Matchberichte Saison 2017/2018

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1. Playout-Spiel
2. Playout-Spiel
3. Playout-Spiel
4. Playout-Spiel
         

4.Playout-Spiel UHC Pfannenstiel - UHC Grünenmatt (3-fach Kirchwies, Egg)
11.03.2018

 

Stand
Po1
Po2
Po3
Po4
Po5
Pfanni
8
5
3
5
Grünenmatt
3
6
2
4

Der UHC Pfannenstiel gewinnt vor einer eindrücklichen und ohrenbetäubenden Kulisse das Heimspiel gegen den NLA-Absteiger UHC Grünenmatt mit 5:4 nach Verlängerung und sichert sich auf eindrückliche Weise den Ligaerhalt in der NLB.

Der UHC Pfannenstiel war gewillt am heutigen Tage das Heimspiel zu gewinnen und den definitiven Ligaerhalt in der Nationalliga B zu sichern. Der Start verlief dann aber alles andere als nach dem Gusto des Heimteams. Bereits nach 166 Sekunden zappelte der Ball nach einem schönen Freistoss des Schweden Frejd im Pfanni-Gehäuse und es sollte noch schlimmer kommen. In der 8. Minute profitierte der Mättler-Topscorer Arm von einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung und liess mit seinem Abschluss Pfanni-Hüter Studer keine Chance. Somit wurde die Anfangseuphorie des Heimteams etwas eingebremst. Pfannenstiel hat jedoch in dieser Serie schon zur Genüge Nehmerqualitäten und Moral bewiesen, so auch in diesem Spiel. In der 12. Minute spielte Hafner wunderschön quer auf Verteidiger Bier, der eiskalt zum 1:2 Anschlusstreffer einschoss. Gut zwei Minuten später war es Huber der beim Emmentaler Torhüter Pauli das Loch in der kurzen Ecke sah, sich die Chance nicht nehmen liess und zum 2:2 Ausgleich verwandelte. Pfannenstiel war nun definitiv im Spiel angekommen. Trotzdem war das nächste Tor dem UHC Grünenmatt vorbehalten. Nach einem Zürcher Pass aus der offensiven Zone waren sich die Pfanni-Verteidiger uneinig. Frejd profitierte und brachte seine Farben mit 2:3 in Führung. Dies war zugleich das Pausenresultat. Die Zürcher machten nach den ersten 10 verhaltenen Minuten vieles richtig und wollten dort weiterfahren. Gesagt getan, nach einer vergebenen Powerplaymöglichkeit führte das zweite Powerplay in der 24. Minute zum Ausgleich. Nach einem Querpass von Hafner drückte Captain Scharfenberger den Ball über die Linie zum umjubelten Ausgleich. Das Spiel ging nun hin und her, wobei Pfannenstiel sehr clever agierte und sich die grösseren Chancen erspielen konnten. In der 32. Minute musste das Heimteam nach einer Strafe jedoch in Unterzahl auflaufen. Nach 55 Sekunden war es Nushart der den Ball via Pfanni-Spieler ins Tor arbeitete bzw. reindrückte. Somit stand es 3:4 aus Sicht des Heimteams. Trotz weiteren Chancen für Pfanni, auch auf Grund eines weiteren Powerplays, fielen keine weiteren Tore und so starteten die Zürcher mit einem Rückstand ins alles entscheidende letzte Drittel. Gleich zu Beginn konnten die Zürcher erneut im Powerplay auflaufen, doch trotz mehr Druck verpassten sie den Ausgleich. In der 44. Minute hatte dann Hafner das offene Gehäuse vor sich, er verzog jedoch. Pfannenstiel drückte nun angetrieben vom frenetischen Heimpublikum vehement auf den Ausgleich. Doch der gegnerische Torhüter Pauli hatte etwas dagegen. Erst in der 57. Spielminute war es Stauffer vorbehalten den Ausgleich zu bewerkstelligen. Das Spiel war nun neu lanciert und Grünenmatt unter grossem Druck. Diesem hielten sie nicht stand und kassierten zwei Strafen innert kürzester Zeit. Tore fielen aber bis zur 60. Spielminute keine mehr. So musste die Verlängerung über den Spielausgang entscheiden. Pfannenstiel konnte nach wie vor in Überzahl auflaufen und es war erneut der spätere Best Player Stauffer, der nach einem wunderschönen Querpass von Hafner die Zuschauer in Ekstase versetze und zum 5:4 Siegestreffer für den UHC Pfanni traf. Dieser Sieg war passend für die vergangenen Jahre des UHC Pfanni, einmal mehr erlebten die Zuschauer und das Team wieder einen Krimi den Alfred Hitchcock nicht besser hätte schreiben können. Mit diesem Sieg gewinnen die Zürcher die Serie gegen den UHC Grünenmatt mit 3:1 und verbleiben definitiv in der NLB. Die allerwenigsten hätten dem Team diesen Coup zugetraut und es ist ein weiterer Meilenstein in der zuletzt eindrücklichen Geschichte des UHC Pfannenstiel. Das Team und der Verein sind jederzeit ruhig geblieben und haben sich auch durch Niederlagen nicht verrückt machen lassen und letztendlich hat das Team das Motto „Gekommen um zu bleiben“ eindrücklich umgesetzt. Torschütze Huber meinte zum Ende „Letztendlich war am heutigen Tage die jederzeit positive Körpersprache eine der Schlüssel zum Erfolg“ und Verteidiger Bier fügte an „Wir haben jederzeit als Team funktioniert, eine super Teamleistung abgeliefert und zusammen mit den grandiosen Fans den Ligaerhalt geschafft“. Die Fans und der Verein können sich somit auf eine weitere Saison in der Nationalliga B freuen.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – UHC Grünenmatt 5:4 n.V. (2:3 / 1:1 / 1:0 / 1:0)
1:2 Bier (Hafner) / 2:2 Huber (R.Weber) / 3:3 Scharfenberger (Hafner) / 4:4 Stauffer (Luchsinger) / 5:4 Stauffer (Hafner)
Aufstellung: R.Studer, P.Weber (Ersatz); Schellenberg, F.Studer, Huber, Kyburz, Carigiet; Bier, Spälti, Hafner, Hottinger, Bartenstein; R.Weber, Scharfenberger, Stauffer, Gallati, Luchsinger; Scheuner, Murk, Brunold, Würmli.
Strafen: R.Weber (2 min)

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3.Playout-Spiel UHC Grünenmatt - UHC Pfannenstiel (Forum, Sumiswald)
10.03.2018

 

Stand
Po1
Po2
Po3
Po4
Po5
Pfanni
8
5
3
Grünenmatt
3
6
2

Der UHC Pfannenstiel konnte in einer emotionalen und an Dramatik kaum zu überbietenden Partie erneut vorlegen und auswärts gegen den UHC Grünenmatt verdient mit 3:2 den zweiten Sieg in der Serie einfahren.

Der UHC Pfannenstiel reiste erneut voller Vorfreude und gut vorbereitet ins Emmental und war gewillt in der Serie erneut zurückzuschlagen und in Führung zu gehen. Der Start verlief dann aber einmal mehr nicht wie gewünscht. Ein Schuss von Weber wurde abgelenkt und segelte unhaltbar über Torhüter Studer hinweg ins Pfanni-Tor. So sah sich Pfanni auch im dritten Spiel mit einem Rückstand konfrontiert. Die Zürcher liessen sich dadurch aber keineswegs von ihrem Gameplan abbringen und zeigten eine starke Reaktion. Innert dreier Minuten wäre nach zwei Grosschancen der Ausgleich möglich gewesen, doch die zahlreichen mitgereisten Fans mussten sich noch einige Minuten bis zum Ausgleich gedulden. In der 10. Spielminute war es dann soweit. Luchsinger bewies hinter dem gegnerischen Tor grosse Übersicht und spielte den heranbrausenden Gallati frei, der eiskalt in die weite Torecke zum 1:1 Ausgleich abschloss. In der Folge kamen beide Teams zu weiteren Chancen, doch die Torhüter zeigten eine starke Partie. In der 16. Minute sah dann der Mättler-Hüter Pauli den Ball erneut in seinem Netz zappeln. Bier spielte auf Hottinger, der ohne zu zögern abschloss und die Gäste mit 2:1 in Führung bringen konnte. Mit diesem Resultat ging es dann auch in die Pause. Ab dem zweiten Drittel waren nun richtig Emotionen im Spiel. Gleich zu Beginn hatte Bartenstein das 3:1 auf dem Stock, beinahe im Gegenzug rettete dann aber Torhüter Studer mirakulös mit der Maske und wehrte so den drohenden Ausgleich ab. In der Folge mussten sich die Zürcher zweimal in Unterzahl behaupten. Kurz nach Ablauf der zweiten Strafe konnte der von der Strafbank zurückgekehrte Stauffer alleine auf das Berner Tor losziehen, Torhüter Pauli behielt aber in diesem Duell die Überhand. In der 34. Minute hatte dann Pfannenstiel die Möglichkeit im Powerplay aufzulaufen, während 89 Sekunden gar mit 5 gegen 3 Feldspieler. Trotz vielen Abschlüssen und guten Chancen konnte der Ball nicht im gegnerischen Gehäuse untergebracht werden. Es fehlte die Kaltblütigkeit und Präzision. So hiess es auch nach 40 gespielten Minuten 2:1 für Pfannenstiel und es durfte ein spannendes letztes Drittel erwartet werden. Dieses wurde auch sogleich richtig lanciert. Nach 18 Sekunden prallte der Ball an den Pfanni-Pfosten. Grünenmatt baute nun grossen Druck auf und wollte den Ausgleich erzwingen. Pfannenstiel wehrte sich jedoch geschickt und angetrieben vom lautstarken Publikum, dass das Auswärtsspiel zum Heimspiel machte. Drei Minuten vor Schluss war dann der Ausgleich doch noch Tatsache. Rösch spielte im Powerplay Arm frei, der eiskalt zum 2:2 abschloss. Kurze Zeit später bezog Pfannenstiel sein Time-Out und Trainer Werner machte das Team für die Schlussminuten nochmals richtig heiss. Exakt 63 Sekunden später lancierte Gallati auf der rechten Seite Luchsinger, dieser spielte quer zum mitgelaufenen Stauffer, welcher eiskalt zum vielumjubelten Führungstreffer einschoss. Dies bewog Grünenmatt sein Time-Out einzuziehen und ohne Torhüter sein Glück zu versuchen. Doch es sollten keine weiteren Tore mehr fallen und so konnte Pfannenstiel einen weiteren wichtigen Auswärtssieg verbuchen und in der Serie mit 2:1 in Führung gehen. Der stark aufspielende und zum Best Player gewählte Studer meinte im Anschluss ans Spiel: „40 Minuten lang war das Geschehen relativ ausgeglichen. Als Grünenmatt im letzten Drittel alles nach vorne warf und uns teilweise einschnürte, zeigte jeder, dass er bereit ist gegen diesen Gegner zu bestehen. Mit einer unglaublichen Willens- und Kampfleistung erlöste und denn auch der Siegestreffer kurz vor Ende und eine riesige Freude konnte mit den mitgereisten Superfans geteilt werden.“ Bereits heute Sonntag, 11.03.2018 steht das 4. Spiel der Serie auf dem Programm. Dieses findet um 16:00 Uhr in der 3-fach Kirchwies in Egg statt.

Telegramme:

UHC Grünenmatt – UHC Pfannenstiel 2:3 (1:2 / 0:0 / 1:1)
1:1 Hafner (Bartenstein) / 2:1 Carigiet (Kyburz) / 3:1 Hafner (Spälti) / 4:2 Stauffer (Würmli) / 5:3 Gallati (Stauffer)
Aufstellung: R.Studer, P.Weber (Ersatz); Schellenberg, F.Studer, Huber, Kyburz, Carigiet; Bier, Spälti, Hafner, Hottinger, Bartenstein; R.Weber, Scharfenberger, Stauffer, Gallati, Luchsinger; Scheuner, Murk, Brunold, Würmli.
Strafen: Bier, Späli, Stauffer, Hafner (je 2 min)

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2.Playout-Spiel UHC Pfannenstiel - UHC Grünenmatt (3-fach Kirchwies, Egg)
03.03.2018

 

Stand
Po1
Po2
Po3
Po4
Po5
Pfanni
8
5
Grünenmatt
3
6

Auch das zweite Spiel der Playout-Serie endet mit einem Auswärtssieg. Der UHC Pfannenstiel verliert zu Hause gegen den UHC Grünenmatt mit 5:6.

Beide Teams begannen wie tags zuvor defensiv ausgerichtet. Nichts desto trotz entwickelte sich ein intensives und abwechslungsreiches Spiel vor einer würdigen Kulisse mit 213 Zuschauer. Erst gegen Drittelsende kamen dann die Zuschauer auch in den Genuss von Grosschancen und Toren. In der 17. Minute war es der Tscheche Nushart, der von hinter dem Tor freigespielt wurde und mit etwas Glück in die nahe Torecke traf. Keine Zeigerumdrehung später zappelte der Ball im Netzt auf der Gegenseite. Doch der vermeintliche Ausgleichstreffer von Gallati wurde wegen einem Schutzraumvergehen zu Recht annulliert. Und wieder nur 30 Sekunden später entging Pfannenstiel hauchdünn dem Zweitore-Rückstand. Die Querlatte rettete für das Heimteam. Somit ging es mit einem 0:1-Rückstand aus Sicht der Zürcher in die Pause. Pfannenstiel spielte gut mit, doch es mangelte noch etwas an der Durchschlagskraft. Für das zweite Drittel wurde dann ein Wechsel vorgenommen. Vorerst musste aber Pfannenstiel erneut das Glück in Anspruch nehmen. Ein Ball der Emmentaler fand erneut den Weg ans Gehäuse. Beinahe im Gegenzug war es dann Hafner, der nach einem Querpass von Bartenstein zum vielumjubelten Ausgleich einschiessen konnte. Keine drei Minuten später war es Carigiet, der einen Gegenstoss zur erstmaligen Pfanni-Führung abschloss. Das Publikum peitschte nun die Einheimischen nach vorne und Grünenmatt wirkte etwas verunsichert. So war in der 34. Minute das 3:1 von Hafner die logische Konsequenz. Genauso sehenswert wie das Tor war aber auch die mustergültige Vorarbeit von Verteidiger Spälti. Grünenmatt konnte sich nun aber wieder fangen. Eyer konnte einen Gegenstoss zum Anschlusstreffer ausnutzen. Die Antwort folgte aber postwendend. Würmli spielte Stauffer frei und dieser hatte alle Zeit der Welt um den Ball an Pauli vorbei zum 4:2 zu versenken. Pfannenstiel machte sich aber das Leben selber schwer. Keine zwei Minuten folgte der erneute Anschlusstreffer durch Weber nach einem Ballverlust in der Pfanni-Defense. Doch mit diesem 4:3 gab sich Pfannenstiel nicht zufrieden. 48 Sekunden vor der Pausensirene war es Gallati, der einen Abschluss von Stauffer schön ins gegnerische Gehäuse ablenkte.
Mit diesem 5:3 ging es also ins letzte Drittel. Wer nun dachte, dass der Sieg für das Heimteam im Trockenen war, wurde getäuscht. Pfannenstiel spielte überraschend passiv, gab den Ball zu oft zu einfach her und traf einige falsche Entscheidungen. Dies nutzten die Emmentaler eiskalt aus. In der 45. Minute versenkte Nushart im Slot mit einer sehenswerten Volley-Abnahme. Pfannenstiel versuchte mit dem Time-Out Gegensteuer zu geben und die Spieler an ihre Stärken zu erinnern. Doch dies klappte nicht wie gewünscht. In der 51. und 52. Minute konnten Weber und Rösch den UHC Grünenmatt wieder in Front bringen, erneut trugen die Zürcher ihren Teil zu den Gegentoren bei. In der Folge versuchte Pfannenstiel nochmals alles, zuletzt auch mit sechs Feldspielern, doch es wollte kein Tor mehr fallen und so musste das Heimteam eine 5:6 Niederlage einstecken, die sicherlich so nicht nötig gewesen wäre. Dies sieht auch Spieler Gallati so: „Wir haben über weite Strecken gut gespielt. Im letzten Drittel liessen wir jedoch etwas die Cleverness vermissen und gaben den Ballbesitz zu einfach aus unseren Händen“. In der Serie steht es nun 1:1 unentschieden und am kommenden Wochenende warten die Spiele 3 und 4. Am Samstag, 10. März 2018 findet das Spiel um 20:00 Uhr im Forum Sumiswald statt, während am Sonntag, 11. März 2018 der UHC Pfannenstiel wieder Heimrecht geniesst. Spielbeginn ist um 16:00 Uhr in der 3-fach Kirchwies in Egg.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – UHC Grünenmatt 5:6 (0:1 / 5:2 / 0:3)
1:1 Hafner (Bartenstein) / 2:1 Carigiet (Kyburz) / 3:1 Hafner (Spälti) / 4:2 Stauffer (Würmli) / 5:3 Gallati (Stauffer)
Aufstellung: P.Weber; Mangia (Ersatz); Schellenberg, Murk, Studer, Kyburz, Carigiet; Bier, Spälti, Hafner, Hottinger, Huber; R.Weber, Scharfenberger, Stauffer, Gallati, Würmli; Scheuner, Brunold, Luchsinger, Bartenstein.
Strafen: Keine

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1.Playout-Spiel UHC Grünenmatt - UHC Pfannenstiel (Forum, Sumiswald)
02.03.2018

 

Stand
Po1
Po2
Po3
Po4
Po5
Pfanni
8
       
Grünenmatt
3
       

Im ersten Playout-Spiel gewinnt der UHC Pfannenstiel auswärts ein Spiel das lange auf Messers Schneide war gegen den NLA-Absteiger UHC Grünenmatt letztendlich deutlich mit 8:3.

Das Spiel zwischen dem Tabellenneunten UHC Grünenmatt und dem Tabellenletzten UHC Pfannenstiel begann äusserst nervös, es war beiden Teams anzumerken das mit dem Playout-Start nun einiges auf dem Spiel steht. So war auch noch kein Team bereit Risiken einzugehen. In der 10. Minute konnte jedoch das Heimteam in Führung gehen. Der Mättler Topscorer Arm profitierte von einem unglücklichen Ballverlust und brachte seine Farben in Führung. Nur kurze Zeit später konnten die Emmentaler in Überzahl auflaufen und erneut war es Arm, der den Ball über die Linie drückte. So sah sich Pfannenstiel trotz ausgeglichenem Spiel bereits einem Zweitore-Rückstand gegenüber – alles andere als ein Start nach Mass. Die Zürcher liessen sich aber nicht aus dem Konzept bringen und spielten ruhig weiter, so war der Anschlusstreffer von Hafner nach einem schönen Bogenlauf die logische Konsequenz. Mit der 2:1 Führung für das Heimteam ging ein nervöses Startdrittel zu Ende.
Das zweite Drittel verlief dann ähnlich wie das erste. Nach wie vor legten beide Teams ihr Hauptaugenmerk auf eine saubere Defensive. So blieben auch wirkliche Grosschancen Mangelware. So mussten sich die Zuschauer bis in die 37. Minute gedulden ehe Pfannenstiel die zweite Überzahlsituation eiskalt ausnutze. Nach einem Querpass von Scharfenberger zog Bartenstein ab und traf sehenswert in die rechte obere Torecke zum 2:2 Ausgleichstreffer, somit war das Spiel neu lanciert und Grünenmatt reduzierte fortan auf 2 Linien.
2:2 hiess es auch noch nach 40 gespielten Minuten. Es durfte also ein spannendes und emotionales letztes Drittel erwartet werden. Doch weit gefehlt: Nach 44:19 war es erneut Bartenstein, der einen Gegenstoss erfolgreich abschoss und nur 21 Sekunden später war es Carigiet der sich im Slot durchsetzen konnte und zum 4:2 traf. Dieser Doppelschlag brachte die Emmentaler offensichtlich aus dem Konzept. In der 47. Minute konnte erneut Bartenstein profitieren, der nach Vorlage von Hafner volley zum 5:2 einschiessen konnte. Grünenmatt versuchte nun den Sturmlauf von Pfannenstiel mit einem Time-Out zu brechen, doch das gelang nicht. Bis zur 52. Minute trafen Scharfenberger, Stauffer und Bier zu einer beruhigenden 8:2 Führung für die Gäste. Es waren dies wohl die effizientesten Minuten der bisherigen Pfanni-NLB-Geschichte. Für den Schlusspunkt des Spiels war dann noch der Schwede Frejd zuständig, der bei 6 gegen 3-Feldspielern mit dem 8:3 nur noch Resultatkosmetik betreiben konnte.
Dieser erste wichtige Auswärtssieg ist für den UHC Pfannenstiel ein guter Start in diese harte Playout-Serie und vor allem gibt er dem Team Selbstvertrauen, dies umso mehr da sich alle Linie in die Skorerliste eintragen konnten. Ebenfalls nicht unerwähnt bleiben darf das einmal mehr frenetische Publikum der Zürcher, dass das Team während 60 Minuten bedingungslos und lautstark unterstützte.
Trainer Werner zeigte sich nach dem Spiel sichtlich zufrieden: „Wir haben am heutigen Tag vieles richtig gemacht, dennoch hat dieses Spiel jedem vor Augen geführt, dass man sich keinerlei Fehler erlauben darf.“
Bereits am heutigen Samstag, 3. März 2018 steht das zweite Spiel dieser Best-of-5-Serie auf dem Programm. Spielbeginn ist um 19:00 Uhr in der 3-fach Kirchwies in Egg.

Telegramme:

UHC Grünenmatt – UHC Pfannenstiel 3:8 (2:1 / 0:1 / 1:6)
2:1 Hafner (Bartenstein) / 2:2 Bartenstein (Scharfenberger) / 2:3 Bartenstein (Hottinger) / 2:4 Carigiet (Kyburz) / 2:5 Bartenstein (Hafner) / 2:6 Scharfenberger (Hottinger) / 2:7 Stauffer (Würmli) / 2:8 Bier (Hafner)
Aufstellung: R.Studer, P.Weber (Ersatz); Schellenberg, Studer, Huber, Kyburz, Carigiet; Bier, Spälti, Hafner, Hottinger, Bartenstein; R.Weber, Scharfenberger, Stauffer, Gallati, Würmli; Scheuner, Murk, Brunold, Luchsinger.
Strafen: Hafner, Schellenberg, Carigiet, R.Weber, Bartenstein (je 2 min)

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22. Runde UHC Pfannenstiel - Iron Marmots Davos-Klosters (3-fach Kirchwies, Egg)
11.02.2018

 

Tabelle
1. Basel
59
+75
2. Thurgau
48
+46
3. Sarnen
46
+38
4. ULA
40
+12
5. Fribourg
38
+15
6. Gordola
31
-12
7. Sarganerland
30
-4
8. Davos
29
+7
9. Grünenmatt
25
-28
10. Ticino
23
-38
11. Red Devils
16
-56
12. Pfanni
11
-55

Der UHC Pfannenstiel zeigte zum Qualifikationsabschluss eine gute Leistung, die jedoch nicht belohnt wurde. Die Zürcher verloren zum Qualifikationsabschluss gegen die Iron Marmots Davos-Klosters mit 2:3.

Pfannenstiel wollte am heutigen Tag von Anfang an eine solide Leistung abliefern und den vielen anwesenden Zuschauern ein gutes Spiel zeigen. Durch die etwas dünne Personaldecke kam U18-Junior Dennis Jola zu seinem ersten Einsatz von Beginn an. Die Affiche für das Duell zwischen den Zürchern und den Bündnern war klar, die Davoser mussten gewinnen um sicher in die Playoffs einzuziehen. So begannen sie dann das Spiel etwas druckvoller und kontrollierter. Das Heimteam stand aber defensiv solide. In der 8. Spielminute konnten die Davoser nach einem schnell ausgeführten Freistoss in der eigen Defensivzone einen Konter lancieren, der eiskalt von Dürr abschlossen wurde. Die Zürcher sahen dabei alles andere als gut aus. In der Folge hatte aber auch das Heimteam seine Chancen, doch wurden diese noch nicht genutzt. In der 18. Minute zeigten sich die Davoser erneut abgebrüht. Nach einem verunglückten Doppeln in der eigenen Ecke durch die Pfanni-Defense konnte Wiedmer auf Marugg zurückspielen, welcher mit einem Schlenzer aus der Halbdistanz auf 0:2 erhöhen konnte. Dies war zugleich das Resultat nach 20 gespielten Minuten. Pfanni spielte gut, aber die letzte Konsequenz fehlte noch zu oft. Dies sollte sich im zweiten Drittel bessern. Das Heimteam spielte nun engagierter, doch trotz guten Chancen wollte der erste Treffer an diesem Wochenende einfach nicht fallen. Im Gegenteil die Iron Marmots nutzten in der 28. Minute mit einem einfachen Freistoss die gewährten Freiheiten und erhöhten auf 0:3, ein bitterer Tiefschlag. Pfanni gab sich aber nicht auf und kam in der 33. Minute dem ersten Tor nach einem Pfostenschuss von Spälti sehr nahe. In der 38. Minute war es dann soweit und das Heimpublikum konnte endlich jubeln. Hafner fing einen Ball ab, zögerte nicht lange und versenkte diesen zum 1:3 Anschlusstreffer. Mit diesem Tor war die Hoffnung im Pfanni-Lager zurück und der Wille das Spiel noch zu kehren auch. Im letzten Drittel drückte Pfanni von Beginn an und suchte sehr oft den Abschluss, insgesamt ganze 23-mal, doch es mangelte an Präzision um weitere Tore zu erzielen. Nach dem Time-Out in der 48. Minute und der Reduktion auf zwei Linien verschärfte Pfannenstiel das Tempo nochmals, doch bis zum nächsten Tor musste sich das Team bis 24 Sekunden vor Schluss gedulden. Bartenstein versenkte den Ball wunderschön im rechten oberen Toreck. Zum mehr als dem Anschlusstor reichte dann die Zeit nicht mehr und Pfannenstiel musste eine weitere Niederlage einstecken. Es war aber positiv zu sehen, wie das Team mit der Kanterniederlage vom Vorabend und der Personalsituation umging. Es war in jedem Falle ein Auftritt der Hoffnung gibt für die bevorstehenden Playouts. Dominic Hottinger brachte es nach Spielschluss auf den Punkt: „Es war ein enges Spiel, bei dem die Davoser schlicht ihre Chancen besser genutzt haben als wir.“ Um im Abschluss effizienter zu werden hat der UHC Pfannenstiel nun drei Wochen Zeit. Am Wochenende vom 3./4. März stehen die ersten beiden Spiele der Best-of-5-Playout-Serie auf dem Programm. Gegner wird dabei niemand geringerer sein als der letztjährige NLA-Absteiger UHC Grünenmatt. Für Pfannenstiel definitiv eine schwierige Ausgangslage. Es ist zu hoffen, dass das Team dann wieder auf möglichst viele Stammspieler zurückgreifen kann und erneut auf den riesigen Zuschauersupport zählen kann.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Iron Marmots Davos-Klosters 2:3 (0:2 / 1:1 / 1:0)
1:3 Hafner / 2:3 Bartenstein (Hottinger)
Aufstellung: Mangia; R.Studer (Ersatz); R.Weber, Scharfenberger, Studer, Jola, Carigiet; Bier, Spälti, Hafner, Hottinger, Bartenstein; Scheuner, Murk, Brunold, Gallati, Zollinger; Haller.
Strafen: Keine

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21. Runde Unihockey Basel Regio - UHC Pfannenstiel (Sandgruben, Basel)
10.02.2018

 

Tabelle
1. Basel
56
+68
2. Thurgau
45
+42
3. Sarnen
43
+35
4. Fribourg
38
+22
5. ULA
37
+5
6. Sarganerland
30
-2
7. Gordola
28
-14
8. Davos
26
+6
9. Grünenmatt
25
-24
10. Ticino
23
-31
11. Red Devils
16
-53
12. Pfanni
11
-54

Dem UHC Pfannenstiel wurden vom Leader und NLB-Meister Unihockey Basel Regio die Grenzen klipp und klar aufgezeigt. Die Zürcher kassierten in Basel eine eindeutige 0:9 Klatsche.

Die Vorbereitung des UHC Pfannenstiel auf das vorletzte Qualifikationsspiel war alles andere als optimal. Viele verletzte Spieler und diverse Grippeausfälle verunmöglichten ein geregeltes Training. Dennoch starteten die Pfannenstieler motiviert ins Auswärtsspiel in Basel. Basel kontrollierte aber von Beginn an das Spiel und konnte bereits in die 6. Spielminute in Führung gehen. In der Folge gestaltete sich das Spiel aber ausgeglichener und in der 13. Spielminute hatte Bartenstein nach einem schnellen Gegenstoss den Ausgleich auf dem Stock. Nur eine Minute später stellte sich Pfannenstiel aber äusserst ungeschickt an und kassierte innert 13 Sekunden zwei Gegentore. Das 0:2 fiel nach einem Konter und beim 0:3 stimmte die defensive Zuteilung überhaupt nicht. Das Time-Out sollte das Team aufrütteln, doch in der 16. Minute zogen die Basler auf 0:4 davon. Dies war zugleich das Drittelsergebnis. Pfannenstiel wollte im zweiten Drittel die einfachen Sachen wieder besser machen und sich so ins Spiel zurückkämpfen. Der Wille war nicht übersehbar, doch die Basler zeigten den Zürchern die Grenzen klipp und klar auf. In der 28. Minute war es der spätere Best Player Kramer, der wunderschön ins rechte hohe Eck traf. Anschliessend fand bei Pfanni wie vor dem Spiel abgesprochen der Torhüterwechsel von Weber zu Studer statt. Doch auch Studer sollte es nicht besser gehen, innerhalb von drei Minuten musste er sich zweimal geschlagen geben. Bei beiden Gegentore liess der UHC Pfannenstiel die nötige Konsequenz vermissen. Pfannenstiel hatte zwar auch einige Chancen, konnte aber keine im Tor unterbringen. Das Resultat nach 40 Minuten war somit 0:7. Im letzten Drittel wurde Pfannenstiel bei eigenem Powerplay ausgekontert und kassierte das 0:8. In der 56. Minute war dann Hasler mit dem 0:9 für den Schlusspunkt verantwortlich,
Basel war an diesem Abend schlicht eine Klasse besser als Pfannenstiel, das äusserte sich sowohl technisch als auch dadurch, dass die Basler im Kopf einfach immer einen Tick schneller waren, Zu denken geben muss Pfanni, wie häufig sie vom NLB-Meister ausgekontert wurden.
Trotz aufopferungsvollem Kampf war für die Zürcher in Basel rein gar nichts zu holen. Positiv zu erwähnen waren die Comebacks von Spälti und Hottinger, sowie der die Leistung von U18-Junior Jola.
Dieser meinte nach dem Spiel: „Wird wurden anfangs von den schnellen Kontern überrascht und auch im Abschluss zeigten sich die Basler eiskalt. Persönlich bin ich mit meiner Leistung zufrieden, das nächste Mal muss ich noch mehr Zweikämpfe gewinnen“.
Bereits morgen Sonntag geht es im letzten Qualifikationsspiel gegen die Iron Marmots Davos-Klosters, die sich noch voll im Playoff-Kampf befinden, um weitere Punkte. Das Spiel findet um 17:00 Uhr in der 3-fach Kirchwies in Egg statt.

Telegramme:

Unihockey Basel Regio – UHC Pfannenstiel 9:0 (4:0 / 3:0 / 2:0)
keine
Aufstellung: P.Weber / ab 31. R.Studer (Ersatz); Schellenberg, R.Weber, Hafner, Scharfenberger, Carigiet; Bier, Spälti, F.Studer, Hottinger, Bartenstein; Scheuner, Murk, Brunold, Gallati, Würmli; Jola.
Strafen: Murk (2 min)

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20. Runde UHC Pfannenstiel - Floorball Fribourg (3-fach Kirchwies, Egg)
21.01.2018

 

Tabelle
1. Basel
53
+59
2. Sarnen
43
+36
3. Thurgau
42
+39
4. Fribourg
38
+23
5. ULA
34
+4
6. Gordola
28
-11
7. Sarganerland
27
-3
8. Davos
26
+9
9. Grünenmatt
25
-23
10. Ticino
20
-32
11. Red Devils
13
-56
12. Pfanni
11
-45

Nach der bitteren Niederlage am Vorabend konnte der UHC Pfannenstiel auch im Heimspiel gegen den starken Aufsteiger Floorball Fribourg nicht überzeugen. Nach einem zwischenzeitlichen 1:5 Rückstand verlor Pfanni letztendlich mit 4:7.Die Zürcher starteten alles andere als gut ins Spiel gegen die Westschweizer. Bereits in der 4. Spielminute lief das Heimteam in einen Gegenstoss und kassierte so früh den 0:1 Gegentreffer, nicht eben förderlich für die Moral. Pfannenstiel hatte zwar häufig Ballbesitz, aber wusste das Heimteam damit nur wenig anzufangen. Fribourg zeigte sich viel geradliniger und zielstrebiger und deckte Torhüter Studer zur Genüge mit Schüssen ein. In der 8. und 10. Minute rettete zweimal der Pfosten für Studer, in der 11.Minute musste er dann jedoch ein zweites Mal den Ball aus dem eigenen Gehäuse fischen. Brodard zog aus der Distanz ab und traf mit einem sehenswerten Schuss in die weite flache Torecke zum 0:2 für die Gäste. Pfannenstiel konnte offensiv keinerlei Akzente setzen und konnte sich bei Studer bedanken, dass es nach dem ersten Drittel bei einem Schussverhältnis von 26:9 überhaupt noch im Spiel war. Fribourg zeigte ziemlich genau das Unihockey, dass Pfannenstiel letzte Saison zum Aufstieg verhalf – selbstbewusst, einfach, direkt und schnörkellos.
Selbstbewusster wollte Pfanni fortan auch im zweiten Drittel auftreten. Das Spiel gestaltete sich nun zwar ausgeglichener, doch Torchancen des Heimteams waren weiterhin Mangelware. Erst ein Energieanfall von Scheuner in der 29. Minute führte zum so wichtigen Anschlusstreffer für die Zürcher. Er traf mit einem Buebetrickli. Doch die Freude währte nur kurz, denn innerhalb von 117 Sekunden traf Fribourg sage und schreibe drei Mal durch Zürcher, Travanti und Vonlanthen. Auch ein Time-Out konnte in dieser Phase keine Besserung bringen. Kurz vor Drittelsende konnte der aktuell zuverlässigste Skorer Carigiet im Powerplay noch auf 2:5 verkürzen. Dieses Tor sollte Mut geben für das letzte Drittel. Dies umso mehr, als Bartenstein in der 47. Minute eine wunderschöne Auslösung mit einem an Präzision kaum zu überbietenden Hocheckschuss zum 3:5 abschloss. Die Zuschauer unterstützen das Team weiterhin vollumfänglich, doch in der 50. Minute kassierte das Heimteam erneut innert 45 Sekunden zwei Gegentore und mit 3:7 war das Spiel nun definitiv gelaufen. Auch wenn das Heimteam in der Schlussphase noch vieles versuchte gelang nur noch das 4:7 durch Hafner, dies war nicht mehr als Resultatkosmetik und zugleich der letzte Treffer in diesem Spiel. Verteidiger Schellenberg meinte nach dem Spiel: „Wir haben zu Beginn keine Lösung gegen ihr System gefunden. Im Mitteldrittel hatten wir wieder einen Einbruch, wo wir Tor um Tor kassierten und gegen Schluss konnten wir uns dann doch noch steigern. Doch das war dann zu spät. Wir müssen uns an der eigenen Nase nehmen, von Beginn an bereit sein und disziplinierter spielen“.
Der Sieg der Fribourger ist somit mehr als verdient und Pfannenstiel muss sich nun definitiv auf eine harte Playoutserie ohne Heimrecht einstellen. Zuerst schliesst aber
der UHC Pfannenstiel am 10./11.Februar 2018 die Qualifikation mit den Spielen gegen den Leader Unihockey Basel Regio und das offensivstarke Iron Marmots Davos-Klosters ab. Im Hinblick auf diese Spiele und die dann folgenden harten Playouts muss ein Ruck durch das Team.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Floorball Fribourg 4:7 (0:2 / 2:3 / 2:2)
1:2 Scheuner / 2:5 Carigiet (Hafner) / 4:7 Hafner (Scharfenberger)
Aufstellung: R.Studer; P.Weber (Ersatz); Schellenberg, Delay, Hafner, Kyburz, Carigiet; Bier, Murk, Bartenstein, Gallati, Würmli; Scheuner, R.Weber, F.Studer, Scharfenberger, Zollinger, Brunold.
Strafen: F.Studer, Bartenstein, Kyburz (je 2 min)

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19. Runde Red Devils March-Höfe Altendorf - UHC Pfannenstiel (Arti e Mestieri, Bellinzona)
20.01.2018

 

Tabelle
1. Basel
50
+57
2. Thurgau
42
+41
3. Sarnen
40
+35
4. Fribourg
35
+20
5. ULA
34
+6
6. Sarganerland
27
-2
7. Davos
26
+13
8. Gordola
25
-13
9. Grünenmatt
22
-27
10. Ticino
17
-37
11. Red Devils
13
-51
12. Pfanni
11
-42

Nach bisher drei starken Spielen im Jahr 2018 reiste der UHC Pfannenstiel optimistisch zum Tabellennachbarn Red Devils, musste aber dort nach einer enttäuschenden Leistung eine herbe 3:7 Niederlage einstecken.
Der UHC Pfannenstiel startete mit drei Linien ins erste ziemlich ausgeglichene Drittel. Den Schwyzern merkte man zu Beginn eine gewisse Verunsicherung nach den vielen Niederlagen an, doch Pfannenstiel konnte daraus zu wenig Profit schlagen. Die anwesenden Zuschauer mussten sich bis in die 11. Spielminute gedulden bis das erste Tor bejubelt werden konnte. Im Powerplay war es Carigiet, der nach schönem Zuspiel von Hafner den Bann brach und zum 1:0 für die Gäste einschoss. Es sollte noch besser kommen. In der 15. Spielminute fing Weber einen Ball ab, zögerte nicht und schlenzte den Ball sehenswert in die rechte obere Torecke. Unhaltbar für Devils-Torhüter Mäder. Die Zürcher konnten dann diesen Zweitore-Vorsprung mit in die Pause nehmen, doch ihr Spiel war bis anhin gar nicht nach dem Gusto des Trainerteams und darauf wurde in der Pause nochmals ganz klar hingewiesen. Das zweite Drittel begann wiederum ausgeglichen, wobei mit zunehmender Dauer die Devils das Spieldiktat übernahmen. Pfannenstiel tat sich schwer das eigene Spiel aufzuziehen oder auch schöne Angriffsaktionen zu bewerkstelligen, das war aber weniger den Devils als vielmehr dem eigenen Spiel geschuldet. So war es nicht unverdient als die in der 30. und der 33. Minute auf 2:2 ausgleichen konnten. Die Schwyzer profitierten dabei von zu wenig konsequenter Slotarbeit der Zürcher. In der 36. Minute zog Pfanni-Trainer Werner die Notbremse und zog sein Time-Out ein, doch bis auf ein Pfostenschuss durch Carigiet passierte nichts mehr bis zur Pause.
Der Start ins letzte Drittel war dann symptomatisch für das ganze Pfanni-Spiel. Nach 20 Sekunden jubelte das Heimteam und insbesondere der Torschütze und spätere Best Player Gwerder. In der Folge lief bei Pfanni nur noch wenig zusammen und dieses 3:2 sollte sich als Knackpunkt herausstellen. Zwischen der 46. und der 51. Minute fielen nicht weniger als 4 Tore. Zuerst erhöhten die Devils im Powerplay auf 4:2. Die Zürcher könnten durch einen schönen Ablenker von Scharfenberger zwar nochmals verkürzen, doch die Devils zogen innert 45 Sekunden durch Tore von Forrer und Moser vorentscheidend auf 6:3 davon. Die Gäste versuchten zwar am Schluss ohne Torhüter nochmals alles, doch es wollte wenig gelingen am heutigen Tag. Das letzte Tor gehörte dann den Devils als sie in der 60. Spielminute zum 7:3 Schlussresultat trafen und damit den UHC Pfannenstiel wieder auf den letzten Tabellenrang verwiesen. Der Sieg der Schwyzer ist auch in dieser Höhe verdient, denn Pfanni konnte nie an die bisherigen Leistungen im 2018 anknüpfen und zeige eine enttäuschende Darbietung. Der Fokus fehlte zu oft und zu selten zeigte das Team die Nehmerqualitäten der letzten 3 Spiele. Dies sah auch Verteidiger Weber so: „Schade, dass wir nach den drei letzten gut gespielten Parteien unsere Leistung heute nicht aufs Feld brachten“. Das einzige positive ist, dass Pfannenstiel bereits morgen Sonntag, 21.01.2018 um 16:00 Uhr zu Hause in Egg eine Reaktion zeigen kann. Der Gegner ist dann mit Floorball Fribourg aber einiges stärker.

Telegramme:

Red Devils March-Höfe Altendorf – UHC Pfannenstiel 7:3 (0:2 / 2:0 / 5:1)
0:1 Carigiet (Hafner) / 0:2 R.Weber / 4:3 Scharfenberger (Bier)
Aufstellung: P.Weber; Mangia (Ersatz); Schellenberg, Delay, Hafner, Kyburz, Carigiet; Bier, Murk, Bartenstein, Gallati, Scharfenberger; Scheuner, R.Weber, F.Studer, Zollinger, Würmli; Brunold.
Strafen: Gallati, Hafner (je 2 min)

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18. Runde Ticino Unihockey - UHC Pfannenstiel (Arti e Mestieri, Bellinzona)
14.01.2018

 

Tabelle
1. Basel
47
+44
2. Thurgau
39
+38
3. Sarnen
37
+30
4. ULA
34
+15
5. Fribourg
32
+18
6. Sarganerland
27
0
7. Gordola
25
-10
8. Davos
23
+4
9. Grünenmatt
22
-22
10. Ticino
17
-24
11. Pfanni
11
-38
12. Red Devils
10
-55

Der UHC Pfannenstiel zeigt trotz Rumpfkader und der späten Sonntagsabend-Anspielzeit eine eindrückliche Leistung gegen Ticino Unihockey und gewinnt nach einem 1:4 Rückstand noch mit 7:5 und sichert sich das erste Mal wieder drei Punkte seit September.
Das Spiel startete alles andere als gut. Schon vor Spielbeginn musste Luchsinger wegen eines Leistenproblems Forfait erklären, so dass Pfannenstiel mit zwei statt drei Linien ins Spiel startete. Das Spiel startete ausgeglichen, wobei Ticino mit der Zeit mehr Spielanteile besass und auch mehr auf den Führungstreffer drückte. Dennoch konnte Pfannenstiel das Skore eröffnen. In der 12. Minute war es Carigiet der seine Farben in Führung brachte. Doch die Reaktion der Tessiner folgte postwendend. Keine zwei Minuten später war es der starke schwedische Söldner Karlsson, der aus der Halbdistanz traf und wieder nur vier Zeigerumdrehungen später verlor Pfannenstiel nach einem Pfostenschuss die defensive Organisation, davon profitierte der Finne Vapaniemi und erhöhte eiskalt auf 2:1 für Einheimischen. Dies war zugleich auch das Pausenresultat. Pfannenstiel war zwar resultatmässig noch im Spiel, musste aber einiges ändern um es dem Gegner nicht zu einfach zu machen. Die Zürcher mussten einfacher spielen und sich von der harten Gangart nicht aus dem Konzept bringen lassen.
Dies gelang aber nicht nach Wunsch. Gleich zu Beginn des Drittels traf mit Thuren ein weiterer Söldner nach einem Tempogegenstoss zum 3:1 für die Tessiner und als wenig später Delay auf die Strafbank wanderte nutzte Monighetti ein Freistoss im Powerplay zum umjubelten 4:1 für das Heimteam. Für Pfannenstiel wurde es nun schwerer und schwerer, erst recht als Bier noch für 2x2 Minuten auf die Strafbank wanderte. Doch das Team zeigte Nehmerqualitäten und überstand mit viel Einsatz das Boxplay. Dieser Einsatz sollte sich auszahlen. In der 33. Minute war es erneut der stark spielende Carigiet, der dank grosser Übersicht von Hafner zum 2:4 Anschlusstreffer ins leere Tor einschiessen konnte. Und es kam noch besser für die Zürcher. In der 36. traf zuerst Scharfenberger nach einem feinen Pass von Bartenstein zum 3:4 und in der 37. Spielminute brachte Studer den UHC Pfanni definitiv zurück ins Spiel, Mit einer Energieleistung schloss er zum 4:4 Ausgleich ab. Ticino war nun sichtlich aus dem Konzept und Trainer Tomatis versuchte seine Farben mit dem Time-Out wieder in die richtigen Bahnen zu leiten. Tore gab es bis zur zweiten Drittelspause keine mehr. So war im letzten Drittel Spannung garantiert und Pfannenstiel war gewillt seinen extra angereisten lautstarken Fans den Sieg zu schenken. Der Start ins letzte Drittel misslang jedoch. In der 43. Minute fing Valsesia eine diagonale Auslösung von Pfanni ab, spielte quer zu Schneeberger und dieser brachte Ticino wieder in Führung. Doch Pfannenstiel liess sich nicht aus dem Konzept bringen. Das Team fightete leidenschaftlich und jeder unterstützte den anderen. So konnten die Zürcher in der 43. Minute wieder ausgleichen. Erneut war es Carigiet mit seinem dritten persönlichen Treffer der einen Distanzschuss von Delay wunderschön an Balemi vorbei lenkte. Das Spiel war nun auf Messersschneide und die Spannung war greifbar. In der 54. Minute war es dann Hafner, der einen traumhaften Querpass von Carigiet zur Pfanni-Führung einschob. Zu spielen waren noch 6 Minuten. Pfannenstiel spielte nun äusserst clever, während die Tessiner ihre Emotionen nicht mehr immer im Griff hatten. So kassierte Vapaniemi in der 58. Spielminute eine Zeitstrafe. In dieser traf Gallati zuerst den Pfosten des verlassenen Tessiner Tores, ehe erneut Carigiet mit seinem 4. Tor die definitive Siegsicherung sicherstellte. Dieser Sieg war Balsam für das Team, dementsprechend ausgelassen war auch der Jubel. Carigiet meinte nach dem Spiel: „Es war eine eindrückliche Teamleistung. Wir haben uns nie aufgegeben und vor allem im Mitteldrittel mit den Strafen gegen uns viel Moral bewiesen. Zudem war haben wir auch eine gute Effizienz an den Tag gelegt“.
In einer Woche geht es für den UHC Pfannenstiel weiter mit der Doppelrunde am Samstag auswärts gegen den Tabellennachbarn Red Devils March-Höfe Altendorf und am Sonntag gegen Floorball Fribourg.

Telegramme:

Ticino Unihockey – UHC Pfannenstiel 5:7 (2:1 / 2:3 / 1:3)
0:1 Carigiet (Delay) / 4:2 Carigiet (Hafner) / 4:3 F.Studer (Gallati) / 4:4 Scharfenberger (Bartenstein) / 5:5 Carigiet (Delay) / 5:6 Hafner (Carigiet) / 5:7 Carigiet (Hafner)
Aufstellung: P.Weber; Mangia (Ersatz); Schellenberg, Delay, Hafner, Kyburz, Carigiet; Bier, Murk, Bartenstein, Gallati, Scharfenberger; Scheuner, R.Weber, F.Studer, Zollinger, Luchsinger.
Strafen: Bier (2 x 2 min), Kyburz, Delay (je 2 min)

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17. Runde UHC Pfannenstiel - UHC Sarganserland (3-fach Kirchwies, Egg)
07.01.2018

 

Tabelle
1. Basel
44
+42
2. Thurgau
37
+37
3. Sarnen
34
+27
4. ULA
34
+17
5. Fribourg
31
+19
6. Gordola
25
-7
7. Sarganerland
24
-3
8. Davos
23
+7
9. Grünenmatt
19
-23
10. Ticino
17
-22
11. Red Devils
10
-52
12. Pfanni
8
-40

Der UHC Pfannenstiel zeigte nach einem verschlafenen ersten Drittel eine famose Aufholjagd, musste sich dann aber letztendlich dem UHC Sarganserland mit 3:4 nach Verlängerung geschlagen geben.

Der UHC Pfannenstiel startete alles andere als gut ins zweite Spiel der Doppelrunde. Sarganserland übernahm von Anfang an das Spieldiktat und zeigte dem Heimteam hemmungslos die Schwächen in der eigenen Defensive auf. Torhüter Weber konnte zwar einige Male souverän abwehren, doch in der 7. Spielminute war es auch um ihn geschehen und zwar gleich doppelt. Nach 06:22 war es der Tscheche Regi, der von einem Zürcher Ballverlust in der Mittelzone profitierte und eiskalt abschloss und nur 16 Sekunden später war Pfanni nicht bereit und so hiess es früh 0:2. Die Zürcher hatten grosse Mühe ins Spiel zu kommen und kamen so auch nur selten zu gefährlichen Offensivaktionen. Somit war für den nächsten Höhepunkt erneut der UHC Sarganserland zuständig. Kühne konnte in der 15. Spielminute auf 0:3 erhöhen. Mit diesem Resultat ging es in die erste Drittelspause. Pfannenstiel musste reagieren und tat dies auch. Im zweiten Drittel spielte neu Studer im Pfanni-Tor und die Zürcher agierten fortan nur noch mit zwei Linien. Auch die Intensität und die Präzision waren beim Heimteam fortan besser und so fiel dann in der 25. Spielminute im Powerplay der verdiente 1:3 Anschlusstreffer. Bartenstein versenkte einen schönen Querpass von Hafner. Das Spiel gestaltete sich jetzt ausgeglichener, wobei Pfannenstiel nun zu mehr Abschlüssen kam als der St.Galler Gegner, jedoch ohne weiteren zählbaren Erfolg. Pfannenstiel opferte sich nun auf und zeigte vieles, dass im ersten Drittel noch vermisst wurde, dies stimmte zuversichtlich für das entscheidende letzte Drittel. Das Heimteam wollte weiterhin mit zwei Linien das Tempo hochhalten und den Gegner noch mehr unter Druck setzen. Dies gelang recht gut, doch trotz guten Chancen musste sich das lautstarke Heimpublikum bis zur. 54. Minute gedulden, ehe es wieder jubeln konnte. Erneut traf Bartenstein nach einem feinen Pass von Bier zum 2:3 Anschlusstreffer. Nun war in der Kirchwies die Hölle los, das zahlreich erschienene Publikum peitschte das Heimteam nach vorne, doch die Zeit lief Pfanni davon. Nach 58:02 dann das Time-Out der Zürcher, die fortan alles auf eine Karte setzten und ohne Torhüter den längst überfälligen Ausgleich anstrebten. Nach 59:41 brachen bei Pfanni alle Dämme, denn Finnland-Rückkehrer Zollinger traf nach einem Abschluss von Schellenberg zum vielumjubelten Ausgleichstreffer. Ein Punkt war also doch noch gewonnen, doch das Team wollte in der Verlängerung den Zusatzpunkt. Doch es wollte wie am Vorabend nicht sein, In der 63. Spielminute war es Pfiffner, der im Slot einen Schuss von Kocherhans wunderbar ins Pfanni-Gehäuse ablenkte und so die Partystimmung in Egg etwas trübte.
Der UHC Pfannenstiel verpasst zwar den Sieg erneut, doch das Team zeigte nach schwachem Start einen veritablen Steigerungslauf. Zudem zeigte Pfanni grossen Charakter und das es gegen jedes Team in dieser Liga mithalten kann. Der Weg und die Stimmung stimmen und das lässt positiv in die Zukunft blicken. Das sieht auch der Ausgleichstorschütze Zollinger so: „Es hat letztendlich wenig gefehlt, doch wir haben immer an uns geglaubt und uns zurückgekämpft. Ebenfalls hat sich gezeigt, dass wir noch mehr die Distanzabschlüsse suchen müssen, denn die sind oft von Erfolg gekrönt.“
In einer Woche am Sonntag, 14. Januar 2018 geht es um 19:30 auswärts in Bellinzona weiter gegen Ticino Unihockey.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – UHC Sarganserland 3:4 n.V. (0:3 / 1:0 / 2:0 / 0:1)
1:3 Bartenstein (Hafner) / 2:3 Bartenstein (Bier) / 3:3 Zollinger (Schellenberg)
Aufstellung: P.Weber / ab 21. R.Studer (Tor); Schellenberg, Delay, Hafner, Kyburz, Carigiet; Bier, Murk, Stauffer, Scharfenberger, Würmli; Scheuner, R.Weber, Bartenstein, F.Studer, Luchsinger; Brunold, Zollinger.
Strafen: keine

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16. Runde Floorball Thurgau - UHC Pfannenstiel (Paul-Reinhart-Halle, Weinfelden)
06.01.2018

 

Tabelle
1. Basel
41
+37
2. Thurgau
34
+31
3. ULA
34
+20
4. Sarnen
32
+26
5. Fribourg
31
+21
6. Davos
23
+12
7. Sarganerland
22
-4
8. Gordola
22
-9
9. Ticino
16
-21
10. Grünenmatt
16
-26
11. Red Devils
10
-46
12. Pfanni
7
-39

Der UHC Pfannenstiel zeigte zum Start ins 2018 ein ganz starkes Spiel. Die Zürcher forderten dem Tabellenzweiten Floorball Thurgau alles ab, mussten sich dann aber letztendlich doch unglücklich in der Verlängerung mit 2:3.
Pfannenstiel war von Anfang an gewillt auch gegen den Favoriten gut mitzuspielen und seinen Game Plan durchzuziehen. Eine harte Strafe in den Anfangsminuten spielte Pfannenstiel dabei nicht gerade in die Karten. So war es nach 165 Sekunden der Thurgauer Toptorschütze Altwegg, der seine Farben früh in Führung schoss.
Die Zürcher Gäste liessen sich aber keineswegs aus dem Konzept bringen und spielten munter mit. In der 6. Spielminute folgte dann der verdiente Ausgleich. Würmli spielte im Slot Captain Scharfenberger frei, der zum umjubelten 1:1 Ausgleich traf. In der Folge hatten die Thurgauer zwar etwas mehr Ballbesitz, doch Pfannenstiel kam immer wieder zu grossen Chancen, diese blieben aber allesamt ungenutzt. Thurgau seinerseits tat sich schwer gegen die solidarisch kämpfende Pfanni-Defense zu guten Abschlüssen zu kommen und falls das Heimteam zu Chancen kam, stand ihnen ein überragender Torhüter im Weg, der sein NLB-Debut feierte und zum Spielschluss verdientermassen als Best Player ausgezeichnet wurde.
Da im ersten Drittel keine weiteren Tore mehr fielen stand es nach 20 Minuten 1:1 unentschieden. Im zweiten Drittel verlief das Spiel ähnlich, die Thurgauer führten zwar die feinere Klinge, doch Pfannenstiel kämpfte unerbittlich und spielte zielstrebig Richtung Thurgauer Gehäuse, doch die Abschlussqualität reichte noch nicht für weitere Tore. Auch eine Powerplaymöglichkeit bliebt ungenutzt. Doch auch Thurgau machte es nicht besser. Kurz nach deren Überzahlspiel entwischte Huber, spielte quer auf den von der Strafbank zurück gekehrten Kyburz und dieser brachte Pfanni mit einem Flachschuss in die entfernte Torecke mit 2:1 in Front. In den verbleibenden knapp 4 Minuten liess Pfannenstiel nichts mehr zu und konnte so mit einer Führung ins letzte Drittel starten. Der Beginn der Gäste war jedoch hektisch, dies nutze Thurgau eiskalt zum 2:2 Ausgleich aus. Wachter fing eine Zürcher Auslösung ab, lancierte den Gegenstoss und letztendlich war es erneut Altwegg, der das Tor erzielte. In der Folge bekamen die Gäste das Spiel aber wieder unter Kontrolle und unterstützten Torhüter Studer mit zahlreichen Blocks. Kurz vor Schluss hatte dann Pfanni noch die Möglichkeit im Powerplay den Siegestreffer zu erzielen, doch das Tor wollte nicht fallen und so musste die Verlängerung über den Zusatzpunkt entscheiden. Pfannenstiel kassierte dabei früh eine Strafe, überstand diese aber schadlos. In der 66. Minute war es dann aber um die Zürcher geschehen. Beerli zog aus der Distanz mit einem Flachschuss ab und fand die Lücke vorbei an Studer ins Pfanni-Tor. Eine bittere Niederlage aus Pfanni-Sicht. Es war aber einmal mehr ein Spiel, das zeigte zu was Pfanni fähig ist, wenn im Kopf alles zusammenpasst und der Kampf während 60 Minuten angenommen wird. Stolz zeigte sich auch Torhüter Studer: „Wir haben eine ganz starke Leistung abgeliefert und es hat Spass gemacht den Jungs vor mir zuzusehen, wie sie unerbittlich gekämpft haben“. Trotz des Punktgewinnes verbleibt Pfanni auf dem letzten Tabellenplatz. Die nächste Möglichkeit für Punktezuwachs steht bereits morgen Sonntag, 07.01.2018 um 16:00 Uhr zu Hause gegen den UHC Sarganserland an. Am Sonntagmorgen darf Pfanni noch den Sportpreis Egg in Empfang nehmen, vielleicht gibt das noch eine zusätzliche Portion Motivation.

Telegramme:

Floorball Thurgau – UHC Pfannenstiel 3:2 n.V. (1:1 / 0:1 / 1:0 / 1:0)
1:1 Scharfenberger (Würmli) / 1:2 Kyburz (Huber)
Aufstellung: R.Studer; Mangia (Ersatz); Schellenberg, Delay, Hafner, Kyburz, Huber; Bier, Murk, Stauffer, Scharfenberger, Würmli; Scheuner, Spälti, Bartenstein, F.Studer, Luchsinger; R.Weber, Brunold, Zollinger
Strafen: Bartenstein, Kyburz, Bier (je 2 min)

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15. Runde Unihockey Langenthal-Aarwangen - UHC Pfannenstiel Sporthalle Kreuzfeld, Langenthal)
17.12.2017

 

Tabelle
1. Basel
41
+42
2. Thurgau
32
+30
3. Sarnen
31
+27
4. ULA
31
+15
5. Fribourg
29
+20
6. Davos
20
+9
7. Gordola
20
-10
8. Sarganerland
19
-9
9. Ticino
16
-18
10. Grünenmatt
15
-27
11. Red Devils
10
-41
12. Pfanni
6
-38

Pfannenstiel verliert das letzte Spiel des Jahres trotz eines souveränen ersten Drittels letztendlich mit 4:6. Langenthal war letztendlich zu abgeklärt.
Pfannenstiel war gewillt gegen den Tabellenvierten Unihockey Langenthal den Schwung vom Vortag mitzunehmen und weitere Punkte einzufahren, dass dies gegen diesen Gegner möglich ist hat bereits das Hinspiel gezeigt. Die Zürcher starteten konzentriert ins Spiel und fanden rasch Zugriff. In der 11. Minute gingen die Gäste verdientermassen mit 1:0 in Führung. Bartenstein spielte in der Mitte wunderbar den aufgerückten Verteidiger Murk frei, der für seine Farben traf. In der Folge war Pfannenstiel das bessere Team verpasste aber das Resultat zu erhöhen. So war das Resultat nach dem ersten Drittel 1:0. Der Beginn in die zweiten 20 Minuten war dann perfekt. Mit der ersten Aktion war es Gallati, der nach einem Distanzschuss von Murk vor dem Tor konsequent nachsetzte und den Ball zur 2:0 Führung an Nyffenegger vorbeidrückte. Nun überschlugen sich die Ereignisse. Nach 83 Sekunden konnte Bartenstein zum Penalty antreten, welchen er allerdings nicht versenken konnte und auch im anschliessenden Powerplay resultierte nichts Zählbares. Anstatt 3:0 hiess es wenig später 2:1. Ingold nutzte eine längere Druckphase zum Anschlusstreffer aus und nur 27 Sekunden war es der spätere Best Player und ex-Nationalspieler Mühlethaler, der das Spiel ausgleichen konnte. Langenthal hatte nun klar die Oberhand und der nächste Gegentreffer war nur eine Frage der Zeit. Kurz vor Spielmitte fand ein Langenthaler Ball den Weg in den Slot und wurde von einem Pfanni-Spieler unglücklich am chancenlosen Mangia zum 2:3 abgelenkt. Dies war der Zeitpunkt für die Zürcher um das Time-Out einzuziehen und die Spieler wieder aufzurichten und sie an ihre Stärken zu erinnern. Die Chance bot sich in der 33. Minute mit einem weiteren Penalty. Dieses Mal scheiterte jedoch Hafner. Dieses Mal war aber das anschliessende Powerplay erfolgreich. Nach einem schönen Querpass von Hafner traf Captain Scharfenberger zum erneuten Ausgleich. Das Spiel war nun ausgeglichen, doch weitere Tore fielen keine mehr. So ging es mit eine, verdienten 3:3 ins letzte Drittel. Das Spiel war aus Pfanni-Sicht nach wie vor offen und die angestrebten Punkte möglich. Auch in dieses Drittel startete Pfanni stark. In der 44. Minute spielte Kyburz aus der eigenen Ecke den ganz freien Würmli frei, dieser nutzte die sich bietenden Freiheiten und verwertete eiskalt zur erneuten Pfanni-Führung. Doch nur zwei Minuten später konnte Nyffenegger ausgleichen. Nun hatte das Berner Heimteam wieder die Oberhand und konnte in der 50. Minute durch Schärli die Führung wieder an sich reissen. Pfannenstiel versuchte nun mit zwei Linien mehr Druck zu erzeugen, was anfänglich nicht wie gewünscht klappte. Mit der Zeit wurde es aber besser, doch Pfannenstiel bremste sich durch eine unnötige Strafe selber. Als die Strafe überstanden war, konnte die Schlussoffensive beginnen. Doch auch dieses Mal bremsten sich die Zürcher durch einen Wechselfehler selber. Zwar hatte Murk kurz vor Schluss noch den Ausgleich auf dem Stock, doch es sollte nicht sein. Im Gegenzug war es der stark spielende Mühlethaler, der mit der Schlusssirene zum 4:6 Schlussresultat einschiessen konnte. Pfannenstiel geht somit mit einer Niederlage und auf dem letzten Tabellenrang in die Weihnachtspause, doch auch dieses Spiel hat wieder gezeigt, wie wenig zu Punkten fehlt. Es ist nun am Team dies im 2018 mit viel Wille zu verbessern.
Torhüter Mangia sieht es gleich: „Es war ein Wochenende auf dem wir aufbauen können. Wir haben zwei gute Spiele gezeigt und das müssen wir ins neue Jahr mitnehmen.“
Das neue Jahr startet dann gleich wieder mit einer Doppelrunde. Am 6.Januar 2018 spielt Pfanni auswärts gegen Floorball Thurgau und am Sonntag, 7.Januar 2018 steht das Heimspiel gegen den UHC Sarganserland auf dem Programm.

Telegramme:

Unihockey Langenthal-Aarwangen – UHC Pfannenstiel 6:4 (0:1 / 3:2 / 3:1)
0:1 Murk (Bartenstein) / 0:2 Gallati (Murk) / 3:3 Scharfenberger (Hafner) / 3:4 Würmli (Kyburz)
Aufstellung: Mangia; P.Weber (Ersatz); Schellenberg, R.Weber, Hafner, Kyburz, Würmli; Bier, Murk, F.Studer, Gallati, Bartenstein; Scheuner, Spälti, Scharfenberger, Huber, Carigiet; Schmocker, Hürlimann.
Strafen: Studer (2 x 2 min), Spälti (2 min)

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14. Runde UHC Pfannenstiel - UHC Grünenmatt (3-fach Kirchwies, Egg)
16.12.2017

 

Tabelle
1. Basel
41
+43
2. Sarnen
31
+37
3. Thurgau
29
+27
4. ULA
28
+13
5. Fribourg
26
+16
6. Sarganerland
19
-6
7. Davos
17
-1
8. Gordola
17
-11
9. Ticino
16
-17
10. Grünenmatt
12
-28
11. Red Devils
10
-37
12. Pfanni
6
-36

Lange musste sich der UHC Pfannenstiel gedulden, ganze 12 Spiele, ehe er wieder zum Siegen zurückfand. Gegen den UHC Grünenmatt resultierte ein mehr als verdienter 4:3 Sieg nach Verlängerung, notabene die ersten Heimpunkte in der NLB.
Pfannenstiel begann äusserst konzentriert und merkte von Beginn an, dass im letzten Heimspiel des Jahres endlich auch das immer zahlreiche Heimpublikum belohnt werden sollte. Nach einigen guten Chancen auf beiden Seiten war es Captain Scharfenberger vorbehalten seine Farben mit einem Distanzschuss mit 1:0 in Führung zu bringen, Carigiet leistete dabei wertvolle Arbeit in dem er dem Grünenmatter-Hüter Pauli die Sicht nahm. In der Folge drückten die Berner auf den Ausgleich, doch zuerst rettete Weber mit einem Big Save und dann der Pfosten. In der 17. Minute wurde der Ausgleich trotzdem Tatsache. Der schnelle Arm entwischte der Pfanni-Defense und erzielte den Ausgleichstreffer. Pfannenstiel vermochte aber zu reagieren und ging 51 Sekunden vor der Pausensirene wieder in Führung. Spälti spielte wunderbar Bartenstein im Slot frei, der eiskalt zum 2:1 abschloss. Das Heimteam zeigte ein gutes erstes Drittel, spielte mit viel Zug und konnte sich viele Abschlüsse erarbeiten. Zu Beginn des zweiten Drittels musste Pfanni wieder das Glück in Anspruch nehmen, als nach 25 Sekunden ein Ball am geschlagenen Weber vorbei an den Pfosten prallte. In der Folge verlief das Spiel ausgeglichen, wobei im Vergleich zum ersten Drittel dieses Mal der Gast leicht mehr Spielanteile hatte. Etwas Zählbares resultierte jedoch bis Spielmitte nicht. Fast bei Spielmitte erhielt Grünenmatt einen Penalty zugesprochen nach dem ein Berner regelwidrig am Abschluss gehindert wurde, diesen verwertete der langjährige deutsche Nationalspieler Mucha souverän zum 2:2 Ausgleich. Dies blieb dann auch das einzige Tor im Mitteldrittel. So mussten die letzten 20 Spielminuten die Entscheidung bringen. Beide Teams schalteten nochmals einen Gang hoch und drückten aufs Tempo. Nachdem Grünenmatt das Spiel in die Hände nehmen konnte reagierte Pfannenstiel zur Mitte des Drittels mit einem Time-Out und der Reduktion auf zwei Linien. Trotzdem konnte Grünenmatt kurz danach in der 53. Minute nach einem Zuteilungsfehler in der Pfanni-Defense erstmals in Führung gehen. Ruch nutzte die vielen Freiheiten zum 2:3 Führungstorf für die Gäste. Pfannenstiel reagierte aber postwendend auch mit Hilfe der frenetischen Heimfans. Nur drei Minuten später war es Stauffer, der vom Bartenstein im Slot freigespielt wurde, der zum vielumjubelten 3:3 Ausgleich traf. In der Folge hatte das Heimteam noch einige Chancen das Spiel vorzeitig zu entscheiden, doch scheiterte es am eigenen Unvermögen. Ein Punkt war somit gesichert und die Verlängerung musste über den Zusatzpunkt entscheiden. Genau nach 147 Sekunden war es Bartenstein, der dem UHC Pfannenstiel den längst verdienten Sieg schenkte und die Kirchwies endlich wieder jubeln liess.
Doppeltorschütze und Best Player Bartenstein meinte zu diesem wichtigen Sieg: „Endlich hat es wieder einmal geklappt mit dem lange verdienten Sieg. Wir sind als Team aufgetreten. Wir glaubten auch nach Gegentoren an den Sieg und haben nicht die Köpfe hängen gelassen, deshalb konnten wir das Glück auf unsere Seite zwingen.“
Bereits heute Sonntag geht es weiter mit dem letzten Spiel des Jahres auswärts in Langenthal gegen den Tabellenvierten Unihockey Langenthal. Spielbeginn ist um 18:00 Uhr.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – UHC Grünenmatt 4:3 n.V. (2:1 / 0:1 / 1:1 / 1:0)
1:0 Scharfenberger (Scheuner) / 2:1 Bartenstein (Stauffer) / 3:3 Stauffer (Bartenstein) / 4:3 Bartenstein
Aufstellung: P.Weber; Mangia (Ersatz); Schellenberg, R.Weber, Hafner, Kyburz, Würmli; Bier, Spälti, Stauffer, Gallati, Bartenstein; Scheuner, Scharfenberger, Huber, F.Studer, Carigiet; Murk, Delay, Hürlimann, Jola, Bührer.
Strafen: Stauffer (2 min)

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13. Runde UHC Pfannenstiel - Verbano UH Gordola (3-fach Kirchwies, Egg)
02.12.2017

 

Tabelle
1. Basel
38
+40
2. Thurgau
29
+29
3. Sarnen
28
+35
4. ULA
28
+16
5. Fribourg
23
+13
6. Davos
17
+1
7. Sarganerland
17
-7
8. Ticino
15
-16
9. Gordola
14
-13
10. Grünenmatt
11
-27
11. Red Devils
10
-34
12. Pfanni
4
-37

Der UHC Pfannenstiel verliert auch sein 7. NLB-Heimspiel in Egg, dieses Mal mit 3:5 gegen die Tessiner von Regazzi Verbano UH Gordola. Ausschlaggebend war in diesem Spiel die höhere Effizienz der Gäste.
Das Heimteam startete auch auf Grund von vielen Absenzen mit veränderter Aufstellung in das 13. Meisterschaftsspiel. Der Start war dann alles andere als gelungen. Bereits nach 148 Sekunden zappelte der Ball im Gehäuse des späteren Best Players Pfanni-Hüter Weber. Nach dem frühen Gegentor spielte Pfanni besser mit und das Spiel gestaltete sich ausgeglichen. In der 11. Spielminuten konnte die Tessiner dann durch den tschechischen Altmeister Zalesny auf 0:2 erhöhen. 35 Sekunden später folgte aber postwendend die Reaktion des Heimteams. Bartenstein spielte Stauffer frei, der zum Anschlusstreffer und zugleich zum späteren Pausenresultat von 1:2 einschiessen konnte.
Kurz nach Beginn des zweiten Drittels stimmte für einmal die defensive Zuteilung bei den Zürchern nicht, so dass Castellani das 1:3 erzielen konnte. Wieder nur sechs Minuten später war es der junge Prato, der einen seinen Schuss mehrfach abgelenkt am Schluss im Tor sah – 1:4. Es war aber keineswegs so, dass die Tessiner das Spiel dominierten. Im Gegenteil Pfannenstiel erarbeitete sich mehr Chancen, doch war Gordola einfach kaltblütiger. Dies zeigte sich in diesem Drittel eindrücklich. Pfannenstiel verpasste zweimal vorne eine Grosschance und im Gegenzug kassierten sie den Gegentreffer. Mit diesem 1:4 aus Sich des Heimteams ging es in die zweite Pause. Verloren war aber aus Sicht der mittlerweile mit 2 Linien spielenden Zürcher aber noch gar nichts. Der Start ins letzte Drittel war äusserst druckvoll und engagiert. Nach 57 Sekunden war zuerst Stauffer für das 2:4 verantwortlich. Er wurde von Bartenstein im Slot freigespielt und nur 153 Sekunden später traf Bartenstein nach Vorlage von Stauffer zum vielumjubelten 3:4 Anschlusstreffer. Es war nun richtig Spannung in der Partie und auch die heimischen Zuschauer unterstützten das Team lautstark. Pfannenstiel powerte und drückte und kam in der Folge zu weit mehr als 20 Abschlüssen, diese wurden teils vom Tessiner Hüter Bacciarini vereitelt oder Pfanni scheiterte am offenen Gehäuse. Auch im einzigen Powerplay konnte das Heimteam nicht reüssieren. Kurz vor Schluss kassierte dann Pfanni seinerseits noch eine harte Strafe, was die Ausgleichsbemühungen unterband. Zwei Minuten vor Schluss riskierte dann Pfanni ohne Torhüter nochmals alles, doch es kam wie so oft. Zalesny entschied das Spiel mit dem 3:5 ins leere Tor. Doppeltorschütze Stauffer meinte am Schluss: „Es war ein ausgeglichenes Spiel, schade dass unsere Druckphasen nicht mit mehr Toren belohnt wurden.“
Es war in jedem Falle ein starkes Lebenszeichen des dezimierten UHC Pfannenstiel, einmal mehr muss sich das Team aber vorwerfen schlicht und einfach weniger kaltblütiger gewesen zu sein als der Gegner. Die Zürcher müssen aktuell einen riesengrossen Aufwand für ihre Tore betreiben.
Nun steht für das Team eine einwöchige Pause an, ehe es am 16./17. Dezember 2017 das Jahr mit einer Doppelrunde abschliesst. Am Samstag wartet dann um 19:00 Uhr in der 3-fach Kirchwies in Egg der NLA-Absteiger UHC Grünenmatt, während am Sonntag eine Reise nach Langenthal ansteht.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Verbano UH Gordola 3:5 (1:2 / 0:2 / 2:1)
1:2 Stauffer (Bartenstein) / 2:4 Stauffer (Bartenstein) / 3:4 Bartenstein (Stauffer)
Aufstellung: P.Weber; Mangia (Ersatz); Schellenberg, Delay, Hafner, Kyburz, Würmli; Scheuner, Murk, Stauffer, Gallati, Bartenstein; R. Weber, Scharfenberger, Huber, F.Studer, Carigiet; Feldmann, Bührer, Jola, Reinhard.
Strafen: Bartenstein (2 min)

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12. Runde Ad Astra Sarnen - UHC Pfannenstiel (Dreifachhalle, Sarnen)
26.11.2017

 

Tabelle
1. Basel
35
+38
2. Sarnen
28
+37
3. ULA
28
+18
4. Thurgau
26
+27
5. Fribourg
23
+14
6. Davos
14
0
7. Sarganerland
14
-10
8. Ticino
12
-18
9. Gordola
11
-15
10. Grünenmatt
11
-25
11. Red Devils
10
-31
12. Pfanni
4
-35

Beim Auswärtsspiel gegen Ad Astra Sarnen war für den UHC Pfannenstiel absolut nichts zu holen und es resultierte letztendlich eine klipp und klare 10:0-Auswärtsniederlage. Der Klassenunterschied zwischen den beiden Teams war augenscheinlich.
Die Zürcher waren gewillt gegen Sarnen eine bessere Leistung abzuliefern als am Tag zuvor gegen die Iron Marmots Davos-Klosters. Um es vorneweg zu nehmen, dies tat Pfannenstiel absolut. Sie traten als Team auf, holten keine dummen Strafen und kämpften bis zum bitteren Ende. Die ersten Spielminuten waren absolut gelungen. Sarnen machte zwar das Spiel, doch Pfannenstiel hielt gut dagegen und machte die Räume eng und schirmten Torhüter Mangia gut ab. In der 16. Minute zeigte sich dann aber die individuelle Klasse der Zentralschweizer. Läubli zog nach einem Bogenlauf ab und traf zum 1:0. Keine drei Minuten später fiel das 2:0, bei diesem Gegentor kam Pfanni einfach immer einen Schritt zu spät. Mit dem Zweitore-Rückstand ging es in die Pause. Nach der Pause machte sich dann der Klassenunterschied knallhart bemerkbar von der 26. bis zur 36. Minute erzielte Sarnen insgesamt 5 Tore. Teils gingen den Toren individuelle Fehler bei Pfanni voraus, teils waren die Tore einfach schlicht und einfach klasse herausgespielt. Die kaltblütigen Sarner zeigten wenig Erbarmen mit dem UHC Pfanni. So startete Pfanni ins letzte Drittel mit einem 0:7 Rückstand und mit einem neuen Torhüter. Weber ersetzte Mangia im Pfanni-Tor. Weber konnte sich gleich zu Beginn mit einige Big Saves warmspielen. In der 45. Minute musste er sich dann jedoch innerhalb von 65 Sekunden auch zweimal geschlagen geben und bei allen Toren war er machtlos. In den letzten 13 Minuten war Sarnen dann bestrebt das 9:0 über die Runden zu bringen und Torhüter Britschgi einen Shut-Out zu sichern. Dies gelang ihnen auf eindrückliche Weise. Kurz vor Schluss war es noch Berchtold der zum „Stängeli“ von 10:0 traf, was auch gleichzeitig dem Schlussresultat entsprach. Ein klares Verdikt zu Ungunsten des UHC Pfannenstiel. Die Zürcher mussten neidlos anerkennen, dass zwischen den beiden Teams ein klarer Unterschied ersichtlich war, die Zentralschweizer waren individuell schlicht mehr als eine Klasse besser. Die unterstrich auch Best Player Stauffer mit seiner Aussage: „Heute war Sarnen klar das stärkere Team und der mehr als verdiente Sieger.“.
Pfannenstiel hat nun eine Woche Zeit diese beiden hohen Niederlagen gegen Davos und Sarnen wegzustecken und sich als Team wieder mental aufzurichten. Der nächste Prüfstein ist am Samstag, 2.Dezember 2017 zu Hause das Tessiner Team Regazzi Verbano UH Gordola. An diesen Gegner sollte Pfanni eigentlich gute Erinnerungen haben, denn in der Hinrunde resultierte der einzige Sieg gegen eben dieses Gordola und zwar mit einer solidarischen und kämpferisch einwandfreien Teamleistung. Es ist für die Zürcher zu hoffen, dass dies ein gutes Omen ist.

Telegramme:

Ad Astra Sarnen – UHC Pfannenstiel 10:0 (2:0 / 5:0 / 3:0)
Keine
Aufstellung: Mangia; P.Weber (Ersatz); Schellenberg, Scharfernberger, Huber, Kyburz, Hafner; Bier, Murk, Bartenstein, Gallati, Carigiet; Delay, R. Weber, Stauffer, F.Studer,Luchsinger; Scheuner, Feldmann, Brunold, Hürlimann, Würmli.
Strafen: Bier, R.Weber (je 2 min)

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11. Runde Iron Marmots Davos-Klosters - UHC Pfannenstiel (Sporthalle Arkaden, Davos-Platz)
25.11.2017

 

Tabelle
1. Basel
32
+37
2. Sarnen
25
+27
3. ULA
25
+16
4. Thurgau
24
+26
5. Fribourg
20
+7
6. Sarganerland
14
-8
7. Davos
11
-8
8. Gordola
11
-14
9. Ticino
11
-17
10. Grünenmatt
11
-18
11. Red Devils
10
-23
12. Pfanni
4
-25

Der UHC Pfannenstiel geht in den Bündner Bergen sang- und klanglos mit 4:11 gegen die Iron Marmots Davos-Klosters unter. Trotz gelungenem Start brachte Pfannenstiel am heutigen Tage wenig zu Stande.
Voller Vorfreude und positiver Energie reiste der UHC Pfannenstiel in die Bündner Berge, Pfanni war gewillt dieses wichtige 6-Punkte-Spiel für sich zu entscheiden. Die Zürcher starteten konzentriert ins Spiel und konnten früh im Powerplay auflaufen, so dass sie bereits in der 4. Spielminute nach einem schönen Schuss von Gallati mit 1:0 in Führung gehen. In der Folge war das Spiel ziemlich ausgeglichen. In der 10. Spielminute kassierte Pfannenstiel einen Doppelschlag innerhalb von 33 Sekunden. Zuerst fand ein Freistoss von der Mittellinie den Ball in die Maschen und kurze Zeit später nutzte Wiedmer einen Fehlpass in der Auslösung eiskalt aus. Ab diesem Gegentor lief bei Pfanni nicht mehr viel zusammen. In der 13. Minute folgte der nächste Doppelschlag. Erneut war Pfanni an den beiden Gegentoren selber schuld. Erneut führten zwei einfache Ballverluste zu zwei Gegentoren und zum Resultat von 1:4. Dies war der Zeitpunkt um für die Zürcher das Time-Out einzuziehen. Die Besserung danach war nur mässig. Die erste Strafe gegen die Gäste nutzte Rizzi eiskalt zum 5:1 aus. Kurz vor der Pause brachte Huber nach einem Abpraller die Hoffnung zurück in die Pfanni-Reihen. Mit 2:5 aus Zürcher Sicht ging es in die Pause. Die Trainer sprachen nochmals an auf was sich die Spieler im zweiten Drittel fokussieren mussten. Die guten Vorsätze wurden von den Iron Marmots aber im Keime erstickt. In der 23. und 24. Minute sorgten Bebi und Rizzi für das 6:2 und das 7:2. Gallati war kurze Zeit später für das 7:3 verantwortlich. Kurz nach Spielmitte nutzten die Bündner aber auch das Powerplay eiskalt zum 8:3 aus. Dieses Gegentor bedeutete auch das Ende des Arbeitstages für Pfanni-Hüter Weber, er wurde durch Mangia ersetzt. Dieser hielt seinen Kasten bis in die 38. Minute sauber. Dann wurde er erneut von Hänggi im Powerplay bezwungen. Mit einem knüppelharten 3:9 ging es in die zweite Pause. Für das letzte Drittel wirbelte Pfanni die Linien nochmals durcheinander. Im letzten Drittel nahm dann das über weite Strecken physisch überlegene Davos etwas Tempo aus dem Spiel. In der 48. Spielminute war es Jäger der das „Stängeli“ bewerkstelligte. In der Schlussphase trafen beide Teams noch je einmal zum Schlussresultat von 4:11 aus Sicht der Zürcher.
Es war ein sehr bitterer Ausflug für die Zürcher in die Bündner Berge. Die Davoser waren Pfanni in allen Belangen überlegen und haben den Sieg auch in dieser Höhe verdient. Zu viele verlorene Zweikämpfe und Laufduelle, zu viele einfache Fehler und zu viele Strafen machten dem UHC Pfanni das Leben schwer und die Aussicht auf Punkte aussichtslos. Bartenstein meinte ganz trocken zum Spiel: „Es passte heute von hinten bis vorne nichts zusammen und so kam unsere schlechteste Saisonleistung zu standen. Es gilt nun das Spiel rasch abzuhacken und es morgen besser zu machen.“
Die nächste Möglichkeit für eine klare Reaktion ist bereits morgen Sonntag, 26.11.2017. Dann gastiert der UHC Pfanni auswärts in der Dreifachhalle in Sarnen, gegen das NLB-Spitzenteam Ad Astra Sarnen können die Zürcher unbeschwert aufspielen.

Telegramme:

Iron Marmots Davos-Klosters – UHC Pfannenstiel 11:4 (5:2 / 4:1 / 2:1)
0:1 Gallati (Bartenstein) / 5:2 Huber (Hafner) / 7:3 Gallati (Carigiet) / 11:4 Kyburz (Reinhard, Jola)
Aufstellung: P.Weber / ab 31. Mangia (Tor); Schellenberg, Spälti, Huber, Kyburz, Hafner; Bier, R. Weber, Bartenstein, Gallati, Carigiet; Stauffer, Scharfenberger, F.Studer; Delay, Scheuner, Murk, Brunold, Reinhard, Jola, Luchsinger.
Strafen: Brunold (2x 2 min + 10 min), Carigiet (2 x 2 min), Schellenberg, Bier, Kyburz (je 2 min)

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10. Runde UHC Pfannenstiel - Unihockey Basel Regio (3-fach Kirchwies, Egg)
19.11.2017

 

Tabelle
1. Basel
29
+32
2. Sarnen
22
+21
3. ULA
22
+14
4. Thurgau
21
+18
5. Fribourg
20
+12
6. Sarganerland
14
-4
7. Grünenmatt
11
-10
8. Ticino
11
-15
9. Red Devils
10
-17
10. Davos
8
-15
11. Gordola
8
-18
12. Pfanni
4
-18

Pfannenstiel war gewillt den Leader Unihockey Basel Regio zu fordern und dies taten sie auch, verloren letztendlich aber einmal mehr knapp mit 5:7.
Das Heimteam startete gut und äusserst konzentriert. Offensiv spielten die Zürcher schnell und variantenreich, während sie defensiv solidarisch spielten und die Räume eng machten. Nach 82 Sekunden konnte das Heimpublikum das erste Mal jubeln. Bartenstein spielte im Slot Carigiet frei, der den Basler Hüter Coray zum 1:0 bezwingen konnte. Basel versuchte zwar das Spiel zu machen, aber scheiterte immer wieder am Pfanni-Bollwerk oder spätestens am stark spielende Pfanni-Hüter Weber. So war es in der 10. Spielminute erneut Pfannenstiel, das jubeln konnte. Bartenstein zog aus der Distanz ab und erwischte den Torhüter in der entfernten flachen Torecke zum 2:0. Und es kam noch besser in der 18. Minute führte der Tabellenletzte gegen den Leader mit 3:0. Erneut war Carigiet erfolgreich, der aus spitzem Winkel erhöhen konnte. Pfannenstiel spielte ganz stark und liess Basel kaum Raum sich zu entfalten. Nach 18:12 konnte Pfannenstiel noch im Powerplay auflaufen, doch statt das Resultat auszubauen bzw. zumindest zu halten, kassierte Pfanni innerhalb von 48 Sekunden 2 Shorthander und beide Male war der Finne Jolma erfolgreich. So ging es nur noch mit einem 3:2 in die Pause. 18 Minuten spielte das Heimteam beinahe perfekt, dafür liesse es sich im Powerplay zweimal auf einfachste Art und Weise übertölpeln. Dennoch ging Pfanni mit einem Vorsprung ins zweite Drittel. In der 29. Minute konnte Basel jedoch im Powerplay durch einen Distanzschuss von Schob ausgleichen. Basel drückte nun dem Spiel den Stempel auf, während Pfanni etwas verunsichert wirkte. So war die erstmalige Gästeführung in der 33.Minute die Konsequenz. Bei einer 3:3-Situation spielte Pfannenstiel zu wenig konsequent und dies nutzten die Gäste eiskalt aus. Kurz vor der Pause verlor Pfanni im Aufbau unnötigerweise den Ball. Der Este Kasenurm bedankte sich und erhöhte zum Pausenresultat von 3:5 für die Gäste. Pfannenstiel war nun im letzten Drittel gefordert und reduzierte auf 2 Verteidigungs- und 3 Sturmreihen. Die Zuschauer mussten sich aber bis zur 55. Minute gedulden, ehe sie wieder ein Tor des Heimteams bejubeln konnten. Der neu eingewechselte Stauffer konnte nach einem Solo auf 4:5 verkürzen und die Hoffnung zurückbringen. Diese Hoffnung zerschlug sich aber nur gut eine Minute später. Der Schweizer Nationalspieler Mendelin konnte einen Fehlpass im Aufbau abfangen und versenkte zur vermeintlichen Vorentscheidung. Pfanni versuchte aber nochmals alles und konnte durch Captain Scharfenberger nur 19 Sekunden später nochmals auf 5:6 verkürzen. Doch erneut machte sich Pfanni das Leben selber schwer und kassierte zwei Minuten vor Schluss nach einem unglücklichen Ballverlust das 5:7. Die letzten beiden Spielminuten brachten keine Wende mehr und so steht Pfanni trotz eines über weite Strecken starken Spiels erneut mit leeren Händen da. Die Unterstützung der Fans war dem Team aber steht’s gewiss. Best Player Carigiet meinte nach dem Spiel enttäuscht: „Nach einem fast perfekten ersten Drittel wurden wir mit 2 Gegentoren in unserem Powerplay hart bestraft. Dies nahm sicher etwas den Schwung für das 2.Drittel. Alles in allem war es aber eine starke und kämpferische Teamleistung, die leider wieder nicht mit Punkten belohnt worden ist.“
Pfannenstiel schmerzen zwar diese Niederlagen, doch die Zürcher sind gewillt am kommenden Wochenende bei der Auswärts-Doppelrunde am Samstag in Davos und am Sonntag in Sarnen noch mehr zu tun, um das Glück endlich wieder auf die eigene Seite zu zwingen.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Unihockey Basel Regio 5:7 (3:2 / 0:3 / 2:2)
1:0 Carigiet (Bartenstein) / 2:0 Bartenstein (Bier) / 3:0 Carigiet (Bier) / 4:5 Stauffer (Hafner) / 5:6 Scharfenberger (Stauffer)
Aufstellung: P.Weber; Mangia (Ersatz); Schellenberg, Spälti, Huber, Kyburz, Würmli; Delay, Scheuner, F.Studer, Scharfenberger, Hafner; Bier, R. Weber, Stauffer, Gallati, Bartenstein; Schmocker, Murk, Feldmann, Hürlimann, Reinhard.
Strafen: Spälti, Huber (je 2 min)

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9. Runde Floorball Fribourg - UHC Pfannenstiel (Sporthalle Giffers-Tentlingen, Giffers)
11.11.2017

 

Tabelle
1. Basel
26
+30
2. ULA
22
+16
3. Sarnen
19
+19
4. Thurgau
18
+12
5. Fribourg
17
+9
6. Sarganerland
11
-5
7. Grünenmatt
11
-9
8. Ticino
11
-12
9. Red Devils
10
-14
10. Davos
8
-9
11. Gordola
5
-21
12. Pfanni
4
-16

Der UHC Pfannenstiel zeigt in Giffers gegen Floorball Fribourg ein starkes Spiel, dennoch mussten sich Zürcher letztendlich mit 8:7 geschlagen geben.
Das Spiel startete für Pfannenstiel äusserst unglücklich. Bereits nach 82 Sekunden fand ein Distanzschuss von Streit den Weg zum 1:0 ins Pfanni-Gehäuse. Pfannenstiel liess sich dadurch aber nicht beirren und spielte gut mir. In der 11. Spielminute nutzten die Gäste dann ihr erstes Powerplay eiskalt aus. Ein Distanzschuss von Bartenstein führte zum 1:1 Ausgleich. In der Folge war Pfannenstiel das bessere Team. Sie spielten einfach, direkt und mit viel Herz. Dennoch war das nächste Tor Fribourg vorbehalten. Erneut traf der ex-Könizer Streit nach einem Konter zum 2:1 für das Heimteam. Pfanni reagierte jedoch mit zwei sehenswerten Toren in den letzten vier Minuten des Drittels. Zuerst war Studer nach feiner Vorlage von Hafner erfolgreich, danach traf Bartenstein nachdem dem Gegner der Ball abgenommen wurde. Mit einer 3:2 Führung ging der Gast in die Pause. Kurz nach der Pause konnten die Westschweizer dann das Spiel durch Zürcher wieder ausgleichen. Pfannenstiel spielte nun weniger direkt und hatte so mehr Mühe die Mittelzone zu überbrücken. Dies sollte sich in der zweiten Hälfte des Mitteldrittels rächen. Zuerst führte eine Intervention von Bier zu einem hart gepfiffenen Penalty. Diese Chance nutzte Fribourg in Person von Aerschmann zur erneuten Führung und in der 37. Minute kam Hayoz vor dem Tor an den Ball und versenkte zum 5:3 für das Heimteam. So musste Pfannenstiel mit einem Zweitore-Rückstand ins letzte Drittel starten. Das Team zeigte aber viel Charakter und kämpfte sich mit drei stark spielenden Linien zurück ins Spiel. In der 44. Minute traf Würmli nach schöner Vorlage von Huber in den Slot und nur 44 Sekunden später tankte sich Verteidiger Scheuner auf der linken Seite durch und düpierte den stark spielenden Stern im Fribourger Tor mit einem Schuss in die rechte obere Ecke. Das Spiel konnte nun wieder neu beginnen. Mit etwas zu viel Offensivdrang lief Pfannenstiel jedoch wieder in einem Konter und Fribourg verwandelte eiskalt. In einem für die Zuschauer attraktiven Spiel konnte der stark spielende Hafner fast postwendend wieder ausgleichen. Er nutzte die viele Zeit im gegnerischen Slot eiskalt aus. Drei Minuten später führte aber ein Doppelschlag von Fribourg zur vermeintlichen Vorentscheidung. Zuerst führte eine Backhand-Abnahme von Stirnimann zum 7:6, dabei traf er den Ball mit der Schaufelkante, so dass der Ball sich über Freund und Feind ins Pfanni-Tor senkte. Nur 3 Sekunden später nutzten die Westschweizer ein äusserst unglückliches Bully mit dem anschliessenden Tor zum 8:6. Pfannenstiel liess sich aber nicht abschütteln. In der 57. Minute war erneut Hafner für den Anschluss verantwortlich, leider wanderte dieser kurz danach auf die Strafbank, was die Aufholjagd etwas bremste. In der Schlussphase versuchte Pfanni ohne Torhüter nochmals alles, doch erneut blieb es bei einer ehrenvollen Niederlage ohne Punkte. Dennoch hat Pfannenstiel ein starkes Spiel gezeigt, drei Linien haben einen guten Job gemacht und die Moral und die Stimmung stimmte. Verteidiger Scheuner schlug in dieselbe Kerbe: „Wir zeigten ein gutes Spiel und machten vorne die Tore. Leider haben wir in der Defensive dem Gegner teils durch Inkonsequenz das Toreschiessen zu einfach gemacht, was sich letztendlich rächte.“
Positiv zu werten ist auch, dass Pfannenstiel auf Grund der Absenzen eigenen Junioren die Möglichkeit bieten kann NLB-Luft zu schnuppern.
In einer Woche am Sonntag, 19.11.2017 kommt es zum nächsten Heimspiel. Um 17:00 Uhr startet das Spiel gegen den unangefochtenen Leader der NLB Unihockey Basel Regio – sicherlich eine erneut spannende und herausfordernde Affiche für die Zürcher.

Telegramme:

Floorball Fribourg – UHC Pfannenstiel 8:7 (2:3 / 3:0 / 3:4)
1:1 Bartenstein (Hafner) / 2:2 F.Studer (Hafner) / 2:3 Bartenstein / 5:4 Würmli (Huber) / 5:5 Scheuner (F.Studer) / 6:6 Hafner (Scharfenberger) / 8:7 Hafner
Aufstellung: P.Weber; Mangia (Ersatz); Schellenberg, Spälti, Huber, Kyburz, Würmli; Delay, Scheuner, F.Studer, Scharfenberger, Hafner; Bier, R. Weber, Stauffer, Gallati, Bartenstein; Schmocker, Murk, Feldmann, Hürlimann, Reinhard.
Strafen: Bier (2x 2 min), Stauffer, Hafner (je 2 min)

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8. Runde UHC Pfannenstiel - Red Devils March-Höfe Altendorf (3-fach Kirchwies, Egg)
22.10.2017

 

Tabelle
1. Basel
23
+27
2. ULA
19
+8
3. Sarnen
18
+20
4. Thurgau
18
+15
5. Fribourg
14
+8
6. Ticino
11
-9
7. Grünenmatt
10
-8
8. Sarganerland
9
-6
9. Red Devils
7
-17
10. Davos
6
-10
11. Gordola
5
-13
12. Pfanni
4
-15

Der UHC Pfannenstiel verliert vor 243 Fans nach einer 2:0 Führung im ersten Drittel letztendlich mit 2:5 gegen den Tabellennachbarn Red Devils March-Höfe Altendorf.
Pfannenstiel begann das Spiel gegen den Tabellenletzten aus Altendorf kontrolliert und defensiv konsequent. Offensiv wollte jedoch anfänglich noch nicht allzu viel gelingen. Es war ein Abtasten der beiden Teams und keines wollte den ersten Gegentreffer hinnehmen. In der 12. Minute hatte dann Pfannenstiel die Möglichkeit in Überzahl aufzulaufen. Nach knapp einer Minute wollte Hafner zur Mitte passen, wo der Ball von einem Devils-Spieler zum 1:0 in die eigenen Maschen abgelenkt wurde. Die Gäste wirkten nun verunsichert, während Pfanni den Schwung gleich mitnahm und drei Minuten später durch Carigiet auf 2:0 erhöhen konnte. Die Vorlage in der 2:1-Situation kam von Huber. Mit diesem Resultat ging es in die Pause und die Leistung von Pfannenstiel stimmte zuversichtlich. Doch was auch immer in der Pause passierte, beide Teams traten völlig verändert auf. Die Devils versuchten nun mehr Druck zu machen und Pfanni machte es ihnen mit dem ersten Einsatz nach der Pause extrem einfach. Das Gegentor war nur eine Frage der Zeit und so stand es nach 30 Sekunden nur noch 2:1. Das Heimteam wirkte nun trotz grosser Unterstützung der Zuschauer zunehmend verunsichert und so stand es nach 26.Minuten bereits 2:2. Ein unnötiger Ballverlust in der Mittelzone führte zum Konter, den Bamert eiskalt abschloss. In der Folge war es vor allem Torhüter Weber zu verdanken, dass Pfanni weiterhin im Spiel blieb. Auch ein frühes Time-Out des Heimteams brachte keine Besserung. In der 32. Minute schloss Moser aus der Halbdistanz zum 2:3 ab und keine zwei Minuten später war es erneut Moser, der einen Fehlpass in der Pfanni-Auslösung abfing und Torhüter Weber keine Chance liess – 4:2. Mit diesem Resultat ging es dann auch in die zweite Pause. Es war aus Pfanni-Sicht ein katastrophales Drittel, in dem das Heimteam selber verantwortlich war, dass die Gäste so einfach zurück in Spiel kamen. Aber es waren noch 20 Minuten Zeit für eine Wende. Die Devils spielte im letzten Drittel jedoch defensiv äusserst konsequent und liessen nur wenig zu, wenn dann ein Schuss durchkam, war immer noch Torhüter Mäder zur Stelle. So konnte Pfannenstiel trotz insgesamt noch drei weiteren Powerplay-Möglichkeiten keine weiteren Tore mehr erzielen und somit blieb der Schlusspunkt den Gästen vorbehalten. Gwerder traf in der 60. Minute zum Schlussresultat von 2:5 – eine bittere Pille für das Heimteam. Torschütze und Vorzeigekämpfer Carigiet brachte es auf den Punkt: „20 Minuten gutes Unihockey zeigen reicht nicht um ein Spiel zu gewinnen. Wir müssen in den knappen Momenten wieder kühleren Kopf bewahren und miteinander kämpfen“. Die Nationalmannschaftspause kommt für Pfannenstiel nach den 6 Niederlagen und der roten Laterne definitiv zum richtigen Zeitpunkt. Am 11. November 2017 geht es dann auswärts weiter gegen den bisher sehr überzeugenden Mitaufsteiger Floorball Fribourg.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Red Devils March-Höfe Altendorf 2:5 (2:0 / 0:4 / 0:1)
1:0 Hafner (Bartenstein) / 2:0 Carigiet (Huber)
Aufstellung: P.Weber; Giovanoli (Ersatz); Schellenberg, Spälti, Hafner, Gallati, Luchsinger; Bier, Murk, Bartenstein, Scharfenberger, Brunold; Scheuner, Delay, Huber, Kyburz, Carigiet; Schmocker, Jola, Haller, Bührer.
Strafen: Carigiet (2 min)

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7. Runde UHC Pfannenstiel - Ticino Unihockey (3-fach Kirchwies, Egg)
15.10.2017

 

Tabelle
1. Basel
20
+20
2. ULA
17
+7
3. Thurgau
16
+14
4. Sarnen
15
+13
5. Fribourg
14
+10
6. Ticino
11
-2
7. Grünenmatt
10
-1
8. Sarganerland
6
-8
9. Davos
5
-9
10. Gordola
4
-12
11. Pfanni
4
-12
12. Red Devils
4
-20

Der UHC Pfannenstiel muss auch im zweiten Spiel der Doppelrunde als Verlierer vom Feld. Die dezimierten Zürcher Oberländer verlieren trotz erbittertem Kampf gegen Ticino Unihockey mit 3:5.
Der Start ins Spiel gestaltete sich nicht einfach, da das Heimteam auf Grund vieler verletzter und angeschlagener Spieler in neuer Zusammensetzung auflief. So übernahmen die Tessiner anfänglich das Zepter und kamen zu einigen guten Abschlüssen, doch der erstmal eingesetzte Mangia rettete Teils mirakulös. In der 7. Spielminute konnte jedoch auch Mangia nichts mehr retten. In Unterzahl stellte sich Pfanni etwas ungeschickt an, so dass Monighetti nur noch einzuschieben brauchte und die Tessiner Gäste in Führung schoss. Gut zwei Minuten später fasste sich jedoch Schellenberg ein Herz und zog kurz nach der Mittellinie ab. Dabei erwischte er Balemi im Tessiner Tor unter der Querlatte zum 1:1 Ausgleich. Ticino hatte im ersten Drittel ein deutliches Übergewicht an Abschlüssen, die vor allem auch wegen den Powerplay-Situationen. Ein solches führte kurz vor der Pause zur erneuten Tessiner Führung. Der Spielzug war identisch wie beim ersten Tor. Karlsson spielte auf Monighetti und dieser versenkte von der rechten Seite zum 2:1 für Ticino Unihockey. Mit diesem Resultat ging es in den Pausentee. Bitterer als das Resultat war, dass der UHC Pfannenstiel mit Zumkehr erneut einen Spieler verletzungsbedingt und wohl für längere Zeit verliert.
Im zweiten Drittel legte Pfannenstiel dann noch druckvoller los und so war es in der 24. Minute Würmli, der im Nachsetzen für den 2:2 Ausgleich verantwortlich war – sicherlich ein verdientes Tor. Die Freude beim Heimteam währte allerdings nur knapp drei Minuten. Valsesia konnte einen Ball vor Torhüter Mangia in die Maschen drücken und die Gäste wieder in Führung schiessen. Erneut zeigte Pfannenstiel aber viel Charakter und reagierte postwendend. Studer, der spätere Best Player, legte nach einem Angriff wunderschön ab zu Carigiet und dieser traf souverän zur erneuten Führung. Pfannenstiel hatte nun Oberwasser und drückte auf die erstmalige Führung. Doch diese wollte trotz hervorragenden Chancen nicht gelingen. So war das Resultat vor den letzten 20 Spielminuten ausgeglichen. Das letzte Drittel musste also die Entscheidung bringen. In der 44. Spielminute war es Gallati, der den Ball an die Querlatte setzte. Pfannenstiel drückte weiterhin, doch das Tor wollte nicht gelingen. In der 51. Minute musste das Heimteam erneut in Unterzahl auflaufen und trotz guten Boxplay musste Pfannenstiel erneut mit hängenden Köpfen vom Feld. Karlsson erwischte Torhüter Mangia zwischen den Hosenträgern. In der 56. Minute dann die vermeintliche Vorentscheidung. Karlsson versenkte nach feinem Zuspiel von Vapaniemi zum 5:3 für die Gäste. In der Schlussphase versuchte Pfannenstiel nochmals alles, doch es wollte kein Tor mehr gelingen. Somit musste Pfannenstiel zum zweiten Mal an diesem Wochenende als Verlierer vom Feld. Im Vergleich zum Vorabend sah man aber ein Team, dass die Ausfälle wegsteckte und bei dem jeder für den anderen kämpfte. Der Unterschied am heutigen Tage war die Effizienz und das Powerplay. Pfannenstiel musste einen enormen Aufwand für seine Tore betreiben und Ticino traf insgesamt 3x im Powerplay. Dies sah auch Verteidiger Murk so: „Wir schiessen zu wenige Tore um solche Spiele zu gewinnen. Es liegt nicht nur an den Stürmern – wir müssen nun gemeinsam einen Weg finden um dieses Problem zu lösen“. Wie gut Pfannenstiel dieses Problem in den Griff bekommt, wird sich bereits am kommenden Samstag, 21.10.2017 um 19:00 Uhr in der 3-fach Kirchwies in Egg zeigen. Dann gastiert der Tabellennachbar Red Devils March-Höfe Altendorf zum Zürisee-Derby in Egg.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Ticino Unihockey 3:5 (1:2 / 2:1 / 0:2)
1:1 Schellenberg (Murk, Kyburz) / 2:2 Würmli (F.Studer) / 3:3 Carigiet (F.Studer)
Aufstellung: Mangia; R.Studer (Ersatz); Schellenberg, Spälti, Brunold, Kyburz, Würmli; Bier, Murk, Bartenstein, Scharfenberger, Hafner; Zumkehr, Delay, F.Studer, Gallati, Carigiet; Scheuner, Haller, Luchsinger.
Strafen: Würmli, Scheuner, Gallati, Scharfenberger (je 2 min)

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6. Runde UHC Sarganserland - UHC Pfannenstiel (Sporthalle Riet, Sargans)
14.10.2017

 

Tabelle
1. Basel
17
+16
2. ULA
17
+11
3. Fribourg
14
+16
4. Thurgau
13
+8
5. Sarnen
12
+11
6. Ticino
8
-4
7. Grünenmatt
7
-3
8. Sarganerland
5
-7
9. Gordola
4
-10
10. Pfanni
4
-10
11. Red Devils
4
-18
12. Davos
3
-10

Der UHC Pfannenstiel verliert nach einer 1:4 Niederlage gegen den UHC Sarganserland und der schlechtesten Saisonleistung wichtige Punkte im Kampf um die Playoffs.
Das Spiel startete äusserst zerfahren und bereits nach wenigen Sekunden hatten Sarganserland die Führung auf dem Stock. Pfannenstiel konnte von Glück reden, das Weber zur Stelle war und das Team nicht bereits einem Rückstand nachrennen musste. Nach 128 Sekunden war es dann aber doch geschehen. Fischer fasste sich ein Herz, zog unbedrängt aus der Ferne ab und erzielte das 1:0 für das Heimteam.
Die Zürcher Gäste waren schlicht und einfach nicht bereit den Kampf anzunehmen, wobei auch Sarganserland sich auf ein ständiges hin und her einliess. Ab der 10. Spielminute brachte Pfannenstiel etwas Struktur in sein Spiel, dennoch bekundeten sie grosse Mühe zu guten Abschlüssen zu kommen. In der 18. Minute führte dann eine der ersten einwandfreien Auslösungen von Spälti, zu Scharfenberger und weiter zu Bartenstein zum 1:1 Ausgleich. Zu diesem Zeitpunkt sicherlich verdient. Das Unentschieden hatte allerdings nicht bis zur Pause bestand. Als 3 Pfannis auf einen freien Ball liefen und diesen doch nicht kontrollieren konnte, schnappte sich Good den Ball legte quer auf Regi und der Tscheche verwertete in der Manier eines Topscorers zum 2:1 Führungstreffer für Sarganserland. Mit diesem Resultat ging es in die Pause, es war allen Pfanni-Spielern klar, dass eine Leistungssteigerung her musste. Doch diese Leistungssteigerung kam nicht wie gewünscht. Pfannenstiel bekundete weiterhin grösste Mühe mit dem zerfahrenen und von Stockschlägen geprägten Spiel. So blieben auch gute Chancen oder gar Tore mehrheitlich aus. Sarganserland machte es da besser. In der 33. Minute konnten sie die Zürcher mächtig unter Druck setzen und irgendwann fand Pfiffner die Lücke und erhöhte auf 3:1 für das Heimteam. Dieses hätte zum Ende des zweiten Drittels auch höher führen können, doch der spätere Best Player Weber im Pfanni-Tor hatte etwas dagegen.
Pfannenstiel hatte im letzten Drittel noch 20 Minuten Zeit schlechte erste 40 Minuten vergessen zu machen. Dafür nahm das Trainerteam einige Wechsel vor um neue Impulse zu setzen. Das Team spielte nun einfacher, schneller und direkter. Doch am heutigen Abend wollte einfach zu viel nicht gelingen. Ob Pässe, Abschlüsse oder Zweikämpfe überall wäre noch Verbesserungspotential gewesen. So wurde auch das letzte Tor auf der Seite des Heimteams notiert und wiederum war es Regi, der in der 53. Minute zum 4:1 Schlussresultat traf. Der Sieg für die Sarganser war an diesem Abend definitiv verdient und absolut in Ordnung. Gallati meinte nach dem Spiel ohne Umschweife: „Niemand, ausgenommen Torhüter Weber, sind bei Spielbeginn bereit gewesen im Kopf. Zu wenig Biss und zu wenig Spielfreude. Es war die bis anhin schlechteste Teamleistung diese Saison.“
Pfannenstiel muss dieses Spiel nun möglichst rasch abhacken und im zweiten Spiel der Doppelrunde eine klare Leistungssteigerung an den Tag legen, dass es das Team besser kann hat es schon bewiesen und die nächste Möglichkeit dazu besteht am Sonntag, 15.10.2017 um 16:00 Uhr zu Hause in der Kirchwies in Egg gegen Ticino Unihockey.

Telegramme:

UHC Sarganserland – UHC Pfannenstiel 4:1 (2:1 / 1:0 / 1:0)
1:1 Bartenstein (Scharfenberger)
Aufstellung: P.Weber; Mangia (Ersatz);Schellenberg, Scheuner, Gallati, Hafner, Luchsinger; Bier, Spälti, Stauffer, Scharfenberger, Bartenstein; Zumkehr, Delay, Huber, F.Studer, Carigiet; Brunold, Jola, Haller, Kyburz, Würmli.
Strafen: Keine

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5. Runde UHC Pfannenstiel - Floorball Thurgau (3-fach Kirchwies, Egg)
08.10.2017

 

Tabelle
1. Basel
14
+12
2. ULA
14
+9
3. Fribourg
11
+12
4. Thurgau
10
+4
5. Sarnen
9
+5
6. Ticino
8
+1
7. Grünenmatt
7
-1
8. Gordola
4
-6
9. Pfanni
4
-7
10. Red Devils
4
-14
11. Davos
3
-5
12. Sarganerland
2
-10

Dem UHC Pfannenstiel fehlte erneut wenig für weitere Punkte, letztendlich verloren die Zürcher Oberländer gegen das ambitionierte Floorball Thurgau knapp mit 3:4.
In den vergangenen Spielen erwischte Pfannenstiel zu oft einen verschlafenen Start, dies sollte sich im heutigen Spiel ändern. Thurgau legte zwar los, wie wenn es kein Morgen gäbe, doch Pfannenstiel überstand die Angriffswelle und konnte in der Folge zweimal eiskalt reüssieren. Zuerst fing Bartenstein einen Ball ab und legte schön quer zu Scharfenberger, der am machtlosen Altwegg vorbei zum 1:0 einschoss. 18 Sekunden später war es Studer, der eine schöne Auslösung über Zumkehr und Carigiet zum doch etwas überraschenden 2:0 abschloss. Thurgau zeigte sich nach diesen Gegentoren geschockt und brauchte eine gewisse Zeit um das Zepter wieder in die Hand zu bekommen und das Spiel zu kontrollieren. Pfannenstiel überliess den Gästen dann sehr viel Spielanteil, doch blieben sie steht’s mit Tempogegenstössen gefährlich. Das nächste Tor in diesem Spiel war dann den Thurgauern vorbehalten. Rubi sah aus der Ecke den in den Slot ziehenden Altwegg und passte genau im richtigen Moment, Altwegg liess sich nicht zweimal bitten und so hiess es nur noch 2:1 für die Zürcher Oberländer. Dieses Resultat konnten das Heimteam aber mit viel Kampf und Einsatz in die Pause retten.
Im zweiten Drittel erhöhte Thurgau das Tempo weiter, während sich Pfannenstiel etwas zu tief in die eigene Zone drängen liess. Hatte das Heimteam dann einmal den Ball, dann gab man ihn zu einfach wieder her. Defensive kämpfte das Heimteam aber weiterhin ausserordentlich, erst in der 37. Minute musste das Team den 2:2 Ausgleich hinnehmen. Nach einem unsauberen Pass in der Pfanni-Auslösung, schaltete Thurgau blitz schnell um und hatte dann beim Abschluss des Schweden Strandljung auch noch das Glück auf ihrer Seite. Keine zwei Minuten später traf erneut eben dieser Strandljung, dieses Mal mit einem souverän verwandelten Strafstoss. Somit sah sich Pfannenstiel im letzten Drittel mit einem Rückstand konfrontiert.
Die Zürcher Oberländer taten nun mehr fürs Spiel und setzten die Thurgauer auch zunehmend unter Druck, dies zeigte sich auch in der ausgeglichenen Schussstatistik. In der 44. Minute hatte der neu eingewechselte Brunold den Ausgleich auf dem Stock und keine Minute später hätte aus Luchsinger auf 3:3 stellen können, doch der Ausgleich wollte noch nicht fallen. In der 51. Minute war es dann aber soweit. Hafner zog mit feiner Technik Richtung Mitte, legte ab zu Bartenstein und dieser verwertete zum vielumjubelten 3:3 Ausgleich. Auch die mit 200 Zuschauern gefüllte Halle unterstützte nun das Heimteam. Doch es sollte einmal mehr anders kommen. Thurgau konnte in der 53. Minute im Powerplay auflaufen, die Box stand hervorragend, doch exakt mit Ablauf der Strafe war es Wachter, der mit einem gezielten Halbdistanzschuss die Gäste wieder in Führung schoss. Pfannenstiel zog sofort sein Time-Out ein und organisierte sich für die Schlussoffensive. Doch trotz einem sechsten Feldspieler wollte dem Team nur noch einen Lattenschuss durch Hafner 30 Sekunden vor Schluss gelingen, für das Tor und wichtige Punkte sollte es nicht mehr reichen. So musste Pfannenstiel zum dritten Mal in Folge das Team wegen einem Tor Unterschied als Verlierer verlassen. Das Team zeigte eine gute Performance und konnte dem Favoriten alles abverlangen, dennoch muss der fehlende Puzzlestein noch gefunden werden, um auch in der NLB als Sieger vom Feld zu gehen. Captain Scharfenberger meinte nach dieser bitteren Niederlage: „Wir haben gut mitgehalten, waren aber zu ungenau im Abschluss und haben leider zu wenig das Spiel mit Ball gesucht.“ In einer Woche steht für Pfanni die nächste Doppelrunde auf dem Programm, am Samstag, 14.10.2017 gastiert das Team um 18:00 Uhr in Sargans, ehe am Sonntag, 15.10.2017 um 16:00 Uhr das nächste Heimspiel gegen Ticino Unihockey auf dem Programm steht.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Floorball Thurgau 3:4 (2:1 / 0:2 / 1:1)
1:0 Scharfenberger (Bartenstein) / 2:0 F.Studer (Carigiet) / 3:3 Bartenstein (Hafner)
Aufstellung: P.Weber; Mangia (Ersatz);Schellenberg, Scheuner, Gallati, Hafner, Luchsinger; Bier, Murk, Stauffer, Scharfenberger, Bartenstein; Zumkehr, Delay, F.Studer, Spälti, Carigiet; R. Weber, Brunold, Jola, Würmli.
Strafen: Bier (2 + 10 min), Luchsinger, Gallati (je 2 min)

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4. Runde UHC Pfannenstiel - Unihockey Langenthal-Aarwangen (3-fach Kirchwies, Egg)
01.10.2017

 

Tabelle
1. Basel
12
+11
2. ULA
12
+8
3. Fribourg
9
+11
4. Sarnen
8
+6
5. Thurgau
7
+3
6. Ticino
5
-2
7. Grünenmatt
5
-2
8. Pfanni
4
-6
9. Davos
3
-2
10. Gordola
3
-5
11. Red Devils
3
-13
12. Sarganerland
1
-9

Der UHC Pfannenstiel verliert hauchdünn gegen den verlustpunktlosen Co-Leader Unihockey Langenthal mit 5:6 und dies nach einem 0:4 Rückstand.
Pfannenstiel startete behäbig ins Spiel, war passiv und liess dem Gegner zu viel Freiraum. Dies bestrafte der Berner Gast eiskalt. Bereits nach 41 Sekunden war es der Schwede Malmsten, der nach einer Freistossvariante aus der Ecke völlig freistehende im Slot einschieben konnte. Keine Minute später stand Salm freistehend vor Pfanni-Hüter Weber und lenkte einen Distanzschuss noch leicht ab. Das Heimteam ergab sich scheinbar emotionslos seinem Schicksal. In der 6. Minute genoss Akeret den Freiraum vor dem Zürcher Tor und versenkte ungestört zum 0:3 und als dann in der 11. Minute das Heimteam in Unterzahl noch das 0:4 kassierte hatte das Coaching Team genug gesehen und zog sein Time-Out ein. Die Worte schienen Wirkung zu zeigen, denn auf einmal waren Emotionen und Power im Spiel, und auch das erste Tor der Zürcher liess nicht mehr lange auf sich warten. Gallati traf in der 13. Minute mit einem schönen Hocheckschuss zum 1:4. Kurz vor der Drittelspause war erneut dieselbe Linie für das 2:4 verantwortlich. Kurz vor der Sirene spielte Hafner mit einer schönen Freistossvariante Luchsinger frei und dieser schob zum 2:4 ein. Mit diesem Resultat ging es in den Pausentee und die beiden Tore taten der Stimmung im Pfanni-Team merklich gut. Das Ziel war im zweiten Drittel weiterhin mit viel Tempo und Druck zu spielen und das gelang den Einheimischen gut. In der 27. Minute führte erneut eine wunderschöne Co-Produktion von Hafner und Luchsinger zum Anschlusstreffer. Die 197 Zuschauer kannten nun kein Halten mehr und peitschten das Team nach vorne. Erst recht nicht, als dann in der 31. Minute Captain Scharfenberger einen Distanzschuss im Powerplay zum Ausgleich versenken konnte. Pfannenstiel zeigte extremen Charakter und spielte richtig stark. Nicht weniger als 3x rettete im Mitteldrittel der Pfosten für den geschlagenen Niklaus im Langenthaler Tor. So ging es mit einem 4:4 ins letzte Drittel. Langenthal setzte gleich zu Beginn ein Ausrufezeichen und ging durch Schärli in der 42. Minute wieder in Führung, bei diesem Tor stimmte die Zürcher Zuteilung nicht ganz. Pfanni reagierte aber postwendend. In der 45. Minute war es erneut Scharfenberger der ausgleichen konnte. Das Spiel war nun auf Messerschneide und beide Teams hatten gute Chancen, doch die Torhüter hielten ihre Teams im Spiel. Erst kurz vor Schluss, genauer gesagt, 80 Sekunden, versetzte Langenthal dem ausopferungsvoll kämpfenden Pfanni den Todesstoss. Der Tscheche Kisugite ging auf der rechten Seite vergessen und versenkte eiskalt zum 6:5 für die Gäste. Zwar versuchte Pfannenstiel ohne Torhüter nochmals alles, doch es wollte nicht zu Punkten reichen. Eine harte Niederlage, dass sah auf Hafner so: „ Schade haben wir den Anfang dermassen verschlafen und 2-3 absolut unzwingende Gegentore erhalten. Umso erfreulicher, dass wir uns nach dem 0:4 in dieser Art und Weise zurück gekämpft haben. Dieses Wochenende wären definitiv mehr Punkte als nur der eine vom gestrigen Abend möglich gewesen.“ Die nächste Chance bietet sich Pfanni in einer Woche am Sonntag, 8. Oktober 2017 erneut zu Hause in der 3-fach Kirchwies gegen das ambitionierte Floorball Thurgau. Spielbeginn ist um 16:00 Uhr.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Unihockey Langenthal-Aarwangen 5:6 (2:4 / 2:0 / 1:2)
1:4 Gallati (Hafner) / 2:4 Luchsinger (Hafner) / 3:4 Hafner (Luchsinger) / 4:4 Scharfenberger (Zumkehr) / 5:5 Scharfenberger (Bartenstein)
Aufstellung: P.Weber; Mangia (Ersatz); Schellenberg, Spälti, Gallati, Hafner, Luchsinger; Bier, Murk, Stauffer, Scharfenberger, Bartenstein; Zumkehr, Delay, Huber, Kyburz, Würmli; Scheuner, R. Weber, Brunold, F.Studer, Carigiet.
Strafen: Hafner (2 min)

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3. Runde UHC Grünenmatt - UHC Pfannenstiel (Forum, Sumiswald)
30.09.2017

 

Tabelle
1. Basel
9
+8
2. ULA
9
+7
3. Fribourg
6
+2
4. Sarnen
5
+5
5. Grünenmatt
5
+1
6. Thurgau
4
0
7. Pfanni
4
-5
8. Davos
3
-1
9. Gordola
3
-3
10. Red Devils
3
-4
11. Ticino
2
-4
12. Sarganerland
1
-6

Der UHC Pfannenstiel verliert im dritten Saisonspiel eine ausgeglichene Partie gegen den NLA-Absteiger unnötig mit 3:4 nach Verlängerung.
Das Heimteam Grünenmatt startete dominant ins Spiel und behauptete den kompletten ersten Einsatz den Ball, doch das wars dann auch schon. Pfannenstiel konnte rasch die Pace aufnehmen und gestaltete das Spiel ausgeglichen. Kein Team konnte in der Folge das Zepter in die Hand nehmen und so war es ein stetiges hin und her und beide Teams konnten sich gute Chancen notieren lassen. Das erste Tor fiel dann jedoch für das Heimteam durch Rösch. Grünematt konnte eine Auslösung abfangen und schaltete unmittelbar um. In der 17. Minute fiel dann mit Hottinger verletzungsbedingt ein wichtiger Spieler auf Pfanni-Seite aus und nur wenig später mussten die Zürcher das zweite Gegentor hinnehmen. Kurz vor der Pause stimmte die defensive Zuordnung überhaupt nicht und so musste Arm nach schönem Pass von Nushart nur noch einschieben. Somit musste Pfannenstiel in der Pause diesen Rückstand verdauen und dies gelang ziemlich gut. Kurz nach der Pause war es Scharfenberger, der einen Nachschuss mit voller Härte volley in die Maschen schoss. Der Anschluss für die Zürcher war somit geschafft und es sollte noch besser kommen. In der Überzahlsituation kurze Zeit später konnte Bartenstein den Ball am gegnerischen Torhüter Gindrat vorbei zum 2:2 einschiessen. Beflügelt durch den Ausgleich vergass Pfannenstiel etwas sein Spielkonzept und versuchte sich zu oft mit Einzelleistungen und komplizierten Pässen. Dies vermochte das Heimteam jedoch nicht auszunutzen. Im Gegenteil, in der 30. Minute fing Staufer einen Pass ab spielte quer zu Bartenstein und dieser hämmerte den Ball unter die Querlatte zur erstmaligen Pfanni-Führung. In der Folge war es weiterhin ein stetiges hin und her, Pfannenstiel konnte sich in dieser Phase bei Torhüter Weber bedanken, dass es letztendlich mit einer Führung in die zweite Pause gehen konnte. Trainer Werner mahnte seine Spieler dann auch klar sich im letzten Drittel wieder an den eigenen Gameplan zu halten und nicht immer die komplizierten Sachen zu versuchen. Die Worte zeigten ihre Wirkung. Pfannenstiel spielte defensiv wieder strukturierter und liess in der Verteidigung fast nichts zu. Offensiv konnten die Gäste aber auch keine ihrer Chancen verwerten, so dass eine spannende Schlussphase garantiert war. 59 Sekunden vor Schluss bekam Grünenmatt nach einem unglücklichen Ausball die Möglichkeit sein Time-Out einzuziehen und mit 6 Feldspielern sein Glück zu versuchen. 11 Sekunden später konnten die Einheimischen dann bereits jubeln. Ein abgelenkter Distanzschuss fand den Ball am machtlosen Weber vorbei zum 3:3 Ausgleich ins Pfanni-Tor. Leider leistete sich Pfanni in der Folge zwei Undiszipliniertheiten die das Team schwächten und musste die Verlängerung so mit 3 gegen 5 in Angriff nehmen. Die Zürcher überstanden die Strafe jedoch dank grossem Einsatz unbeschadet. Dennoch konnte letztendlich Grünenmatt den Sieg bejubeln. Nach 63:01 war es der Tscheche Smetak, der mit seinem Tor das Spiel abrupt beendete und den Bernern den Zusatzpunkt sicherte. Pfannenstiel hat letztendlich einen Punkt mitgenommen, es wären aber durchaus auch drei Punkte möglich gewesen. Das sieht auch Best Player Murk so: „Es ist einfach schade, dass wir so den Sieg noch verschenkt haben.“
Es gilt nun diese Niederlage rasch zu verdauen, denn beim zweiten Spiel der Doppelrunde macht der aktuell verlustpunktlose Co-Leader Unihockey Langenthal am Sonntag, 01.10.2017 um 16:00 Uhr in der Kirchwies in Egg seine Aufwartung.

Telegramme:

UHC Grünenmatt – UHC Pfannenstiel 4:3 n.V. (2:0 / 0:3 / 1:0 / 1:0)
2:1 Scharfenberger (Schellenberg) / 2:2 Bartenstein (Hafner) / 3:2 Bartenstein (Stauffer)
Aufstellung: P.Weber; Mangia (Ersatz); Gallati, Schellenberg, F.Studer, Scharfenberger, Hafner; Bier, Murk, Stauffer, Hottinger, Bartenstein; Zumkehr, Spälti, Huber, Kyburz, Luchsinger; Scheuner, Delay, Brunold, R.Weber, Würmli.
Strafen: Schellenberg (2 + 10 min), Bartenstein (2 x 2 min), Bier (2 min)

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2. Runde Verbano UH Gordola - UHC Pfannenstiel (CST, Tenero)
22.09.2017

 

Tabelle
1. ULA
6
+6
2. Basel
6
+5
3. Fribourg
6
+3
4. Sarnen
3
+4
5. Thurgau
3
+1
6. Davos
3
+1
7. Grünenmatt
4
0
8. Red Devils
3
-1
9. Pfanni
3
-4
10. Ticino
0
-5
11. Sarganerland
0
-5
12. Gordola
0
-5

Im zweiten Spiel der Saison konnte der UHC Pfannenstiel mit einem verdienten 5:3-Auswärtssieg gegen Verbano UH Gordola seine ersten drei Nationalliga-Punkte einfahren.
Das Spiel in der Vorwoche gegen Sarnen hat jedem Spieler gezeigt, was es braucht um in der NLB zu bestehen, dementsprechend engagiert startet der UHC Pfannenstiel in Tenero in sein zweites Spiel. Die Zürcher standen defensiv solide und waren bestens auf den Gegner eingestellt, auch die erste Unterzahlsituation wurde gut gespielt, bis ein Wechsel nicht funktionierte. Dies nutzten die Tessiner in Form ihres finnischen Duos Kantanen / Kanervisto eiskalt zur Führung für die Einheimischen aus, ein bitteres Gegentor für die Gäste. Pfanni steckte aber keineswegs auf und machte weiter viel Druck. Dies wurde in der 14. Minute belohnt. Bartenstein fing einen Fehlpass ab, passte quer zu Stauffer und dieser hämmerte den Ball zum mehr als verdienten Ausgleich unter die Querlatte. Mit diesem 1:1 ging es dann in die Kabine. Pfannenstiel konnte bis anhin mit dem Gezeigten zufrieden sein, musste aber sein Spiel noch etwas einfacher gestalten. Der Einstieg ins zweite Drittel gelang dann den Gästen perfekt. In der 23. Minute konnte Gordola durch viel Druck der Ball abgenommen werden und dann folgte eine schöne Kombination von Bartenstein, Hottinger und Stauffer zur erstmaligen Zürcher Führung. In der Folge kamen beide Teams zu guten Chancen, doch vor allem Pfanni-Hüter Weber vereitelte viele Chancen souverän. So mussten sich die Zuschauer bis zur 37. Minute gedulden, ehe sie wieder ein Tor bejubeln konnte. Im Powerplay spielte Hafner Luchsinger am weiten Pfosten frei, der eiskalt zur 3:1 Führung traf. Für die Gäste kam es noch besser. Nur 90 Sekunden später konnte Hottinger durch gute Defensivarbeit den Ball abfangen und aufs gegnerische Tor losziehen. Nach einigen Schritten legte er quer auf Bier ab, welcher aus vollem Lauf den Ball zum 4:1 Pausenstand versenkte. Mit diesem Polster ging es für die Zürcher in die Pause. Es war aber jedem klar, dass die Tessiner im letzten Drittel alles auf eine Karte setzen würden und das taten sie dann auch mit zwei neuformierten Linien. Belohnt wurde diese Umstellung dann in der 47. Spielminute im Powerplay. Castellani verschaffte sich im Slot ein wenig Freiraum und konnte so den Anschlusstreffer erzielen. Kurze Zeit später bezog sein Pfannenstiel sein Time-Out um den Rhythmus der Tessiner etwas zu brechen. Dennoch fiel in der 51. Minute das 3:4 durch den tschechischen Altmeister Zalesny. Es kam nun definitiv nochmals Spannung auf in der Halle, vor allem dann in der Schlussphase. Zuerst liess Pfannenstiel ein Powerplay ungenutzt verstreichen, ehe Gordola die letzten beiden Minuten noch ohne Torhüter und im Powerplay auflaufen konnte. Doch das letzte Tor war den Gästen vorbehalten. Huber kämpfte um den frei liegenden Ball und versenkte ihn dann zum siegsichernden 5:3 für die Zürcher. Der Jubel über den ersten Sieg in der NLB war grenzenlos und der Sieg war definitiv auch verdient. Der starke Rückhalt Patrick Weber meinte nach dem Spiel: „Wenn wir nach solchen Topleistungen einen Sieg mitnehmen können, dann macht auch die lange Heimreise richtig Spass. Es war auch ein wichtiger Sieg im Hinblick auf die bevorstehende Doppelrunde“. In einer Woche geht es für Pfannenstiel also gleich doppelt weiter. Am Samstag, 30.09.2017 treffen sie auswärts in Sumiswald auf den NLA-Absteiger UHC Grünenmatt, ehe es am Sonntag, 1.Oktober 2017 um 16:00 Uhr zum zweiten Heimspiel gegen Unihockey Langenthal-Aarwangen kommt.

Telegramme:

Verbano UH Gordola – UHC Pfannenstiel 3:5 (1:1 / 0:3 / 2:1)
1:1 Stauffer (Bartenstein) / 2:1 Stauffer (Hottinger) / 3:1 Luchsinger (Hafner) / 4:1 Bier (Hottinger) / 5:3 Huber (Scharfenberger)
Aufstellung: P.Weber; R.Studer (Ersatz); Gallati, Schellenberg, Hafner, Scharfenberger, Huber; Bier, Murk, Stauffer, Hottinger, Bartenstein; Zumkehr, R.Weber, F.Studer, Kyburz, Luchsinger; Scheuner, Delay, Brunold, Spälti, Würmli.
Strafen: Hottinger, Bier, Scharfenberger, Luchsinger, Spälti (je 2 min)

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1. Runde UHC Pfannenstiel - Ad Astra Sarnen (3-fach Kirchwies, Egg)
16.09.2017

 

Tabelle
1. Sarnen
3
+6
2. ULA
3
+4
3. Thurgau
3
+3
4. Basel
3
+3
5. Davos
3
+2
6. Fribourg
3
+2
7. Red Devils
0
-2
8. Grünenmatt
0
-2
9. Ticino
0
-3
10. Gordola
0
-3
11. Sarganerland
0
-4
12. Pfanni
0
-6

Der UHC Pfannenstiel muss in seinem ersten NLB-Spiel überhaupt eine klare 2:8-Niederlage gegen einer der Gruppenfavoriten Ad Astra Sarnen einstecken.
Vor einer farbenfrohen und lautstarken Kulisse startete Pfannenstiel alles andere als ideal in die NLB. Bereits nach 34 Sekunden erhielt der Zentralschweizer Gegner einen Penalty zugesprochen. Captain Scharfenberger rettete auf der Linie und stand dabei im Schutzraum. Schöni liess sich nicht zweimal bitten und verwertete den fälligen Penalty eiskalt zum 1:0 für die Gäste. In der folgenden paar Minuten sah Pfannenstiel nahezu keinen Ball. Ab der 5. Minute waren jedoch auch die Einheimischen in der Nationalliga angekommen und legten nun richtig los. Pfanni hatte nun diverse Chancen, scheiterte jedoch entweder am eigenen Unvermögen oder am stark haltenden gegnerischen Torhüter Britschgi. Es war nun ein ausgeglichenes Spiel und der Ausgleich wäre definitiv verdient gewesen, doch es kam leider anders. In der 17. Minute stand die Box zu passiv und der Schwede Markström nutzte den Platz und netzte zum 2:0 für Sarnen ein. Dies war zugleich auch das Drittelsresultat nach 20 Minuten. Pfannenstiel spielte gut mit, doch Sarnen war einiges effizienter. Dies wollten die Zürcher im Drittel Nummer 2 nun verbessern. Die Chancen waren weiterhin da, doch vorläufig wollte das erste Tor in der NLB noch nicht fallen. In der 27. Minute konterten die beiden Finnen Liikanen und Eronen eiskalt und liessen Torhüter Weber keine Chance, das 0:3 aus Sicht des Heimteams. Die Einheimischen gaben sich aber keineswegs auf und kämpften weiter, Stauffer und Luchsinger hatten in der Folge noch den Anschluss auf dem Stock, doch auch diese Chancen wurden ausgelassen. In der 32. Minute wanderte Neuzuzug Hafner auf die Strafbank. Das Boxplay war gut, mit einer Ausnahme wo Pfanni etwas zu passiv agierte. Dies nutzte Abegg zum 0:4 aus. Kurz nach diesem Gegentor konnte Pfannenstiel erstmals in Überzahl reagieren, doch etwas Zählbares resultierte nicht. Kurz nach dem Powerplay fiel dann aber der langersehnte Treffer. Luchsinger spielte quer zu Studer, dieser legte wunderbar ab auf Kyburz, welcher eiskalt in die rechte obere Torecke zum 1:4 Anschlusstreffer traf. Mit diesem Resultat ging es dann in die zweite Drittelspause. Im letzten Drittel folgte dann die Entscheidung in der 46. Minute. Nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung war es Amstutz, der backhand den Ball in die Maschen hämmerte und keine fünf Minuten später führte ein unglücklicher Wechsel zum 1:6 durch Markström, welche präzise die rechte obere Torecke traf. 46 Sekunden später brachte Stauffer die Kirchwies-Halle nochmals zum Jubeln. In der Schlussphase konnte aber Sarnen noch zweimal skoren, was letztendlich zum harten und vielleicht etwas zu hohen Schlussresultat von 2:8 führte. Pfannenstiel wurde für kleine Fehler hart durch die effizienten Gäste bestraft, zudem nutzte Sarnen sämtliche Powerplay-Möglichkeiten, während Pfannenstiel nicht reüssieren konnte. Spieler Bartenstein meinte am Ende des Spiels: „Es war ein schwieriger Einstieg für uns gegen ein starker Gegner. Wir konnten zeitweise gut mithalten, es hat sich aber auch gezeigt, dass wir in den Trainings das Tempo immer hochhalten müssen um auf diesem Niveau zu bestehen. Es war eine super Kulisse und Stimmung, das macht definitiv Lust auf mehr“. Die nächste Möglichkeit auf Punkte hat der UHC Pfannenstiel am kommenden Freitag, 22. September 2017 auswärts in Tenero gegen Regazzi Verbano UH Gordola.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Ad Astra Sarnen 2:8 (0:2 / 1:2 / 1:4)
1:4 Kyburz (F.Studer) / 2:6 Stauffer (Bartenstein)
Aufstellung: P.Weber; Mangia (Ersatz); Gallati, Schellenberg, Hafner, Scharfenberger, Huber; Bier, Murk, Stauffer, Hottinger, Bartenstein; Zumkehr, R.Weber, F.Studer, Kyburz, Luchsinger; Scheuner, Brunold, Carigiet, Würmli.
Strafen: Hafner, Luchsinger, Carigiet (je 2 min)

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