Matchberichte Saison 2016/2017

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1.Playoff-Viertelfinale
2.Playoff-Viertelfinale
1.Playoff-Halbfinale
2.Playoff-Halbfinale
1.Playoff-Finale
2.Playoff-Finale
     
1.Auf-/Abstiegsspiel
2.Auf-/Abstiegsspiel
3.Auf-/Abstiegsspiel
4.Auf-/Abstiegsspiel
5.Auf-/Abstiegsspiel
       

5.NLB-Auf-/Abstiegsspiel UHC Pfannenstiel - UHT Schüpbach (3-fach Kirchwies, Egg)
15.04.2017

 

Stand
Po1
Po2
Po3
Po4
Po5
Pfanni
5
7
4
4
3
Schüpbach
3
6
5
7
2

Der UHC Pfannenstiel gewinnt das 5. und entscheidende Spiel mit 3:2 nach Verlängerung gegen den UHT Schüpbach und steigt sensationell und völlig überraschend in die zweithöchste Spielklasse, die Nationalliga B, auf.
Der spätere Best Player Huber bekam vor dem Spiel als Motivation noch die Worte „Give everything, battle hard and play with love for the game – good things will happen“ von Dan Ratushny, dem NLA-Coach vom HC Lausanne. Diese Worte trugen ihn durch das Spiel und die ganze Mannschaft zeigte genau dies in diesem entscheidenden letzten Saisonspiel.
Pfannenstiel startete äusserst entschlossen und konzentriert und kam immer wieder zu guten Chancen, doch scheiterten sie entweder am eigenen Unvermögen oder am starken Lüthi im Schüpbacher Tor. Nach 08:25 und 09:20 scheiterte Bartenstein zuerst mit einem Penalty und wenig später im Powerplay an der Torumrandung.
Die Emmentaler ihrerseits zeigten sich eiskalt und nutzten in der 14.Minute einen nicht konsequent weggespielten Ball von Pfannenstiel zum umjubelten 1:0 Führungstreffer durch Captain Steffen. Doch nur vier Minuten später erkämpfte sich Carigiet den Ball in der gegnerischen Ecke, passte in den Slot, wo Spälti nur noch zum 1:1 einschieben musste. Mit diesem Resultat ging es dann auch in die Pause vor einem frenetischen Publikum von über 400 Personen. Auch im zweiten Drittel spielte das Heimteam weiterhin druckvoll und machte in der Defensive die Räume extrem eng und schirmte so den eigenen Torhüter Weber gut ab. In der Offensive sündigten aber die Zürcher nach wie vor, Chancen für 2-3 Tore wären definitiv dagewesen, doch es sollte nicht sein. So stand es auch nach 40 Minuten nach wie vor 1:1 und die Spannung war nun zu greifen. Allen war bewusst, dass in diesem Spiel Kleinigkeiten über den Sieger entscheiden würden. Im letzten Drittel powerte Pfannenstiel mit drei Linien weiter und hatte weiterhin gute Chancen, was heute nicht wie gewünscht klappte war das Powerplay, da wurden sämtliche drei Möglichkeiten ausgelassen. So mussten sich die Fans lange bis zum nächsten Tor gedulden. Nach 58:36 war es soweit, nach dem Studer den Ball des Gegners abfing kam dieser via Carigiet zu Huber, der eiskalt versenkte. Der Jubel kannte keine Grenzen, doch das Spiel dauerte noch 84 Sekunden. Und tatsächlich 58 Sekunden sprang ein Ball via Bande so unglücklich in den Slot, dass Rüegsegger nur noch zum 2:2 Ausgleich einschieben musste. Die Euphorie in der Halle wurde also schlagartig gestoppt und eine Verlängerung musste über den letzten Platz in der Nationalliga B entscheiden. In dieser Verlängerung liess sich Pfannenstiel vom Tiefschlag nichts anmerken und spielte mutig nach vorne und dies sollte belohnt werden. Nach 63:08 war es Carigiet, der nach einem wunderschönen Pass von Huber mittels Volleyabschluss die Kirchwies-Halle in den Freudentaumel schoss. Die Emotionen und die Freude kannten nun keine Grenzen mehr, denn der Aufstieg in die NLB kommt für Pfannenstiel einem Unihockey-Wunder gleich. Der Bündner Siegestorschütze Carigiet konnte alle seine Eindrücke kaum in Worte fassen: „Wir sind vom Trainerstaff perfekt auf dieses Spiel vorbereitet worden, haben eine super Teamleistung an den Tag gelegt und jeder hat bis zur letzten Minuten für den anderen gekämpft. Mit dieser riesen Kulisse und den tollen Fans hätte es kein schöneres und spannenderes Ende geben können für unser Pfanni-Märchen.“
Auch Captain Scharfenberger sah es ähnlich: „Wir haben uns in der Verlängerung für ein super Spiel belohnt und etwas unglaubliches geschafft. Ich bin stolz auf die ganze Mannschaft, die eine unglaubliche Entwicklung während der Saison gemacht hat“.
Ein grosses Kompliment gebührt natürlich auch dem Gegner aus Schüpbach, denn sie haben einen grossen Anteil an dieser ausserordentlich dramatischen und spannenden Serie gehabt, leider mussten sie letztendlich in den sauren Apfel beissen. Für Pfannenstiel gilt es nun das Unerwartete zu verarbeiten, um dann auch in der kommenden Saison für das Abenteuer Nationalliga B gewappnet zu sein und den Zuschauern weiterhin eine grosse Freude zu bereiten. Bezüglich Staff, Kader, etc. wird sich alles in den kommenden Wochen klären.
Das Team möchte sich an dieser Stelle noch bei allen, die dieses Märchen möglich gemacht haben bedanken, von Supportern über Gemeinde, Helfer bis hin zu den wundervollsten Fans, die man sich überhaupt vorstellen kann – Herzlichen Dank aus tiefstem Herzen.

Hier gehts zu den Fotos.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – UHT Schüpbach 3:2 n.V. (1:1 / 0:0 / 1:1 / 1:0)
1:1 Spälti (Carigiet, Huber) / 2:1 Huber (Carigiet) / 3:2 Carigiet (Huber)
Aufstellung: P.Weber; Mangia (Ersatz); Wickli, Delay, Bartenstein, Kyburz, Würmli; Bier, Murk, Stauffer, Scharfenberger, Hottinger; Zumkehr, Spälti, Huber, F.Studer, Carigiet; R.Weber, Brunold, Zollinger.
Strafen: Bier (2 min)

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4.NLB-Auf-/Abstiegsspiel UHT Schüpbach- UHC Pfannenstiel (Ballsporthalle BOE, Zollbrück)
08.04.2017

 

Stand
Po1
Po2
Po3
Po4
Po5
Pfanni
5
7
4
4
Schüpbach
3
6
5
7

Der UHC Pfannenstiel reiste voller Motivation ins schöne Emmental, leistete sich dort aber zu viele Eigenfehler und Strafen und musste sich dem NLB-Team UHT Schüpbach mit 4:7 geschlagen geben.
Einmal mehr startete das Heimteam aus dem Oberemmental druckvoll in die Partie und setzte Pfannenstiel unter Druck. In der 5. Spielminute nutzten sie die Passivität der Zürcher Gäste aus und kamen mittels Distanzschuss von Fankhauser zum 1:0 Führungstreffer. Ab der 10. Spielminute kam Pfannenstiel besser ins Spiel und hatte über das ganze Spiel gesehen seine beste Phase. In der 11. Minute konnte Kyburz nach schönem Pass von Bartenstein zum 1:1 ausgleichen. In der Folge verpassten es die Gäste aber nachzulegen und so hiess es zum ersten Pausentee 1:1 unentschieden. Pfannenstiel wollte genau dort weitermachen wo sie nun aufgehört hatten, doch dies gelang nicht nach Wunsch. In der 27. Minute war Schüpbach nach einer schönen Freistossvariante erfolgreich, bei Pfannenstiel stimmte jedoch die Zuteilung nicht. Gut vier Minuten später dasselbe Bild, wieder nach einem Freistoss war es Arm vor dem Tor der auf 3:1 für das Heimteam erhöhen konnte. Pfannenstiel reduzierte nun auf 2 Linien und kam wenig später nach einem Abschluss von Würmli, der glücklich den Weg am gegnerischen Goalie Lüthi vorbei ins Tor fand, zum 3:2 Anschlusstreffer, doch nur 40 Sekunden später führte ein Missverständnis bei eigenem Pfanni-Freistoss im eigenen Torraum zu einem Eigentor. Dieses Tor nahm den neu gewonnenen Schwung sofort wieder aus dem Spiel. Dennoch konnte Pfanni in der 37. Minute durch Carigiet im Powerplay auf 3:4 verkürzen, doch ein weiteres Powerplay für Schüpbach führte 8 Sekunden vor der Pausensirene zur erneuten Zweitore-Führung der Emmentaler. Dies war erneut ein Tiefschlag für die aufopferungsvoll kämpfenden Gäste aus der Zürcher Oberland. Die Geschichte des letzten Drittels ist schnell erzählt, ein weiterer unnötiger Ballverlust im Aufbau und ein Ball der nicht konsequent befreit werden konnte, führten zu zwei weiteren Toren von Schüpbach und zum zwischenzeitlichen 7:3. Carigiet konnte in der 52. Minute nur noch Resultatkosmetik betreiben. Obwohl Pfannenstiel in der Schlussphase mit 6 Feldspielern und angefeuert von zahlreichen mitgereisten Pfanni-Fans nochmals alles versuchte endete das Spiel mit dem verdienten 7:3 Erfolg für Schüpbach. Nun heisst es in der Serie 2:2 und es kommt am kommenden Ostersamstag zum alles entscheidenden Spiel um den letzten Platz in der Nationalliga B.
Trainer Alborghetti meinte nach dem Spiel: „Wir müssen das positive mitnehmen und das waren die zweiten 10 Minute des ersten Drittels, darauf müssen wir aufbauen. Nun gilt es die Köpfe nicht hängen zu lassen und mit dem Wissen Schüpbach besiegen zu können beim kommenden Heimspiel nochmals alle unsere Fähigkeiten in die Waagschale zu werfen.“
Der ultimative Showdown und definitiv das letzte Spiel für Pfannenstiel findet neu nicht mehr in Uster, sondern am Ostersamstag, 15. April 2017 um 19:00 Uhr in der 3-fach Kirchwies in Egg statt – besten Dank an allen, die das möglich machen.

Hier gehts zu den Fotos.

Telegramme:

UHT Schüpbach – UHC Pfannenstiel 7:4 (1:1 / 4:2 / 2:1)
1:1 Kyburz (Bartenstein) / 3:2 Würmli / 4:3 Carigiet (Stauffer) / 7:4 Carigiet (Huber)
Aufstellung: P.Weber; Mangia (Ersatz); Delay, R.Weber, Bartenstein, Kyburz, Würmli; Bier, Murk, Stauffer, Scharfenberger, Hottinger; Wickli, Zumkehr, Huber, F.Studer, Carigiet; Scheuner, Brunold. Zollinger.
Strafen: Carigiet (5 min), Bartenstein (2x 2 min), Wickli, Stauffer (je 2 min)

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3.NLB-Auf-/Abstiegsspiel UHC Pfannenstiel - UHT Schüpbach (3-fach Kirchwies, Egg)
02.04.2017

 

Stand
Po1
Po2
Po3
Po4
Po5
Pfanni
5
7
4
Schüpbach
3
6
5

Der UHC Pfannnstiel hatte die Möglichkeit mit einem Sieg die Saison zu beenden und den Aufstieg zu feiern, doch der UHT Schüpbach hatte etwas dagegen und siegte in einem an Dramatik nicht zu überbietenden Spiel mit 5:4 nach Verlängerung.
Wiederum starteten die Gäste besser ins Spiel und bauten von Beginn an Druck auf, doch Pfannenstiel stand erneut sicher und hatte mit Torhüter Weber erneut einen starken Rückhalt. Ab der 10. Spielminute kam Pfannenstiel auch offensiv besser ins Spiel und konnte im Powerplay durch einen Nachschuss von Stauffer mit 1:0 in Führung gehen. Die Zürcher spielten äusserst clever und zeigten sich auch effizient. In der 16. Spielminute traf Scharfenberger mit einem satten Distanzschuss und nur 26 Sekunden später nutzte Studer den sich bietenden Freiraum zum 3:0 Führungstreffer. Mit diesem Resultat ging es auch in die Drittelspause. Pfannenstiel spielte stark auf und konnte erneut auf ein lautstarkes Publikum zählen. Im zweiten Drittel kamen beide Teams immer wieder zu guten Chancen, doch Tore wollten lange nicht fallen. Auch nicht in der 25. Minute als Biedermann mit einem Penalty an Weber scheiterte. Erst in der 29. Minute war es Schüpbach, die sich mit dem Anschlusstor im Spiel zurückmeldeten. Captain Steffen traf im Powerplay nach einem Abpraller zum 3:1. Das Spiel wurde nun immer intensiver und körperbetonter. Pfannenstiel hatte damit zu kämpfen und kassierte im Mitteldrittel nicht weniger als 4 Strafen. Dennoch ging es mit einer 3:1 Führung in die zweite Pause. Die Oberemmentaler waren nun zu einer Reaktion gefordert. Und diese kam gleich zu Beginn des letzten Drittels. Rüegsegger nutzte den ihm überlassenen Freiraum und hämmerte den Ball in der 43. Minute ins nahe obere Torecke. Weber war bei diesem Schuss chancenlos. Die Schüpbacher waren nun im Aufwind und keine drei Minuten später war es Biedermann, der von einem fatalen Fehlpass profitierte – 3:3. Trotz dieses doppelten Tiefschlages stand Pfannenstiel angetrieben vom Heimpublikum wieder auf und konnte 94 Sekunden später durch Studer erneut in Führung gehen. Doch auch diese Führung währte nicht lange. Schüpbach nutzte in der 51. Minute erneut ein Powerplay eiskalt durch Arm aus. In der Folge fielen keine weiteren Tore mehr und so musste wie am Vorabend die Verlängerung die Entscheidung bringen. Dieses Mal hatte der UHT Schüpbach das bessere Ende für sich. In der 63. Minute spedierte Steffen den Ball aus dem Getümmel heraus backhand ins Pfanni-Gehäuse zum 5:4 Siegtreffer für den Oberklassigen. Pfanni-Captain Scharfenberger brachte es nach dem Spiel auf den Punkt: „Es war ein Spiel auf Messerschneide mit dem besseren Ende für Schüpbach. Wir haben uns heute das Leben mit vielen Strafen und Fehlern selber schwer gemacht.“ Somit geht diese extrem spannende Serie in die nächste Runde. Das nächste Spiel findet am kommenden Samstag, 8. April 2017 um 17:00 Uhr in der Ballsporthalle Oberemmental in Zollbrück statt.

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Telegramme:

UHC Pfannenstiel – UHT Schüpbach 4:5 n.V. (3:0 / 0:1 / 1:3 / 0:1)
1:0 Stauffer (Scharfenberger) / 2:0 Scharfenberger (Murk) / 3:0 F.Studer (Spälti) / 4:3 F.Studer (R.Weber)
Aufstellung: P.Weber; Mangia (Ersatz); Delay, R.Weber, Bartenstein, Kyburz, Würmli; Bier, Murk, Stauffer, Scharfenberger, Hottinger; Wickli, Spälti, Huber, F.Studer, Carigiet; Zumkehr, Brunold. Zollinger.
Strafen: R.Weber, Kyburz, Bartenstein, P.Weber, Delay (je 2 min)

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2.NLB-Auf-/Abstiegsspiel UHC Pfannenstiel - UHT Schüpbach (3-fach Kirchwies, Egg)
01.04.2017

 

Stand
Po1
Po2
Po3
Po4
Po5
Pfanni
5
7
Schüpbach
3
6

Der UHC Pfannenstiel kann zu Hause nachlegen und gewinnt ein Spiel auf Messerschneide nach einer furiosen Aufholjagd in der Schlussphase mit 7:6 nach Penaltyschiessen gegen den UHT Schüpbach.
Es war alles angerichtet für ein Unihockeyfest in Egg an einem schönen Frühlingstag. Beide Teams begannen konzentriert und wollten um jeden Preis einen Rückstand vermeiden. Die Oberemmentaler spielten zu Beginn druckvoller und suchten auch häufiger den Abschluss als das Heimteam, doch die Pfanni-Defense stand gut. Offensiv kam jedoch noch zu wenig, nur einzelne Nadelstiche konnten gesetzt werden. So endete das erste Drittel noch torlos, das sollte sich aber im Drittel Nummer 2 rasch ändern. Pfannenstiel konnte in der 25. Minute durch einen Handgelenkschuss von Stauffer ins hohe Toreck mit 1:0 in Führung gehen. Die Antwort der Schüpbacher kam und viel heftig aus. Zuerst trafen sie nach 30:21 im Powerplay durch Captain Steffen zum Ausgleich und nur 36 Sekunden zappelte der Ball wieder hinter Weber im Tor. Ein Fehlpass in der Auslösung von Pfanni nutzten die Gäste mit einem Distanzschuss eiskalt zum 2:1 aus. Die Reaktion der Zürcher Oberländer folgte aber keine Minute später. Carigiet spielte von hinter dem Tor zu Huber in den Slot und dieser verwertete zum 2:2. Es war nun ein packendes und mitreisendes Spiel vor einer sehr lautstarken Zuschauerkulisse. Es sollte mit Toren im Multipack weitergehen. Bartenstein versenkte einen Distanzschuss zur erneuten Führung für Pfannenstiel und wiederum nur zwei Minuten später versenkte Kyburz einen mustergültigen Pass von Würmli zum 4:2 für das Heimteam. Die Gäste waren nun gefordert und sie kamen noch vor der Pause zurück, Pfanni trug dazu seinen Teil bei. Nach 38:43 verwertete Rüegsegger mit einem satten Schuss einen Pass quer übers ganze Feld zum Anschlusstreffer und nur 12 Sekunden später führte ein Fehlpass in der Auslösung zum 4:4 Ausgleich. Somit war für das Schlussdrittel alles wieder offen. Die Gäste starteten dabei besser. Die Zuordnung des Heimteams stimmte für einmal nicht und so war es Habegger, der die Gäste wieder in Führung brachte. In der Folge hatte Schüpbach noch zwei Lattenknaller zu beklagen, dennoch konnten sie nun in einem intensiv geführten Spiel in der 55. Minute im Powerplay auf zwei Längen davonziehen. Pfanni war nun definitiv gefordert. Im Powerplay konnten sie durch einen Abstauber von Stauffer noch einmal verkürzen. Es blieben noch gut drei Spielminuten. Die Zürcher zogen nun ihr Time-Out ein und ersetzten den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler. Dies sollte sich auszahlen, Hottinger lenkte den Ball vor dem gegnerischen Gehäuse unhaltbar zum 6:6 Ausgleich ab. Nun musste die Verlängerung entscheiden und da startete das Heimteam mit dem Handicap einer Strafe gegen Stauffer, doch diese wurde überstanden. Tore gab es in der Verlängerung dann keine zu sehen und so musste das Penaltyschiessen entscheiden. Hier war Pfanni klar stärker. Bartenstein und Hottinger trafen souverän, während Torhüter Weber alle gegnerischen Versuche abwehren konnte. Somit konnte Pfannenstiel den zweiten Sieg in dieser Best-of-5-Serie verbuchen. Trainer Alborghetti nach dem Spiel: „Wir konnten immer wieder eine Reaktion zeigen und in der Schlussphase das Spiel nochmals kehren. Das dritte Spiel startet aber wieder bei 0:0 und es wird erneut ein hartes Stück Arbeit werden“. Besagtes drittes Spiel findet am Sonntag, 02.04.2017 um 16:00 Uhr erneut in der 3-fach Kirchwies in Egg statt.

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Telegramme:

UHC Pfannenstiel – UHT Schüpbach 7:6 n.P. (0:0 / 4:4 / 2:2 / 0:0)
1:0 Stauffer (Scharfenberger) / 2:2 Huber (Carigiet) / 3:2 Bartenstein (Würmli) / 4:2 Kyburz (Würmli) / 5:6 Stauffer (Zumkehr) / 6:6 Hottinger (Würmli)
Aufstellung: P.Weber; Mangia (Ersatz); Delay, R.Weber, Bartenstein, Kyburz, Würmli; Bier, Murk, Stauffer, Scharfenberger, Hottinger; Wickli, Spälti, Huber, F.Studer, Carigiet; Zumkehr, Brunold. Zollinger.
Strafen: R.Weber, Delay, Bier, Stauffer (je 2 min)

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1.NLB-Auf-/Abstiegsspiel UHT Schüpbach- UHC Pfannenstiel (Ballsporthalle BOE, Zollbrück)
26.03.2017

 

Stand
Po1
Po2
Po3
Po4
Po5
Pfanni
5
Schüpbach
3

Der UHC Pfannenstiel gewinnt in den Aufstiegsspielen zur NLB auswärts in Zollbrück gegen das NLB-Team UHT Schüpbach nach einem Steigerungslauf mit 5:3 und sichert sich das Break, dies vor den mitgereisten lautstarken und frenetischen Fans.
Pfannenstiel das auf Grund des Abtausches des Heimrechts auswärts in die Serie startete, war gewillt dem höher klassierten UHT Schüpbach von Beginn an Paroli zu bieten. Doch dies gelang nicht nach Wunsch. Die Emmentaler legten los wie die Feuerwehr und konnten bereits nach 221 Sekunden jubeln. Nach einem Freistoss war die Mitte frei und Rüegsegger, der Topscorer des UHT Schüpbach, musste nur noch einschieben. Man merkte, dass die Zürcher Oberländer anfänglich Mühe hatten mit dem höheren NLB-Tempo, so war in der 10. Spielminute das 2:0 durch Löffel mittels Distanzschuss die Folge. Ab der 10.Minute kamen aber auch die Zürcher immer besser ins Spiel und in der 15. Minute war es Carigiet vorbehalten nach einem magistralen Pass von Wickli den 2:1 Anschlusstreffer zu erzielen. Pfannenstiel drückte nun auf den Ausgleich und hatte mehr Spielanteile. 32 Sekunden vor der Pause war es Bier der nach einer Freistossvariante mit Stauffer zum 2:2 ausgleichen konnte.
Pfannenstiel konnte sich also steigern und das Spiel wieder offen gestalten, nichts desto trotz kam Schüpbach entschlossener aus der Garderobe und ging nur 65 Sekunden nach Wiederanpfiff erneut in Führung. Wiederum kam ein Berner im Slot frei zum Abschluss, dieses Mal war es Schenk, Die Reaktion folgte postwendend, Stauffer schnappte sich den Ball dribbelte an sämtlichen Schüpbachern vorbei und liess Torhüter Lüthi keine Chancen – 3:3. In der Folge überstanden die Zürcher eine von zwei Unterzahl-Situationen souverän. Schüpbach hatte nun wieder etwas mehr vom Spiel, doch Pfannenstiel verteidigte leidenschaftlich und hatte in Torhüter Patrick Weber einen äusserst starken Rückhalt. So ging es mit einem 3:3 ins letzte Drittel, dieses gestaltete sich offen. Beide Teams setzten auf saubere Defensivarbeit, so hatten beide auch weniger Abschlüsse als in den beiden Dritteln davor. In der 49. Minute war es Stauffer vorbehalten den Zürcher Gast zum ersten Mal in Führung zu schiessen, der Pass kam dabei von Bartenstein. Beide Teams kamen in der Folge zu Chancen, jedoch ohne weiteres Zählbares. Nach 57:50 war es dann einmal mehr der blendend aufgelegte Stauffer, der nach Querpass von Bartenstein zum 5:3 für Pfannenstiel einschoss. Schüpbach zog nun sein Time-Out ein und ersetzte den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler. Doch es zahlte sich nicht aus, zwar kam das Heimteam noch zu einigen guten Abschlüssen, aber zu keinen Toren mehr und so endete das Spiel mit einem vielumjubelten 5:3-Auswärtserfolg für den UHC Pfannenstiel. Doch es ist erst der erste Sieg in dieser Best-of-5-Serie und nicht mehr.
Dreifach-Torschütze Stauffer fasste sich nach dem Spiel kurz: „Die Intensität war einiges höher als wir es uns bis anhin gewohnt waren diese Saison. Wir haben aber eine starke Teamleistung abgeliefert und einen wichtigen Sieg erkämpft“.
Bereits in einer Woche geht es weiter mit zwei Heimspielen in der 3-fach Kirchwies in Egg. Am Samstag, 1. April 2017 spielt Pfannenstiel um 19:00 Uhr zu Hause und am Sonntag, 2. April 2017 um 16:00 Uhr. Dass es eine harte und enge Serie werden wird hat sich im ersten Spiel gezeigt.

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Telegramme:

UHT Schüpbach – UHC Pfannenstiel 3:5 (2:2 / 1:1 / 0:2)
2:1 Carigiet (Wickli) / 2:2 Bier (Stauffer) / 3:3 Stauffer / 3:4 Stauffer (Bartenstein) / 3:5 Stauffer (R.Weber)
Aufstellung: P.Weber; Mangia (Ersatz); Delay, R.Weber, Bartenstein, Kyburz, Würmli; Bier, Murk, Stauffer, Scharfenberger, Hottinger; Wickli, Spälti, Huber, F.Studer, Carigiet; Zumkehr, Brunold. Zollinger.
Strafen: R.Weber (2 + 10 min), Spälti (2 min)

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2.Playoff-Final-Spiel Zuger Highlands - UHC Pfannenstiel (Sporthalle Hofmatt, Oberägeri)
18.03.2017

 

Stand
Po1
Po2
Po3
Pfanni
10
7
Highlands
4
2

Der UHC Pfannenstiel zeigte früh im Spiel, dass sie dieses zweite Finalspiel um jeden Preis für sich entscheiden wollten und so konnte nach einem 7:2 Sieg gegen die Zuger Highlands der Titel errungen werden, welcher gleichzeitig die Qualifikation für die NLB-Aufstiegsplayoffs bedeutet.
Die Zürcher Oberländer starteten auswärts in Oberägeri mit extrem viel Power ins Spiel und hatten schon in den ersten drei Minuten drei hochkarätige Torchancen, die eigentlich mit Toren hätten belohnt werden müssen. Doch es stand weiterhin 0:0. Pfanni liess sich dadurch aber nicht aus der Ruhe bringen und spielte weiter druckvoll und direkt. Als in der 9. Minute der Zuger Dedaj die Strafbank aufsuchen musste hatte Pfannenstiel in Überzahl die Möglichkeit in Führung zu gehen und diese nutzten sie durch einen schönen Distanzschuss von Captain Scharfenberger in hohe Toreck. Mit diesem ersten Tor im Rücken legten die Gäste nochmals zu. Die Folge waren weitere Tore von Bartenstein nach einem Freistoss, von Würmli nach einem Ballgewinn mit anschliessendem Solo und erneut von Würmli nach einem Abpraller. So stand es nach 18. Minuten bereits 4:0 für die Zürcher Oberländer und mit diesem Drittel ging es auch in die erste Pause. Pfannenstiel zeigte ein hervorragendes Drittel und wurde dabei unterstützt von einer gossen und lautstarken eigenen Fangemeinde.
Im zweiten Drittel reduzierte Pfannenstiel dann etwas das Tempo, während die Highlands gleichzeitig begannen druckvoller zu spielen. Die Zürcher Defensive funktionierte aber weiterhin und falls die mal nicht der Fall war, war da immer noch der spätere Best Player Weber im Pfanni-Tor. Während die Zuger ihre Chancen nicht nutzten, konnte Pfannenstiel mit Gegenstössen immer wieder Nadelstiche setzen und diese wurden in der Schlussphase des zweiten Drittels mit den Toren 5 und 6 durch Weber und Studer eiskalt ausgenutzt. & Sekunden vor der Sirene war es dann Heeb, der die Einheimischen das erste Mal jubeln liess.
Im dritten Drittel nahmen die Gäste das Spiel wieder vermehrt in die eigenen Hände und kontrollierten so das Geschehen bis zum Schlusspfiff souverän. Zwar konnten die Zuger in der 56. Minute durch Lechmann nochmals verkürzen, doch für den Schlusspunkt war Bartenstein mit einem Schuss ins verlassene Zuger Gehäuse verantwortlich.
Das Spiel endete mit 7:2 und was nun folgte waren Emotionen und Jubel pur. Der UHC Pfannenstiel hat sich nach dem zweiten Rang in der Qualifikation in den anschliessenden Playoffs ohne eine einzige Niederlage den Titel in der 1.Liga gesichert und feiert den mit Abstand grössten Erfolg der Vereinsgeschichte.
Der langjährige Spieler Kyburz meinte: „Es war einfach genial auf welche Art und Weise wir unser Saisonziel erreicht haben. Ich hätte nie gedacht, dass wir ohne Niederlage durch die Playoffs kommen – Nur mit einer starken Teamleistung war dies möglich. Jetzt gibt es als Belohnung noch die NLB-Aufstiegsspiele, wo es wahrscheinlich einiges intensiver werden wird.“ In den Aufstiegsspielen trifft der UHC Pfannenstiel in einer Best-of-5-Serie an den kommenden vier Wochenenden auf den UHT Schüpbach. Die Emmentaler haben in der NLB die Playoffs nur wegen der schlechteren Tordifferenz verpasst und dabei eindrückliche 24 Zähler erkämpft. Wie der Spielplan aussehen wird, wird in den kommenden Tagen kommuniziert.

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Telegramme:

Zuger Highlands – UHC Pfannenstiel 2:7 (0:4 / 1:2 / 1:1)
0:1 Scharfenberger (Carigiet) / 0:2 Bartenstein (Delay) / 0:3 Würmli / 0:4 Würmli (R.Weber) / 0:5 R.Weber (Kyburz) / 0:6 F.Studer (Huber) / 2:7 Bartenstein (Kyburz)
Aufstellung: P.Weber; Mangia (Ersatz); Delay, R.Weber, Bartenstein, Kyburz, Würmli; Bier, Murk, Stauffer, Scharfenberger, Hottinger; Wickli, Spälti, Huber, F.Studer, Carigiet; Zumkehr, Brunold. Zollinger.
Strafen: Carigiet, Delay (je 2 min)

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1.Playoff-Final-Spiel UHC Pfannenstiel - Zuger Highlands (3-fach Kirchwies, Egg)
12.03.2017

 

Stand
Po1
Po2
Po3
Pfanni
10
Highlands
4

Pfannenstiel legte im ersten Finalspiel der 1.Liga Gruppe 2 gegen die Zuger Highlands mit einem eindrücklichen 10:4 Heimsieg vor in der Serie und führt mit 1:0.
Das Spiel begann für die Zürcher Oberländer alles andere als ideal, bereits nach 66 Sekunden fand sich Stauffer auf der Strafbank. Pfanni überstand aber die Strafe unbeschadet und eben dieser Stauffer traf 5 Sekunden nach Ablauf der Strafe nach feiner Vorlage von Hottinger zum 1:0 Führungstreffer. Das Heimteam zeigte sich in der Folge souverän, doch fehlte die letzte Konsequenz im Abschluss. So war es der Gast aus Zug der als nächster jubeln konnte. Merz verwertete im dritten Nachschuss zum 1:1 Ausgleich in der 11. Spielminute. Pfannenstiel spielte nun phasenweise etwas zu kompliziert, konnte aber wiederum durch Stauffer in Führung gehen. Dieses Mal kam die Vorlage von Captain Scharfenberger. Kurz vor der Pause kassierte Verteidiger Delay noch eine 5 Minuten-Strafe wegen gefährlichem Spiel. Dennoch ging es mit diesem 2:1 vor 330 lautstarken Zuschauern in die erste Drittelspause. Nach der Pause musste das Heimteam zuerst noch fast 4 Minuten Boxplay überstehen und sie taten dies auf eindrückliche Art und Weise. Nach einem Gegenstoss war es Bier der in Unterzahl auf 3:1 erhöhen konnte. Anschliessend beruhigte sich das Spiel etwas, ehe ab Spielmitte die Tore fast wieder im Minutentakt fielen. Verteidiger Wickli hämmerte volley einen Abpraller zum 4:1 in die Maschen. In der 33. Minute nutzte Bartenstein die einzige Powerplay-Möglichkeit für Pfanni mit einem satten Distanzschuss zum 5:1 und keine Minute später erhöhte Carigiet nach einem wunderbaren Hocheckschuss gar auf 6:1. Pfannenstiel traute sich nun etwas gar fiel zu und dies nutzten die Zuger eiskalt aus. Ein Ballverlust in der Pfanni-Defense verwertete Heeb zum Anschlusstreffer. Weitere Tore fielen nicht mehr im Mitteldrittel. Pfannenstiel zeigte sich abgeklärt und eiskalt im Abschluss. So traten sie auch im letzten Drittel auf. Kurz nach Wiederanpfiff lancierte Kyburz Sturmpartner Würmli, welcher keine Mühe hatte auf 7:2 zu erhöhen. Keine Minute später konnten die Zuger aber reagieren, ein Ballverlust im Pfanni-Slot nutzte Ullmann für die Zuger. Dafür, dass die Zuger keine Hoffnung schöpfen konnten sorgte Würmli in der 46. und der 50. Minute mit einem Doppelschlag zum 9:3. Beide Male kam die Vorlage vom späteren Best Player Kyburz. In der 55. Minute konnten die Zuger durch Lechmann noch etwas Resultatkosmetik betreiben, doch auch ein Time-Out und das Spielen mit 6 Feldspielern half nichts mehr. Stattdessen blieb der Schlusspunkt dem Duo Stauffer-Scharfenberger vorbehalten. Die beiden trafen mit 4 gegen 6 Feldspieler zum vielumjubelten 10:4 Schlussstand. Pfannenstiel zeigte über drei Drittel eine souveräne Darbietung, dies sah auch Dreifach-Torschütze Würmli so: „Wir haben es geschafft über alle drei Linien und über den gesamten Match unser Spiel aufzuziehen. Die Fans haben uns extrem unterstützt und wir sind bereit für das Auswärtsspiel am kommenden Samstag.“ Pfannenstiel hat nun den ersten wichtigen Sieg in dieser Finalserie auf sicher, doch es braucht noch einen zweiten Sieg und dafür ist am kommenden Wochenende erneut eine konzentrierte und engagierte Leistung von Nöten. Das zweite Spiel der Best-of-3-Serie steht am kommenden Samstag, 18.03.2017 um 18:00 Uhr auswärts in der Sporthalle Hofmatt in Oberägeri auf dem Programm. Ein allfälliges drittes Spiel würde am Sonntag, 19.03.2017 um 16:00 Uhr in Egg stattfinden.

Hier gehts zu den Fotos.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Zuger Highlands 10:4 (2:1 / 4:1 / 4:2)
1:0 Stauffer (Hottinger) / 2:1 Stauffer (Scharfenberger) / 3:1 Bier (Hottinger) / 4:1 Wickli / 5:1 Carigiet (Huber) / 6:1 Bartenstein (Stauffer) / 7:2 Würmli (Kyburz) / 8:3 Würmli (Kyburz) / 9:3 Würmli (Kyburz) / 10:4 Stauffer (Scharfenberger)
Aufstellung: P.Weber; Mangia (Ersatz); Delay, R.Weber, Bartenstein, Kyburz, Würmli; Bier, Murk, Stauffer, Scharfenberger, Hottinger; Wickli, Spälti, Huber, F.Studer, Carigiet; Zumkehr, Brunold. Zollinger.
Strafen: Delay (5 min), Stauffer, Zollinger, P.Weber (je 2 min)

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2.Playoff-Halbfinal-Spiel Bülach Floorball - UHC Pfannenstiel (Sporthalle Hirslen, Bülach)
04.03.2017

 

Stand
Po1
Po2
Po3
Pfanni
6
4
 
Bülach
4
2
 

Die Ausgangslage war klar, der UHC Pfannenstiel wollte gewinnen um vorzeitig in den Final einzuziehen und dies taten sie auch mit einem 4:2 Auswärtssieg in Bülach.
Die Zürcher Oberländer erwischten schon wie im ersten Spiel den besseren Start und konnten in der 7. Minute durch Hottinger mit 1:0 in Führung gehen. Stauffer spielte einen abgefangenen Ball vors Bülacher Gehäuse und Hottinger hämmerte diesen Backhand in die Maschen. Die Gäste hatten in der Folge weiterhin mehr vom Spiel und konnten auch auf fantastische Unterstützung der lautstarken Fans zählen. So war das 2:0 in der 14. Minute die logische Konsequenz. Nach einem Freistoss zog Studer von aussen im Bogenlauf zur Mitte bis sich eine Lücke auftat und die nutze er zum Torerfolg. Dieses 2:0 war dann auch das Resultat zur ersten Drittelspause, sicherlich eine verdiente Führung. Im zweiten Drittel erzeugte Bülach von Beginn an mehr Druck, während Pfannenstiel gleichzeitig passiver wurde und etwas von seinem eigenen Spiel abkam. Dadurch musste Weber im Pfanni-Gehäuse einige Male in Extremnis retten. In der 31. Minute war aber auch er geschlagen. Nach einem offensiven Freistoss von Pfannenstiel liefen die Oberländer in einen 3 gegen 1-Konter und Topscorer Josha Meier hatte es einfach den 2:1 Anschlusstreffer für Bülach zu erzielen. Kurze Zeit später hatte das Heimteam nach einer Strafe gegen Bartenstein die Möglichkeit im Powerplay auszugleichen und diese Chance nutzten sie eiskalt. Müller traf mittels Drehschuss in der Mittelzone zum vielumjubelten 2:2. In der Folge verlor Pfannenstiel seine Linie und hatte Glück das 2:2 in die zweite Pause zu bringen. Die Ansprache in der Pause war dann mehr als klar und man sah im letzten Drittel wieder ein verändertes Team auf dem Feld. Das Spiel gestaltete sich nun ausgeglichen, was sich auch anhand der Anzahl Abschlüsse zeigte. Die Spannung in der Halle war nun definitiv greifbar, wer würde das nächste Tor erzielen? Es waren die Gäste. Der Bündner Carigiet in den Pfanni-Reihen lief mit Zug Richtung Bülacher Tor, wurde von Huber aus der Ecke angespielt und erzielte das vielumjubelte 3:2 in der 53. Minute. In der 67. Minute zog Bülach Floorball sein Time-Out ein und spielte fortan mit 6 Feldspielern. Doch es war wie so oft, das Risiko blieb unbelohnt und stattdessen schnappte sich Studer den Ball und traf zum 4:2 ins verwaiste Unterländer Tor. Dies war die endgültige Siegsicherung und der Schlusspunkt dieses nervenaufreibenden Spiels. Ein Spiel in dem sich die Gäste nach einem eher schwachen Mitteldrittel nochmals steigern konnten.
Pfannenstiel feiert mit dem Finaleinzug den grössten Erfolg seiner Clubgeschichte und bleibt in den diesjährigen Playoffs nach wie vor ungeschlagen. Im Final wartet jedoch mit den Zuger Highlands das andere ungeschlagene Team dieser Gruppe, 3 der 4 Spiele gewannen sie dabei in der Verlängerung.
Für Best Player und Torhüter Weber gilt für den Final: „Es ist wichtig, dass wir uns im Hinblick auf die Finalserie nochmals steigern können und unser Spiel während 60 Minuten durchziehen.“
Losgehen wird die Finalserie, die im ebenfalls im Modus Best-of-3 gespielt wird am Sonntag, 12.03.2017 um 17:00 Uhr in der 3-fach Kirchwies in Egg. Die beiden Qualifikationsduelle der beiden Teams, endeten beide in der Verlängerung was einiges an Spannung verspricht.

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Telegramme:

Bülach Floorball – UHC Pfannenstiel 2:4 (0:2 / 2:0 / 0:2)
0:1 Hottinger (Stauffer) / 0:2 F.Studer (Spälti) / 2:3 Carigiet (Huber) / 2:4 F.Studer (Spälti)
Aufstellung: P.Weber; Mangia (Ersatz); Delay, R.Weber, Bartenstein, Kyburz, Würmli; Bier, Murk, Stauffer, Scharfenberger, Hottinger; Wickli, Spälti, Huber, F.Studer, Carigiet; Zumkehr, Brunold. Zollinger.
Strafen: Bartenstein (2 min)

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1.Playoff-Halbfinal-Spiel UHC Pfannenstiel - Bülach Floorball (3-fach Kirchwies, Egg)
26.02.2017

 

Stand
Po1
Po2
Po3
Pfanni
6
 
Bülach
4
 

Pfannenstiel erwischt gegen Bülach Floorball einen Traumstart und führt nach 6 Minuten mit 2:0 am Schluss kann das Heimteam das erste Spiel der Halbfinalserie mit 6:4 für sich entscheiden.
Pfannenstiel startete gut in die Partie und setzte Bülach früh unter Druck. Die Zürcher Unterländer taten sich damit anfangs etwas schwer. So konnte das Heimteam durch einen schönen Pass von Hottinger von hinter dem gegnerischen Tor in den Slot durch Captain Scharfenberger mit 1:0 in Führung gehen. Gut eine Zeigerumdrehung später war es erneut Hottinger, der nach einem Freistoss Stauffer im Zentrum freispielte und dieser verwertete sicher zum 2:0 Führungstreffer. Der Start war den Oberländern definitiv gelungen. Ab der 10. Spielminute liess Pfannenstiel etwas nach und Bülach kam besser und besser ins Spiel. Das Heimteam musste sich einige Male beim starken Torhüter Weber bedanken, dass kein Gegentor fiel. Pfanni zeigte sich im ersten Drittel äusserst effizient. In der 17. Minute war es erneut Stauffer der nach einem Freistoss auf 3:0 erhöhte, zugleich auch das Pausenresultat. Auf Grund der stark aufkommenden Bülacher war dieses Resultat sicherlich etwa schmeichelhaft. Im zweiten Drittel startete Bülach dann besser ins Spiel. Pfannenstiel stand aber in der Defensive nach wie vor solide und wenn sie dann doch etwas zuliessen, scheiterte Bülach entweder an Weber oder am eigenen Unvermögen. Kurz vor Spielmitte dann aber der erstmalige Bülacher Jubel. Nach einem Freistoss fehlte beim Heimteam die Konsequenz und so konnte Schellenberg auf 3:1 verkürzen. Mehr Tore konnten die 246 Zuschauer im Mitteldrittel nicht mehr bejubeln. Das Heimteam konnte mit dem Gezeigten nicht zufrieden sein und es bedurfte einer Steigerung für das letzte Drittel, wollte man den Sieg nicht noch aus den Händen geben. Gesagt getan – 32 Sekunden nach Wiederanpfiff war Würmli mit einem Buebetrickli für das wichtige 4:1 verantwortlich. Doch dies war bei weitem noch nicht die Vorentscheidung. In der 49. Minute zeigte sich Pfannenstiel im Spielaufbau zweimal zu riskant bzw. verlor auf einfache Weise den Ball und die Bülacher sagten zweimal danke. Zuerst traf Sigrist aus der Halbdistanz in die weite Torecke zu, 4:2 und danach bejubelte Meier das 4:3. Die Partie war nun wieder komplett offen, doch erneut hatte Würmli die richtige Antwort bereit. Nach einem Abschluss von Bartenstein reagierte er am schnellsten und hämmerte den Ball backhand zum 5:3 in die Maschen. In der 54. Minute konnte dann auch noch die dritte Linie jubeln. Huber versenkte zum vorentscheidenden 6:3 am Bülacher Hüter Dürst vorbei ins Tor. Nach dem Timeout in der 57. Minute ersetzte Bülach seinen Torhüter durch einen sechsten Feldspieler, doch mehr als das 6:4 durch Müller resultierte nicht mehr. So konnte Pfannenstiel diesen ersten wichtigen Sieg bejubeln, doch Doppeltorschütze Stauffer wollte noch nicht zu Freudensprüngen ansetzten: „Wir sind heute auf einen spielerisch und körperlich starken Gegner getroffen. Wir selber spielten noch nicht so, wie wir uns das eigentlich vorgestellt hatten, es ist also definitiv noch Luft für Verbesserungen da“. Ob Pfannenstiel sein Spiel wie gewünscht verbessern kann zeigt sich am kommenden Wochenende. Das zweite Spiel der Best-of-3-Serie steht am kommenden Samstag, 04.03.2017 um 20:00 Uhr auswärts in der Hirslen in Bülach auf dem Programm. Ein allfälliges drittes Spiel würde am Sonntag, 05.03.2017 um 16:00 Uhr in Egg stattfinden.

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Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Bülach Floorball 6:4 (3:0 / 0:1 / 3:3)
1:0 Scharfenberger (Hottinger) / 2:0 Stauffer (Hottinger) / 3:0 Stauffer (Hottinger) / 4:1 Würmli (Delay) / 5:3 Würmli (Bartenstein) / 6:3 Huber (F.Studer)
Aufstellung: P.Weber; Mangia (Ersatz); Delay, R.Weber, Bartenstein, Kyburz, Würmli; Bier, Murk, Stauffer, Scharfenberger, Hottinger; Wickli, Spälti, Huber, F.Studer, Carigiet; Zumkehr, Brunold. Zollinger.
Strafen: Stauffer, Wickli (je 2 min)

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2.Playoff-Viertelfinal-Spiel Red Lions Frauenfeld - UHC Pfannenstiel (Kantihalle, Frauenfeld)
17.02.2017

 

Stand
Po1
Po2
Po3
Pfanni
5
7
 
Frauenfeld
4
4
 

Nach dem knappen Duell in der Vorwoche, welches erst in der Verlängerung entschieden wurde, konnte der UHC Pfannenstiel in Spiel 2 gegen die Red Lions Frauenfeld den Sack vorzeitig zu machen und mit einem 7:4 die Playoff-Halbfinal-Qualifikation feiern.
Pfannenstiel startete vor den vielen mitgereisten Fans druckvoll ins Spiel und schnürte das Heimteam in den ersten Minuten ein, doch was fehlt waren noch die Abschlüsse. Stattdessen hatten die Thurgauer die grösste Chance und scheiterten in der 3. Minute am Pfosten. Ab der 10. Minute kam Frauenfeld besser ins Spiel und ging mit dem zweiten Abschluss durch Widmer etwas entgegen dem Spielverlauf mit 0:1 in Führung. In der Folge Übernahm das Heimteam aber vermehrt das Zepter und hatte kurz vor der Pause gar noch die Möglichkeit mittels Penalty auf 2:0 zu erhöhen, doch Mangia im Pfanni-Tor wehrte sicher ab. Pfannenstiel war also in Drittel 2 nun definitiv gefordert. Doch zuerst konnten wieder die Lions jubeln. Im Powerplay war es Pfister der auf 2:0 erhöhen konnte. Keine 5 Minuten später war es der wiedergenesene Stauffer, der im Powerplay für Pfannenstiel den Anschlusstreffer bewerkstelligen konnte. In der Folge war Pfannenstiel wieder das spielbestimmendere Team, wobei die Lions in der Defensive weiterhin sehr clever agierten. So dauerte es bis in die 38. Minute ehe Bartenstein erneut im Powerplay den Ausgleich erzielen konnte. Es sollte noch besser kommen für die Gäste. Keine 54 Sekunden später war es erneut Bartenstein, der nach einem Distanzschuss von Weber den Abpraller zur Pfanni-Pausenführung erzielen konnte. Die Zuschauer durften sich also auf ein spannendes Schlussdrittel freuen. Doch die Zürcher Oberländer erwischten einen grandiosen Start. Von 41:34 bis 42:34 erzielten die Zürcher nicht weniger als drei teils wunderbar herausgespielte Treffer – Studer, Roth und Stauffer waren die Torschützen. Somit hiess es 6:2 und auch ein Time-Out von Frauenfeld brachte nicht den gewünschten Erfolg. In der 47. Minute konnten die Thurgauer im Powerplay nochmals auf 6:3 verkürzen, verpassten dann aber die Chancen mittels Penalty noch näher heran zu kommen. Erneut war Torhüter Mangia nicht zu bezwingen. Stattdessen war es erneut Stauffer mit seinem dritten persönlichen Tor, der auf 7:3 erhöhte. Das Heimteam versuchte zwar nochmals alles und spielte über weite Strecken ohne Torhüter, doch mehr als das 7:4 100 Sekunden vor Schluss resultierte nicht. So konnte Pfannenstiel mit dem zweiten Sieg in dieser Best-of-3-Serie den vorzeitigen Halbfinaleinzug feiern und erstmals überhaupt eine Playoff-Serie für sich entscheiden. Captain Scharfenberger meinte nach der Serie: „Letztendlich hat sich das bessere Team durchgesetzt, auch wenn es phasenweise sehr umkämpfte Spiele waren“.
Weiter geht es für den UHC Pfannenstiel am kommenden Sonntag, 26.02.2017 um 16:00 Uhr mit dem ersten Heimspiel der Playoff-Halbfinalserie, der Gegner steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.

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Telegramme:

Red Lions Frauenfeld – UHC Pfannenstiel 4:7 (1:0 / 1:3 / 2:4)
2:1 Stauffer (Carigiet) / 2:2 Bartenstein (Carigiet) / 2:3 Bartenstein (R.Weber) / 2:4 F.Studer (Huber) / 2:5 Roth (Delay) / 2:6 Stauffer (Zumkehr) / 3:7 Stauffer (Scharfenberger)
Aufstellung: Mangia; P.Weber (Ersatz); Delay, R.Weber, Bartenstein, Kyburz, Roth; Bier, Murk, Stauffer, Scharfenberger, Zumkehr; Wickli, Scheuner, Huber, F.Studer, Carigiet; Zollinger, Schmocker, Brunold.
Strafen: Scheuner, Zumkehr (je 2 x 2 min), Bier (2 min), Bartenstein (2 min)

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1.Playoff-Viertelfinal-Spiel UHC Pfannenstiel - Red Lions Frauenfeld (3-fach Kirchwies, Egg)
11.02.2017

 

Stand
Po1
Po2
Po3
Pfanni
5
 
Frauenfeld
4
 

Im ersten Spiel der Playoff-Serie zwischen dem UHC Pfannenstiel und den Red Lions Frauenfeld behält das Heimteam in einem hartumkämpften und spannenden Playoff-Spiel mit 5:4 nach Verlängerung die Oberhand und sichert sich den wichtigen ersten Sieg.
Beide Teams starteten vorsichtig und aus einer kompakten Defensive ins Playoff-Abenteuer. So mussten sich die Zuschauer bis zur 14. Minute bis zum ersten Tor gedulden. Es war dem Gegner aus dem Thurgau vorenthalten das erste Mal zu jubeln. Nach einem geblockten Schuss schalteten sie blitz schnell um, Pfister spielte quer auf den Tschechen Rezac und dieser brachte die Gäste mit 0:1 in Führung. Die Reaktion von Pfannenstiel folgte gut zwei Minuten später. Delay spielte nach rechts aussen zu Bartenstein und dieser hämmerte den Ball unhaltbar unter die Querlatte zum 1:1 Ausgleich, zugleich auch das Pausenresultat. Im zweiten Drittel kam dann immer mehr Playoff-Härte ins Spiel, grössten Teils blieb das Spiel aber fair. In der 24. Minute war es Pfister, der nach einem Freistoss die Gäste erneut in Führung brachte. Pfannenstiel drückte nun vermehrt, tat sich aber teils schwer mit der massierten Gäste-Defense. In der 30. Minute wurde der Ball hinter dem Thurgauer Tor erkämpf und zu Kyburz gespielt, dieser legte quer zu Bartenstein, welcher eiskalt zum 2:2 Ausgleich traf. In der Folge kassierte Frauenfeld zwei Strafen. Im ersten Powerplay bekundete Pfannenstiel Mühe das Überzahlspiel aufzuziehen. Im zweiten lief es dann besser und es war Zumkehr, welcher aus der Halbdistanz Pfannenstiel das erste Mal in Führung brachte. Ziemlich genau drei Minuten später konnte auch Pfannenstiel einen Freistoss verwerten. Spälti traf ebenfalls aus der Distanz zur 4:2 Führung. Dieses Resultat hatte auch nach 40 Minuten bestand. Nach wie vor war alles offen in diesem Spiel. Pfannenstiel kontrollierte den Beginn des letzten Drittels und geriet nur selten in Gefahr ein Gegentor zu kassieren. Dies merkten auch die gegnerischen Trainer und so zogen sie in der 51. Minute ihr Time-Out ein. Kurz nach diesem begannen die Thurgauer damit den Torhüter bei Ballbesitz durch einen sechsten Feldspieler zu ersetzen. Pfannenstiel wurde dadurch etwas zu passiv. Frauenfeld nutzte dies ein erstes Mal in der 55.Minute. Kressebuch verkürzte auf 4:3. Die Spannung war jetzt definitiv zurück im Spiel. Pfannenstiel hatte einige Chancen mit Angriffen auf das leere Tor, doch die Zürcher gingen damit viel zu fahrlässig um und dies sollte bestraft werden. Widmer traf 52 Sekunden vor der Schlusssirene zum 4:4 Ausgleich. Somit musste die Verlängerung über den Sieger entscheiden. Beide Teams hatten ihre Chancen, doch es war Captain Scharfenberger, welcher nach 63:13 das vielumjubelte und wichtige Siegestor für das Heimteam erzielen konnte. Somit ist der wichtige erste Sieg in der Playoff-Serie perfekt, doch gewonnen ist noch gar nichts. Die sieht auch Doppeltorschütze und Best Player Bartenstein so: „Wir haben vor einen super Publikum eine starke Teamleistung gezeigt. Auch wenn wir das Spiel fast aus den Händen gegeben haben, haben wir nie aufgegeben und Charakter gezeigt. Genau das braucht es in den Playoffs. Letztendlich zählt nur der Sie, egal wie dieser zustande kam. Es ist aber erst ein Sieg und für den zweiten braucht es weiterhin gute Trainings und konzentrierte Leistungen.“ Das zweite Spiel der Best-of-3-Serie steht am kommenden Freitag, 17.02.2017 um 20:00 Uhr auswärts in der Kantihalle in Frauenfeld auf dem Programm. Ein allfälliges drittes Spiel würde am Sonntag, 19.02.2017 um 16:00 Uhr in Egg stattfinden.

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Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Red Lions Frauenfeld 5:4 n.V. (1:1 / 3:1 / 0:2 / 1:0)
1:1 Bartenstein (Delay) / 2:2 Bartenstein (Kyburz) / 3:2 Zumkehr (Bartenstein) / 4:2 Spälti (Huber) / 5:4 Scharfenberger (Hunziker)
Aufstellung: P.Weber; Mangia (Ersatz); Delay, R.Weber, Bartenstein, Kyburz, Würmli; Bier, Murk, Zumkehr, Scharfenberger, Hunziker; Wickli, Spälti, Huber, F.Studer, Carigiet; Scheuner, Schmocker, Brunold.
Strafen: Wickli, Bier (je 2 min)

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22. Runde UHC Pfannenstiel - Jump Dübendorf (3-fach Kirchwies, Egg)
29.01.2017

 

Tabelle
1. Widnau
47
+29
2. Pfanni
42
+30
3. Highlands
40
+15
4. Limmattal
38
+25
5. Herisau
34
+4
6. Nesslau
32
-14
7. Frauenfeld
30
-9
8. Bülach
30
-21
9. Vipers
29
+5
10. Flames
28
-4
11. Jump
28
-8
12, Toggenburg
18
-52

Der UHC Pfannenstiel gewinnt zum Qualifikationsabschluss im Lokalderby gegen Jump Dübendorf mit 7:5 und sichert sich somit den zweiten Tabellenrang, während Jump Dübendorf den schweren Gang in die Playouts antreten muss.
Pfannenstiel begann erneut mit veränderten Linien. Der Start missriet dann den Zürcher Oberländern. Zeier erwischte Torhüter Mangia zum 0:1 auf dem kurzen Pfosten. Pfannenstiel reagierte aber postwendend. Nach einem Freistoss zog Huber aus der Halbdistanz ab und glich zum 1:1 aus. Keine drei Minuten später verlor Pfannenstiel einen Ball in der Vorwärtsbewegung. Die Gäste schalteten schnell um und konnten erneut in Führung gehen. Man merkte Jump an, dass sie das Spiel gewinnen mussten um im Rennen um die Playoffs zu bleiben. Kurz vor der Pause spielte Kyburz auf Hunziker und dieser stocherte den Ball über den gegnerischen Torhüter Meier hinweg zum 2:2 Ausgleich, zugleich auch das Drittelsresultat. Der Start ins zweite Drittel gelang Pfannenstiel fast perfekt. Verteidiger Weber spielte quer in den Slot zu Würmli und dieser traf zum 3:2 unter die Querlatte. Pfannenstiel spielte nun druckvoller und Jump bekundete Mühe. So war das 4:2 durch Zumkehr die logische Folge. Er musste einen Abpraller nur noch einschieben. Nur 92 Sekunden später war es erneut Zumkehr im Powerplay, der den UHC Pfannenstiel mit 5:2 in Führung brachte. Dies bewog die Gäste ihr Time-Out einzuziehen, doch Pfannenstiel war weiterhin das bessere Team und kontrollierte das Spiel bis zur zweiten Pause. Im letzten Drittel riskierte Jump mehr und stand höher, während Pfannenstiel nicht ganz an seinem Spiel festhalten konnte. Ein Abpraller führte in der 45. Minute zum 5:3 Anschlusstreffer und in der 51. Minute konnten die Glatttaler ihr einziges Powerplay zum 5:4 nutzen. Nun war alles wieder offen im Spiel, erst recht als in der 52. Minute Grin frei zum Abschluss kam und zum Ausgleich einschoss. Man ahnte böses, doch die Reaktion des Heimteams folgte. Nach 57:57 feuerte Zumkehr Richtung Jump-Tor und Hottinger verwertete den Abpraller zum 6:5 Führungstreffer und nur 3(!) Sekunden später lag der Ball wieder im Dübendorfer Torgehäuse. Carigiet zog direkt vom Bully-Punkt los und verwertete eiskalt zum Siegestreffer. Der Jubel nach dem Spiel war gross, zumal die vergangenen Spiele gegen die Glatttaler nicht eben Unihockey-Leckerbissen waren. Würmli, der zum ersten Mal als Flügel auflief meinte nach dem Spiel: „Schlussendlich konnten wir in einem umkämpften Derby die wichtigen Momente für uns entscheiden. Auf die Playoffs hin müssen wir uns auf unsere Stärken konzentrieren und als Mannschaft zu jeder Zeit zusammenstehen.“ Die Playoffs starten am Samstag, 11. Februar 2017 mit einem Heimspiel in Egg gegen die Red Lions Frauenfeld.

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Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Jump Dübendorf 7:5 (2:2 / 3:0 / 2:3)
1:1 Huber (Wickli) / 2:2 Hunziker (Kyburz) / 3:2 Würmli (R.Weber) / 4:2 Zumkehr (Scharfenberger) / 5:2 Zumkehr (Scharfenberger) / 6:5 Hottinger (Zumkehr) / 7:5 Carigiet.
Aufstellung: Mangia; P.Weber; (Ersatz); Delay, R.Weber, Würmli, Kyburz, Hunziker; Bier, Murk, Zumkehr, Scharfenberger, Hottinger; Wickli, Scheuner, Huber, F.Studer, Carigiet; Brunold, Schmocker, Roth.
Strafen: R.Weber (2 min)

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21. Runde Nesslau Sharks - UHC Pfannenstiel (Sporthalle Büelen, Nesslau)
28.01.2017

 

Tabelle
1. Widnau
44
+25
2. Highlands
40
+19
3. Pfanni
39
+28
4. Limmattal
35
+20
5. Nesslau
32
-9
6. Herisau
31
0
7. Frauenfeld
30
-6
8. Flames
28
0
9. Jump
28
-6
10. Bülach
27
-24
11. Vipers
26
+2
12, Toggenburg
18
-49

In der Vergangenheit waren die Spiele Pfannenstiel gegen Nesslau oft eine enge Sache, aber meistens mit dem besseren Ende für die Zürcher. Nicht so in diesem Spiel, Nesslau konnte ein 0:4 Rückstand aufholen und in einen 6:5 Sieh nach Verlängerung drehen.
Pfannenstiel startete mit veränderten Linien gut ins Spiel und konnte bereits nach 48 Sekunden jubeln. Scharfenberger spielte Hottinger frei, der nur noch einschieben musste. Nesslau bekundete in der Startphase Mühe und wirkte nervös, was auf Grund des engen Playoff-Kampfes nicht verwunderlich war. In der 11. Spielminute führte eine Zürcher Auslösung über alle Stationen zu Carigiet, der quer in die Mitte legte, wo Huber souverän zum 2:0 verwertete. Erneut nur fünf Minuten später lancierte Kyburz Würmli, dieser zog auf den gegnerischen Hüter Kistler los und traf zum 3:0. Dieses Resultat hatte dann auch zur Pause noch bestand. Pfannenstiel spielte zwar alles andere als perfekt, doch sie zeigten sich effizient, während Nesslau noch gar nicht auf Touren kam. Keine drei Minuten nach der Pause profitiere Weber von einem Ball, der von Würmli in den Slot gespielt wurde und markierte mit einem Backhandschuss das 4:0 für die Gäste. Wer gedacht hatte, dass Spiel sei nun gelaufen täuschte sich. Nesslau legte nun im gleichen Masse zu, wie Pfanni abbaute. In der 25. Minute führte ein unglücklich abgelenkter Freistoss über den Pfanni-Torhüter hinweg zum 4:1 Anschlusstreffer und keine drei Minuten später traf Huser mit einem wunderschönen Freistoss aus der Halbdistanz zum 4:2. Ab der 32. Minute war dann das Spiel definitiv neu lanciert. Erneut führte mangelnde Konzentration bei einem gegnerischen Freistoss zum 4:3. Gegen Drittelsende spielte aber Pfannenstiel wieder etwas druckvoller und verdiente sich so noch den 5:3 Führungstreffer. Hottinger lancierte Backhand Scharfenberger, der eiskalt einschob. Mit diesem 5:3 ging es dann in die Pause. Auch im letzten Drittel spielte Pfannenstiel defensiv, wohl zu defensiv, denn es wurden fast keine Abschlüsse mehr genommen. So war es nicht unverdient, dass das Heimteam durch Tore von Germann in der 51. und Dürr in der 57. Minute noch zum Ausgleich kam. So ging dieses Spiel also in die Verlängerung und es dauerte nur 79 Sekunden ehe Nesslau den Siegestreffer erzielen konnte und sich damit auch die definitive Playoff-Qualifikation sicherte. Pfannenstiel zeigte ein gutes erstes Drittel baute dann aber ab, dies zeigte sich auch in den Anzahl Abschlüssen, die bis zum Schluss stetig abnahmen. Trainer Alborghetti meinte nach dem Spiel: „Nach einem 4:0 zu verlieren ist eine herbe Enttäuschung, zumal wir dem Gegner zu viele Geschenke machten.“
Von Pfannenstiel ist jetzt im letzten Qualifikationsspiel gegen Jump Dübendorf eine Reaktion und eine Leistungssteigerung gefordert.

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Telegramme:

Nesslau Sharks – UHC Pfannenstiel 6:5 n.V. (0:3 / 3:2 / 2:0 / 1:0)
0:1 Hottinger (Scharfenberger) / 0:2 Huber (Carigiet) / 0:3 Würmli (Kyburz) / 0:4 R.Weber (Würmli) / 3:5 Scharfenberger (Hottinger)
Aufstellung: P.Weber; Mangia (Ersatz); Delay, R.Weber, Schmocker, Kyburz, Würmli; Bier, Murk, Zumkehr, Scharfenberger, Hottinger; Wickli, Spälti, Huber, F.Studer, Carigiet; Scheuner, Carli, Hunziker.
Strafen: Hottinger, Spälti (je 2 min)

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20. Runde UHC Pfannenstiel - Unihockey Limmattal (3-fach Kirchwies, Egg)
22.01.2017

 

Tabelle
1. Widnau
42
+24
2. Pfanni
38
+29
3. Highlands
37
+14
4. Limmattal
35
+24
5. Nesslau
30
-10
6. Flames
28
+5
7. Herisau
28
-1
8. Jump
27
-5
9. Frauenfeld
27
-10
10.. Vipers
26
+3
11. Bülach
24
-27
12, Toggenburg
18
-46

Der UHC Pfannenstiel kann auch das Spitzenspiel der Runde erfolgreich gestalten und ergattert sich mit dem ungefährdeten 8:3 Sieg gegen Unihockey Limmattal den zweiten Tabellenrang.
Die Zürcher Oberländer legten vor wie die Feuerwehr, nach 64 Sekunden hämmerte Stauffer den Ball an den Torpfosten. Zumkehr reagierte am schnellsten und versorgte den Ball mit der ersten Ballberührung im Limmattaler Gehäuse. Fünf Minuten später vermochte dann Limmattal zu reagieren. Benz kam im Slot mutterselenalleine zum Abschluss und verwertete sicher zum 1:1. Die Reaktion des Heimteams folgte postwendend. 56 Sekunden später spielte Bartenstein wunderschön diagonal zurück auf Delay und dieser erwischte Torhüter Brönnimann in der weiten Torecke. Wieder keine vier Minuten später schoss Huber, Carigiet stocherte nach und schon hiess es 3:1. Im selben Stile ging es bis zur Drittelspause weiter. Scharfenberger traf in der 15. Spielminute nach eine wunderschönen Doppelpass-Stafette mit Stauffer zum 4:1 und in der 18. Minute bereitete Scharfenberger für Stauffer vor. Mit diesem 5:1 ging es dann in die erste Drittelspause. Limmattal wechselte nun den Torhüter und spielte mutiger, während Pfannenstiel etwas abbaute und zu Beginn des Mitteldrittels alles andere als souverän wirkte. In der 28. Minute konnte dann Pfannenstiel aber bereits zum zweiten Mal im Powerplay auflaufen. Doch statt 6:1 hiess es nach einem schönen Shorthander von Wittwer plötzlich nur noch 5:2 – ein ärgerliches Tor aus Sicht des Heimteams. Pfannenstiel fing sich aber wieder und spielte wieder einiges besser, so war das 6:2 durch Kyburz die logische Folge. Er traf einen freien Ball im gegnerischen Slot mit der Backhand. In der 39. Minute schalteten Kyburz und Bartenstein blitzschnell aus der Defensive um. Kyburz legte quer zu Bartenstein und dieser schloss ohne zu fackeln direkt zum 7:2 ab. Zugleich das Drittelsresultat nach 40 Minuten. Im letzten Drittel wollten die Limmattaler mehr Abschlüsse nehmen, doch Pfannenstiel blockte defensiv gut und Torhüter Weber liess sich nur noch einmal bezwingen. In der 57. Minute verwertete der spätere Best Player Wittwer einen Penalty eiskalt zum 7:3. Für den Schlusspunkt war dann aber das Heimteam zuständig. Huber spielte quer zu Studer, dieser nutzte die paar Sekunden und verwertete eiskalt in die hohe weiter Torecke zum Schlussresultat von 8:3.
Verteidiger Delay äusserte sich nach dem Spiel wie folgt: „Es war wichtig nach dem Sieg gegen die Gators erneut zu zeigen, dass wir gegen ein Topteam das Spiel machen können. Mit einem starken Start, grossem Engagement und Willen liessen wir von Anfang an keinen Zweifel über den Ausgang des Spiels aufkommen. Es hat Spass gemacht, es war ein intensives hochstehendes Spiel gegen einen starken und äusserst fairen Gegner – definitiv einem Spitzenspiel würdig“.
Mit diesem souveränen Sieg konnte der UHC Pfannenstiel das Heimrecht in der ersten Playoff-Runde sichern. Am kommenden Wochenende stehen die letzten beiden Spiele der Qualifikation auf dem Programm. Am Samstag, 28.01.17 um 20:00 auswärts in Nesslau und am Sonntag, 29.01.17 um 16:00 in der heimischen Kirchwies im Lokalderby gegen Jump Dübendorf. Beide Gegner stecken noch in Mitten des hauchdünnen Playoff-Kampfes.

Hier gehts zu den Fotos.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Unihockey Limmattal 8:3 (5:1 / 2:1 / 1:1)
1:0 Zumkehr (Stauffer) / 2:1 Delay (Bartenstein) / 3:1 Carigiet (Huber) / 4:1 Scharfenberger (Stauffer) / 5:1 Stauffer (Scharfenberger) / 6:2 Kyburz (Bartenstein) / 7:2 Bartenstein (Kyburz) / 8:3 F.Studer (Huber)
Aufstellung: P.Weber; R.Studer (Ersatz); Delay, R.Weber, Bartenstein, Kyburz, Würmli; Bier, Murk, Stauffer, Scharfenberger, Zumkehr; Wickli, Spälti, Huber, F.Studer, Carigiet; Schmocker, Wildi, Hottinger.
Strafen: Keine

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19. Runde UHC Pfannenstiel - Rheintal Gators Widnau (3-fach Kirchwies, Egg)
14.01.2017

 

Tabelle
1. Widnau
39
+22
2. Highlands
37
+16
3. Limmattal
35
+29
4. Pfanni
35
+24
5. Nesslau
30
-8
6. Flames
28
+8
7. Herisau
27
0
8. Frauenfeld
27
-8
9. Jump
24
-8
10. Vipers
23
+1
11. Bülach
22
-28
12, Toggenburg
15
-48

Der UHC Pfannenstiel sichert sich mit einem eindrücklichen 10:4-Sieg gegen den aktuellen Tabellenleader die Rheintal Gators Widnau die vorzeitige Playoff-Qualifikation.
Die Affiche lies einiges erwarten: Bestes Heim- gegen bestes Auswärtsteam, beste Defense gegen beste Offense – wer würde sich durchsetzen?
Der UHC Pfannenstiel war von Anfang an gewillt Revanche für die ärgerliche Niederlage im Hinspiel zu nehmen und legte dementsprechend los. Bereits in der Anfangsphase hatte Altmeister Hunziker eine Grosschance und kurze Zeit später war es eben wieder dieser Hunziker, der ein Ball erkämpfte und quer zu Studer spielte, welcher zum 1:0 einschoss. Nur zwei Minuten später war es erneut Studer, der nach einem feinen Zuspiel von Huber auf 2:0 erhöhte. Ein Ballverlust im Aufbau führte aber nur eine Minute später zum Anschlusstreffer für den Tabellenleader und wiederum nur knapp vier Minuten später passte die Zuteilung in der Zürcher Defensive nicht und die Rheintaler konnten den Ausgleich erzielen. Pfannenstiel vermochte aber zu reagiert. Carigiet setzte sich auf der linken Seite durch und lies mit einem Hocheckschuss Torhüter Scherrer nicht den Hauch einer Chance. Dieses 3:2 war dann auch das Pausenresultat. Pfannenstiel spielte gut und diszipliniert, was gegen die Gators immer wichtig ist. Im zweiten Drittel kassierten die Zürcher dann jedoch einige Strafe und haderten etwas mit sich selber. Nichts desto trotz war es erneut Carigiet, der nach Vorlage von Huber auf 4:2 erhöhen konnte. Kurz darauf nutzten aber die Gators ein Powerplay eiskalt aus und es stand nur noch 4:3. Die Reaktion folgte aber postwendend. Hunziker zu Bartenstein, dieser quer zu Roth und es hiess 5:3 zu Spielmitte. Kurz vor der Pause war es Stauffer, der von hinter dem Tor den im Slot freistehenden Scharfenberger bediente, welcher nur noch zum 6:3 einschieben musste. Im letzten Drittel wollte sich Pfannenstiel die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen. Ein Doppelschlag von Scharfenberger und Wickli zu Hälfte des Drittels brachte den UHC Pfannenstiel zu einer 8:3 Führung und in sichere Gewässer. Zwar versuchten die Gators mit Time-Out und ohne Torhüter nochmals alles, doch mehr als der Anschlusstreffer zum 8:4 brachten sie nicht zu Stande. Im Gegenteil. Pfannenstiel setzte mit Toren von Stauffer und Carigiet dem Sieg mit dem 9:4 und dem 10:4 die Krone auf. Der Sieg war auch in dieser Höhe absolut gerechtfertigt, denn der UHC Pfannenstiel behielt die Nerven und zog sein Spiel cool durch. Dies sah auch Verteidiger Spälti so: „Unser Sieg war auf Grund einer starken Teamleistung verdient. Mit Effizienz und Disziplin konnten wir uns endgültig für die Playoffs qualifizieren“. Bis zu den Playoffs bleiben aber noch drei Spiele zu spielen, in denen es gilt die bestmögliche Ausgangslage zu schaffen und sich ideal auf den Saison-Höhepunkt vorzubereiten. Ein echter Prüfstein wartet bereits am kommenden Sonntag, 22.01.2017 bei einem weiteren Heimspiel im Exil in Zumikon. Gegner wird da um 16:00 Uhr der Tabellendritte Unihockey Limmattal sein.

Hier gehts zu den Fotos.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Rheintal Gators Widnau 10:4 (3:2 / 3:1 / 4:1)
1:0 F.Studer (Hunziker) / 2:0 F.Studer (Huber) / 3:2 Carigiet (Huber) / 4:2 Carigiet (Huber) / 5:3 Roth (Bartenstein) / 6:3 Scharfenberger (Stauffer) / 7:3 Scharfenberger (Carigiet) / 8:3 Wickli (Spälti) / 9:4 Stauffer (Hottinger) / 10:4 Carigiet (Huber)
Aufstellung: P.Weber; Mangia (Ersatz); Delay, R.Weber, Bartenstein, Roth, Hunziker; Bier, Murk, Stauffer, Scharfenberger, Hottinger; Wickli, Spälti, Huber, F.Studer, Carigiet; Zumkehr, Kyburz, Wildi.
Strafen: Wickli (2 x 2 min), Scharfenberger, R.Weber (je 2 min)

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18. Runde Jona-Uznach Flames - UHC Pfannenstiel (Turnhalle Rain, Jona)
08.01.2017

 

Tabelle
1. Widnau
39
+28
2. Highlands
34
+12
3. Limmattal
32
+22
4. Pfanni
32
+18
5. Flames
28
+9
6. Frauenfeld
27
-5
7. Nesslau
27
-9
8. Herisau
24
-3
9. Vipers
23
+2
10. Bülach
22
-24
11. Jump
21
-9
12, Toggenburg
15
-41

Der UHC Pfannenstiel verliert ein spannendes und intensives Spiel gegen die effizienten Jona-Uznach Flames mit 4:6.
Im Hinspiel mussten sich die Zuschauer bis zum zur 38. Minute gedulden ehe das erste Tor bejubelt werden konnte, so nicht in diesem Spiel. Pfannenstiel eröffnete das Skore bereits nach 145 Sekunden. Nach einem Abschluss von Stauffer reagierte Hottinger am schnellsten und verwertete den Abpraller zur 1:0 Führung für die Gäste. Die Reaktion der Flames erfolgte aber postwendend. Weber kam nach einem Diagonalpass von Bernet auf der linken Angriffsseite frei zum Abschluss und erzielte das 1:1 in die entfernte Torecke. Das 2:1 für das Heimteam folgte dann keine zwei Zeigerumdrehungen später. Es war ein Geschenk der Zürcher, die den Ball im eigenen Slot vertändelten und so musste Wellauer nur noch einschiessen. Wiederum nur 87 Sekunden später konnten die Flames gar auf 3:1 davonziehen, die Verteidigungsarbeit klappte nicht bei den Zürchern und Berzel erwischte Torhüter Weber in der kurzen Torecke. Pfannenstiel konnte sich aber fangen und mehr Druck erzeugen, doch war scheiterte man oft an sich selber oder am starken gegnerischen Torhüter Lüttinger. So hiess es trotz doppelt so vielen Zürcher Abschlussversuchen aus ihrer Sicht 1:3 zum ersten Pausenteee. Der Start ins zweite Drittel misslang dann den Gästen, bereits nach 92 Sekunden lag der Ball zum 4:1 im Netz. Spälti lenkte einen Schuss von Köpfli unglücklich mit dem Fuss ins eigene Tor ab. Ab der 25. Minute agierte Pfannenstiel nur mit 2 Linien und konnte mächtig Druck erzeugen, doch die Flames blockten gut und Lüttinger war nach wie vor nicht zu bezwingen. In der 32. Minute war es dann Bartenstein, der einen Querpass von Kyburz zum 2:4 Anschlusstreffer verwerten konnte, mehr Zählbares sollte Pfannenstiel in diesem Drittel nicht mehr gelingen und so mussten die Gäste im letzten Drittel versuchen einen Zweitore-Rückstand wegzumachen. Doch zuerst trafen erneut die St.Galler durch Muggli zum 5:2. Pfannenstiel versuchte nun alles und konnte in der 50.Minute durch einen Hocheckschuss von Scharfenberger zum 3:5 verkürzen. Doch zwei Minuten später liefen die Gäste in Unterzahl in einen Konter, den die Flames eiskalt zum 3:6 verwerteten. Das 4:6 durch Hottinger war dann nur noch Resultatskosmetik. Somit musste sich der UHC Pfannenstiel trotz mehr Abschlüssen den clever agierenden Flames und einem überragend Torhüter Lüttinger geschlagen geben. Verteidiger Schmocker dazu: „Es ist Ironie des Schicksals, dass wir ein hochstehendes Spiel trotz guter Leistung verlieren, nachdem wir am Vorabend mit einer deutlich weniger guten Leistung 3 Punkte gewonnen hatten. Glück und Pech sind manchmal nach beisammen.“ In einer Woche am Samstag, 14.01.2017 wartet dann auf den UHC Pfannenstiel in Egg mit dem unangefochtenen Tabellenleader Widnau Gators wiederum ein hartes Stück Arbeit.

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Telegramme:

Jona-Uznach Flames – UHC Pfannenstiel 6:4 (3:1 / 1:1 / 2:2)
0:1 Hottinger (Stauffer) / 4:2 Bartenstein (Kyburz) / 5:3 Scharfenberger (Stauffer) / 6:4 Hottinger (Stauffer)
Aufstellung: P.Weber; Mangia (Ersatz); Schmocker, R.Weber, Bartenstein, Kyburz, Würmli; Bier, Murk, Stauffer, Scharfenberger, Hottinger; Wickli, Spälti, Huber, F.Studer, Carigiet; Roth, Hunziker, Carli.
Strafen: Wickli (2 + 10 min), R.Weber (2 min)

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17. Runde UHC Pfannenstiel - Vipers InnerSchwyz (Turnhalle Farlifang, Zumikon)
07.01.2017

 

Tabelle
1. Widnau
36
+26
2. Limmattal
32
+24
3. Pfanni
32
+20
4. Highlands
31
+11
5. Frauenfeld
27
-4
6. Nesslau
26
-8
7. Flames
25
+7
8. Herisau
24
-2
9. Vipers
21
+1
10. Jump
21
-8
11, Bülach
19
-25
12, Toggenburg
12
-42

Der UHC Pfannenstiel kann das erste Spiel im Jahr 2017 mit 7:5 gegen die Vipers InnerSchwyz für sich entscheiden und wichtige Punkte im Kampf um die definitive Playoff-Qualifikation einfahren.
Der Start ins Spiel verlief für das im Exil in Zumikon antretende Pfannenstiel alles andere als gut. Die Vipers setzten die Zürcher rasch unter Druck und hatten weiter Strecken des ersten Drittels unter Kontrolle. Pfannenstiel stand zwar defensiv solide, brachte in der Offensive aber wenig zu Stande, dass zeigte sich nicht nur in den 3 Abschlüssen auf den gegnerischen Torhüter Ott. So war es verdient, dass die Vipers das 1:0 erzielen konnten. In der 12.Minute nutzte Amacher eine Freistossvariante zum Führungstreffer für die Gäste. Gut fünf Minuten später fiel erneut nach einem Freistoss der zweite Treffer für die Gäste. Pfannenstiel tat sich sichtlich schwer mit den Vipers und kam erst mit der Pausensirene. Huber verwertete einen Freistoss zum Anschlusstreffer. Dieser Freistoss war zu Unrecht von Protesten der Vipers begleitet, denn von der Ballberührung bis zum Treffer dauerte es nur 0.35 Sekunden. Mit 1:2 ging es für das Heimteam in die Pause. Vieles musste besser werden für das zweite Drittel, vor allem musste Pfannenstiel aus seiner Lethargie aufwachen. Es wurde nun etwas besser, aber nach wie vor hatten die Vipers das Spiel im Griff, während Pfannenstiel einfach zu wenig zwingend agierte. In der 31. Minute war es dann Aeschbacher, der mit einem sehenswerten Treffer den Ball von hinter dem Tor ins Tor beförderte und die Innerschwyzer wieder zwei Längen in Vorsprung brachte. Mehr passierte in einem ereignisarmen Mitteldrittel nicht mehr. Die Zürcher waren nun definitiv zu einer Reaktion gezwungen und diese sollte folgen.
In der 46. Minute war es Würmli, der bei seinem Comeback mit einem Distanzschuss die Hoffnungen des Heimteams zurückbrachte. Die Hoffnung wurde jedoch drei Minuten später durch Amacher wieder geknickt. Nach einem geblockten Abschluss in der Defensive schalteten die Vipers rasch um und erzielten das 2:4. Nun kam aber die eindrückliche Reaktion von Pfannenstiel. In der 52. Minute traf Stauffer mit einem Schuss in die nahe Torecke. In der 54. Minute traf Wickli mit einem Schuss von hinter der Mittellinie zum 4:4 Ausgleich. In der 58. Minute trafen Würmli nach einem Abpraller und Hottinger mittels Backhandschuss zum 5:4 und 6:4 für das Heimteam. Die Vipers zogen ihr Time-Out ein und versuchten mit einem sechsten Feldspieler nochmals alles. Koller Traf nach 59:02 zum 6:5 Anschlusstreffer, doch Carigiet sicherte nur 25 Sekunden den wichtigen 7:5 Sieg für das Heimteam mit einem „Empty Netter“. Doppeltorschütze Würmli meinte nach dem Spiel: „Wir haben zu Beginn nicht ins Spiel gefunden. Mit Geduld und gezieltem Forechecking gelang es uns das Spiel zu drehen. Ein Comeback, wie es sich eine Mannschaft wünscht. Ein Arbeitssieg“.
Bereits heute Sonntag, 08.01.2017 geht es um 18:00 Uhr in Jona weiter mit dem Spiel gegen die wiedererstarkten Jona-Uznach Flames.

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Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Vipers InnerSchwyz 7:5 (1:2 / 0:1 / 6:2)
1:2 Huber (Spälti) / 2:3 Würmli (Delay) / 3:4 Stauffer (Bier) / 4:4 Wickli (Huber) / 5:4 Würmli (Kyburz) / 6:4 Hottinger (Stauffer) / 7:5 Carigiet (F.Studer)
Aufstellung: Mangia; P.Weber (Ersatz); Delay, R.Weber, Bartenstein, Kyburz, Würmli; Bier, Murk, Stauffer, Scharfenberger, Hottinger; Wickli, Spälti, Huber, F.Studer, Carigiet; Zumkehr, Schmocker, Hunziker.
Strafen: Scharfenberger, Carigiet (je 2 min)

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16. Runde Bülach Floorball - UHC Pfannenstiel (Kasernenhalle, Bülach)
17.12.2016

 

Tabelle
1. Widnau
36
+30
2. Limmattal
31
+25
3. Pfanni
29
+18
4. Highlands
28
+7
5. Frauenfeld
27
-1
6. Nesslau
24
-9
7. Flames
22
+3
8. Herisau
22
-3
9. Vipers
21
+3
10. Jump
18
-11
11, Bülach
18
-24
12, Toggenburg
12
-38

Es sollte ein gelungener Jahresabschluss werden gegen das bis anhin enttäuschende Bülach Floorball, doch Pfannenstiel enttäuschte über weiter Strecken und verliert zu Recht mit 1:4.
Das Spiel verlief anfänglich recht ereignislos, Chancen waren Mangelware und kein Team war bereit Risiko einzugehen. Auch in einem frühen Powerplay schaffte es Pfannenstiel nicht das Powerplay aufzuziehen und Druck zu erzeugen. Folgerichtig hiess es lange 0:0. In der 18. Minute verlor Pfannenstiel einen Ball in der gegnerischen Ecke. Bülach lancierte den Gegenstoss und Sigrist konnte erfolgreich zum 1:0 für die Zürcher Unterländer abschliessen. Dies war zugleich auch das Pausenresultat in einem bescheidenen ersten Drittel. Pfannenstiel brachte in den ersten 20 Minuten nur einen Schuss auf das gegnerische Tor, während Weber im Pfanni-Tor doch 9 Schüsse parieren musste. Somit war auch das 0:1 verdient.
Die Zürcher Oberländer wollten im zweiten Drittel mehr Emotionen zeigen und einfacher spielen, doch Bülach machten den defensive Job weiterhin ausgezeichnet und bei Pfannenstiel fehlte nach wie vor den unerbittliche Willen. So war es den Zürcher Unterländer vorbehalten das nächste Tor zu erzielen. Pfannenstiel verlor den Ball vor dem gegnerischen Tor, ein Pass auf Meier und der gab den Ball die Chance ins Tor zu gehen – 2:0. Nun zeigte Pfannenstiel doch eine Reaktion und konnte nur 8 Sekunden später durch einen direkt verwandelten Freistoss aus der Torecke den 2:1 Anschlusstreffer erzielen. Nach wie vor taten sich die Zürcher Oberländer aber sehr schwer, zum einen mit der guten Defensivarbeit der Bülacher und zum andern mit sich selber. Nicht anders war es zu erklären, dass Bülach in der 39. Minute in Unterzahl das 3:1 erzielen konnte. Fehlerhafter Wechsel, inkonsequente Defensive und dies nutzte Sigrist aus und schoss Bülach mit 3:1 in Führung. In der Folge kassierte Pfannenstiel noch zwei und Bülach noch eine Strafe bis zum Drittelsende.
Pfannenstiel war somit im letzten Drittel zu einer Reaktion gezwungen, dafür wurde umgestellt und auf 2 Linien reduziert. Doch trotz dieser Umstellung und Powerplaymöglichkeit konnte Pfannenstiel keine Akzente setzten. Erneut waren es die Unterländer die mittels Distanzschuss gar auf 4:1 erhöhen konnten. Pfannenstiel zog nun sein Time-Out ein, doch auch das half am heutigen Abend nicht mehr. Pfannenstiel musste sich im letzten Spiel in der Kasernenhalle Bülach Floorball geschlagen geben und dies absolut verdient. Die Zürcher Oberländer schafften es im ganzen Spiel den notwendigen Druck aufzubauen, was sich in mickrigen 7 Abschlüssen auf das gegnerische Gehäuse manifestierte. Trainer Maurer meinte nach dem Spiel sichtlich konsterniert: „Solche Leistungen bringen einem definitiv ins Grübeln, stimmen nachdenklich und man macht sich auch persönlich seine Gedanken.“ Pfannenstiel geht nun in die Weihnachtspause mit zwei spielfreien Wochenenden, ehe es am 7./8. Januar 2017 mit der Doppelrunde gegen die Vipers InnerSchwyz und Jona-Uznach Flames weitergeht und dann muss definitiv wieder ein anderes Pfannenstiel auf dem Platz stehen.

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Telegramme:

Bülach Floorball – UHC Pfannenstiel 4:1 (1:0 / 2:1 / 1:0)
2:1 Bartenstein
Aufstellung: P.Weber; Mangia (Ersatz); R.Weber, Delay, Kyburz, Scharfenberger, Carigiet; Bier, Murk, Stauffer, Bartenstein, Hottinger; Zumkehr, Wickli, Schellenberg, F.Studer, Brunold; Spälti, Schmocker, Zollinger.
Strafen: Brunold, Bier, R.Weber (je 2 min)

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15. Runde UHC Pfannenstiel - Red Lions Frauenfeld (3-fach Kirchwies, Egg)
04.12.2016

 

Tabelle
1. Widnau
33
+25
2. Limmattal
31
+27
3. Pfanni
29
+21
4. Frauenfeld
27
+1
5. Highlands
25
+4
6. Herisau
22
0
7. Vipers
21
+8
8. Nesslau
21
-11
9. Flames
19
+1
10. Jump
18
-8
11, Bülach
15
-27
12, Toggenburg
9
-41

Nachdem das erste Spiel der Doppelrunde trotz einem Sieg nicht wie gewünscht ablief, zeigte Pfannenstiel im Spitzenspiel gegen die Red Lions Frauenfeld eine souveräne Darbietung und gingen verdient mit 6:2 als Sieger vom Feld.
Pfannenstiel trat ganz anders auf als noch am Vorabend und startete konzentriert, druckvoll und mit viel Willen ins Spiel. Die Anfangsphase gehörte eindeutig den Hausherren, doch scheiterten sie vorläufig mit ihren Abschlüssen am gegnerischen Hüter Graf. Der Tabellendritte aus dem Thurgau konzentrierte sich vorwiegend auf eine sichere Defense, während Pfannenstiel offensive Akzente setzen wollte. Das Heimteam musste sich aber bis in die 14. Minute gedulden, ehe erstmals gejubelt werden konnte. Nach einem Direktabschluss von Stauffer reagierte Hottinger am schnellsten und verwertete den Nachschuss in die rechte obere Torecke. 90 Sekunden vor der Pause war es dann Brunold, der einen gegnerischen Auslösungspass abfangen konnte und eiskalt zum 2:0 verwandelte. Die Zuschauer sahen im ersten Drittel ein spielfreudiges Heimteam und generell ein schnelles und faires Spiel. Ebenso ging es im Mitteldrittel weiter, wobei die Zürcher nach wie vor mehr Spielanteile und Abschlüsse besassen. Das nächste Tor fiel dann jedoch für den Gast aus dem Thurgau. Verteidiger Moschen traf in der 31. Minute im Powerplay zum 2:1 Anschlusstreffer. Doch Pfannenstiel liess sich dadurch nicht aus dem Konzept bringen und drückte weiter. Zwei Pfostenschüsse waren die Folge und in der 39. Minute konnte auch das nächste Tor bejubelt werden. Stauffer erwischte nach einem geblockten Schuss Torhüter Graf auf dem falschen Fuss und verwertete zum 3:1, zugleich auch das Resultat nach 40 Minuten. Es war Pfannenstiel bewusst, dass weiterhin eine konzentrierte Leistung notwendig war um die Punkte in der heimischen Kirchwies zu behalten. Der Start gelang dann Frauenfeld besser. Trotz gutem Boxplay-Spiel konnte Pfannenstiel den zweiten Gegentreffer nicht verhindern. Captain Wenk schloss backhand zum 3:2 ab. Die Reaktion folgte dann postwendend und eindrücklich. Nur 56 Sekunden später gelangte ein Abschluss von Stauffer via Bande hinter dem Tor zu Bartenstein und dieser schoss Pfannenstiel wieder um zwei Längen in Front. Und wiederum nur 128 Sekunden später war es erneut Bartenstein der nach einer Freistoss-Variante im Powerplay zum 5:2 erhöhte. Auch für den Schlusspunkt dieses Spiels war Bartenstein besorgt, nach einem Ballgewinn von Stauffer und dessen Abschluss versenkte er den Ball 34 Sekunden vor Schluss zum 6:2 Schlussresultat. Sein Kommentar nach dem Spiel: „Wir haben eine gute Reaktion auf den gestrigen Abend gezeigt und wohl eines unserer besten Saisonspiele über 60 Minuten abgeliefert. Eine super Teamleistung von A-Z. Es hat einfach Spass gemacht zu spielen und ich denke es war auch ein gutes und unterhaltsames Spiel für die Zuschauer.“
Pfannenstiel stösst mit diesem Sieg auf den dritten Tabellenrang vor und kann jetzt ein spielfreies Wochenende einziehen, ehe es am 17. Dezember 2016 auswärts auf Bülach Floorball trifft. Auch dann wird wieder eine solidarische Leistung von Nöten sein um weitere Punkte einzufahren.

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Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Red Lions Frauenfeld 6:2 (2:0 / 1:1 / 3:1)
1:0 Hottinger (Stauffer) / 2:0 Brunold / 3:1 Stauffer (Murk) / 4:2 Bartenstein (Stauffer) / 5:2 Bartenstein (Scharfenberger) / 6:2 Bartenstein (Stauffer)
Aufstellung: P.Weber; Mangia (Ersatz); Scheuner, Delay, Kyburz, Scharfenberger, Carigiet; Bier, Murk, Stauffer, Bartenstein, Hottinger; Zumkehr, Wickli, Schellenberg, F.Studer, Brunold; Spälti, R.Weber, Wildi.
Strafen: Brunold, Hottinger, Scheuner (je 2 min)

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14. Runde United Toggenburg - UHC Pfannenstiel (Turnhalle Ifang, Bazenheid)
03.12.2016

 

Tabelle
1. Widnau
30
+19
2. Limmattal
28
+19
3. Frauenfeld
27
+5
4. Pfanni
26
+17
5. Highlands
25
+12
6. Herisau
22
+3
7. Flames
19
+3
8. Vipers
18
+6
9. Nesslau
18
-18
10. Jump
15
-11
11, Bülach
15
-21
12, Toggenburg
9
-34

Der UHC Pfannenstiel setzt sich gegen den Tabellenletzten United Toggenburg in einem Spiel mit viel Kampf und Krampf letztendlich mit 6:4 durch.
Pfannenstiel startete druckvoll ins Spiel und setzte die sehr defensiv ausgerichteten Toggenburger rasch unter Druck. Zählbares wollte jedoch noch nichts herausspringen, das Maximum war ein Lattenschuss durch Scharfenberger in der 8. Spielminute. Kurze Zeit später führte ein Fehlpass in der offensiven Zone zu einem Ballverlust der Gäste. Die Toggenburger schalteten schnell um, der Ball kam dann in den Slot wo Thaddey unbehelligt um machtlosen Mangia vorbei zum 1:0 einschiessen könnte. Dies sicherlich entgegen dem bisherigen Spielverlauf. Pfannenstiel reagierte aber fast postwendend. 36 Sekunden später setzte Verteidiger Dealy in der Mittelzone mehrfach nach, der Ball gelangte zu Zollinger, dieser passte zurück zu Delay, welche zum 1:1 einschiessen konnte. Pfannenstiel machte sich aber das Leben selber schwer. Nach einem Ballverlust in der Auslösung fackelte Abderhalden nicht lange und schoss das Heimteam erneut mit 2:1 in Führung.
In der 15. Minute konnte dann Hottinger nach einem Schuss von Bartenstein im Nachsetzen den 2:2 Ausgleich erzielen. Mit diesem Resultat ging es auch in die Pause. Pfannenstiel nahm mit 30 Abschlussversuchen doppelt so viele wie Toggenburg, doch machten die Gäste zu wenig aus der spielerischen Überlegenheit. Zu kompliziert wurde gespielt und zu wenig direkt. Dies sollte in Drittel 2 geändert werden, um es vorweg zu nehmen, dies gelang nicht. Stattdessen war es erneut das Heimteam welches vorlegen konnte. Grobe Zuteilungsprobleme in der Pfanni-Defensive führten dazu, dass Baumann im Slot zum 3:2 einschiessen konnte.
In der Folge plätscherte das Spiel etwas vor sich hin, Toggenburg wollte nicht mehr tun und Pfannenstiel konnte irgendwie nicht. So dauerte es bis in die 35. Minute ehe Stauffer wieder ausgleichen konnte, er traf nach schöner Vorlage in den Slot von Hottinger. Doch nur 13 Sekunden später war es erneut das Heimteam, welches auf Einladung der Zürcher zum 4:3 einschiessen konnte. Pfannenstiel rannte also erneut einem Rückstand hinterher. 59 Sekunden später war es erneut Stauffer, der aus seitlicher Position abschloss und den erneuten Ausgleich bewerkstelligte. Kurz vor der Pause konnte Spälti mit einem Buebetrickli dann Pfannenstiel erstmals in Führung bringen. Im letzten Drittel reduzierten die Zürcher dennoch auf 2 Linien, um mit etwas mehr Souveränität aufzutreten und auch um die angesprochenen Ziele umzusetzen. Der neu eingewechselte Wildi meinte nach dem Spiel zu den ersten beiden Dritteln: „Toggenburg war effizient, während dem wir zu kompliziert spielten. Zudem kassierten wir gleich nach dem Ausgleich zweimal direkt wieder das Gegentor, was nicht zur Beruhigung des Spiels beitrug.“
Im letzten Drittel war es nach nur 148 Sekunden eben dieser Wildi, der Scharfenberger schön freispielte, welcher zum 6:4 traf. Dies war zugleich auch das Schlussresultat. Pfannenstiel verstand es auch im letzten Drittel nicht aus seiner Überlegenheit mehr Profit zu schlagen. Letztendlich zählen aber nur der Sieg und die 3 Punkte. Dies sieht auch Trainer Alborghetti so: „Ein Spiel zum vergessen, aber Hauptsache noch gewonnen.“ Bereits am Sonntag um 17:00 Uhr geht es gegen den Aufsteiger und Tabellendritten Red Lions Frauenfeld um weitere Punkte. Diese sind aber nur mit einer deutlichen Leistungssteigerung im Bereich des Möglichen.

Hier gehts zu den Fotos.

Telegramme:

United Toggenburg – UHC Pfannenstiel 4:6 (2:2 / 2:3 / 0:1)
1:1 Delay (Zollinger) / 2:2 Hottinger (Bartenstein) / 3:3 Stauffer (Hottinger) / 4:4 Stauffer (Bartenstein) / 4:5 Spälti (Brunold) / 4:6 Scharfenberger (Wildi)
Aufstellung: Mangia; P.Weber (Ersatz); Spälti, R.Weber, Brunold, Scharfenberger, Carigiet; Bier, Murk, Stauffer, Bartenstein, Hottinger; Wickli, Delay, Schellenberg, F.Studer, Zollinger; Zumkehr, Kyburz, Wildi.
Strafen: keine

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13. Runde UHC Pfannenstiel - UHC Herisau (3-fach Kirchwies, Egg)
27.11.2016

 

Tabelle
1. Widnau
27
+17
2. Frauenfeld
27
+7
3. Limmattal
25
+15
4. Highlands
24
+13
5. Pfanni
23
+15
6. Herisau
19
-1
7. Vipers
18
+10
8. Nesslau
18
-14
9. Flames
17
+2
10, Bülach
14
-20
11. Jump
13
-12
12, Toggenburg
9
-32

UHC Pfannenstiel gegen UHC Herisau war in der Vergangenheit immer eine knappe Angelegenheit, so nicht am heutigen Tage. Pfannenstiel zeigte während drei Dritteln eine abgeklärte und konstante Leistung und konnte das Spiel mit 8:2 für sich entscheiden und sich drei wichtige Punkte gutschreiben lassen.
Das Spiel für das Heimteam startete alles andere als gut, bereits nach 52 Sekunden musste Torhüter Mangia das erste Mal hinter sich greifen. Pfannenstiel machte einen Blockwechsel zu Unzeit und dies nutzte Hug eiskalt und ohne grosse Gegenwehr aus. Die Reaktion der Zürcher folgte aber nahezu postwendend. Stauffer fing den Ball ab, passte zu Carigiet in den Lauf, dieser in die Mitte zum freistehenden Huber -1:1, eine schöne Kombination. Kurze Zeit später hatte Pfannenstiel zweimal Glück, als der Gast nur den Pfosten traf. Das Heimteam machte es besser und konnte in der 11. Minute durch Stauffer in Führung gehen. Keine Minute später traf der spätere Best Player Carigiet zum 3:1. Dies nach Vorlage von Verteidiger Scheuner von hinter dem gegnerischen Tor in den Slot. Es war keineswegs so, dass nur der UHC Pfannenstiel spielte. Im Gegenteil die Herisauer kamen auch zu ihren Chancen, doch das Heimteam war an diesem Abend sehr effizient vor dem gegnerischen Tor. So auch in der 18. Minute als Carigiet einem Herisauer Spieler den Ball abluchste und ohne zu zögern das 4:1 erzielte, zugleich auch das Pausenresultat. Der Vorsprung war sicherlich etwas, doch Pfannenstiel verdiente ihn sich mit sauberer Defensivarbeit und viel Einsatz. Der Start ins zweite Drittel verlief erneut glücklich, erneut rettete der Pfosten für Torhüter Mangia bereits nach 7 Sekunden und kurze Zeit später wurde noch der Anschlusstreffer wegen Stockschlag zu Recht annulliert. Besser machten es einmal mehr die Einheimischen. Nach einem geblockten Freistoss der Appenzeller schaltete Huber blitzschnell um, spielte quer zu Carigiet und dieser wieder zurück. So markierte Huber sein zweites Tor an diesem Abend. Pfannenstiel spielte zwar mehrheitlich souverän, musste sich aber in Folge etwas gar oft in Unterzahl beweisen. Ganze 5 Strafen standen zum Spielende auf dem Konto der Einheimischen. Doch Herisau reüssierte vorerst noch nicht. Stattdessen konnte das Heimteam in der 37. Minute durch Schellenberg auf 6:1 erhöhen. Diese Hypothek musste Herisau im letzten Drittel erst einmal weg machen. Der Start gelang den Gästen. Captain Keller verkürzte im Powerplay auf 6:2. Doch Pfannenstiel liess am heutigen Abend nichts mehr anbrennen, spielte konzentriert und kam Herisau doch zu Chancen war da noch der stark spielende Mangia im Zürcher Tor. Doch in der 55. Minute machte Stauffer nach einem Freistoss mit dem 7:2 definitiv alles klar. Für den Schlusspunkt war dann das Duo Hottinger-Bartenstein besorgt mit Hottinger als Torschütze zum 8:2. Pfannenstiel konnte sich durch eine über weite Strecken souveräne Leistung und der besseren Bilanz in jedem Drittel verdient die 3 Punkte gutschreiben lassen. Nichts desto trotz besteht leistungsmässig weiterhin Verbesserungspotential. Torhüter Mangia war aber mit dem heutigen Abend zufrieden: „Jeder Spieler zeigte über 60 Minuten eine konstante Leistung. Dadurch wurde ich als Torhüter nie alleine gelassen und so konnte Herisau nur 2 Tore erzielen“. Ausruhen kann sich Pfanni nicht auf diesem Sieg. Bereits in einer Woche geht es weiter mit einer Doppelrunde. Am Samstag, 03.12.16 um 19:30 Uhr auswärts gegen United Toggenburg und am Sonntag, 04.12.16 um 17:00 Uhr zu Hause gegen die Red Lions Frauenfeld.

Hier gehts zu den Fotos.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – UHC Herisau 8:2 (4:1 / 2:0 / 2:1)
1:1 Huber (Carigiet) / 2:1 Stauffer (Bartenstein) / 3:1 Carigiet (Scheuner) / 4:1 Carigiet / 5:1 Huber (Carigiet) / 6:1 Schellenberg (F.Studer) / 7:2 Stauffer (Bartenstein) / 8:2 Hottinger (Bartenstein)
Aufstellung: Mangia; P.Weber (Ersatz); Scheuner, R.Weber, Huber, Scharfenberger, Carigiet; Bier, Delay, Stauffer, Bartenstein, Hottinger; Zumkehr, Wickli, Schellenberg, F.Studer, Zollinger; Murk, Brunold, Kyburz.
Strafen: Scharfenberger, Wickli, Delay, Stauffer, Schellenberg (je 2 min)

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12. Runde Zuger Highlands - UHC Pfannenstiel (Sporthalle Hofmatt, Oberägeri)
19.11.2016

 

Tabelle
1. Highlands
24
+14
2. Widnau
24
+9
3. Frauenfeld
24
+6
4. Limmattal
22
+12
5. Pfanni
20
+9
6. Herisau
19
+5
7. Vipers
18
+11
8. Flames
17
+3
9. Nesslau
15
-15
10. Jump
13
-9
11, Bülach
11
-21
12, Toggenburg
9
-24

Gegen den Leader, die Zuger Highlands, konnte der UHC Pfannenstiel nach katastrophalem Start noch die Wende erzielen und das Spiel letztendlich in der Verlängerung auswärts mit 7:6 gewinnen.
In den ersten paar Minuten fragten sich die Zuschauer zu Recht, ob wirklich schon beide Teams auf dem Platz waren. Die Zuger konnten schalten und walten wie sie gerade wollten. Bereits nach 221 Sekunden war Ulli auf der linken Seite ganz alleine, passte in die Mitte wo Heeb direkt abschloss – 1:0. Im gleichen Stile ging es weiter. In der 9.Minute spielte Hotz im Powerplay genau in die Schnittstelle der beiden Verteidiger Spälti und Weber, so dass Hagenbüchli nur noch einschieben musste. Keine drei Minuten später verwertete Lechmann im Nachsetzen zum 3:0 und wieder nur 21 Sekunden später war es erneut Hagenbüchli der zum 4:0 einschoss. Bei Pfannenstiel stimmte in diesen ersten 12 Minuten schlicht und einfach rein gar nichts zusammen – Lethargie pur. Die Trainer sahen sich gezwungen das Time-Out einzuziehen, auf 2 Linien zu reduzieren und auch in diesen noch einige Umstellungen vorzunehmen. Dies schien die Mannschaft nun doch aus dem Tiefschlaf zu wecken. In der 14. Minute war es Bartenstein mit einem gezielten Handgelenkschuss, der den gegnerischen Hüter Kohler als erster bezwang. Im ersten und einzigen Powerplay an diesem Abend für Pfannenstiel war es Schellenberg, der mit einem satten Direktschuss zum 2:4 Anschlusstreffer die Hoffnung für Pfanni zurückbrachte. Dies war zugleich auch das Pausenresultat. Pfannenstiel tätigte einige weitere Umstellungen, spielte aber fortan mit 2 Linien weiter. Kurz nach Wiederbeginn fing Stauffer einen Ball der Highlands ab, spielte quer zu Bartenstein, und dieser wieder zurück in den Slot zu Stauffer, der auf 3:4 verkürzen konnte. Nur 59 Sekunden später konnte Bier nach einem Freistoss gar zum 4:4 ausgleichen, somit war das Spiel definitiv neu lanciert. Und es sollte noch besser kommen für die Zürcher Gäste. In der 27. Minute war es erneut Verteidiger Bier, der nach mustergültiger Vorlage von Bartenstein zur erstmaligen Zürcher Führung traf. Diese Führung war nicht von langer Dauer, Pfannenstiel lief etwas zu euphorisiert in einen Konter und der Zuger Captain Merz hämmerte den Ball genau unter die Querlatte. Doch die Zürcher liessen sich nicht aus dem Konzept bringen und gingen bereit 36 Sekunden später wieder in Führung. Nach einer schönen Kombination hatte Stauffer auf der rechten Seite Platz und Zeit und versenkte eiskalt zum 6:5. Nun hatten beide Teams ihr Pulver verschossen für dieses Drittel und so hiess es nach 40 Minuten 6:5 für die Gäste. Im letzten Drittel war es ein hin und her, wobei die Highlands sich wieder gefangen hatten. So war es auch das Heimteam das in der 53. Minute nach einem Konter zum 6:6 ausgleichen konnte. Dies war dann in einem weiterhin abwechslungsreichen Spiel auch das Resultat nach 60 Minuten. So musste die Verlängerung über den Zusatzpunkt entscheiden. Nach nur 63 Sekunden schoss Scharfenberger von der Mittellinie und es war Carigiet, der vor dem Tor im Nachstochern den vielumjubelten Siegtreffer für den UHC Pfannenstiel erzielte. Pfannenstiel zeigte an diesem Abend nach unterirdischen 12 Startminuten eine eindrückliche Reaktion. In Zukunft gilt es aber von Beginn an bereit zu sein. Das sieht auch Verteidiger und Doppeltorschütze Bier so: „Wir hatten eine schwachen Start, doch wir bewahrten die Ruhe und zeigten als Team eine starke Reaktion auf den 4:0 Rückstand. Dadurch konnten wir das Spiel noch wenden“.
Am kommenden Sonntag steht für Pfannenstiel mit dem UHC Herisau erneut ein harter Brocken auf dem Programm. Spielbeginn ist am 27.11.2016 um 17:00 Uhr in der 3-fach Kirchwies in Egg.

Hier gehts zu den Fotos.

Telegramme:

Zuger Highlands – UHC Pfannenstiel 6:7 n.V. (4:2 / 1:4 / 1:0 / 0:1)
4:1 Bartenstein (Murk) / 4:2 Schellenberg (Spälti) / 4:3 Stauffer (Bartenstein) / 4:4 Bier (Stauffer) / 4:5 Bier (Bartenstein) / 5:6 Stauffer (Bartenstein) / 6:7 Carigiet (Scharfenberger)
Aufstellung: P.Weber; Mangia (Ersatz); Spälti, R.Weber, Huber, Scharfenberger, Carigiet; Bier, Delay, Schmocker, Bartenstein, Hottinger; Zumkehr, Wickli, Schellenberg, F.Studer, Brunold; Murk, Scheuner, Stauffer.
Strafen: Brunold, Scheuner (je 2 min)

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11. Runde Jump Dübendorf - UHC Pfannenstiel (Turnhalle Dürrbach, Dübendorf)
13.11.2016

 

Tabelle
1. Highlands
23
+15
2. Frauenfeld
23
+7
3. Widnau
21
+8
4. Limmattal
19
+8
5. Herisau
19
+6
6. Pfanni
18
+8
7. Vipers
16
+10
8. Flames
14
-2
9. Jump
13
-8
10. Nesslau
12
-16
11, Bülach
11
-17
12, Toggenburg
9
-19

Der UHC Pfannenstiel verliert zum Abschluss der Hinrunde in einem ereignis- und torarmen Lokalderby gegen Jump Dübendorf mit 0:1 nach Verlängerung.
Pfannenstiel war gewillt von Beginn an das Spieldiktat zu übernehmen, aber dabei den Dübendorfern nicht ins offene Messer zu laufen. Dies gelang nicht schlecht, in der Defensive wurde sauber gearbeitet, gleiches galt aber auch für das Heimteam. So waren Chancen Mangelware und auch Emotionen waren im ersten Drittel fast keine Vorhanden. Der Platzspeaker brachte es auf den Punkt mit seiner Aussage. „Zuschauerzahl 50, also 50 mehr als Tore“. Im zweiten Drittel sollte sich jedoch weiterhin nicht viel ändern, von beiden Teams fehlte der bedingungslose Druck Richtung gegnerisches Tor. Der neu eingewechselte Brunold kam dem ersten Tor mit einem Lattenknaller am nächsten und auch in der 34. Minute rettete nochmals Metall für Jump. Schellenberg hämmerte einen Schuss an die Querlatte. Tore konnten aber weiterhin beide Fanseiten nicht bejubeln. So stand es auch nach 40 Minuten immer noch 0:0. Im letzten Drittel wollte Pfannenstiel mit zwei Linien mehr Druck ausüben, dies gelang anfänglich, doch mit zunehmender Dauer erarbeitete sich Dübendorf mehr Spielanteile und vor allem auch mehr Abschlüsse. Weber im Pfannenstieler Tor musste einige Male mirakulös abwehren. In der 45 Minute verschuldete dann Bruder Roman Weber wegen einem Schutzraum vergehen einen Penalty, dieser wurde aber von Peduzzi leichtfertig vergeben und die anschliessende Unterzahl überstand Pfannenstiel sicher. In der 50. Minute rettete dann der Pfosten für Pfannenstiel und so hiess es weiterhin 0:0. Dieses Resultat hatte auch nach 60 Minuten noch Bestand, doch einigermassen speziell in einem Unihockeyspiel, und so musste die Verlängerung über den Extrapunkt entscheiden. Auch hier machte das Heimteam mehr fürs Spiel, verzeichnete mehr Abschlüsse und einen Pfostenschuss, so war es dann nicht verwunderlich, dass der gegnerische Captain Huber mit einem Schlenzer zum Matchwinner für das Heimteam wurde. Pfannenstiel muss sich diese Niederlage selber zuschreiben, zu wenig Druck wurde ausgeübt und offensiv war zu wenig Kreativität vorhanden. Torhüter Patrick Weber meinte dazu: „Das Runde muss ins Eckige lautet eine einfache Weisheit. Lieder haben wir das über 64 Minuten nicht geschafft und dies trotz mehr Spielanteilen in den ersten beiden Dritteln. Schlussendlich können wir froh sein, wird uns wenigstens noch ein Punkt gutgeschrieben.“ Sein Bruder Roman, der Best Player des heutigen Spiels schlug in dieselbe Kerbe: „Für mich war es ein schwieriges Spiel, da Jump wenig fürs Spiel gemacht hat. Körperlich musste man aber immer bereit sein. Generell müssen wir einfach gefährlicher werden und mehr Chancen kreieren“. Diese Möglichkeit hat Pfannenstiel am kommenden Wochenende auswärts gegen den souveränen Tabellenleader Zuger Highlands. Da wird definitiv eine andere Leistung von Nöten sein um zu punkten.

Hier gehts zu den Fotos.

Telegramme:

Jump Dübendorf – UHC Pfannenstiel 1:0 n.V. (0:0 / 0:0 / 0:0 / 1:0)
keine
Aufstellung: P.Weber; Mangia (Ersatz); Spälti, R.Weber, Huber, Scharfenberger, Curty; Bier, Delay, Schmocker, Bartenstein, Hottinger; Zumkehr, Wickli, Schellenberg, F.Studer, Wildi; Murk, Scheuner, Brunold.
Strafen: Bartenstein, R.Weber (je 2 min)

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10. Runde UHC Pfannenstiel - Nesslau Sharks (3-fach Kirchwies, Egg)
12.11.2016

 

Tabelle
1. Highlands
23
+17
2. Frauenfeld
20
+3
3. Widnau
18
+6
4. Pfanni
17
+9
5. Herisau
16
+5
6. Limmattal
16
+1
7. Flames
14
-1
8. Vipers
13
+1
9. Nesslau
12
-9
10. Jump
11
-9
11, Bülach
11
-13
12, Toggenburg
9
-10

Der UHC Pfannenstiel kehrt nach drei Niederlagen auf die Siegerstrasse zurück und besiegt die Nesslau Sahrks zu Hause in einem torreichen und packenden Spiel mit 9:6.
Pfannenstiel startete gut ins Spiel und konnte bereits nach 110 Sekunden das erste Mal jubeln, Scharfenberger spielt quer zu Huber und dieser hämmert den Ball in die gegnerischen Maschen. Die Reaktion der Sharks folgte aber postwendend, Schubiger hatte auf der rechten Seite viel Platz und schoss zum 1:1 ein. Wieder nur fünf Minuten später war es der finnische Verstärkungsspieler Ylikarjula der im Powerplay mit einem sauberen Distanzschuss die Gäste das erste Mal in Führung brachte. Pfannenstiel hatte zwar leicht grössere Spielanteile, musste sich aber bis zur 16. Minute gedulden, ehe der Ausgleich durch den stark spielenden Verteidiger Bier fiel. Mit diesem 2:2 ging es dann in den ersten Pausentee. Pfannenstiel zeigte bis anhin eine gute Partie, musste aber noch mehr Geduld beweisen in den kommenden zwei Dritteln. Diese gelang gut und wurde auch noch dadurch begünstigt, dass Nesslau nun viele Zeitstrafen einstecken musste. Bartenstein traf in der 27. Minute im Powerplay und nur 125 Sekunden später doppelte erneut Bartenstein im Powerplay nach. So führte Pfannenstiel also mit 4:2. Doch nur 4 Sekunden später war eine finnische Co-Produktion von Ylikarjula und Aavaharju für den sofortigen Anschluss verantwortlich. Erneut nur 44 Sekunden später rettete ein Gäste-Spieler im eigenen Torraum und den fälligen Penalty verwertete Pfannenstiel-Captain Scharfenberger eiskalt zum 5:3. Somit hatten beide Teams ihre Pulver im Mitteldrittel verschossen, die weiteren Grosschancen waren entweder eine sichere Beute der beiden Torhüter oder die Bälle flogen an die Torumrandung.
So ging es mit einem 5:3 für das Heimteam ins Schlussdrittel. Der Start von Pfannenstiel war exzellent, Huber legte ab auf Scharfenberger – 6:3. Und keine drei Minuten später war es erneut Bier der zum 7:3 traf. Nesslau riskierte nun alles und nahm beim nächsten Powerplay schon den Torhüter vom Feld. Mit 6 gegen 4 erzielte Germann das 7:4 und in der 52. Minute war es einmal mehr Ylikarjula der auf 7:5 verkürzen konnte. Pfannenstiel liess aber nun mit zwei Linien spielend nichts mehr anbrennen. Zumkehr verwertete in der 54. Minute einen Abpraller zum 8:5. Zwar vermochte Nesslau in der 59. Minute in Unterzahl nochmals zu verkürzen, doch den Schlusspunkt setzte Schellenberg mit dem 9:5 ins leere gegnerische Tor.
Pfannenstiel zeigte trotz umstellter Linie eine äusserst solidarische Leistung und hat sich den Sieg durch eine disziplinierte und geduldige Leistung verdient. So sah es auch Trainer Alborghetti: „Wir haben mit viel Geduld gespielt und immer die richtige Reaktion bereit gehabt.“ Am Sonntag, 13.11.2016 geht es um 14:00 Uhr auswärts bereits weiter mit dem Lokalderby gegen Jump Dübendorf.

Hier gehts zu den Fotos.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Nesslau Sharks 9:6 (2:2 / 3:1 / 4:3)
1:0 Huber (Scharfenberger) / 2:2 Bier (Schmocker) / 3:2 Bartenstein (Scharfenberger) / 4:2 Bartenstein (Scharfenberger) / 5:3 Scharfenberger [Penalty] / 6:3 Scharfenberger (Huber) / 7:3 Bier (Bartenstein) / 8:5 Zumkehr (Bartenstein) / 9:6 Schellenberg (Scharfenberger)
Aufstellung: Mangia; P.Weber (Ersatz); Spälti, R.Weber, Huber, Scharfenberger, Curty; Bier, Delay, Schmocker, Bartenstein, Hottinger; Zumkehr, Wickli, Schellenberg, F.Studer, Wildi; Murk, Brunold, Carigiet.
Strafen: Zumkehr, Huber, Scharfenberger, Spälti (je 2 min)

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9. Runde Unihockey Limmattal - UHC Pfannenstiel (Zentrumshalle, Urdorf)
29.10.2016

 

Tabelle
1. Highlands
20
+15
2. Widnau
18
+8
3. Frauenfeld
18
+2
4. Limmattal
15
+2
5. Pfanni
14
+6
6. Herisau
14
+4
7. Flames
14
+1
8. Vipers
12
+2
9. Nesslau
12
-6
10. Bülach
9
-14
11, Toggenburg
8
-9
12. Jump
8
-11

Der UHC Pfannenstiel verliert nach gutem Start und 2:0 Führung letztendlich mit 3:6 gegen Unihockey Limmattal und muss die dritte Niederlage in Serie hinnehmen.
Pfannenstiel startete gut und kontrolliert ins Spiel, auch wenn noch vor Spielbeginn der Ausfall von Huber hingenommen werden musste. Die Räume wurden eng gemacht und der Ball wurde gut laufen gelassen. So waren im Drittel Nummer 1 die Chancen etwa gleichmässig verteilt und dass es bis zur 19. Minute 0:0 Stand war auch der Verdienst der beiden stark aufspielenden Torhüter Studer und Wittwer. Besagter Wittwer musste sich dann aber in der 19. Minute nach einem abgelenkten Distanzschuss zum 1:0 bezwingen lassen. Die Führung der Zürcher Oberländer war auf Grund der Spielanteile nicht unverdient. Nach der Pause starteten die Gäste mit einem Paukenschlag, eine schöne Kombination schloss Captain Scharfenberger nach Doppelpass mit Carigiet zur 2:0 Führung ab. Pfannenstiel schien alles unter Kontrolle zu haben, kassierte dann aber in der 25. Minute eine Zweiminutenstrafe gegen Spälti. Dieses Unterzahlspiel überstanden die Oberländer gekonnt, doch kurz nachdem wieder Vollbestand herrschte, nützte Benz am weiten Pfosten eine unübersichtliche Situation zum 2:1 Anschlusstreffer aus. Nur 43 Sekunden später viel gar nach einem Gegenstoss der Limmattaler der 2:2 Ausgleich. Pfannenstiel verlor nun seine Linie und lief wieder in die ungewollten Gegenstösse des Heimteams, ein weiterer der besagten Gegenstösse führte in der 31. Minute zur erstmaligen Führung für Limmattal. In der 36. Minute konnte das Heimteam in Überzahl noch auf 4:2 davonziehen, was zugleich auch dem Pausenresultat entsprach. Pfannenstiel musste nun in der Pause zu seinem Spiel zurückfinden und das Spiel wieder in die richtigen Bahnen zu lenken. Fast keine Abschlüsse im Mitteldrittel und viele Gegenstösse von Limmattal sprachen für sich. Der Start ins letzte Drittel wurde durch eine Überzahl vereinfacht, doch es resultierte nichts Zählbares im Powerplay. Im Gegenteil, kurz nachdem Limmattal wieder in Vollbestand auflief nutzte Kern die Ungestörtheit im Pfannenstieler Slot und schoss zum 5:2 für das Heimteam ein. Vorausgegangen war dem Tor mangelnde Zuteilung. Um diesen Schock wegzustecken brauchte Pfannenstiel einige Minuten. Doch ab der 48. Minute startete die Schlussoffensive, doch scheiterten die Oberländer immer wieder am starken Wittwer im Limmattaler-Tor. Nur Zumkehr konnte diesen mit einem schönen Direktabschluss noch bezwingen. Auch die Schlussoffensive ohne Torhüter half nichts mehr, den Schlusspunkt setzte Eugster mit einem sogenannten „Empty Netter“ zum 6:3 Schlussresultat aus Sicht von Limmattal. Der Bündner Carigiet in den Reihen des UHC Pfannenstiel meinte nach dem Spiel: „Nach einem geglückten Start haben wir bis zur 26. Minute gut gespielt. Nach dem ersten Gegentor sind wir dann auseinandergeflogen und konnten danach nicht mehr reagieren“. Pfannenstiel muss nun die kurze Meisterschaftspause nutzen um bei der nächsten wichtigen Doppelrunde gegen die Nesslau Sharks und Jump Dübendorf wieder sein wahres Gesicht zu zeigen und zum Siegen zurückzukehren.

Hier gehts zu den Fotos.

Telegramme:

Unihockey Limmattal – UHC Pfannenstiel 6:3 (1:0 / 1:4 / 2:1)
0:1 Bartenstein (Stauffer) / 0:2 Scharfenberger (Carigiet) / 5:3 Zumkehr (Scharfenberger)
Aufstellung: R.Studer; Mangia (Ersatz); Spälti, R.Weber, Wildi, Scharfenberger, Carigiet; Bier, Delay, Stauffer, Bartenstein, Hottinger; Zumkehr, Wickli, Schellenberg, F.Studer, Zollinger; Murk, Schmocker, Huber.
Strafen: Spälti, Zumkehr (je 2 min)

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8. Runde Rheintal Gators Widnau - UHC Pfannenstiel (MZH Kirchenfeld, Widnau)
22.10.2016

 

Tabelle
1. Highlands
17
+11
2. Widnau
15
+7
3. Frauenfeld
15
+1
4. Pfanni
14
+9
5. Vipers
12
+6
6. Limmattal
12
-1
7. Nesslau
12
-5
8. Herisau
11
+1
9. Flames
11
-4
10. Bülach
9
-11
11. Jump
8
-6
12, Toggenburg
8
-8

Der UHC Pfannenstiel verliert im Spitzenkampf auswärts gegen die Rheintal Gators total unnötig, aber auch nicht unverdient, mit 6:7.
Die Geschichte des ersten Drittels ist eines Spitzenkampfes unwürdig, beide Teams leisteten sich ausserordentlich viele Abspielfehler und konnten auch sonst nie an die Leistungen vergangener Spiele anknüpfen. Das nur auf das Fehlen einiger Spieler auf beiden Seiten abzuschieben wäre zu einfach. Die Gators eröffneten das Skore. Siegrist konnte nach einem Freistoss unbehelligt zum 1:0 einschiessen. Pfannenstiel vermochte zu reagieren und schloss durch Carigiet eine schöne Kombination zum 1:1 Ausgleich ab. Gut fünf Minuten später hatte Pfannenstiel die Möglichkeit im Powerplay aufzulaufen, doch statt in Führung zu gehen konnte die Gators mit einem weiten Freistoss aus der eigenen Ecke Papaj lancieren und dieser umkurvte Studer und traf zum 2:1 in Unterzahl. Noch im selben Powerplay traf dann aber Zumkehr mit seinem ersten Saisontor zum 2:2 Ausgleich. Dies war es dann mit dem ersten Drittel, oder leider doch nicht ganz, denn ebenfalls im besagten Powerplay schied Stürmer Würmli wohl mit Bänderverletzung aus. In der Pause galt es sich nun auf das wesentliche zu Besinnen und sich den einfachen Sachen zu widmen. Der Start ins zweite Drittel misslang dann den Gästen gänzlich. Erneut konnten die Zürcher im Powerplay auflaufen, doch wiederum waren es die Einheimischen, welche sich nach einen Gegenstoss im Slot durchsetzen konnten und das zweite (!) Boxplay-Tor erzielten. Pfannenstiel brauchte 2-3 Minuten um sich von diesem Schock zu erholen, konnten dann aber mit Fortdauer des Spiels die eigene Fehlerquote senken und auch mehr das eigene Spiel durchziehen. In der 26. war es erneut Zumkehr, der mit einem Distanzschuss zum 3:3 Ausgleich traf. Es sollten aber erneut die Einheimischen sein, die wieder in Führung gingen. Im Powerplay erzielte der Ungare Kovacs das 4:3. Doch keine zwei Minuten später traf Schmocker im Slot nach dem Hottinger Übersicht bewies und einen guten Pass spielte. Nur 76 Sekunden später war es Stauffer, der Pfannenstiel erstmals in Führung brachte und dieses Resultat sollte auch zur zweiten Drittelspause noch Bestand haben. Der Start in Drittel Nummer 3 erfolgte für die Zürcher erneut unbefriedigend. Ein schnell ausgeführter Freistoss führte zum Ausgleich für die Rheintaler. Nun hatten die Einheimischen wieder Oberwasser und konnten in der 54. Minute wieder in Führung gehen, dies erneut im Power durch Kovacs. Als nur zwei Minuten später erneut nach einem Freistoss das 7:5 für die Gators durch Untersander fiel, schien das Spiel entschieden. Pfannenstiel versuchte ohne Torhüter nochmals alles, doch mehr als das 7:6 durch den Dreifach-Torschützen Zumkehr gelang den Zürchern nicht mehr. Sie hatten sich diese Niederlage selber zuzuschreiben und die Gators haben diesen Sieg definitiv nicht geklaut. Trainer Maurer meinte nach dem Spiel: „Wir waren von Beginn an zu wenig konzentriert, machten zu viele Fehler und die positiven Emotionen fehlten. Mit Fortdauer des Spiels steigerten wir uns zwar, doch die Gators waren in den entscheidenden Momenten besser – 2 Powerplaytore, 2 Boxplaytore und 3 Freistösse sagen einiges“. Pfannenstiel ist jetzt wiederum gefordert in einer Woche auswärts gegen den starken Aufsteiger Unihockey Limmattal eine Reaktion zu zeigen.

Hier gehts zu den Fotos.

Telegramme:

Rheintal Gators Widnau – UHC Pfannenstiel 7:6 (2:2 / 2:3 / 3:1)
1:1 Carigiet (Scharfenberger) / 2:2 Zumkehr (Bier) / 3:3 Zumkehr (Wickli) / 4:4 Schmocker (Hottinger) / 5:4 Stauffer (Bier) / 6:7 Zumkehr (Scharfenberger)
Aufstellung: R.Studer; Domfeld (Ersatz); Spälti, R.Weber, Huber, Scharfenberger, Carigiet; Bier, Delay, Stauffer, Wildi, Hottinger; Zumkehr, Wickli, Schellenberg, F.Studer, Würmli; Schmocker.
Strafen: Zumkehr, R.Weber, F.Studer, R.Studer (je 2 min)

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7. Runde UHC Pfannenstiel - Jona-Uznach Flames (3-fach Kirchwies, Egg)
16.10.2016

 

Tabelle
1. Pfanni
14
+10
2. Highlands
14
+4
3. Widnau
12
+6
4. Frauenfeld
12
-2
5. Herisau
11
+4
6. Flames
11
+1
7. Vipers
10
+5
8. Limmattal
9
-2
9. Bülach
9
-4
10. Nesslau
9
-10
11, Toggenburg
8
-7
12. Jump
7
-5

Der UHC Pfannenstiel verliert das zweite Spiel der Doppelrunde knapp mit 3:4 nach Verlängerung gegen die Jona-Uznach Flames. Das entscheidende Tor fiel 25 Sekunden vor dem Penaltyschiessen mittels Penalty.
Das Spiel startete ausgeglichen wobei die Jona-Uznach Flames etwas häufiger in Ballbesitz waren. Beide Teams fokussierten sich aber auf eine kompakte und konsequente Defense und schirmten ihre Torhüter hervorragend ab. Fand doch mal ein Ball den Weg Richtung Gehäuse waren Muster und Kägi steht’s Herr der Lage. Doch um es vorne weg zu nehmen, viele Grosschancen gab es in den ersten 20 Minuten nicht, dennoch war es ein schnelles und abwechslungsreiches Spiel. Pfannenstiel verpasste es gegen Ende des Drittels im Powerplay in Führung zu gehen, zu harmlos gestalteten sich die Abschlüsse. So stand es nach 20 Minuten nach wie vor 0:0 und das sollte noch eine ganze Weile so bleiben, denn beide Teams bewiesen Geduld und spielten ruhig und clever. Es lag aber auch an den beiden stark aufspielenden Torhütern, dass Tore Mangelware blieben. Erst nach 37:47 führte ein dummer Stockschlag von Pfannenstiel in der defensiven Zone zu einem Freistoss, den die St.Galler eiskalt zum 1:0 Führungstreffer verwandelten. So bedurfte es mehr Konsequenz von Pfannenstiel sollte das Spiel nochmals gedreht werden. Gleich zu Drittelsbeginn bot sich diese Gelegenheit im Powerplay mit 5 gegen 3, doch Pfannenstiel blieb absolut harmlos und musste froh sein nicht noch das 0:2 zu kassieren, Muster konnte in Extremnis retten. Die Flames machten es gleich anschliessend im Powerplay auch nicht besser. In der 48. Minute wurde Muggli im Slot zu viel Platz zugestanden und diesen nutzte er zur 2:0 Gästeführung. Pfannenstiel zog nun sein Time-Out ein und reduzierte auf 2 Linien. Dies fruchtete und Huber verwertete einen raumöffnenden Pass von Würmli zum 1:2 Anschlusstreffer und nur knapp drei Minuten später traf Scharfenberger mit einem Distanzschuss zum 2:2 Ausgleich – Torhüter Kägi war die Sicht verdeckt. Doch die Flames vermochten zu reagieren und trafen keine zwei Zeigerumdrehungen später zum erneuten Führungstreffer. Pfannenstiel war nun gefordert und die Reaktion folgte postwendend, nach einem Freistoss schlich sich Hottinger in den Slot, wurde von Bartenstein angespielt und das 3:3 war Tatsache. Beide Teams waren nun bestrebt keine Fehler mehr zu machen, so musste die Verlängerung entscheiden. Hier hatten beiden Teams noch die Möglichkeit im Powerplay aufzulaufen, konnten aber die Möglichkeit nicht nutzen. Erst ein Stockschlag von Spälti der sogar zu einem sehr hart gepfiffenen Penalty führte entschied die Partie. Berzel verwertete eiskalt zum 4:3 Siegestreffer für die Jona-Uznach Flames. Die Enttäuschung bei Pfannenstiel war greifbar, das Heimteam hatte sich in ein fast schon verloren geglaubtes Spiel zurück gekämpft und dann doch wieder verloren. Hottinger, der für sein 100stes Spiel geehrt wurde, meinte dazu: „Ein ausgeglichenes Spiel, das auf beide Seiten hätte kippen können. Die Flames bewahrten am Schluss den kühleren Kopf“. Für Pfannenstiel heisst es nun diese Niederlage abzuhaken, denn in einer Woche kommt es zum nächsten Schlagerspiel. Der UHC Pfannenstiel trifft auswärts auf den offensivstarken Tabellendritten Rheintal Gators Widnau. Spielbeginn ist am 22.10.2016 um 18:00 Uhr in Diepoldsau.

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Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Jona-Uznach Flames 3:4 (0:0 / 0:1 / 3:2 / 0:1)
1:2 Huber (Würmli) / 2:2 Scharfenberger (Spälti) / 3:3 Hottinger (Bartenstein)
Aufstellung: Muster; Emmenegger (Ersatz); Spälti, R.Weber, Huber, Scharfenberger, Carigiet; Bier, Delay, Stauffer, Bartenstein, Hottinger; Zumkehr, Wickli, Schellenberg, F.Studer, Würmli; Murk, Zollinger, Wildi.
Strafen: Spälti, R.Weber (je 2x 2 min)

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6. Runde Vipers InnerSchwyz - UHC Pfannenstiel (MZG, Rothenthurm)
15.10.2016

 

Tabelle
1. Pfanni
13
+11
2. Frauenfeld
12
-1
3. Highlands
11
+3
4. Herisau
9
+3
5. Widnau
9
+2
6. Limmattal
9
+2
7. Flames
9
0
8. Nesslau
9
-3
9. Jump
7
0
10. Vipers
7
-2
11, Toggenburg
7
-6
12. Bülach
6
-9

Der UHC Pfannenstiel besiegt den einstigen Angstgegner Vipers InnerSchwyz nach hervorragendem ersten Drittel verdient mit 8:4.
Die Zürcher starteten gut ins Spiel und machten vor allem ihre Arbeit in der Defensive äusserst konsequent. In der Offensive liessen sie den Ball schnell und einfach zirkulieren und so war es eine Frage der Zeit bis das 1:0 bejubelt werden konnte. Carigiet traf nach einem wunderschönen Zusammenspiel mit Spälti. Nur 78 Sekunden später traf Bartenstein im Powerplay nach einer Freistossvariante zum 2:0. Pfannenstiel verstand es immer wieder mit schnellem Kombinationsspiel durch die Abwehr der Vipers zu kommen. In der 10. Minute war es erneut Carigiet, der eine feine Ablage von Huber in der weiten hohen Torecke versenkte und als sich dann 24 Sekunden Stauffer im Slot durchsetzen und den Ball im Tor von Anderegg unterbringen konnte hatten die Vipers genug gesehen und zogen beim Stand von 4:0 nach 10 Minuten ihr Time-Out ein. Zwar kamen die Vipers etwas besser ins Spiel, doch Pfannenstiel kontrollierte das Geschehen souverän und hätte auch noch das eine oder andere Tor mehr erzielen können. So blieb aber der Spielstand zu ersten Drittelspause bestehen. Die Vipers kamen nun etwas aggressiver und offensiver aus der Garderobe und schnürten Pfannenstiel zunehmend in der eigenen Zone ein. Dies aber auch weil die Zürcher nicht mehr ganz so konsequent spielen. So war es nur eine Frage der Zeit bis der Anschlusstreffer von Winet fiel. Doch die Gäste vermochten durch Würmli zu reagieren. Dieser verwertete im Nachschuss nach einem Distanzschuss vom stark spielenden Spälti – 5:1. Die Antwort der Vipers erfolgte aber postwendend und sie nutzen den Platz in der Offensive eiskalt zum 5:2 aus und als dann kurz vor der Pause im Powerplay Kollers Ball den Weg in die kurze Ecke fand war das Spiel mit 5:3 neu lanciert. Pfannenstiel war also im letzten Drittel nochmals gefordert. Sie spielten defensive aber wieder ruhiger und cleverer als in der vorangegangenen 20 Minuten. In der 54. Minute lancierte Bier mit einem weiten Pass Hottinger, der Anderegg keine Chance liess und zum wichtigen 6:3 einschiessen konnte. Nur eine Zeigerumdrehung später war es erneut Hottinger, der ein klasse Zuspiel von Bartenstein zum 7:3 ablenken konnte. Wiederum nur 13 Sekunden später reagierten die Vipers mit dem 7:4. Doch der Schlusspunkt war Delay vorbehalten, der mit einem satten Schuss in die die untere Torecke das 8:4 erzielen und den Sieg definitiv sicherstellen konnte. Pfannenstiel holte sich 3 wichtige Punkte und zeigte vor allem, dass es fähig ist defensiv äusserst konsequent zu spielen. Torhüter Emmenegger vom zweiten Herrenteam meinte zu seinem Debut im Tor: „Nach anfänglicher Nervosität begann ich mich sehr wohlzufühlen. Grund dafür war der gute Start des Teams, defensiv wie offensiv. Es war eine super Erfahrung, gekrönt mit dem Sieg“. Bereits heute geht es für Pfannenstiel um 16:00 Uhr in der heimischen Kirchwies weiter gegen den NLB-Absteiger Jona-Uznach Flames.

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Telegramme:

Vipers InnerSchwyz – UHC Pfannenstiel 4:8 (0:4 / 3:1 / 1:3)
0:1 Carigiet (Spälti) / 0:2 Bartenstein (Scharfenberger) / 0:3 Carigiet (Huber) / 0:4 Stauffer (Bartenstein) / 1:5 Würmli (Spälti) / 3:6 Hottinger (Bier) / 3:7 Hottinger (Bartenstein) / 4:8 Delay (Stauffer)
Aufstellung: Emmenegger; Muster (Ersatz); Spälti, R.Weber, Huber, Scharfenberger, Carigiet; Delay, Murk, Stauffer, Bartenstein, Hottinger; Zumkehr, Wickli, Schellenberg, F.Studer, Würmli; Bier, Zollinger, Wildi.
Strafen: Delay, Wickli (je 2 min)

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5. Runde UHC Pfannenstiel - Bülach Floorball (3-fach Kirchwies, Egg)
08.10.2016

 

Tabelle
1. Frauenfeld
11
0
2. Pfanni
10
+7
3. Widnau
9
+7
4. Herisau
9
+5
5. Nesslau
9
0
6. Highlands
8
-1
7. Vipers
7
+2
8. Toggenburg
7
-2
9. Limmattal
6
0
10. Flames
6
-5
11. Jump
5
-1
12. Bülach
3
-12

Der UHC Pfannenstiel reagiert auf die ärgerliche Niederlage in der Vorwoche und feiert gegen Bülach Floorball mit einem 5:2 seinen 200 Sieg auf dem Grossfeld.
Pfannenstiel startete kontrolliert ins Spiel und wollte vor allem Defensiv nichts anbrennen lassen. Nach einem Direktabschluss von Zumkehr reagierte Wickli am schnellsten und versorgte den Abpraller volley im gegnerischen Kasten. Nur drei Minuten später war es Bartenstein, der einen Ball abfangen konnte und schnell zu Stauffer weiterleitete. Dieser spielte Hottinger frei, welcher nur noch zum 2:0 einschieben musste. Somit verlief der Start definitiv wie gewünscht. In der Folge kam Bülach aber besser ins Spiel und setzte kontrolliert Druck auf. So bejubelten die Gäste nur 75 Sekunden nach dem 2:0 den Anschlusstreffer. Ein Abpraller verwertete Müller Backhand zum 2:1. Kurz vor der Pause konnte dann Bülach sogar noch ausgleichen und dies nicht unverdient. Aus dem Gewühl vor dem Tor kam der Ball zu Meier, der zum Pausenstand traf. Pfannenstiel hatte zwar etwas mehr vom Spiel und auch mehr Abschlüsse, doch diese fanden den Weg aufs Tor noch zu wenig oft. Die erste Hälfte des zweiten Drittels gehörte dann wiederum Pfannenstiel. Schellenberg traf aus aussichtsreicher Position die Latte und auch weitere Grosschancen wurden vergeben. In der 29. Minute war dann die erneute Führung des Heimteams Tatsache. Stauffer stocherte den Ball nach einem Freistoss in die gegnerischen Maschen – 3:2. Bülach legte nun wieder einen Gang zu, scheiterte aber oft am bärenstarken Mangia im Pfannenstieler Tor. So hiess es auch dank ihm zur zweiten Pause weiterhin 3:2. Der Start ins letzte Drittel verlief für Pfannenstiel planmässig. Der neu eingewechselte Carigiert verwertete eine musteergültige Vorlage von Huber zum 4:2. Nun spielte Pfannenstiel souverän und blockte auch die gegnerischen Abschlüsse noch mehr. So hatte Bülach Mühe Grosschancen zu kreieren. In der 56. Minute bekam Pfannenstiel noch die Möglichkeit im Powerplay alles klar zu machen, dies gelang nicht, denn die Präzision fehlte vor allem im Passspiel. So war es Scharfenberger vorbehalten kurz nach Ende des Powerplays das 5:2 zu erzielen. Beide Teams waren am Wechsel und so nutzte er den freien Platz für einen präzisen Distanzschuss. Mit diesem 5:2 zeigte Pfannenstiel eine klare Reaktion und holte sich wichtige 3 Punkte im Kampf um die Playoffplätze. Best Player Studer meinte dazu trocken: „Es war wichtig wären 40 Minuten das eigenen Tor sauber zu halten“. In einer Woche geht es für Pfannenstiel weiter mit einer harten Doppelrunde. Am Samstag trifft man auswärts auf die starken Vipers InnerSchwyz und am Sonntag wartet um 16:00 Uhr zu Hause der NLB-Absteiger Jona-Uznach Flames.

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Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Bülach Floorball 5:2 (2:2 / 1:0 / 2:0)
1:0 Wickli (Zumkehr) / 2:0 Hottinger (Stauffer, Bartenstein) / 3:2 Stauffer (Bartenstein) / 4:2 Carigiet (Huber) / 5:2 Scharfenberger (Spälti)
Aufstellung: Mangia; Domfeld (Ersatz); Spälti, R.Weber, Huber, Scharfenberger, Wildi; Delay, Murk, Stauffer, Bartenstein, Hottinger; Zumkehr, Wickli, Kyburz, F.Studer, Schellenberg; Scheuner, Schmocker, Carigiet.
Strafen: Keine

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4. Runde Red Lions Frauenfeld - UHC Pfannenstiel (Kantihalle, Frauenfeld)
01.10.2016

 

Tabelle
1. Nesslau
9
+4
2. Highlands
8
+1
3. Frauenfeld
8
-4
4. Vipers
7
+5
5. Pfanni
7
+4
6. Toggenburg
7
+1
7. Widnau
6
+4
8. Herisau
6
+3
9. Limmattal
6
+1
10. Flames
3
-6
11. Bülach
3
-9
12. Jump
2
-4

Der UHC Pfannenstiel leistete sich gegen den Aufsteiger Red Lions Frauenfeld zu viele Eigenfehler und verliert letztendlich knapp aber durchaus verdient mit 6:7 und rutscht auf den 5. Tabellenrang ab.
Den Start ins Spiel verschlief der UHC Pfannenstiel komplett, bereits nach 26 Sekunden skorte der Frauenfelder Topskorer Pfister zum 0:1. Vorausgegangen war ein kollektives Versagen im Slot. Keine fünf Minuten später war es Stampfli der erneut von einem unnötigen Ballverlust und anschliessender Inkonsequenz seitens der Zürcher profitieren konnte. Pfannenstiel fand einfach nicht ins Spiel. Erst als nach 10 Minuten eine Powerplaymöglichkeit bestand, konnten die Gäste auf 1:2 verkürzen. Bartenstein traf nach Vorlage von Scharfenberger zum Anschluss. Nun war Pfannenstiel etwas besser im Spiel, doch erlaubte man sich erneut einen fatalen Ballverlust in der Vorwärtsbewegung. Die Thurgauer liessen sich nicht zweimal bitten und trafen erneut durch Stampfli zum 1:3. Nur 49 Sekunden später konnte Weber mit einem verdeckten Distanzschuss auf 2:3 verkürzen, was zugleich auch das Pausenresultat war. Dieses Resultat war aus Sicht von Pfannenstiel noch das Beste am Drittel Nummer 1. Gleich zu Beginn des zweiten Drittels war es Scharfenberger, der im Powerplay den Ausgleich erzielen konnte. Doch keine drei Minuten später war es Stämpfli mit seinem dritten Tor, der frei von der Seite einschiessen konnte.
Die Reaktion folgte aber postwendend, wiederum war es der starke Scharfenberger der den 4:4 Ausgleich erzielen konnte. Doch passen zu diesem Spiel schaffte es Pfannenstiel nicht dieses Resultat in positive Energie umzuwandeln und so stand es nur 35 Sekunden später 4:5. Ausgang dieses Tores war erneut ein unnötiger Ballverlust in der Mittelzone – Frauenfeld zeigte sich bei diesen Fehlern auch äusserst konsequent und abgebrüht. Als dann im Powerplay die Möglichkeit zum erneuten Ausgleich bestand, wurde Scharfenberger nicht ganz regelkonform über die Bande befördert, die Red Lions nutzten diese Einladung um auf 4:6 davonzuziehen und dies trotz mehr Spielanteilen von Pfannenstiel. Doch in der Offensive fehlte auch die Präzision und der unbedingte Wille das Tor zu erzielen. Im letzten Drittel bäumten sich die Zürcher mit zwei völlig veränderten Linien nochmals auf und versuchten Druck zu erzeugen, doch es folgte erneut ein Tiefschlag. In der 48. Minute traf Müller zum 4:7. In der Schlussphase konnte Scharfenberger noch zweimal zuschlagen, doch zu mehr als dem 6:7 reichte es nicht mehr. Eine bittere aber auch eine verdiente Pille, die die Zürcher schlucken mussten. Captain Scharfenberger der an allen Toren beteiligt war meinte enttäuscht: „Wir müssen es schaffen unsere Leistung während 60 Minuten durchzuziehen. Wir haben zu viele Fehler individuell und als Team gemacht.“ In einer Woche ist somit vom UHC Pfannenstiel im Heimspiel gegen Bülach eine klare Reaktion gefordert.


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Telegramme:

Red Lions Frauenfeld – UHC Pfannenstiel 7:6 (3:2 / 3:2 / 1:2)
2:1 Bartenstein (Scharfenberger) / 3:2 R.Weber (Scharfenberger) / 3:3 Scharfenberger (Zumkehr) / 4:4 Scharfenberger (Zarotti) / 7:5 Scharfenberger (R.Weber) / 7:6 Scharfenberger (Bartenstein)
Aufstellung: R.Studer / ab 40. Mangia (Tor); Zarotti, R.Weber, Huber, Scharfenberger, Wildi; Delay, Murk, Schellenberg, Bartenstein, Hottinger; Zumkehr, Wickli, Kyburz, F.Studer, Würmli; Spälti, Brunold, Hunziker.
Strafen: Schellenberg (2 min)

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3. Runde UHC Pfannenstiel - United Toggenburg (3-fach Kirchwies, Egg)
25.09.2016

 

Tabelle
1. Pfanni
7
+5
2. Toggenburg
7
+4
3. Limmattal
6
+3
4. Nesslau
6
+1
5. Highlands
5
-1
6. Frauenfeld
5
-5
7. Vipers
4
+2
8. Herisau
3
+1
9. Widnau
3
+1
10. Flames
3
-3
11. Bülach
3
-6
12. Jump
2
-2

UHC Pfannenstiel gegen United Toggenburg war gleichbedeutend mit einem Spitzenspiel. Pfannenstiel zeigte einen starken Start, baute dann ab und konnte in letzter Sekunde das Spiel noch wenden und mit 6:5 nach Verlängerung für sich entscheiden.
Die Einheimischen starteten druckvoll in die Partie gegen die defensiv eingestellten Toggenburger. Trotz viel Ballbesitz mussten sich die Zürcher aber lange bis zum ersten Tor gedulden und dies trotz einigen guten Chancen.
Es war Bartenstein vorbehalten in der 10. Minute das Skore zu eröffnen, die schöne Vorlage kam von Schellenberg. In der Folge kontrollierte Pfannenstiel zwar das Spiel, doch der letzte Druck für ein weiteres Tor fehlte. So hiess es nach 20 Spielminuten 1:0. Im zweiten Drittel legte Pfannenstiel los wie die Feuerwehr und lenkte das Spiel in die richtigen Bahnen. Studer und Hottinger im Nachsetzen trafen innerhalb von 62 Sekunden zum 2:0 respektive 3:0. Doch keine 10 Sekunden später nutzte Pargätzi einen haarsträubenden Abspielfehler zum 3:1 Anschlusstreffer – ein unnötiges Tor. Zu Spielmitte war es dann Carigiet, der wieder zum 4:1 erhöhen konnte. Im anschliessenden Powerplay hatte Pfanni die Möglichkeit weiter zu erhöhen, doch ein Toggenburger konnte nur noch regelwidrig gestoppt werden und somit war das logische Verdikt der Schiedsrichter einen Penalty auszusprechen. Dieser wurde von Resegatti eiskalt verwertet. Als kurz vor der Pause Klaus im Slot nachsetzen und das 4:3 erzielen konnte, konnte das Spiel neu beginnen. Pfannenstiel startete nach der Pause ganz schlecht ins Spiel. Ein Nachsetzen nach einem Abpraller und ein Ballverlust bei der Auslösung wendeten das Spiel komplett. Bick und Pargätzi brachten Toggenburg somit erstmals mit 4:5 in Führung. Pfannenstiel zog sein Time-Out ein um die Gemüter etwas zu beruhigen und auf zwei Linien zu reduzieren. Die Einheimischen spielten aber auch nach dem Time-Out nicht mehr so überzeugend wie zu Spielbeginn. Erst in der Schlussphase konnte der Gast mächtig unter Druck gesetzt werden. Sicherlich kam Pfannenstiel nun auch entgegen, dass zwei Toggenburger auf die Strafbank wanderten. So war es Hottinger mit 6 gegen 3 vorbehalten den Ausgleich zu erzielen. Ein Missverständnis brachte dann fast noch den Sieg in Unterzahl für die Toggenburger, doch so musste die Verlängerung über den Sieger entscheiden. Nach 21 Sekunden hämmerte Captain Scharfenberger im Powerplay den Ball zum umjubelten 6:5 Sieg in die gegnerischen Maschen. Somit konnte Pfannenstiel das Spiel doch noch versöhnlich abschliessen, aber es hat sich gezeigt, dass diese 1.Liga-Gruppe extrem ausgeglichen ist. Best Player Bartenstein meinte dazu: „3 Punkte wären möglich gewesen, hätten wir unser Unihockey von A-Z durchgezogen. Wir haben uns das Leben selber zu schwer gemacht und sind letztendlich glücklich über die 2 Punkte. Wir haben aber Charakter gezeigt und nie aufgegeben“. In einer Woche geht es weiter gegen den spielerisch starken Aufsteiger Red Lions Frauenfeld.

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Telegramme:

UHC Pfannenstiel – United Toggenburg 6:5 n.V. (1:0 / 3:3 / 1:2 / 1:0)
1:0 Bartenstein (Schellenberg) / 2:0 F.Studer (Würmli) / 3:0 Hottinger (Bartenstein) / 4:1 Carigiet (Huber) / 5:5 Hottinger (Bier) / 6:5 Scharfenberger (Bartenstein)
Aufstellung: Mangia; Emmenegger (Ersatz); Spälti, R.Weber, Huber, Scharfenberger, Carigiet; Bier, Murk, Schellenberg, Bartenstein, Hottinger; Zumkehr, Wickli, Kyburz, F.Studer, Würmli; Zarotti, Brunold, Wildi.
Strafen: Bier, Spälti, Wickli (je 2 min)

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2. Runde UHC Herisau - UHC Pfannenstiel (Sportzentrum, Herisau)
24.09.2016

 

Tabelle
1. Toggenburg
6
+5
2. Pfanni
5
+4
3. Frauenfeld
5
+3
4. Vipers
4
+4
5. Herisau
3
+2
6. Limmattal
3
+1
7. Nesslau
3
0
8. Bülach
3
-4
9. Jump
2
-1
10. Highlands
2
-2
11. Flames
0
-5
12. Widnau
0
-7

Der UHC Pfannenstiel konnte das zweite Meisterschaftsspiel gegen den UHC Herisau mit einer klaren Leistungssteigerung am Spielmitte mit 8:5 für sich entscheiden.
Beide Teams starteten verhalten ins Spiel, wobei schnell ersichtlich war, dass Herisau mehr Zug Richtung Tor entwickeln konnte. In der 8. Spielminute konnte dann Wickli einen Schuss der Einheimischen nur noch regelwidrig abwehren. Den fälligen Penalty verschoss jedoch Löhrer, im nachfolgenden Powerplay war es aber Blaser mit einem seiner gefürchteten Schüsse, der zum 1:0 für die Einheimischen traf. Kurze Zeit profitierte Hottinger von einem Aussetzer eines Herisauer Verteidigers und schoss zum 1:1 ein. Herisau war aber besser und zeigte auch mehr Emotionen, so war die logische Konsequenz das 2:1 für die Einheimischen kurz vor der Drittelspause. Die Zürcher Oberländer kamen bis anhin noch nicht wie gewünscht ins Spiel und es wurde auch zu Beginn des zweiten Drittels nicht besser. Nach 21:05 fand ein Pass quer durch das Abwehrdispositiv Keller, der zum 3:1 erhöhte. Pfannenstiel versuchte nun mit einem Tim-Out das Team wachzurütteln. Der unmittelbare Erfolg war jedoch noch nicht ersichtlich. Löhrer profitierte von einer unübersichtlichen Situation im Slot – 4:1. Die Gäste reduzierten nun noch auf 2 Linien und ab Spielmitte übernahmen sie mehr und mehr das Spieldiktat. Würmli und Huber konnten innerhalb von 147 Sekunden auf 4:3 verkürzen. Dies war zugleich auch das Pausenresultat. Im letzten Drittel drückte dann definitiv Pfanni dem Spiel den Stempel auf. Murk erwischte Zwissler mit einem Distanzschuss zum 4:4 und kurze Zeit später war es Scharfenberger, der das einzige Gäste-Powerplay ausnutzen konnte. Wiederum zwei Minuten später konnte Pfannenstiel durch Würmli einen 3:1 Konter erfolgreich zum 6:4 abschliessen. Herisau kam aber im Powerplay nochmals zurück und versuchte in der Schlussphase nochmals alles um das Spiel noch zu wenden. Doch es waren Carigiet, der in den Ball gestossen wurde und so den Ball unhaltbar ablenkte, und Bartenstein ins leere Tor, die zum Schlussresultat von 8:4 für die Zürcher Oberländer trafen. Pfannenstiel zeigte somit eine starke Reaktion auf einen schwachen Beginn und durfte verdient die Saisonpunkte 3-5 einfahren.
Der Verteidiger Delay meinte: „Ich bin froh konnte ich etwas zur Wenden beitragen, die Nervosität nach meiner Ausland-/Verletzungsabsenz war doch zu Beginn spürbar.“
Bereits heute Sonntag kommt es in Egg zum Spitzenkampf gegen den kampfstarken Aufsteiger United Toggenburg. Spielbeginn ist um 16:00 Uhr in der 3-fach Kirchwies in Egg.

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Telegramme:

UHC Herisau – UHC Pfannenstiel 5:8 (2:1 / 2:2 / 1:5)
1:1 Hottinger / 4:2 Würmli (Kyburz) / 4:3 Huber (Scharfenberger) / 4:4 Murk (Bartenstein) / 4:5 Scharfenberger (Bier) / 4:6 Würmli (Kyburz) / 5:7 Carigiet (Scharfenberger) / 5:8 Bartenstein (Hottinger)
Aufstellung: R.Studer; Emmenegger (Ersatz); Zarotti, R.Weber, Huber, Scharfenberger, Carigiet; Bier, Murk, Bartenstein, Schellenberg, Hottinger; Zumkehr, Wickli, Kyburz, F.Studer, Würmli; Delay, Spälti, Wildi.
Strafen: Schellenberg (2x 2 min), Wickli (2 min)

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1. Runde UHC Pfannenstiel - Zuger Highlands (3-fach Kirchwies, Egg)
17.09.2016

 

Tabelle
1. Herisau
3
+5
2. Toggenburg
3
+3
3. Bülach
3
+1
4. Jump
2
+1
5. Frauenfeld
2
+1
6. Pfanni
2
+1
7. Nesslau
1
-1
8. Vipers
1
-1
9. Highlands
1
-1
10. Limmattal
0
-1
11. Flames
0
-3
12. Widnau
0
-5

Der Saisonstart gelang dem UHC Pfannenstiel nach starken 30 Minuten nur halbwegs. Am Ende resultierte gegen den starken Aufsteiger Zuger Highlands ein 4:3 Sieg nach Verlängerung.
Bereits zu Beginn des Spiels zeigte sich, dass die Zuger ein mehr als ernst zu nehmender Gegner in dieser Saison sein werden. Nach wenigen Sekunden hatten sie bereits das 0:1 auf dem Stock, scheiterten aber am eigenen Unvermögen. In der Folge kam das Heimteam besser ins Spiel und ebenfalls zu grossen Chancen. Doch der gegnerische Torhüter Kohler zeigte eine starke Partie und vereitelte einige Grosschancen. In der 18. Minute musste Kohler dann aber doch ein erstes Mal hinter sich greifen. Ein einfach ausgeführter Freistoss des UHC Pfannenstiel fand den Weg zu verdienten Führung ins Zuger Tor. Captain Scharfenberger traf nach Vorlage von Weber. Im Mitteldrittel drückte Pfannenstiel weiter aufs Tempo und konnte kurz nach Wiederanpfiff durch eine schöne Kombination über alle eigenen Spieler durch Kyburz auf 2:0 erhöhen. Es waren auch Chancen für das 3:0 da, doch es waren die Gäste aus Zug die kurz nach Spielmitte mit einem etwas glücklichen Tor auf 2:1 verkürzen konnte. Dieses Tor änderte die Stärkenverhältnisse nun komplett. Die Highlands erarbeiteten sich nun Chancen und Pfannenstiel wurde zunehmend passiver. Die Gäste verpassten es aber daraus Profit zu schlagen und so hiess es nach 40 Minuten 2:1 für das Heimteam. Der Start ins letzte Drittel misslang Pfannenstiel aber gründlich. Nach 42:16 war es der Kanadier Ulli, der den nicht unverdienten Ausgleich erzielen konnte und nur 3 Minuten später brachte Michel die Gäste im Powerplay erstmals in Führung. Pfannenstiel war nun gefordert und versuchte über ein Time-Out wieder zurück ins Spiel zu kommen. Dies gelang auch dank zwei Strafen gegen den Aufsteiger. Das Heimteam nützte die 5 gegen 3- Überzahl eiskalt aus und somit hiess es 3:3. Torschütze war Stauffer. In der Folge kamen beide Teams noch zu Chancen, doch es resultierte nichts Zählbares mehr. So musste die 10-minütige Verlängerung entscheiden. Nach einem Freistoss in bester Position zogen die Highlands ihr Time-Out ein um die Ausführung des Freistosses zu besprechen. Doch Studer konnte den Freistoss abblocken und den Gegenstoss einleiten, den Wickli nach schöner Vorlage von Würmli zum vielumjubelten Siegestreffer einschoss. Pfannenstiel zeigte einen starken beginn, baute dann jedoch unerklärlicherweise ab, ehe am Schluss nochmals Moral bewiesen und das Spiel gekehrt wurde. Siegestorschütze Wickli meinte am Schluss: „Ich bin froh haben wir dieses Spiel noch gewonnen, obwohl wir ab Spielmitte nicht mehr so Unihockey gespielt haben wie zu beginn. Das müssen wir verbessern und dann reicht es auch für einen Sieg nach 60 Minuten“. Pfannenstiel wird am kommenden Wochenende gleich doppelt gefordert und trifft in der Doppelrunde auf zwei siegreiche Teams der Startrunde. Am Samstag wartet auswärts einer der Gruppenfavoriten UHC Herisau und am Sonntag wartete das zweite Heimspiel gegen den starken Aufsteiger United Toggenburg. Spielbeginn ist am 25.09.2016 um 16:00 Uhr in der 3-fach Kirchwies in Egg.

Hier gehts zu den Fotos.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Zuger Highlands 4:3 n.V. (1:0 / 1:2 / 1:1 / 1:0)
1:0 Scharfenberger (R.Weber) / 2:0 Kyburz (F.Studer, Würmli) / 3:3 Stauffer (Kyburz) / 4:3 Wickli (Würmli)
Aufstellung: Mangia; R.Studer (Ersatz); Zarotti, R.Weber, Schellenberg, Scharfenberger, Wildi; Bier, Murk, Stauffer, Bartenstein, Hottinger; Zumkehr, Wickli, Kyburz, F.Studer, Würmli; Spälti, Brunold, Carigiet.
Strafen: Zumkehr (2 min)

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