Matchberichte Saison 2013/2014

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1. Playout-Spiel
2. Playout-Spiel
1. Auf-/Abstiegs-Playoff
2. Auf-/Abstiegs-Playoff
3. Auf-/Abstiegs-Playoff
       

3. Auf-/Abstiegs-Playoff-Spiel UHC Bremgarten - UHC Pfannenstiel (Sporthalle Isenlauf, Bremgarten)
05.04.2014

 

Stand
Po1
Po2
Po3
Po4
Po5
Pfanni
3
4
8
Bremgarten
2
3
3

Nach den beiden äusserst knappen Siegen zu Beginn der Serie gegen den UHC Bremgarten sichert sich der UHC Pfannenstiel mit einem klaren 8:3 Auswärtssieg den dritten Sieg in Folge und somit den erstmaligen Ligaerhalt. Pfannenstiel schrieb mit diesem Sieg auch ein Stück Geschichte, denn nach 8 Jahren in einer anderen Liga konnte der Lift nun in der 1.Liga gestoppt werden.
Aber der Reihe nach: Bremgarten startete offensiv druckvoll in die Partie und verzeichnete bereits nach 32 Sekunden den ersten Pfostenschuss. Kurze Zeit später war es dann aber Pfannenstiel-Captain Binkert, welcher nach einen Schuss von Hirsekorn den Nachschuss zur 1:0-Führung verwertete. Das Spiel gestaltete sich ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten, doch Pfannenstiel zeigte sich an diesem Abend kaltblütiger und entschlossener als das Heimteam und konnte nach 10:12 und 11:19 durch Carigiet und Brunold auf 3:0 davonziehen. Das veranlasste Bremgarten zu ihrem Time-Out. In der Folge resultierte nichts Zählbares mehr, so dass das 3:0 zugleich das Drittelsresultat war.
Im zweiten Drittel kontrollierte Pfannenstiel das Spiel souverän und verteidigte die 3-Tore-Führung. Chancen von Bremgarten waren Mangelware und hatten sie doch eine, war da noch der erneut starke Torhüter Muster zur Stelle. Pfannenstiel verpasste es aber im zweiten Drittel seine Chancen weiterhin konsequent zu nutzen. So war das einzige Tor nach 36:56 dann doch den Aargauern vorbehalten, welche mit dem 3:1 den Anschlusstreffer erzielen und neue Hoffnung fürs letzte Drittel schöpfen konnten. Doch Pfannenstiel liess nichts mehr anbrennen. Von 44:26-47:29 zogen sie vom 3:1 auf 7:2 davon. Huber, Delay, Jendly und Carigiet trafen mit teils sehenswerten Toren zur Vorentscheidung. In der Schlussphase gelang Scharfenberger sogar noch bei einer 3 gegen 5-Unterzahl das 8:2. Schlussendlich endete das Spiel mit 8:3 für die Zürcher Oberländer und es konnte ausgelassen gefeiert werden.
Pfannenstiel war an diesem Abend defensiv erneut kompakt und souverän und offensiv für einmal ziemlich effizient. So konnte die Serie gegen den UHC Bremgarten mit 3:0 entschieden und der 1.Liga-Platz gesichert werden.
Trainer Maurer: „Ich muss dem Team Kompliment aussprechen, heute haben wir gezeigt was wir können. Leider haben wird das in der gesamten Saison viel zu wenig gemacht. Wir können aber dennoch stolz sein, dass wir uns unter den besten 42 Teams der Schweiz halten konnten. Das ist für einen Verein wie den unsrigen ein grosser Erfolg. Ebenfalls möchte ich noch dem UHC Bremgarten für die spannende Serie danken und viel Glück für die Zukunft wünschen“.

Hier gehts zu den Fotos.

Telegramme:

UHC Bremgarten – UHC Pfannenstiel 3:8 (0:3 / 1:0 / 2:5)
0:1 Binkert (Hirsekorn) / 0:2 Carigiet (Zumkehr) / 0:3 Brunold (Scharfenberger) / 1:4 Huber (Carigiet) / 2:5 Delay (Scharfenberger) / 2:6 Jendly (Binkert) / 2:7 Carigiet (Zumkehr) / 2:8 Scharfenberger)
Aufstellung: Muster (Tor), Skorup (Ersatz); Zumkehr, Hottinger, Huber, Kyburz, Carigiet; Bier, Murk, Grütter, Binkert, Hirsekorn; Werner, Delay, Brunold, Scharfenberger, Zarotti; Jendly, Alborghetti, Käppeli.
Strafen: Huber, Bier, Hottinger (je 2 min)

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2. Auf-/Abstiegs-Playoff-Spiel UHC Pfannenstiel - UHC Bremgarten (3-fach Kirchwies, Egg)
29.03.2014

 

Stand
Po1
Po2
Po3
Po4
Po5
Pfanni
3
4
Bremgarten
2
3

Nach dem Hitchcock-Finale in der Vorwoche mit dem Sieg in der Verlängerung für den UHC Pfannenstiel, hiess es für die Zürcher das Break zu Hause gegen den UHC Bremgarten zu bestätigen und die Serie auf 2:0 zu stellen.
Der Start verlief für das Heimteam aber alles andere als wunschgemäss. Desch traf nach 03:11 mit einem flachen Distanzschuss zum 0:1 für die Aargauer Gäste. Pfannenstiel vermochte jedoch postwendend zu reagieren. Nur 174 Sekunden später spielte Huber schön in den im Slot freistehenden Carigiet, der zum 1:1 Ausgleich traf. In der Folge kam Pfannenstiel vermehrt zu guten Chancen, doch die letzte Entschlossenheit und Kaltblütigkeit vor dem gegnerischen Tor fehlte. Auch Bremgarten suchte die Offensive, doch blieben viele Abschlüsse an den Zürcher Blocks hängen oder waren eine sichere Beute von Torhüter Muster. So endete das erste Drittel mit einem 1:1 Unentschieden.
Im zweiten Drittel baute dann Bremgarten gleich Druck auf, doch es war Zumkehr der dann ebenfalls mit einem Distanzschuss für den UHC Pfannenstiel in Führung bringen konnte, gespielt waren 25:44. Nach 31:18 konnte dann das Heimteam erstmals mit zwei Toren davonziehen. Roth hämmerte den Ball via Lattenunterkante in die gegnerischen Maschen zum 3:1. Pfannenstiel agierte weiterhin abgeklärt und grösstenteils souverän. Das 3:1 hatte auch noch nach 40 Minuten bestand. Bremgarten war jetzt im letzten Drittel gewillt möglichst schnell den Anschluss wieder herzustellen, das eröffnete jedoch auch dem UHC Pfannenstiel gute Kontergelegenheiten, doch Tore sahen die Zuschauer vorerst keine. Nach 46:41 erzielte Bremgarten aber dann doch den Anschlusstreffer mittels eines schönen Freistosses. Captain Keusch zirkelte den Ball schön in die kurze hohe Torecke. Doch wiederum kam die Antwort von Pfannenstiel. Carigiet traf mit seinem zweiten persönlichen Treffer nach Vorlage von Scharfenberger zum 4:2. Bremgarten gab aber nicht auf und rackerte weiter. Dies zahlte sich nach 54:99 aus. Benjamin Keusch traf aus dem Slot zum 4:3. Nun setzten die Aargauer nach dem Time-Out zum Schlussspurt an, dies auch begünstigt durch 2 Strafen gegen den UHC Pfannenstiel. So standen sich zwischenzeitlich 6 gegen 3-Feldspieler gegenüber. Doch Pfannenstiel kämpfe um jeden freien Meter und brachte so den Sieg sicherlich verdient nach Hause.
Trainer Maurerzeigte sich erfreut: „Wir haben alle füreinander gekämpft und diszipliniert gespielt, dennoch müssen wir noch einiges kaltblütiger und effizienter werden im nächsten wichtigen Spiel.“
Pfannenstiel hat nun am kommenden Samstag. 5.April 2014 um 19:00 Uhr in Bremgarten die Möglichkeit den Ligaerhalt sicherzustellen. Ansonsten würde gleich am Sonntag, 6.April 2014 um 15:00 Uhr in Egg das Spiel Nr. 4 folgen.

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Telegramme:

UHC Pfannenstiel – UHC Bremgarten 4:3 (1:1 / 2:0 / 1:2)
1:1 Carigiet (Huber) / 2:1 Zumkehr (Huber) / 3:1 Roth (Murk) / 4:2 Carigiet (Scharfenberger)
Aufstellung: Muster (Tor), Skorup (Ersatz); Zumkehr, Hottinger, Huber, Scharfenberger, Carigiet; Bier, Werner, Grütter, Binkert, Hirsekorn; Murk, Delay, Roth, Alborghetti, Zarotti; Hunziker, Käppeli, Brunold.
Strafen: Hirsekorn, Carigiet, Binkert (je 2 min)

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1. Auf-/Abstiegs-Playoff-Spiel UHC Bremgarten - UHC Pfannenstiel (Sporthalle Isenlauf, Bremgarten)
22.03.2014

 

Stand
Po1
Po2
Po3
Po4
Po5
Pfanni
3
       
Bremgarten
2
       

Der UHC Pfannenstiel startete auswärts gegen den UHC Bremgarten in die alles entscheidende letzte Serie um den Ligaerhalt in der 1.Liga. Bremgarten ist als spielstarkes, aufstrebendes, junges 2.Liga-Team bekannt, während Pfannenstiel vor allem seine Erfahrung ausspielen wollte.
Pfannenstiel drückte ab dem Spielstart aufs Tempo und erarbeite sich gute Chancen, doch die Präzision fehlte noch. Bremgarten bekundete Mühe ins Spiel zu finden, was jedoch mit Fortdauer des Spiels immer besser wurde. Dennoch drückte Pfannenstiel dem ersten Drittel den Stempel auf, ohne jedoch ein Tor erzielen zu können. Dem Torerfolg am nächsten kam Bremgarten nach 18:22 und Huber nach 19:55 mit einem Postenschuss.
Im Drittel 2 änderten sich dann die Vorzeichen, Pfannenstiel konzentrierte sich nicht mehr vollumfänglich aufs Spiel, konnte aber dennoch nach 21:55 durch Carigiet in Führung gehen. In der Folge wurde aber Bremgarten klar stärker und hatte auch bezüglich Abschlüssen ein klares Plus. Es war vorerst dem starkspielenden Torhüter Muster zu verdanken, das Pfannenstiel das 1:0 halten konnte. Nach 33:28 folgte dann wohl nicht unverdient dennoch der Ausgleich für das Heimteam. Keusch traf im Powerplay etwas glücklich zum 1:1. Weitere Tore fielen in diesem torarmen Spiel nicht mehr. So musste das letzte Drittel die Entscheidung bringen, wobei Pfannenstiel konditionell im Vorteil sein sollte, das es mit 3 Linien spielte während das Heimteam nur auf 2 Linien setzte.
Auch im dritten Drittel machte die Zürcher Gäste mehr fürs Spiel, dennoch konnte Bremgarten nach 52:01 nach einer mangelnden Zuteilung in der Zürcher Defensive mittels Freistoss das 2:1 erzielen. In der Folge beklagte Pfannenstiel einen verschossenen Penalty, ein nicht genutztes Powerplay und 2 Pfostenschüsse, dennoch konnte Carigiet nach schöner Vorlage von Huber nach 56:30 zum 2:2 ausgleichen. Somit musste die Verlängerung dieses Nervenspiel entscheiden und Pfannenstiel behielt letztendlich verdientermassen die Oberhand. Zarotti spielte nach 74:09 auf den im Slot freistehenden Scharfenberger und dieser markierte das vielumjubelte 3:2 Siegestor.
Die Pfanni-Trainer waren sich am Schluss schlüssig: „Wir haben alle füreinander gekämpft und den wichtigen Sieg nicht gestohlen. Defensiv standen wir solide. Mit der Leistung im Mitteldrittel kann und darf man jedoch nicht zufrieden sein“.
Weiter geht die Serie am kommenden Samstag, 29.03.2014 um 19:00 Uhr in der 3-fach Kirchwies in Egg.

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Telegramme:

UHC Bremgarten – UHC Pfannenstiel 2:3 n.V. (0:0 / 1:1 / 1:1 / 0:1)
1:0 Carigiet (Zumkehr) / 2:2 Carigiet (Huber) / 2:3 Scharfenberger (Zarotti)
Aufstellung: Muster (Tor), Skorup (Ersatz); Jendly, Murk, Fischer, Alborghetti, Scharfenberger; Zumkehr, Hottinger, Huber, Kyburz, Carigiet; Bier, Werner, Grütter, Binkert, Hirsekorn; Delay, Zarotti, Brunold.
Strafen: Jendly, Werner (je 2 min)

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2. Playout-Spiel UHC Pfannenstiel - UHC Laupen (3-fach Kirchwies, Egg)
02.03.2014

 

Stand
Po1
Po2
Po3
Pfanni
2
4
 
Laupen
4
5
 

Die Ausgangslage war in der Best-of-3-Serie zwischen dem UHC Pfannenstiel und dem UHC Laupen denkbar einfach. Pfannenstiel musste gewinnen um in die Serie zurückzukehren und Laupen musste gewinnen um den direkten Ligarerhalt sicherzustellen.
Beide Teams starteten vor der Derby-würdigen Kulisse von 235 Zuschauern erneut aus einer sicheren Defense heraus, und keines der beiden Teams wollte das erste Gegentor kassieren. Dennoch entwickelte sich ein unterhaltsames erstes Drittel. Die Zuschauer mussten sich bis 14:58 gedulden, ehe das Heimteam das erste Mal jubeln konnte. Jendly spielte schön quer zu Scharfenberger und dieser versenkte eiskalt zum 1:0. Dies war auch der Pausenstand. Pfannenstiel vermochte mehr Emotionen und Wille ins Spiel zu legen, also noch beim ersten Duell. Im Drittel 2 drehte Laupen jedoch auf und konnte nach 24:19 durch Eisenbart zum 1:1 ausgleichen. Ein Pass von Studer quer durch die Box fand den Torschützen. Pfannenstiel war nun völlig aus dem Konzept und vergass das eigene Spiel und so doppelte Laupen eiskalt nach. Zuerst traf erneut Eisenbart zum 1:2 und wenig später war es nach einem Ballverlust des letzten Verteidigers Miedzik der zum 1:3 erhöhte und das alles in nur 127 Sekunden. Pfannenstiel versuchte mit dem Time-Out wieder Ruhe und Ordnung zu schaffen, was auch einigermassen gelang. Als Carigiet nach 27:54 einen Penalty verwerten konnte war der UHC Pfannenstiel zurück im Spiel. Weitere Tore fielen aber im Mitteldrittel keine mehr. Im letzten Drittel drückte dann aber Pfannenstiel vermehrt und versuchte das Spieldiktat zu übernehmen. Dies bezahlte sich in der 44. Minute mit einem Doppelschlag durch Huber und Hirsekorn aus. Doch Laupen vermochte nach 49:30 durch Miedzik zu reagieren und zum 4:4 auszugleichen. Nun war das Spiel auf Messerschneide und an Spannung kaum zu überbieten. Trotz Chancen auf beiden Seiten blieb das Resultat bis zum Schlusspfiff bestehen. Die Entscheidung musste also in der 20minütigen-Verlängerung fallen, dies tat sie aber auch nicht, trotz eines klaren Plus an Abschlüssen auf Seite des Heimteams. So wurde der Sieger im Penaltyschiessen ausgemacht mit dem besseren Ende für den Gast aus Laupen. Für Pfannenstiel traf nur Alborghetti während für die Gäste Beutler, Umbricht und L.Franchini erfolgreich waren. Somit entschied der UHC Laupen die Serie für sich und verbannt den UHC Pfannenstiel in die Auf-/Abstiegsspiele gegen einen 2.Ligisten (Tornados Frutigen oder UHC Bremgarten). Trainer Maurer nach dem Spiel: „Es bringt nichts dieser Serie nachzutrauern, heute hätten beide Teams den Sieg verdient gehabt. Herzliche Gratulation an den UHC Laupen. Es gilt nun sich wieder neu zu motivieren und zu zeigen, dass wirklich jeder in diesem Team in der 1.Liga bleiben will und alles dafür tut“. Das erste Spiel der Best-of-5-Serie findet am Wochenende vom 22.März 2014 auswärts statt.

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Telegramme:

UHC Pfannenstiel – UHC Laupen 4:5 n.P. (1:0 / 1:3 / 2:1)
1:0 Scharfenberger (Jendly) / 2:3 Carigiet [Penalty] / 3:3 Huber (Carigiet) / 4:3 Hirsekorn (Binkert)
Aufstellung: Muster (Tor), Skorup (Ersatz); Jendly, Hottinger, Alborghetti, Scharfenberger, Fischer; Zumkehr, Weber, Huber, Kyburz, Carigiet; Bier, Werner, Grütter, Binkert, Hirsekorn; Murk, Zarotti, Käppeli.
Strafen: Jendly, Alborghetti (je 2 min)

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1. Playout-Spiel UHC Laupen - UHC Pfannenstiel (Sporthalle Elba, Wald)
21.02.2014

 

Stand
Po1
Po2
Po3
Pfanni
2
   
Laupen
4
   

Beide Teams kennen sich aus der Vergangenheit und aus vielen Aufeinandertreffen sehr gut und deshalb war im Vorfeld schon klar, dass Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage entscheiden werden.
Laupen startete vor dem zahlreichen Heimpublikum besser und konzentrierter und konnte nach 05:59 durch einen Freistoss von Miedzik mit 1:0 in Führung gehen. In der Folge gestaltete sich das Spiel ausgeglichen – beide Teams waren jedoch auf eine kontrollierte Defensive bedacht. Laupen war aber immer einen Schritt schneller und gewann auch die Mehrheit aller Zweikämpfe. Tore fielen aber keine weiteren mehr, so dass es nach 20 Minuten 1:0 für den Gastgeber hiess.
Das zweite Drittel war wie das erste – Laupen zeigte mehr Wille und mehr Engagement und erhöhte so in der 23. und der 31. Zweimal durch Miedzik auf 3:0.
Pfannenstiel seinerseits war immer noch nicht im Playout-Modus angekommen, zu viele Fehler, zu wenig Kommunikation und im ganzen Drittel nur 3 Schüsse aufs Tor von 21 Versuchen. Dieses 3:0 hatte dann auch nach 40 Minuten bestand. Wollte Pfannenstiel dieses Spiel noch drehen, so musste nun eine Reaktion kommen. Der Aufsteiger engagierte sich nun mehr, doch Laupen spielte nach wie vor diszipliniert und war mit Gegenstössen brandgefährlich. Die Gäste mussten sich bis zur 50. Minute gedulden ehe Hottinger im Powerplay endlich das erste Tor gelang. Doch die Freude währte nur 26 Sekunden, dann schoss Laupen das 4:1. Ein Tor, dass die aufkeimenden Hoffnungen gerade wieder erstickte. 165 Sekunden vor Schluss konnte Zarotti zwar für die Gäste nochmals auf 4:2 verkürzen, doch mehr als Resultatkosmetik war dieses Tor nicht mehr und Laupen konnte verdientermassen den ersten wichtigen Sieg in dieser Best-of-3-Serie einfahren.
Trainer Maurer nach dem Spiel bitter enttäuscht: „Wir kamen erst ab dem dritten Drittel halbwegs in den Playout-Modus – Präzision, Engagement und Überzeugung fehlten bei den meisten. In einer Woche kann die Mannschaft zeigen, dass sie gewillt ist ihr wahres Gesicht zu zeigen.“
Am kommenden Sonntag, dem 2.März 2014 geht es für den UHC Pfannenstiel bereits um alles, denn eine weitere Niederlage würde den erneuten Fall in die Auf-/Abstiegsspiele bedeuten. Spielbeginn ist um 15:00 Uhr in der 3-fach Kirchwies in Egg.

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Telegramme:

UHC Laupen – UHC Pfannenstiel 4:2 (2:0 / 1:0 / 1:2)
3:1 Hottinger (Huber) / 4:2 Zarotti (Murk)
Aufstellung: Muster (Tor), Skorup (Ersatz); Zumkehr, Hottinger, Huber, Kyburz, Carigiet; Bier, Werner, Grütter, Binkert, Hirsekorn; Jendly, Murk, Alborghetti, Scharfenberger, Fischer; Delay, Zarotti, Stauffer.
Strafen: Keine

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18. Runde UHC Laupen - UHC Pfannenstiel (Sporthalle Elba, Wald)
08.02.2014

 

Tabelle
1. Zürisee
46
+67
2. Red Devils
45
+49
3. Vipers
35
+11
4. Widnau
29
+14
5. Herisau
25
-7
6. Bülach
24
-33
7. Z.O. Pumas
23
-9
8. Laupen
22
-20
9. Pfanni
14
-22
10. WinU
7
-50

Die Ausgangslage war klar: Laupen musste gewinnen um in die Playoffs einzuziehen und Pfannenstiel musste gewinnen für die Moral und das Selbstvertrauen im Hinblick auf die Playouts.
Trotz der Absenz des Topscorers Stauffer startet5 Pfannenstiel souverän und abgeklärt ins Spiel und konnte bereits nach 186 Sekunden und einem herrlichen Distanzschuss von Weber jubeln. Der Ausgleich liess aber nicht lange auf sich warten. In der Folge zeigte sich Pfannenstiel aber äusserst effizient und zielstrebig und erhöhte das Skore zunehmend bis auf 5:1, mit teils sehenswerten Toren. Laupen kam überhaupt nicht ins Spiel und so konnte auch das frenetische Publikum (160 Zuschauer) eher ruhig gehalten werden.
Pfannenstiel setzte aber trotz hoher Führung nicht konsequent das geforderte um, es bestand Verbesserungspotential. Nach 26:18 war es Fischer der mit einem Schuss unter die Querlatte auf 6:1 erhöhte. Nun wachte Laupen auf und skorte gleich nach dem Bully innert 67 Sekunden zweimal. Doch Pfannenstiel liess sich davon nicht beirren und hielt weiter konsequent am defensiven System fest und überstand auch zwei Unterzahlsituationen schadlos. Kurz vor der zweiten Drittelspause war es dann Kyburz, der auf 7:3 erhöhen konnte. Im letzten Drittel musste Laupen alles in die Offensive werfen, dies gelang ihnen vorerst jedoch nicht wunschgemäss und so war es Alborghetti der mit einem Backhandschuss auf 8:3 erhöhen konnte. Kurze Zeit später fiel im Powerplay der Anschluss zum 8:4, doch Pfannenstiel reagierte erneut, Captain Binkert schob eine schöne Vorlage von Hirsekorn zum 9:4 ein. Erst in der Schlussphase als Laupen den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler ersetzte verlor Pfannenstiel seine defensive Souveränität. Nicht weniger als dreimal vermochte Laupen noch zu skoren, was jedoch primär an der Inkonsequenz des Gästeteams lag. So endete das Spiel mit einem 9:7 Sieg für den Tabellenneunten UHC Pfannnstiel. Die Gäste konnten erstmals überhaupt in Laupen gewinnen und verdarb den Heimfans die Playoff-Party – im Gegenteil, nun kommt es in den Playouts erneut zum Duell UHC Laupen gegen UHC Pfannenstiel, einem Derby mit vielen Emotionen. Die Spiele der best of 3-Serie finden an den Wochenenden vom 22./23. Februar, 1./2. März und evtl. 8./9. März statt.
Pfannenstiel zeigte an diesem Abend über weite Strecken gutes Unihockey, doch die Gästetrainer waren sich einig: „Wir müssen die kommenden 2 Wochen konsequent nutzen und noch härter an uns arbeiten, dass wir immer an unserem System festhalten und auch im Powerplay wieder stärker werden“.

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Telegramme:

UHC Laupen – UHC Pfannenstiel 7:9 (1:5 / 2:2 / 4:2)
1:0 Weber (Zumkehr) / 2:1 Scharfenberger (Alborghetti) / 3:1 Kyburz (Huber) / 4:1 Hirsekorn (Werner) / 5:1 Fischer (Scharfenberger) / 6:1 Fischer (Scharfenberger) / 7:3 Kyburz / 8:3 Alborghetti (Murk) / 9:4 Binkert (Hirsekorn)
Aufstellung: Muster (Tor), Skorup (Ersatz); Zumkehr, Weber, Huber, Kyburz, Carigiet; Bier, Werner, Grütter, Binkert, Hirsekorn; Jendly, Murk, Alborghetti, Scharfenberger, Fischer; Hottinger, Zarotti, Käppeli.
Strafen: Bier, Alborghetti, Binkert (je 2 min)

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17. Runde UHC Pfannenstiel - Bülach Floorball (3-fach Kirchwies, Egg)
25.01.2014

 

Tabelle
1. Zürisee
43
+63
2. Red Devils
42
+46
3. Vipers
35
+15
4. Widnau
29
+17
5. Herisau
25
-6
6. Laupen
22
-18
7. Bülach
21
-34
8. Z.O. Pumas
20
-12
9. Pfanni
11
-24
10. WinU
7
-47

Die Vorzeichen vor diesem Spiel waren klar: Bülach war Favorit und musste gewinnen, wollten sie im Playoffkampf dabei bleiben und Pfannenstiel musste gewinnen um nach 8 Niederlagen en suite endlich wieder Selbstvertrauen zu tanken.
Schnell zeigte sich, dass Bülach das Spieldiktat übernehmen wird, doch die besseren Chancen hatte anfänglich das Heimteam. Beste Möglichkeiten wurden ausgelassen. So war es dann doch der Gast aus Bülach, der das Führungstor erzielen konnte. Siegenthaler traf nach einem Tempogegenzug mit einem feinen Distanzschuss. Pfannenstiel vermochte aber zu reagieren und glich nach einem Freistoss von Weber durch Kyburz im Slot zum 1:1 aus. Das war dann auch das Pausenresultat. Das zweite Drittel glich dem ersten. Bülach machte mehr fürs Spiel und hielt den Ball gut in den eigenen Reihen, doch zu Grosschancen kamen sie nicht. Erst bei Spielmitte stimmte die Zuordnung in der Defense des Heimteams nicht, was Stegemann zum 1:2 Führungstreffer für die Gäste nutzte.
Die Reaktion folgte jedoch wiederum auf eindrückliche Weise. 7 Sekunden später führte ein Freistoss durch Scharfenberger zum Ausgleich. Vor der Pause brachte erneut ein Freistoss den UHC Pfannenstiel in Führung. Murk traf von der Mittellinie zur 3:2-Pausenführung. In Drittel 3 drückte Bülach noch mehr und kam nach 45:06 verdientermassen, wenn auch etwas glücklich, zum 3:3 Ausgleich. Als Zumkehr 9 Minuten vor Schluss auf der Strafbank Platz nehmen musste lag der Führungstreffer der Gäste in der Luft, doch Pfannenstiel zeigte ein beherztes Boxplay. Nichts desto trotz viel nach 52:57 das 3:4. Es schien als müsste der UHC Pfannenstiel erneut eine bittere Niederlage einstecken, zumal Murk nach 57:07 auf die Strafbank wanderte. Doch in Unterzahl traf Carigiet zum umjubelten 4:4 nach einem Traumgegenstoss. In der Verlängerung nutzte dann Fischer einen Pass von Stauffer in den Slot eiskalt zum 5:4 Siegestreffer aus. Der UHC Pfannenstiel konnte somit seit dem 16.11.2013 endlich mal wieder jubeln. Coach Maurer dazu: „Wir haben sehr viel Moral bewiesen und sind als Team aufgetreten. Zudem haben wir gute Ansätze gezeigt das Geforderte umzusetzen. Daran müssen wir in den kommenden Wochen weiterarbeiten.“
Am 08.02.2014 kommt es um 20:00 Uhr zum letzten Qualifikationsspiel und zum Derby auswärts gegen den UHC Laupen, für die es in diesem Spiel um Alles geht.

Hier gehts zu den Fotos.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Bülach Floorball 5:4 n.V. (1:1 / 2:1 / 1:2 / 1:0)
1:1 Kyburz (Weber) / 2:2 Scharfenberger (Stauffer) / 3:2 Murk (Jendly) / 4:4 Carigiet (Weber, Kyburz) / 5:4 Fischer (Stauffer)
Aufstellung: Muster (Tor), Morger (Ersatz); Jendly, Murk, Stauffer, Scharfenberger, Fischer; Zumkehr, Weber, Huber, Kyburz, Carigiet; Bier, Werner, Grütter, Binkert, Hirsekorn; Delay, Roth, Zarotti.
Strafen: Carigiet, Zumkehr, Murk (je 2 min)

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16. Runde Rheintal Gators Widnau - UHC Pfannenstiel (Turnhalle Aegeten, Widnau)
19.01.2014

 

Tabelle
1. Red Devils
42
+47
2. Zürisee
40
+58
3. Vipers
32
+14
4. Widnau
29
+21
5. Herisau
22
-10
6. Laupen
21
-17
7. Bülach
20
-33
8. Z.O. Pumas
18
-13
9. Pfanni
9
-25
10. WinU
7
-42

Der UHC Pfannenstiel musste im Spiel gegen den Tabellenvierten auf einige arrivierte Kräfte verzichten, nichts desto trotz blieb das Ziel zurück auf die Siegerstrasse zukommen das gleiche. Pfannenstiel startete sehr gut organisiert und zielstrebig. Nach 01:42 konnte Huber nach Vorlage von Carigiet den Gast in Führung schiessen und nur 150 Sekunden später erhöhte Carigiet auf 0:2. Pfannenstiel spielte engagiert und machte dem Heimteam das Leben schwer, nach 8 Minuten konnte aber das Heimteam auch das erste Mal jubeln und verkürzte auf 2:1 – Im Pfannenstieler Slot war Durot vergessen gegangen. Bei diesem 1:2 blieb es dann bis zur Pause, obwohl die Zürcher noch einige gute Chancen hatten. In Drittel 2 überschlugen sich dann die Ereignisse. 14 Sekunden nach Wiederanpfiff traf Kyburz zum 1:3. Kurze Zeit später brach ein Gators-Spieler durch, dieser konnte nur noch regelwidrig gestoppt werden, was zu einem Penalty führte. Muster parierte aber souverän. Im anschliessenden Powerplay verkürzten die Gators jedoch auf 2:3. Die Szene mit dem Penalty wiederholte sich in der Folge noch 2x, wobei einmal Muster die Oberhand behielt und einmal Papaj auf 3:3 ausgleichen konnte. Ebenfalls wurde gegen den Gators-Spieler Kühnis noch eine 5 Minuten-Strafe wegen einer Tätlichkeit ausgesprochen. Beim 3:3 blieb es aber nicht. Zarotti brachte die Gäste mit einem Flachschuss mit 3:4 in Führung. Die Zürcher verpassten es aber mit dieser Führung in die Pause zu gehen und kassierten kurz vor dem Pausenpfiff noch den 4:4 Ausgleichstreffer. Die Konzentration beim Wechsel stimmte da kurzzeitig nicht und es standen nur 4 Zürcher auf dem Feld. Im letzten Drittel beruhigten sich die Gemüter wieder. Zwischen der 48. und der 50. Konnten die Gators aber das Spiel für sich entscheiden - Kühnis traf zweimal. Pfannenstiel versuchte in der Schlussphase nochmals alles, doch Zählbares resultierte nicht mehr. Im Gegenteil die Gators erhöhten noch auf 8:4. Das letzte Tor fiel im Powerplay.
Der UHC Pfannenstiel musste also wieder als Verlierer vom Platz. Die Zürcher zeigten aber über weite Strecken guten Einsatz, mit der Zeit verloren sie aber die spielerische Linie und verliessen ihren Gameplan. Das sah auch Trainer Maurer so: „Das erste Drittel war stark. Im zweiten liessen sich einige zu fest von den Schirientscheidungen aus dem Konzept bringen und im letzten Drittel hielten wir uns zu wenig konsequent an die Vorgaben.“ Am kommenden Samstag besteht für den UHC Pfannenstiel zu Hause die Möglichkeit gegen Bülach zurück auf die Siegerstrasse zu kommen.

Telegramme:

Rheintal Gators Widnau – UHC Pfannenstiel 8:4 (1:2 / 3:2 / 4:0)
0:1 Huber (Carigiet) / 0:2 Carigiet (Zumkehr) / 1:3 Kyburz (Huber) / 3:4 Zarotti (Fischer)
Aufstellung: Muster (Tor), Studer (Ersatz); Zumkehr, Weber, Huber, Kyburz, Carigiet; Jendly, Murk, Fischer, Scharfenberger, Zarotti; Bier, Hunziker, Werner, Binkert, Curty; Hirsekorn, Grütter.
Strafen: Jendly, Weber, Bier, Zumkehr (je 2 min)

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15. Runde UHC Pfannenstiel - Vipers InnerSchwyz (3-fach Kirchwies, Egg)
11.01.2014

 

Tabelle
1. Zürisee
40
+59
2. Red Devils
39
+43
3. Vipers
29
+13
4. Widnau
26
+17
5. Herisau
22
-9
6. Laupen
20
-16
7. Bülach
18
-34
8. Z.O. Pumas
15
-14
9. Pfanni
9
-21
10. WinU
7
-38

Im Spiel gegen den vermeintlichen Angstgegner Vipers InnerSchwyz (7 Niederlagen in 7 Aufeinandertreffen) wollte der UHC Pfannenstiel mit einer defensiven Ausrichtung Punkte und Selbstvertrauen sammeln. Die Vipers besassen von Beginn an mehr Ballbesitz, doch sie kamen selten in die gefährliche Zone, da die Zürcher Oberländer sehr kompakt standen. Die Zürcher ihrerseits versuchten mit schnellen Tempogegenstössen zum Erfolg zu gelangen und genau ein solcher führte nach 04:05 zum Führungstreffer für das Heimteam. Huber spielte Carigiet frei und dieser traf mit seinem achten Saisontor zum 1:0. In der Folge änderte sich nichts am Spielgeschehen. Die Vipers hatten mehr den Ball aber die grösseren Chancen waren auf Seiten des UHC Pfannenstiel. Der UHC Pfannenstiel schien mit diesem 1:0 in die Pause gehen zu können, doch nur 13 Sekunden vor der Sirene drückte der Tscheche Jurcik den Ball zum Ausgleich ins Tor. Vorausgegangen war zu inkonsequente Slotarbeit des UHC Pfannenstiel.
Mit dem 1:1 ging es in die Pause. Pfannenstiel zeigte eine aufopferungsvolle und engagierte Leistung. Für das zweite Drittel stellte das Heimteam dann auf 3 Linien um, die Gäste ihrerseits spielten das ganze Spiel nur mit 2 Linien. Die Vipers kamen nun besser und entschlossener aus der Kabine, während der UHC Pfannenstiel defensiv nicht mehr so konsequent auftrat. So konnten die Vipers nach 25:40 in Führung gehen. Nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung stimmte die defensive Zuteilung beim Heimteam überhaupt nicht mehr. Nach 29:52 liess man Varta frei zum Abschluss kommen und dieser traf unhaltbar für Muster zum 1:3 für die Gäste. Die Vipers waren nun klar spielbestimmend und Pfannenstiel hatte kaum noch Chancen, doch eine davon nützten sie. Nach 35:05 war es Bier, der via Bein eines Gästespielers den Anschluss zum 2:3 wieder herstellen konnte. So war im letzten Drittel noch alles möglich. Das nächste Tor fiel aber für die Vipers, wiederum passte die Zuteilung im Slot der Einheimischen nicht – 2:4. Stauffer brachte mit einem direkt verwandelten Freistoss 8 Minuten vor Schluss nochmals Hoffnung zurück, doch die Vipers liessen sich nicht beirren und trafen noch zweimal, einmal im einzigen Powerplay. So musste der UHC Pfannenstiel mit hängenden Köpfen und einer 3:6 Niederlage das Spielfeld verlassen. Trainer Turunen bemerkte: „Wir haben gute Ansätze, doch immer noch zu viele Unkonzentriertheit, die müssen wir abstellen“. Es gilt nun den Kopf frei zu bekommen um wieder neues Selbstvertrauen zu tanken für das kommende Auswärtsspiel gegen die Rheintal Gators Widnau.

Hier gehts zu den Fotos.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Vipers InnerSchwyz 3:6 (1:1 / 1:2 / 1:3)
1:0 Carigiet (Huber) / 2:3 Bier (Stauffer) / 3:4 Stauffer
Aufstellung: Muster (Tor), Studer (Ersatz); Bier, Hottinger, Stauffer, Scharfenberger, Zarotti; Zumkehr, Murk, Huber, Kyburz, Carigiet; Hunziker, Delay, Roth, Werner, Hirsekorn; Weber, Grütter.
Strafen: Hottinger (2 min)

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14. Runde Winterthur United - UHC Pfannenstiel (Turnhalle Oberseen, Winterthur)
04.01.2014

 

Tabelle
1. Zürisee
39
+60
2. Red Devils
36
+36
3. Vipers
26
+10
4. Widnau
23
+14
5. Herisau
19
-10
6. Laupen
18
-17
7. Bülach
18
-31
8. Z.O. Pumas
15
-7
9. Pfanni
9
-18
10. WinU
7
-37
Zum Start ins 2014 traf der UHC Pfannenstiel auswärts auf den Tabellenletzten Winterthur United, ein Team das ebenfalls unter seinen Möglichkeiten klassiert ist.
Pfannenstiel geriet von Beginn weg gehörig unter Druck und bekundete einige Male Glück und einen starken Skorup um nicht früh in Rückstand zu geraten. Nach 06:48 musste sich dann aber auch Skorup geschlagen geben. Ein Distanzschuss fand den Weg zum 1:0 in die Maschen.
Pfannenstiel kam jetzt aber trotz des Gegentores besser ins Spiel. Nach 08:57 schloss Hirsekorn eine schöne Kombination über Jendly und Roth zum 1:1 Ausgleich ab. In der Folge kamen beide Teams zu Chancen, aber man merkte beiden Teams auch eine gewisse Verunsicherung auf Grund der vielen Niederlagen an, was oft zu fahrlässigen Ballverlusten führte. Vor der Pause konnte dann Huber nach einem feinen Rush die Gäste gar mit 1:2 in Führung schiessen und knapp eine Minute vor der Pause fiel nach einem Freistoss durch Zumkehr noch das 1:3. Auf Grund der Spielanteile sicherlich eine etwas glückliche Führung, aber wichtig für die Moral der Zürcher Oberländer. Im zweiten Drittel verstrickte sich dann der UHC Pfannenstiel zu oft in Einzelaktionen und verlor so unnötig viele Bälle. So war auch der Anschlusstreffer nur Formsache. Winterthur drückte weiter auf den Ausglich, und dieser viel dann nach 35:33 durch Ulrich. Kurz vor der zweiten Drittelspause war es dann erneut Lienhard, der das Heimteam mit 4:3 in Führung schoss, vorausgegangen war ein Ballverlust beim Aufbau. Für Pfannenstiel definitiv ein Drittel zum Vergessen – zu viele Einzelaktionen und zu wenig Zusammenhängendes. Dies wollten die Gäste im letzten Drittel wieder besser machen. Tatsächlich gelang den Gästen nach 39:16 der erneute Ausgleich zum 4:4. Hirsekorn traf nach einem Freistoss ins gegnerische Gehäuse. Winterthur liess sich dadurch nicht beirren und traf kurze Zeit später den Pfosten und in der Schlussphase auch noch das Tor zum 5:4 Siegestreffer, wieder war die Ursache ein Ballverlust im Aufbau. Winterthur war sicher der verdiente Sieger. Hunziker brachte es auf den Punkt: „Zu viele Ballverluste im Aufbau und in der Mittelzone, zu viele Einzelaktionen, zu wenig Konstanz. Nun gilt es alles für den Ligaerhalt zu tun und jedes Training und Spiel im Playoff-Modus zu absolvieren“.
Nächste Gelegenheit für den UHC Pfannenstiel einen Schritt aus der Krise zu machen ist am kommenden Samstag, 11.01.2014 in der 3-fach Kirchwies in Egg gegen den Tabellendritten Vipers InnerSchwyz.
Telegramme:

Winterthur United – UHC Pfannenstiel 5:4 (1:3 / 3:0 / 1:1)
1:1 Hirsekorn (Roth, Jendly) / 1:2 Huber (Carigiet) / 1:3 Zumkehr (Weber) / 4:4 Hirsekorn (Roth)
Aufstellung: Skorup / ab 41. Muster (Tor); Zumkehr, Weber, Huber, Kyburz, Carigiet; Jendly, Delay, Roth, Binkert, Hirsekorn; Bier, Hottinger, Stauffer, Scharfenberger, Werner; Murk, Zarotti, Fischer.
Strafen: Hirsekorn, Bier (je 2 min)

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13. Runde UHC Pfannenstiel - Z.O. Pumas (Turnhalle Langacker, Herrliberg)
21.12.2013

 

Tabelle
1. Zürisee
36
+56
2. Red Devils
36
+40
3. Vipers
26
+11
4. Widnau
23
+18
5. Herisau
16
-11
6. Z.O. Pumas
15
-6
7. Laupen
15
-21
8. Bülach
15
-32
9. Pfanni
9
-17
10. WinU
4
-38

Die Zuversicht beim UHC Pfannenstiel nach dem hohen 9:2-Hinspielsieg gegen die Z.O. Pumas mit einem Sieg den Playoffs einen Schritt näher zu rücken war gross. Dementsprechend engagiert startete das Heimteam ins Spiel. Während der UHC Pfannenstiel das Spiel bestimmte konzentrierten sich die Pumas mehr auf eine saubere Defensive. Ein erstes Powerplay für das Heimteam nach 08:56 führte dann aber doch zu verdienten 1:0 Führungstreffer durch Stauffer. Genau sechs Minuten später war es erneut Stauffer, der im Slot von Hirsekorn freigespielt wurde, der zum 2:0 traf. Es deutete wenig darauf hin, dass die Pumas einen gang höher schalten würden. Doch innerhalb von 42 Sekunden hiess es 2:2. Zuerst traf Jaggi nach einem abgefangenen Fehlpass und dann war es Müller der einen Ballverlust in der Vorwärtsbewegung ausnutzte. Mit dem 2:2 ging es auch in die Pause. Das zweite Drittel startete wie bereits das erste – Pfannenstiel drückte und konnte sich zweimal durch Scharfenberger nach sehenswerten Toren eine erneute Zweitoreführung erarbeiten. Doch nach 27:58 und 28:04, also innerhalb von 6 Sekunden, war diese wieder verspielt. Zweimal war der Mann am weiten Pfosten vergessen worden. Die Pumas waren nun das bessere Team, denn Pfannenstiel hatte Mühe diesen Schock zu verdauen. So konnten sie kurz vor der Pause erstmals in Führung gehen – 4:5. Pfannenstiel drehte im letzten Drittel mit 2 Linien nochmals auf und konnte das Spiel erneut kehren. Zuerst Scharfenberger mittels Freistoss und dann erneut Stauffer brachten das Heimteam wieder in Front. Doch die Pumas vermochten nach dem Time-Out nochmals auszugleichen und so musste das Spiel in die Verlängerung. Dort waren dann die Pumas kaltblütiger und Jaggi nutze dies zum Siegestor aus – auch diesem Tor war eine Verkettung unglücklicher Umstände vorausgegangen.
Mit dieser Niederlage kann der UHC Pfannenstiel die Playoffs realistischerweise nicht mehr erreichen und muss sich nun bestmöglich auf die Playouts vorbereiten um den Ligaerhalt auf dem kürzesten Weg sicherzustellen.
Der verletzte Spieler Raffael Grütter brachte es nach dem Spiel auf den Punkt: „Wir hätten das Spiel schon in der normalen Spielzeit gewinnen müssen. Wir betrieben viel Aufwand für unsere Tore, während die Pumas eiskalt waren und unsere Fehler gnadenlos ausnutzten. Es ist eigenartig zu sehen, wie extrem uns ein Gegentor aus dem Tritt bringen kann“.
Im neuen Jahr trifft der UHC Pfannenstiel am 4. Januar 2014 auswärts auf den Tabellennachbarn UHC Winterthur United.

Hier gehts zu den Fotos.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Z.O. Pumas 6:7 n.V. (2:2 / 2:3 / 2:1 / 0:1)
1:0 Stauffer (Kyburz) / 2:0 Stauffer (Hirsekorn) / 3:2 Scharfenberger (Hirsekorn) / 4:2 Scharfenberger (Stauffer) / 5:5 Scharfenberger (Zumkehr) / 6:5 Stauffer (Hottinger)
Aufstellung: Muster (Tor), Skorup (Ersatz); Bier, Hottinger, Stauffer, Scharfenberger, Hirsekorn; Zumkehr, Weber, Huber, Kyburz, Werner; Jendly, Murk, Roth, Alborghetti, Binkert; Delay, Brunold, Käppeli.
Strafen: Binkert, Jendly, Zumkehr (je 2 min)

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12. Runde Zürisee Unihockey - UHC Pfannenstiel (Turnhalle Farlifang, Zumikon)
15.12.2013

 

Tabelle
1. Zürisee
33
+49
2. Red Devils
33
+35
3. Widnau
23
+20
4. Vipers
23
+9
5. Herisau
16
-4
6. Laupen
15
-16
7. Z.O. Pumas
13
-7
8. Bülach
12
-33
9. Pfanni
8
-16
10. WinU
4
-37

Vieles sprach vor dem Spiel gegen den Gruppenfavoriten Zürisee Unihockey nicht für den Aufsteiger UHC Pfannenstiel und als bereits nach 72 Sekunden das Heimteam nach einem Buebetrickli durch Sutter die 1:0 Führung erzielen konnte, schien alles den erwarteten Verlauf zu nehmen. Doch der UHC Pfannenstiel reagierte eindrücklich und konnte durch Grütter nach einem Aufbaufehler von Zürisee und durch Carigiet mit 2:1 in Führung gehen. Es entwickelte sich nun ein spannendes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, wobei Zürisee nach wie vor spielbestimmend war. Die Reaktion folgte dann auch in Form von drei Toren von der 11. Bis zur 17. Minute und plötzlich sah sich im Derby der Gast einem 2:4 gegenüber. Kurz vor der Pause konnte jedoch Jendly noch zum 4:3 Anschlusstor verkürzen. Der Aufsteiger zeigte ein starkes erstes Drittel, machte die Räume eng und forderte den NLB-Absteiger mächtig. Im zweiten Drittel kämpfte Pfannenstiel weiter aufopferungsvoll, doch wollte das Runde nicht ins Eckige, dies trotz einigen sehr guten Chancen. Ab der Spielmitte bestimmte der Gast dann definitiv das Tempo, doch auch zwei Powerplaymöglichkeiten brachten keine Änderung am Spielstand.
So hiess es auch vor dem letzten entscheidenden Drittel noch immer 4:3 für den Favoriten. Nach 44. Minuten musste Pfannenstiel einen ersten Tiefschlag in Form des verletzungsbedingten Ausfalls von Grütter hinnehmen. Doch das Team liess sich nicht aus dem Konzept bringen und überstand auch zwei Unterzahlsituationen unbeschadet. Im Gegenzug hatte der Gast ebenfalls noch zwei weitere Powerplaymöglichkeiten, doch mehr als ein Pfostenschuss durch Carigiet resultierte nicht. In der Schlussphase versuchte Pfannenstiel ohne Torhüter nochmals alles, doch der verdiente Ausgleich wollte nicht mehr fallen. So wartet Pfannenstiel seit 4 Spielen auf einen Punktgewinn, doch Einsatz, Wille und Moral waren unübersehbar.
Trainer Maurers Kommentar ging in dieselbe Richtung: „Wir haben eine ganz starke Leistung abgeliefert, doch was zählt sind halt die Punkte und davon gab es wiederum keine. Die Einstellung stimmt und wenn wir noch in die Playoffs wollen, dann müssen wir eine eindrückliche Serie starten.“ Bereits am kommenden Samstag, 21.12.2013 hat der UHC Pfannenstiel im nächsten Derby gegen die Z.O. Pumas diese Möglichkeit. Spielbeginn ist um 14:00 Uhr in der Turnhalle Langacker in Herrliberg.

Hier gehts zu den Fotos.

Telegramme:

Zürisee Unihockey – UHC Pfannenstiel 4:3 (4:3 / 0:0 / 0:0)
1:1 Grütter / 1:2 Carigiet (Kyburz) / 4:3 Jendly (Zumkehr)
Aufstellung: Muster (Tor), Skorup (Ersatz); Bier, Hottinger, Werner, Scharfenberger, Carigiet; Zumkehr, Weber, Huber, Kyburz, Grütter; Murk, Delay, Roth, Alborghetti, Binkert; Jendly, Brunold, Curty.
Strafen: Grütter, Bier, Zumkehr (je 2 min)

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11. Runde UHC Pfannenstiel - Red Devils March-Höfe Altendorf (3-fach Kirchwies, Egg)
07.12.2013

 

Tabelle
1. Red Devils
31
+34
2. Zürisee
30
+48
3. Widnau
20
+19
4. Vipers
20
+7
5. Herisau
15
-3
6. Laupen
15
-14
7. Z.O. Pumas
13
-6
8. Bülach
9
-34
9. Pfanni
8
-15
10. WinU
4
-36

Die Ausgangslage war klar, der Tabellenleader Red Devils gegen den Vorletzten UHC Pfannenstiel oder NLB-Absteiger gegen 2.Liga-Aufsteiger.
Dennoch hatte sich das Heimteam viel vorgenommen. Das 1.Drittel lief dann aber alles andere als nach Wunsch. Zwar wehrte Skorup nach 02:26 einen Penalty ab. Im folgenden Powerplay erzielten die Devils aber dennoch das 0:1. Nur drei Minuten später führte ein Distanzschuss zum 0:2. Es war nicht so, dass Pfannenstiel schlecht spielte oder viele Fehler machte, die Devils nutzten einfach jeden kleinsten Fehler eiskalt aus. Dies geschah dann in der 17.Minute innerhalb von 17 Sekunden noch zweimal und so hiess es 0:4 zur Drittelspause und man musste sich schon wieder Sorgen machen um den UHC Pfannenstiel. Wiederum verdienten drei der vier Tore das Prädikat unnötig aus Sicht der Zürcher. So wurde für Drittel Nummer 2 der Torhüter gewechselt und auf 2 Linien reduziert. Es war nun ein abwechslungsreiches Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, wobei Mäder die Devils einige Male vor dem verdienten Zürcher Anschlusstreffer bewahrte und auch Muster im Pfanni-Tor verhinderte mit starken Interventionen ein noch höheres Resultat. So stand es nach 40 Minuten noch immer 0:4. Für das letzte Drittel nahmen die Zürcher noch einige Umstellungen vor und der Anschlusstreffer lag definitiv in der Luft. Nach 47:56 war es soweit, Scharfenberger spielte im Slot Stauffer frei und dieser schob zum 1:4 ein. Nur zwei Minuten später war es erneut dieses Duo, dieses Mal mit Torschütze Scharfenberger der nach einer schönen Kombination auf 2:4 verkürzen konnte. Pfannenstiel drückte nun dem Spiel den Stempel auf und drückte aufs Tempo. Als dann nach 55:01 erneut Stauffer das 3:4 erzielen konnte, lagen die Überraschung und der Punktgewinn plötzlich wieder in der Luft. In der Schlussphase versuchten die Zürcher nochmals alles, mussten dann aber teils nach dummen Ballverlusten noch zwei Tore zum 3:6 Schlussresultat hinnehmen. Pfannenstiel kassierte zwar in Drittel 1 erneut zu viele dumme Gegentore, was sie danach aber während 40 Minuten bezüglich Einsatz, Kampfgeist und Moral zeigten war aller Ehren wert. Trainer Maurer dazu: „Nach einem 0:4 gegen den Leader so zurückzukommen ist bewundernswert und genau diesen Willen müssen wir in die folgenden Trainings und Spiele mitnehmen.“
Bereits in einer Woche wartet mit dem Derby auswärts gegen Zürisee Unihockey ein weiterer harter Prüfstein auf die Pfanni-Jungs (Anspielzeit am Sonntag, 15.12.2013 um 19:00 Uhr im Farlifang in Zumikon).

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Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Red Devils March-Höfe Altendorf 3:6 (0:4 / 0:0 / 3:2)
1:4 Stauffer (Scharfenberger) / 2:4 Scharfenberger (Stauffer) / 3:4 Stauffer (Scharfenberger, Alborghetti)
Aufstellung: Skorup / ab 21. Muster (Tor); Jendly, Hottinger, Stauffer, Scharfenberger, Carigiet; Zumkehr, Weber, Huber, Kyburz, Grütter; Bier, Delay, Roth, Alborghetti, Binkert; Zarotti, Brunold, Hirsekorn.
Strafen: Hottinger, Delay (je 2 min)

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10. Runde UHC Herisau - UHC Pfannenstiel (Sportzentrum, Herisau)
30.11.2013

 

Tabelle
1. Red Devils
28
+31
2. Zürisee
27
+44
3. Widnau
20
+21
4. Vipers
17
+2
5. Laupen
15
-12
6. Herisau
12
-5
7. Z.O. Pumas
10
-8
8. Bülach
9
-30
9. Pfanni
8
-12
10. WinU
4
-31

Gegen den unmittelbaren Konkurrenten UHC Herisau hätte der Start nicht schlechter Verlaufen können. Nach anfänglichen Chancen auf beiden Seiten schoss Herisau an die Latte und zum Erstaunen aller entschieden die Schiedsrichter auf Tor. Kurze Zeit später sah sich dann der UHC Pfannenstiel in doppelter Unterzahl und dies liessen sich die Herisauer nicht nehmen und skorten zum 2:0. Als dann nach 13:25 nach einem Ballverlust in der Offensivzone noch das 3:0 fiel musste man das Schlimmste befürchten. Bereits jetzt nahm Pfannenstiel erste Umstellungen vor, doch im Team fehlten schlicht das Feuer und die Bereitschaft sich ins Spiel zurück zu kämpfen und die Intensität des Heimteams anzunehmen. Ebenfalls liessen die Zürcher ihre Chancen ungenutzt, während Herisau traf. So hiess es nach dem ersten Drittel 3:0. Im zweiten Drittel gestaltete sich das Spiel anfänglich ausgeglichen, dennoch war Herisau für den nächsten Treffer besorgt. Nur wenig später aber ein Lebenszeichen von Pfannenstiel. Stauffer verwertete einen Freistoss zum Anschlusstreffer. Es keimte wieder Hoffnung auf, doch diese wurde durch zwei defensive Fehler innert 68 Sekunden zerstört – 6:1. Bis zur Pause fielen noch je ein Tor und somit hiess es nach 40 Minuten 7:2. Im letzten Drittel wechselte Pfannenstiel fleissig aus und reduzierte auf 2 Linien. Es war sicherlich vom Einsatz her das beste Drittel, doch am verdienten Sieg von Herisau änderte sich nichts mehr. Während bei Herisau Meier noch zweimal traf war bei Pfannenstiel Roth mit zwei Powerplay-Toren erfolgreich.
An diesem Abend passte beim UHC Pfannenstiel schlicht und einfach gar nichts zusammen und der Grund für diese Ohrfeige haben die Zürcher nur bei sich selber zu suchen. Trainer Maurer enttäuscht: „Der Gegner nutzte unsere Fehler eiskalt aus, während wir bei 5 gegen 5 kein einziges Tor aus dem Spiel heraus erzielen konnten. Wir müssen nun versuchen die Blockade bei gewissen Spielern zu lösen, weil das Potential ist zweifelsohne im Team vorhanden.“
Jetzt kommen mit dem Leader Red Devils March-Höfe Altendorf und dem Tabellenzweiten Zürisee Unihockey sicherlich nicht die idealen Aufbaugegner, aber zwei Gegner um Charakter, Kampfgeist und Disziplin zu zeigen.

Hier gehts zu den Fotos.

Telegramme:

UHC Herisau – UHC Pfannenstiel 9:4 (3:0 / 4:2 / 2:2)
4:1 Stauffer (Roth) / 7:2 Scharfenberger (Zumkehr) / 8:3 Roth (Scharfenberger) / 8:4 Roth (Scharfenberger)
Aufstellung: Muster (Tor), Skorup (Ersatz); Zumkehr, Weber, Huber, Kyburz, Grütter; Bier, Delay, Alborghetti, Werner, Carigiet; Jendly, Hottinger, Stauffer, Scharfenberger, Zarotti; Binkert, Roth, Hirsekorn.
Strafen: Zumkehr, Bier (je 2 x 2 min), Jendly, Hirsekorn, Delay, Carigiet (je 2 min)

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9. Runde UHC Pfannenstiel - UHC Laupen (3-fach Kirchwies, Egg)
23.11.2013

 

Tabelle
1. Red Devils
25
+26
2. Zürisee
24
+42
3. Widnau
20
+23
4. Vipers
17
+3
5. Laupen
12
-14
6. Herisau
9
-10
7. Bülach
9
-25
8. Pfanni
8
-7
9. Z.O. Pumas
7
-9
10. WinU
4
-29

Im Derby trafen die Tabellennachbarn UHC Pfannenstiel und UHC Laupen aufeinander, ein wichtiges Spiel im Kampf um die ersten 6 Playoff-Plätze.
Pfannenstiel startete stark und mit viel Spielfreude. Nach 126 Sekunden schloss Carigiet eine Kombination über mehrere Stationen eiskalt zur 1:0 Führung für das Heimteam ab. Laupen kam noch überhaupt nicht auf Touren und bekundete Mühe mit dem schnellen Kombinationsspiel von Pfannenstiel. So war auch das 2:0 nach 08:55 mehr als verdient. Grütter traf wunderbar aus der Drehung in die hohe Ecke. Es sollte noch besser kommen für das Heimteam. Im Powerplay viel zwei Minuten vor der Pause nach einem satten Flachschuss in die rechte untere Torecke das 3:0 durch Scharfenberger. Im zweiten Drittel stellte Laupen auf Manndeckung um, womit das Heimteam einige Mühe bekundete. So war der 3:1 Anschlusstreffer der verdiente Lohn. Frick traf mit einem schönen Schuss. Keine Zeigerumdrehung später lief Umbricht ohne Gegenwehr über das komplette Feld und erwischte Skorup zum 3:2. Nun war Laupen kämpferisch besser und Pfannenstiels Spiel wurde zunehmend hektischer. Dennoch stand es nach 40 Minuten noch immer 3:2. Im letzten Drittel nutze Laupen seine erste Powerplay-Möglichkeit zum 3:3 Ausgleich durch Keller. Nur wenig später vergabe Pfannenstiel seinerseits eine Powerplay-Möglichkeit. In der Schlussphase gelang den Gästen dann noch das vielumjubelte 3:4, zugleich der Siegestreffer. Aus einem Gewühl heraus setzte Honegger mehrmals konsequent nach. Die Gesichter des Heimteams sprachen Bände, die Niederlage war mehr als unnötig und die Enttäuschung riesig, denn wiederum konnte man sein spielerisches Niveau nur 20 Minuten lang halten. In einer Woche ist vom UHC Pfannenstiel zum Start der Rückrunde eine eindeutige Reaktion gefordert, will man die Playoff-Plätze nicht aus den Augen verlieren.

Hier gehts zu den Fotos.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – UHC Laupen 3:4 (3:0 / 0:2 / 0:2)
1:0 Carigiet (Alborghetti) / 2:0 Grütter (Weber) / 3:0 Scharfenberger (Jendly)
Aufstellung: Skorup (Tor), Muster (Ersatz); Jendly, Hottinger, Stauffer, Scharfenberger, Hirsekorn; Zumkehr, Weber, Huber, Kyburz, Grütter; Bier, Murk, Alborghetti, Werner, Carigiet; Binkert, Roth, Brunold.
Strafen: Brunold (2 min)

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8. Runde Bülach Floorball - UHC Pfannenstiel (Kasernenhalle, Bülach)
16.11.2013

 

Tabelle
1. Red Devils
22
+23
2. Zürisee
21
+37
3. Widnau
20
+26
4. Vipers
17
+8
5. Herisau
9
-9
6. Laupen
9
-15
7. Pfanni
8
-6
8. Bülach
6
-26
9. Z.O. Pumas
4
-14
10. WinU
4
-24

Der UHC Pfannenstiel wollte gegen den Tabellennachbar Bülach Floorball nach zuletzt 2 Niederlagen zum Siegen zurückfinden. Der Start ins Spiel war jedoch äusserst schwach. Die Emotionen und auch die Power bei Pfannenstiel fehlten komplett und so führten die stark spielenden Bülacher nach 08:08 verdient mit 2:0. Die Gäste vermochten zwar durch Grütter noch zu verkürzen, aber zufrieden durften sie mit dem Gezeigten nicht sein. Mit neuen Vorsätzen ging es ins zweite Drittel, doch wiederum wurden die Gäste kalt geduscht. Bülach erhöhte innerhalb von 39 Sekunden durch Graf und Yusof auf 4:1. Das Time-Out musste nun diese Abwärtsspirale stoppen und dies gelang einigermassen. Scharfenberger konnte kurz danach auf 4:2 verkürzen und in der Schlussphase des Drittels erzielten Alborghetti und Weber noch zwei weitere sehenswerte Treffer, dazwischen konnte jedoch auch Bülach nochmals einen fatalen Fehler der Zürcher Oberländer ausnutzen. So stand es nach 40 Minuten 5:4 für das Heimteam. Im letzten Drittel machte dann der UHC Pfannenstiel mächtig Druck und dominierte den Gegner phasenweise, so war auch das Ausgleichstor durch Bier nach einer schönen Freistossvariante mehr als verdient. Mehr Tore bekamen die Zuschauer nicht mehr zu sehen und so fiel die Entscheidung in der Verlängerung. Nach nur 19 Sekunden hämmerte Captain Scharfenberger eine Vorlage von Stauffer in die Maschen zum vielumjubelten 6:5.
Trainer Maurer zum Sieg: „Wir fingen schlecht an und steigerten uns kontinuierlich, doch die ersten 25 Minuten sollten jedem zu denken geben. Der Sieg war dann aber doch verdient.“ In einer Woche steht das Derby gegen UHC Laupen an (Egg, 23.11.2013, 19:00 Uhr).

Telegramme:

Bülach Floorball – UHC Pfannenstiel 5:6 n.V.(2:1 / 3:3 / 0:1 / 0:1)
2:1 Grütter (Huber) / 4:2 Scharfenberger (Stauffer) / 4:3 Alborghetti (Carigiet) / 5:4 Weber (Huber) / 5:5 Bier (Werner, Carigiet) / 6:5 Schargenberger (Stauffer)
Aufstellung: Muster / ab 41. Skorup (Tor); Jendly, Hottinger, Stauffer, Scharfenberger, Hirsekorn; Zumkehr, Weber, Huber, Kyburz, Grütter; Bier, Murk, Alborghetti, Werner, Carigiet; Hunziker, Roth, Brunold.
Strafen: Werner (2 min)

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7. Runde UHC Pfannenstiel - Rheintal Gators Widnau (3-fach Kirchwies, Egg)
09.11.2013

 

Tabelle
1. Red Devils
21
+24
2. Zürisee
18
+27
3. Widnau
17
+25
4. Vipers
15
+7
5. Herisau
9
-8
6. Pfanni
6
-7
7. Laupen
6
-18
8. Bülach
5
-25
9. Z.O. Pumas
4
-11
10. WinU
4
-14

Nach der zweiwöchigen Natipause stand für den UHC Pfannenstiel das Heimspiel gegen die starken Rheintal Gators Widnau auf dem Programm, die bisher mit 5 Siegen aus 6 Spielen für viele positive Schlagzeilen sorgten.
Trotz dieser Ausgangslage startete der UHC Pfannenstiel besser ins Spiel und lag bereits nach 157 Sekunden mit 2:0 in Führung - Zwei schön herausgespielte Tore durch Hottinger und Roth. Doch die Gators vermochten schlagartig zu reagieren, zuerst verkürzten sie im Powerplay auf 2:1 und nach 07:51 und dem 2:2 durch Papaj konnte das Spiel von neuem beginnen. Es war ein offener Schlagabtausch in dem der UHC Pfannenstiel mehr fürs Spiel tat. Nichts desto trotz war es den Gators vorbehalten das erste Drittel für sich zu entscheiden. Schmitter schoss noch vor der Pause das 2:3, ein unglücklich abgelenkter Schuss von Binkert war die Ursache. Der UHC Pfannenstiel musste im zweiten Drittel noch ruhiger und geduldiger spielen. Doch wieder gab es für die Zuschauer gleich zu Beginn viele Tore zu bewundern. Nach 22:41 stand es 4:4 – es ging also Schlag auf Schlag. Zuerst traf Hirsekorn zum 3:3, 6 Sekunden später gingen die Gators wieder in Führung und wieder nur kurz später war es Kyburz mit einem schönen Handgelenkschuss.
Doch auch nach dem zweiten Drittel führten die Gators wieder mit 4:5, nach 31:31 war Kühnis für die erneute Führung besorgt. Kurz davor hatte das Heimteam eine doppelte Unterzahl noch schadlos überstanden. Das Spiel war aber somit weiterhin komplett offen. Doch zu Beginn des letzten Drittels traten leider die Schiedsrichter vermehrt in den Vordergrund und damit konnte der UHC Pfannenstiel einmal mehr nicht umgehen. Die Folge waren die Tore vom 4:6 bis zum 4:8. Auch ein Time-Out konnte die Spirale nicht mehr stoppen. Mit zwei Linien versuchte der UHC Pfannenstiel dann nochmals alles und kam durch Carigiet und Huber bis zur 52. Minute wieder heran. Das 6:9 nach 53. Minuten war dann aber die Vorentscheidung, und als kurze Zeit später Roth noch einen geschenkten Penalty vergab war die Niederlage definitiv perfekt. 6:9 endete das Spiel und wieder wären an diesem Abend Punkte für das Heimteam mehr als möglich gewesen. Trainer Maurer nach dem Spiel. „Wir haben Anfangs des letzten Drittels das Spiel und unsere spielerische Disziplin verloren. Zuvor haben wir es verpasst aus der spielerischen Überlegenheit mehr Kapital zu schlagen. In jedem Falle eine grosse Enttäuschung“.
Am kommenden Samstag sind für den UHC Pfannenstiel nun Punkte gegen den unmittelbaren Konkurrenten Bülach Floorball ein Muss, will man den Anschluss nicht verlieren.

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Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Rheintal Gators Widnau 6:9 (2:3 / 2:2 / 2:4)
1:0 Hottinger (Huber) / 2:0 Roth (Binkert) / 3:3 Hirsekorn (Roth) / 4:4 Kyburz (Zumkehr) / 5:8 Carigiet (Scharfenberger) / 6:8 Huber (Zumkehr)
Aufstellung: Studer (Tor), Skorup (Ersatz); Jendly, Binkert, Roth, Scharfenberger, Hirsekorn; Zumkehr, Weber, Huber, Kyburz, Hottinger; Bier, Hunziker, Alborghetti, Werner, Carigiet; Murk, Käppeli, Zarotti.
Strafen: Jendly (2 x 2 min), Bier, Scharfenberger, Werner (je 2 min)

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6. Runde Vipers InnerSchwyz - UHC Pfannenstiel (Sporthalle Lücken, Schwyz)
26.10.2013

 

Tabelle
1. Red Devils
18
+19
2. Zürisee
15
+23
3. Vipers
15
+9
4. Widnau
14
+22
5. Pfanni
6
-4
6. Herisau
6
-10
7. Bülach
5
-24
8. Z.O. Pumas
4
-7
9. WinU
4
-9
10. Laupen
3
-19

Voller Zuversicht reiste der UHC Pfannenstiel nach Schwyz zum Duell mit dem aktuellen Tabellendritten Vipers InnerSchwyz, der positiven Überraschung dieser Saison.
Die Zürcher starteten gut ins Spiel und konnten bereits nach 05:42 durch einen schönen Distanzschuss von Weber mit 1:0 in Führung gehen. In der Folge gestaltete ich das Spiel ausgeglichen, was sich auch im Schussverhältnis wiederspiegelte. Nach 08:21 nutzte dann Gwerder etwas glücklich ein versprungener Ball zum 1:1 Ausgleich aus. Dieses Tor gab dem Heimteam auftrieb. So konnten die Vipers nach 12:28 zur erstmaligen Führung einschiessen. Vorausgegangen war ein 3 gegen 1-Angriff des UHC Pfannenstiels, der ungenutzt blieb und im Gegenzug fiel dann dieses 1:2. Kurz vor der Pause nutzten dann die Schwyzer noch ein Powerplay eiskalt zum 1:3 aus. Den Zürchern fehlte es bisweilen an der nötigen Power und auch an der defensiven Stabilität. Im zweiten Drittel schaltete dann der UHC Pfannenstiel einen Gang höher und bestimmte das Spielgeschehen. Doch der mehrheitliche Ballbesitz führte zu keinen weiteren Toren, stattdessen wurde dreimal die Umrandung getroffen. Besser machten es da die Vipers, welche kurz nach Spielmitte durch Varta einen haarsträubenden Aufbaufehler zum 1:4 ausnutzten. Die Reaktion der Zürcher blieb aber nicht aus. Nur 30 Sekunden später verkürzte Carigiet zum 2:4. Doch kurz vor der Pause wurde erneut ein Fehlpass im Aufbau eiskalt zum 2:5 ausgenutzt, erneut war es der Tscheche Varta, der sich nicht zweimal bitten liess. Dieses Drittel hätte der UHC Pfannenstiel bei einem Schussverhältnis von 24:8 nie verlieren dürfen.
Auch im letzten Drittel war der UHC Pfannenstiel bemüht und engagiert, doch am heutigen Tage konnte das Glück nicht auf die Seite der Zürcher gezwungen werden. Es fiel auf beiden Seiten noch je ein Tor durch Bünter und Werner, beide im Powerplay und so verlor der UHC Pfannenstiel dieses Spiel mit 3:6.
Vipers-Trainer Nguyen: „Ich bin sehr zufrieden, wir haben gegen den bisher besten Gegner unser Spiel voll durchgezogen“. Pfanni-Trainer Maurer etwas konsterniert: „Wir konnten das Glück heute nicht erzwingen. Die Vipers waren viel kaltschnäuziger und wir erlaubten uns zu viele Strafen und Eigenfehler, das müssen wir abstellen.“
Nun folgt die zweiwöchige Natipause, ehe es am 09.11.2013 mit dem Heimspiel gegen das Spitzenteam Rheintal Gators Widnau weitergeht.

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Telegramme:

Vipers InnerSchwyz – UHC Pfannenstiel 6:3 (3:1 / 2:1 / 1:1)
0:1 Weber (Zumkehr) / 4:2 Carigiet (Alborghetti) / 5:3 Werner (Binkert)
Aufstellung: Muster (Tor), Studer (Ersatz); Jendly, Binkert, Stauffer, Scharfenberger, Hirsekorn; Zumkehr, Weber, Huber, Kyburz, Hottinger; Bier, Hunziker, Alborghetti, Werner, Carigiet; Delay, Roth, Zarotti.
Strafen: Werner, Carigiet, Stauffer, Jendly (je 2 min)

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5. Runde UHC Pfannenstiel - UHC Winterthur United (3-fach Kirchwies, Egg)
20.10.2013

 

Tabelle
1. Red Devils
15
+17
2. Zürisee
12
+18
3. Vipers
12
+6
4. Widnau
11
+9
5. Pfanni
6
-1
6. Herisau
6
-9
7. Bülach
5
-11
8. Z.O. Pumas
4
-5
9. Laupen
3
-14
10. WinU
1
-10

Nach dem 9:2-Sieg in der Vorwoche gegen die Z.O. Pumas wartete am heutigen Tag mit Winterthur United das nächste Derby. Winterthur ist trotz wenigen Punkten auf dem Punktekonto eine spielerisch sehr starke Truppe, die an guten Tagen gegen jeden gewinnen kann.
Der UHC Pfannenstiel war sich dessen bewusst und nahm das Spiel aus einer sauberen Defensive heraus in Angriff. Der Start verlief ausgeglichen, doch das Heimteam konnte dann trotzdem zuerst jubeln. Nach einem schönen Pass von Zumkehr eröffnete Kyburz das Skore mit dem 1:0. Dies sollte es dann auch schon gewesen sein mit den Toren im ersten Drittel. Winterthur verstand es nicht in die gefährliche Zone einzudringen und Pfannenstiel zeigte sich teils etwas gar fahrlässig mit ihren Chancen. Im selben Stile ging es weiter. Pfannenstiel hatte anfangs des zweiten Drittels 3-4 Mal 100%ige Tore auf dem Stock, brachte diese aber nicht im Gehäuse unter. Stattdessen glich Winterthur mit einem mehrfach abgelenkten Schuss nach 27. Minuten aus. Die Reaktion des Heimteams folgte jedoch postwendend. Huber traf im Powerplay zum 2:1 und nach 36. Minuten konnte Stauffer einen Penalty eiskalt zum 3:1 Führungstreffer verwerten. Mit diesem Resultat ging es dann in Drittel Nummer 3. Pfannenstiel hatte bis jetzt fast alles richtig gemacht und gleich zu Beginn des letzten Drittels zeigten sie sich für einmal eiskalt. Nach 42:04 traf Kyburz mit einem schönen Abschluss aus der Mitteldistanz zum 4:1. Nach 44:07 erhöhte Stauffer erneut im Powerplay auf 5:1 und nach 44:36 knickte Scharfenberger nach einem wunderschön herausgespielten Tor mit dem 6:1 die Hoffnungen des Gastes endgültig. Pfannenstiel konnte so in den letzten 10 Minuten noch allen Spieler Einsatzmöglichkeiten bieten. Tore fielen auf beiden Seiten noch je eines. Für Pfannenstiel traf erneut Kyburz mit seinem dritten persönlichen Tor an diesem Tag. So endete das Spiel mit 7:2 für das Heimteam, welches so drei weitere wichtige Punkte einfahren konnte. Kyburz nach dem Spiel kurz und knapp: „Es hat einfach gepasst und Spass gemacht“. Trainer Turunen dann noch etwas detaillierter: „Wir haben am heutigen Tag nahezu alles richtig gemacht und wieder defensiv stark gespielt, das war und ist auch in Zukunft der Schlüssel zum Erfolg“. In einer Woche geht es auswärts weiter gegen das Spitzenteam Vipers Innerschwyz (4 Siege, 1 Niederlage). Spielbeginn ist am 26.10.2013 um 19:00 Uhr in der Sporthalle Lücken in Schwyz.

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Telegramme:

UHC Pfannenstiel – UHC Winterthur United 7:2 (1:0 / 2:1 / 4:1)
1:0 Kyburz / 2:1 Huber (Binkert) / 3:1 Stauffer [Penalty] / 4:1 Kyburz (Weber) / 5:1 Stauffer (Huber) / 6:1 Scharfenberger (Stauffer) / 7:1 Kyburz (Grütter)
Aufstellung: Skorup (Tor), Muster (Ersatz); Jendly, Hottinger, Stauffer, Scharfenberger, Hirsekorn; Zumkehr, Weber, Huber, Kyburz, Grütter; Bier, Binkert, Alborghetti, Werner, Carigiet; Hunziker, Roth, Käppeli.
Strafen: Weber (2 min)

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4. Runde Z.O. Pumas - UHC Pfannenstiel (Sporthalle Heiget, Fehraltorf)
12.10.2013

 

Tabelle
1. Zürisee
12
+19
2. Red Devils
12
+16
3. Vipers
9
+3
4. Widnau
8
+4
5. Herisau
6
-3
6. Bülach
5
-8
7. Pfanni
3
-6
8. Laupen
3
-9
9. WinU
1
-5
10. Z.O. Pumas
1
-11

Nach den beiden bitteren Niederlagen gegen die beiden NLB-Absteiger Red Devils und Zürisee Unihockey, startete die Saison für den UHC Pfannenstiel quasi in der vierten Runde von neuem.
Das Spiel gegen die Z.O. Pumas war wichtig, da auch die Pumas bis anhin erst einen Punkt ergattern konnten und noch nicht auf Touren kamen.
Pfannenstiel setzte seine Vorsätze aber rasch in Taten um und konnte bereits nach 9 Sekunden durch Stauffer mit 1:0 in Führung gehen. In der Folge spielte der UHC Pfannenstiel äusserst clever und diszipliniert und konnte so durch schöne Tore zuerst im Powerplay durch Zumkehr und dann durch Scharfenberger auf 3:0 zu erhöhen. Die Pumas vermochten im Powerplay aber auf 3:1 zu verkürzen, doch Pfannenstiel blieb spielbestimmend und ging verdientermassen noch vor dem Pausenpfiff durch Kyburz mit 4:1 in Führung. Der Aufsteiger machte vor allem vor dem eigenen Tor die Räume äusserst eng, womit die Pumas sichtlich Mühe bekundeten.
Im zweiten Drittel forcierten die Pumas ihre besten Leute und agierten nur mit zwei Linien, doch zu Chancen oder einer Übergewicht kamen sie nicht. Erst nach 38:38 schlossen sie durch Müller einen Konter zum 4:2-Anschlusstreffer ab. Vorausgegangen war ein unnötiger Ballverlust des UHC Pfannenstiel in der Vorwärtsbewegung. Die Reaktion auf dieses Gegentor folgte aber postwendend und heftig mit einem Doppelschlag durch Stauffer und Huber zum 6:2 Pausenresultat. Im letzten Drittel kontrollierte der Aufsteiger das Spiel über weite Strecken souverän und erhöhte das Skore durch Carigiet, Stauffer und Werner bis auf 9:2. Mit diesem Sieg sind die ersten Punkte für den Aufsteiger im Trockenen und auch das Bewusstsein die 1.Liga aufmischen zu können, war bei den Spielern spürbar. Trainer Maurer nach dem Spiel sichtlich zufrieden: „Wir haben über weite Strecken unseren defensiven Gameplan umgesetzt und nur ein Gegentor bei 5 gegen 5 erhalten. Offensiv haben wir überdies sehr schöne Spielzüge gezeigt. Es gilt nun diesen Weg weiter zu gehen, es war erst ein erster Schritt“. Bereits in einer Woche, am Sonntag, 20.10.2013 um 16:00 Uhr in Egg, geht es weiter gegen den UHC Winterthur United.

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Telegramme:

Z.O. Pumas – UHC Pfannenstiel 2:9 (1:4 / 1:2 / 0:3)
1:3 Carigiet (Bier) / 2:7 Carigiet (Kyburz) / 3:11 Zumkehr (Hottinger)
Aufstellung: Muster (Tor), Skorup (Ersatz); Jendly, Hottinger, Stauffer, Scharfenberger, Hirsekorn; Zumkehr, Murk, Huber, Kyburz, Grütter; Bier, Delay, Fischer, Werner, Carigiet; Binkert, Alborghetti, Käppeli.
Strafen: Delay, Hirsekorn (je 2 min)

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3. Runde UHC Pfannenstiel - Zürisee Unihockey (3-fach Kirchwies, Egg)
05.10.2013

 

Tabelle
1. Zürisee
9
+15
2. Red Devils
9
+10
3. Vipers
9
+5
4. Herisau
6
+1
5. Widnau
5
+2
6. Laupen
3
-3
7. Bülach
3
-9
8. Z.O. Pumas
1
-4
9. WinU
0
-4
10. Pfanni
0
-13

Die Vorzeichen in diesem Spiel waren klar, der bisher ungeschlagene NLB-Absteiger war klarer Favorit im Spiel gegen den noch punktelosen 1.Liga-Aufsteiger UHC Pfannenstiel.
Das Heimteam war jedoch gewillt dem Favoriten alles abzuverlangen, doch dieser Vorsatz löste sich rasch in Luft auf. Nach 17 Sekunden führte Zürisee durch Stefan Zimmermann bereits mit 0:1 und nach 07:27 hatte eben dieser Zimmermann seinen Hattrick perfekt gemacht und es stand 0:3 für die Gäste. Der UHC Pfannenstiel war schlicht und einfach nicht bereit und zeigte defensiv keine Gegenwehr. Zürisee konnte also bereits einen Gang zurückschalten. Dies nutzte dann gegen Ende des Drittels Carigiet zum 1:3 Anschlusstreffer aus. Die Hoffnung beim Heimteam war zurück, doch der Start ins Mitteldrittel misslang erneut. Nach gut 100 Sekunden erhöhte Sutter auf 1:4. In der Folge erhöhte sich das Resultat in regelmässigen Abständen bis zur 32. Minute auf 1:7. Muster im Pfannenstieler Tor konnte einem leidtun. Nach dem Time-Out und dem Torhüterwechsel zeigte sich Pfannenstiel leicht verbessert und konnte erneut durch Carigiet auf 2:7 verkürzen, zugleich das Drittelsresultat nach 40 Minuten. Im letzten Drittel wurden die guten Vorsätze des Heimteams wieder jäh gestoppt. Der dritte Fehlstart in ein Drittel. Nach 41:15 war es Roland Zimmermann mit dem 2:8. Ab der 50. Minute erhöhte Zürisee die Kadenz nochmals und erzielte weitere Tore zum 2:11. Den Schlusspunkt markierte dann Zumkehr im Powerplay mit dem 3:11. Ein Sieg der auch in dieser Höhe absolut verdient ist. Pfannenstiel war an diesem Abend überhaupt nicht bei der Sache und leistete sich Defensiv und im Aufbau Fehler um Fehler.
Spieler Grütter brachte es auf den Punkt: „Wir zeigten eine desolate Vorstellung, die teilweise nur noch peinlich war“. Für den UHC Pfannenstiel gibt es nur eines. Dieses Spiel abhacken und nach dem schweren Startprogramm vorwärts schauen auf das nächste Derby gegen die Z.O. Pumas. Um dieses Spiel erfolgreich zu gestaltet muss aber der UHC Pfannenstiel ein anderes Gesicht zeigen und sich in allen Belangen steigern

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Zürisee Unihockey 3:11 (1:3 / 1:4 / 1:4)
1:3 Carigiet (Bier) / 2:7 Carigiet (Kyburz) / 3:11 Zumkehr (Hottinger)
Aufstellung: Muster / ab 32. Skorup (Tor); Bier, Delay, Fischer, Kyburz, Carigiet; Jendly, Hottinger, Brunold, Scharfenberger, Hirsekorn; Zumkehr, Murk, Roth, Alborghetti, Grütter; Hunziker, Binkert, Huber.
Strafen: Grütter (2 min)

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2. Runde Red Devils March-Höfe Altendorf - UHC Pfannenstiel (Mehrzweckhalle, Altendorf)
29.09.2013

 

Tabelle
1. Red Devils
6
+8
2. Zürisee
6
+7
3. Vipers
6
+3
4. Herisau
6
+3
5. Laupen
3
-1
6. Widnau
2
0
7. Z.O. Pumas
1
-3
8. WinU
0
-2
9. Pfanni
0
-5
10. Bülach
0
-10

Nach der bitteren Niederlage in der Vorwoche gegen den UHC Heisau traf der UHC Pfannenstiel am heutigen Tage auf den favorisierten NLB-Absteiger Red Devils March-Höfe Altendorf. Die Vorzeichen waren klar, um Punkte zu ergattern musste bei den Zürcher Oberländern alles zusammenpassen.
Im ersten Drittel zeigte der UHC Pfannenstiel eine äusserst disziplinierte und abgeklärte Leistung. Die Oberländer spielten defensiv solide und offensiv einfach und zielgerichtet. So war der 1:0 Führungstreffer durch konsequente Slotarbeit von Hirsekorn kurz vor der Pause absolut verdient. Auch das zweite Drittel gestaltete sich ausgeglichen mit optischen Vorteilen für die Schwyzer. Nach gut 25 Minuten hatte Pfannenstiel soeben eine 4:3-Unterzahlsituation überstanden und konnte zum Konter ansetzen, doch dieser wurde abgefangen und der Gegenkonter führte zum unnötigen 1:1 Ausgleichstreffer. Nur fünf Minuten später führte ein Ballverlust in der Auslösung zur erstmaligen Führung für den NLB-Absteiger, wiederum ein vermeidbares Tor für die Zürcher Oberländer. Trotz Chancen auf beiden Seiten stand es nach 40 Minuten noch immer 1:2 für die Red Devils. Beide Torhüter zeigten sich an diesem Abend gut aufgelegt und vereitelten einige Torchancen.
Für das letzte Drittel reduzierte der UHC Pfannenstiel auf 2 Linien um das Tempo zu erhöhen, doch schon im ersten Einsatz kassierten die Zürcher, wieder nach einem Ballverlust im Aufbau, das 1:3. Pfannenstiel tat sich in der Folge schwer Chancen herauszuspielen und konnte so nicht den gewünschten Druck erzeugen. Im Gegenteil. Nach 47:51 und 48:26 zogen die Devils mit einem Doppelschlag auf 1:5 davon. In der Schlussphase gelang sowohl dem Heimteam wie auch dem Gast im Powerplay durch ein schönes Volley-Tor von Fischer noch je ein Tor zum Schlussresultat von 2:6. Die Zürcher zeigten ein starkes erstes Drittel, brachten dann aber mit Fehlern den Gegner ins Spiel zurück und vermochten in der Schlussphase nicht mehr zu reagieren. Alles in allem also ein verdienter Sieg für die Red Devils.
Trainer Turunen dazu: „Die Konstanz innerhalb der Linien fehlte und wir haben unser einfaches Spiel aus den ersten 20 Minuten nicht durchgezogen.“
Pfannenstiel hat in einer Woche gegen den anderen NLB-Absteiger Zürisee Unihockey im Derby die Möglichkeit zu zeigen, dass sie während 60 Minuten ein starkes Spiel zeigen können.

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Telegramme:

Red Devils March-Höfe Altendorf – UHC Pfannenstiel 6:2 (0:1 / 2:0 / 4:1)
0:1 Hirsekorn (Stauffer) / 6:2 Fischer (Werner)
Aufstellung: Muster (Tor), Skorup (Ersatz); Zumkehr, Weber, Kyburz, Alborghetti, Carigiet; Delay, Binkert, Fischer, Werner, Grütter; Jendly, Hottinger, Stauffer, Roth, Hirsekorn; Hunziker, Brunold, Käppeli.
Strafen: Jendly (2 x 2 min), Zumkehr (2 min)

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1. Runde UHC Pfannenstiel - UHC Herisau (3-fach Kirchwies, Egg)
21.09.2013

 

Tabelle
1. Red Devils
3
+4
2. Vipers
3
+2
3. Zürisee
3
+1
4. Laupen
3
+1
5. Herisau
3
+1
6. Widnau
0
-1
7. WinU
0
-1
8. Pfanni
0
-1
9. Z.O. Pumas
0
-2
10. Bülach
0
-4

Der Aufsteiger UHC Pfannenstiel traf zum Saisonauftakt auf den UHC Herisau, welche in der vergangenen Saison den guten 5. Rang in der 1.Liga belegen konnten.
Doch die Favoritenrolle war keineswegs eindeutig bei den Appenzellern, denn schon in der Vergangenheit entwickelten sich oft sehr enge Spiele zwischen diesen beiden Teams.
Zu Spielbeginn zeigte sich rasch, dass Herisau aus einer kompakten Defensive heraus auf Konter wartete. Pfannenstiel musste dadurch das Spiel machen. Die Chancen waren anfänglich etwa gleichmässig verteilt. Nach 07:02 fasste sich Zumkehr ein Herz und zog aus der Mitteldistanz ab und traf zum umjubelten 1:0 Führungstreffer für das Heimteam. Die Gäste vermochten aber 2 Zeigerumdrehungen später zu reagieren und erzielten im Powerplay den 1:1 Ausgleichstreffer. Den Schwung nahmen sie gleich mit und so standen die Zürcher Oberländer nach 11:24 plötzlich einem 1:2 Rückstand gegenüber. Mit diesem Resultat ging es dann auch in die erste Pause. Herisau stand sehr kompakt und war durch die schnellen Tempogegenstösse gefährlicher als die spielbestimmenden Pfannenstieler. Im Drittel 2 änderte sich nicht viel am Bild des Spiels. Pfannenstiel war bemüht, aber brachte nahezu keine Abschlüsse auf das gegnerische Gehäuse. Zwar vermochte man nach dem 1:3 nach 22:02 durch Weber in der Schlussphase des zweiten Drittels noch auf 2:3 zu verkürzen, doch die Intensität fehlte um das Spiel auszugleichen. Im letzten Drittel tätigte Pfannenstiel einige Umstellungen und drückte nun mehr und mehr, doch der finale Torschuss wollte nicht gelingen und so endete das letzte Drittel mit einem 0:0 und Pfannenstiel verlor das 1.Meisterschaftsspiel unnötigerweise mit 2:3. Eine bittere Pille für die Einheimischen.
Trainer Maurer dazu wenig erfreut: „Wir brachten in den ersten beiden Dritteln kaum Abschlüsse auf das gegnerische Tor und brachten auch zu wenig Emotionen und Power ins Spiel. Wenn wir aber unsere Lehren aus diesem Spiel ziehen und das Positive mitnehmen, dann werden die ersten Punkte bald kommen“. In einer Woche steht auswärts die schwere Partie gegen den NLB-Absteiger und aktuellen Tabellenleader Red Devils March-Höfe Altendorf auf dem Programm.

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Telegramme:

UHC Pfannenstiel – UHC Herisau 2:3 (1:2 / 1:1 / 0:0)
1:0 Zumkehr (Carigiet) 2:3 Weber (Zumkehr)
Aufstellung: Skorup (Tor), Muster (Ersatz); Zumkehr, Weber, Kyburz, Alborghetti, Carigiet; Bier, Binkert, Fischer, Werner, Grütter; Roth, Murk, Huber, Hottinger, Käppeli; Hunziker, Scharfenberger, Hirsekorn.
Strafen: Carigiet (2 min)

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