufkinder ins Spiel. So konnte das Heimteam in der 5. Spielminute auch den ersten Nadelstich setzen. Luchsinger tankte sich an drei Flames-Spielern vorbei und bezwang den gegnerischen Hüter Wyss mit einem satten Schuss zum 1:0 Führungstreffer. In der Folge entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel, wo die Jona-Uznach Flames vor allem durch ihre Geduld und ihre Ruhe bestachen. In der 18. Spielminute wurden die St.Galler dann zum ersten Mal belohnt. Der starke finnische Verstärkungsspieler Savukoski traf nach einem Freistoss kurz nach der Mittellinie sehenswert zum 1:1 Ausgleichstreffer, zugleich der Pausenstand.
Der Start nach der Pause verlief dann für die Einheimischen alles andere als wunschgemäss. Ein eigener Freistoss wurde an der Mittellinie abgefangen und Broder nutze anschliessend den Freiraum um die Gäste erstmals in Führung zu schiessen. Keine vier Zeigerumdrehungen später traf Jud im Powerplay nach einem schönen Querpass flach ins Pfanni-Gehäuse zum 3:1 für die Flames. Die Flames hatten nun die Oberhand, Pfannenstiel seinerseits verpasste es teils beste Chancen auszunutzen. So war es in der 34. Minute erneut den St.Gallern vorenthalten das nächste Tor zu erzielen. Broder traf nach einem Querpass von Savukoski zum 4:1. Pfannenstiel reduzierte nun auf 2 Linien und versuchte so das Tempo zu forcieren. Dies gelang erstaunlich gut. In der 35. Minute hämmerte Zumkehr den Ball nach einem Pfosten-Abpraller zum 2:4 Anschlusstreffer in die Maschen und drei Minuten später war es Hottinger, der im einzigen Pfanni-Powerplay einen Querpass von Luchsinger ins St-Galler-Gehäuse ablenkte. Pfanni hatte nun Oberwasser, dennoch ging es mit einem 3:4 in den zweiten Pausentee.
Der Start ins letzte Drittel verlief dann erneut nicht nach dem Gusto der Zürcher. Ein Schuss von Rautio wurde von einem Pfanni-Verteidiger unhaltbar ins eigene Gehäuse abgelenkt. Als dann in der 48. Minute Jud auf 6:3 für die Gäste erhöhen konnte schien die Partie gelaufen zu sein. Doch Pfanni versuchte nochmals alles und konnte durch einen schönen Schlenzer von Nideröst verkürzen. Die Schlussphase gehörte dann wieder den Einheimischen, doch eine sehr fragwürdige Strafe brachte die Zürcher definitiv von der Aufhol-Spur ab. Die Flames nutzen die Überzahl eiskalt zum 7:4 aus, was gleichbedeutend mit dem Schlussresultat war. Somit steht Pfanni nach drei Spielen nach wie vor mit 0 Punkten da. Verteidiger Schellenberg meint dazu: «Ich glaube wir haben trotz der Niederlage einen Schritt vorwärts gemacht und das beste Saisonspiel gezeigt. Wir haben in der Offensive einfach unsere Chancen nicht verwertet und in der Defensive wurden wir für dumme Strafen und Fehler bitter bestraft.» Die nächste Möglichkeit für Punkte gibt es am Sonntag, 29.09.2019 um 16:00 Uhr im Spiel gegen die hervorragend in die Saison gestarteten Vipers InnerSchwyz.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Jona-Uznach Flames 4:7 (1:1, 2:3, 1:3)
1:0 Luchsinger (Lopez) / 2:4 Zumkher (Carigiet) / 3:4 Hottinger (Luchsinger) / 4:6 Nideröst (Zumkehr)
Aufstellung: P.Weber; Mangia (Ersatz); Schellenberg, Lopez, Huber, Scharfenberger, Luchsinger; Bier, Zollinger, Hafner, Hottinger, Feldmann; Zumkehr, Spälti, Würmli, Nideröst, Carigiet; Scheuner, Murk, Kyburz, Forrer.
Strafen: Hafner, Luchsinger, Bier (je 2 min)

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1. Runde UHC Herisau - UHC Pfannenstiel (Sportzentrum, Herisau)
13.09.2019

 

Tabelle
1. Gators
3
+6
2. Vipers
3
+3
3. Laupen
3
+4
4. Flames
3
+3
5. Herisau
3
+2
6. UHBN
3
+1
7. Bülach
0
-1
8. Pfanni
0
-2
9. Zürisee
0
-3
10. Glattal
0
-4
11. Zuger Highlands
0
-4
12. Limmattal
0
-6

Der NLB-Absteiger UHC Pfannenstiel verliert zum Saisonstart auswärts gegen den UHC Herisau mit 6:8. Die Appenzeller traten geschlossener und mit mehr Willen auf und haben sich den Sieg so mehr als redlich verdient.

Die Zürcher Oberländer starteten gut und mit viel Ballbesitz ins Spiel. Die Herisauer seinerseits versuchten die Räume eng zu machen, was ihnen aber nur gut drei Minuten gelang. Dann schnappte sich Hafner nach einem Freistoss in der Ecke den Ball und versenkte ihn schön in der rechten oberen Torecke zum 1:0 Führungstreffer. Die Freude der Zürcher währte aber nur kurz. 51 Sekunden später erhielten die Appenzeller nach einem Schutzraumvergehen einen Strafstoss zugesprochen, den Meier in souveräner Manier zum Ausgleich verwandelte. In der Folge hatte zwar Pfanni zwar öfters den Ball, wurde aber nur selten gefährlich. 4 Schüsse aufs gegnerische Tor zum Drittelsende sprechen da eine eindeutige Sprache. Die Einheimischen ihrerseits blockten die Zürcher Abschlüsse gut und waren immer wieder mit ihren überfallartigen Gegenstössen gefährlich und so musste sich Studer im Pfanni-Tor mehr auszeichnen als ihm lieb war.
So schien es mit einem 1:1 Unentschieden in die Pause zu gehen, doch 14 Sekunden vor dem Pfiff stimmte bei Pfanni in der Defensive die Zuteilung absolut gar nicht und so musste Ochsner nur noch zum 2:1 Drittelsresultat einschieben.
Die Zürcher mussten sich in der Pause etwas einfallen lassen, zu wenig passte zusammen und vor allem war zu wenig Energie und Wille im Spiel spürbar. Mit zwei neuen Kräften ging es in Drittel Nummer 2. Einer dieser Einwechselspieler nämlich Huber war gleich am Ausgleich beteiligt, in dem er bei einem Freistoss Captain Scharfenberger freispielte, welcher mit einem satten Schuss ausgleichen konnte.
Die Herisauer liessen sich dadurch aber nicht beirren und zogen konsequent und geschlossen ihr Spiel durch und dies sollte sich in der 31. und 36. Minute doppelt auszahlen. Zwei wunderbare Schüsse zappelten im Pfanni-Gehäuse und plötzlich lagen die Gastgeber um zwei Längen vorne. Und was war mit Pfanni? Es kam schlicht und einfach zu wenig und es passte noch nicht viel zusammen, aber für Hektik war es noch zu früh, es blieben ja noch ganze 20 Spielminuten. Gleich zu Beginn des letzten Drittels war es erneut Scharfenberger der die Hoffnung zurück ins Pfanni-Spiel brachte, er traf erneut mit einem gezielten Schuss aus der Halbdistanz.
Statt das Momentum auf seine Seite zu ziehen, erlaubte sich Pfanni offensiv wieder einen einfachen Ballverlust, welcher von den Herisauern mit einem Konter mustergültig abgeschlossen wurde und nur fünf Minuten später war es Stucki, der mit einem Hocheckschuss seine Farben mit 6:3 in Führung brachte. Nun war Pfanni definitiv gefordert. Carigiet konnte in der 49 Minute auf 6:4 verkürzen. Anschliessen bezogen die Zürcher ihr Time-Out und reduzierten auf zwei Linien. In einem Powerplay hatten sie dann gleich die Möglichkeit den Anschluss zu erzielen, doch es passierte das Gegenteil. Passend zu diesem Abend wurde erneut ein einfacher Ball verschenkt und so konnte Herisau in Unterzahl auf 7:4 davonziehen, Torschütze war zum dritten Mal an diesem Abend der stark aufspielende Brunner. In der Schlussphase war es dann ein offener Schlagabtausch. Zuerst verkürzte Huber auf 5:7, dann versenkte Meier den Ball im leeren Pfanni-Gehäuse und für den Schlusspunkt war dann Pfanni-Junior Feldmann mit dem 6:8 verantwortlich.
Der UHC Herisau hat den Saisonauftakt absolut verdient für sich entschieden, sie waren williger, entschlossener und traten während 60 Minuten als geschlossene Einheit auf. Dies musste auch Verteidiger Schellenberg neidlos anerkennen: «Herisau wollte den Sieg unbedingt, sie haben jeden Block gefeiert und sind von A-Z als Team aufgetreten, was man bei uns nicht sagen kann». Der stark spielende Feldmann brachte es klipp und klar auf den Punkt: «Mit dem berühmten Schritt zu wenig, reicht es auch in der 1.Liga nicht für Punkte».
Pfanni hat nun eine Woche Zeit sich zu besinnen und den Saisonauftakt vergessen zu machen. Nächster Gegner ist am kommenden Sonntag, 22.09.2019 um 17:00 Uhr auswärts Zuger Highlands Floorball.

Telegramme:

UHC Herisau – UHC Pfannenstiel 8:6 (2:1, 2:1, 4:4)
1:0 Hafner (Huber) / 2:2 Scharfenberger (Huber) / 3:4 Scharfenberger (Feldmann) / 4:6 Carigiet (Hafner) / 5:7 Huber (Luchsinger) / 6:8 Feldmann
Aufstellung: Studer; P.Weber (Ersatz); Schellenberg, Spälti, Forrer, Nideröst, Luchsinger; Bier, R.Weber, Hafner, Hottinger, Würmli; Zumkehr, Scheuner, Brunold, Scharfenberger, Feldmann; Zollinger, Murk, Huber, Kyburz, Carigiet.
Strafen: Luchsinger (2 min)

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