Aufstiegsrunde
in der Turnhalle Gaiserau in Gais 26./27.04.2008 |
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16:00 (Sa) |
Das Herren-Team hat in dieser Saison bisher viel Freude
gemacht und sich erstmals als Gruppensieger für die Aufstiegsspiele
qualifizieren können. Die aus der Saison mitgenommene positive Energie
und die Freude am Unihockey sollten nun mitgenommen werden, um erfolgreiche
Aufstiegsspiele zu bestreiten. Das Motto war klar: "Let the dream
come true" und man wollte in jedem einzelnen der 4 Spiele eine Topleistung
abrufen.
Aus meiner Sicht als Coach kann ich nur folgendes sagen: Wir haben diese Saison etwas Grossartiges geleistet, das jeder Einzelne dieses Teams mehr als verdient hat. Wir haben über insgesamt ein Jahr Motivation, Moral und Freude für unser gemeinsames Ziel gezeigt....ein Ziel, dass wir über all die Jahre hinweg nie erreichen konnten. Eigentlich kann man jeden einzelnen in unserem Team hervorheben, denn jeder hat viel für dieses TEAM geleistet....nur einige Punkte:
Nun freuen wir uns auf die kommende 2.Liga-Saison mit Heimspielen im Pfannenstadion. Vielen Dank nochmals an alle Fotos der Aufstiegsrunde hier.
/ Link zu Video der letzten Sekunden gegen Heiden hier. |
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Telegramme: | UHC Pfannenstiel – Floorballriders
Dürnten-Bubikon-Rüti 2:3 (2:2) |
9.
Runde in der Dammbühlhalle in Stäfa 09.03.2008 |
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15:25 |
Die letzte Meisterschaftsrunde stand auf dem Programm und eigentlich konnte fast nichts mehr schief gehen mit unserem Gruppensieg. Die Vorfreude auf diese Runde war bei allen spürbar und auch die angereisten Zuschauer trugen zur guten Stimmung bei. Doch standen unsere Gegner effektiv nur noch Spalier, damit wir den Pokal abholen konnten? Um es vorne weg zu nehmen: Die Antwort lautet eindeutig nein. Nun aber der Reihe nach, beim Einlaufen war die Freude und der Spass deutlich zu spüren, doch dafür liess die Intensität etwas zu wünschen übrig. Dennoch starteten wir zuversichtlich ins Spiel gegen ein arg dezimiertes Lok Stäfa. Uns war bewusst, dass wir die optimale Balance zwischen Spass und Konzentration finden mussten. Es war uns ebenfalls bewusst, dass es gegen Stäfa noch nie einfach war und auch nicht einfach werden wird. Das Spiel begann ausgeglichen, jedoch anfänglich noch ohne grosse Chancen. Wir kamen zu selten zum Abschluss und es lief noch nicht sonderlich gut. Die ersten grossen Chancen hatte Stäfa, doch Pa Weber konnte einige Male glänzend parieren. Wir unsererseits taten uns extrem schwer vor das gegnerische Tor zu gelangen und zu gefährlichen Abschlüssen zu kommen, wir hatten zwar häufiger den Ballbesitz, doch Stäfa spielte sehr clever. Gegen Ende der ersten Halbzeit dann die nicht unverdiente Führung für Stäfa, ein Ball flog unglücklich an Pa Weber vorbei ins Tor - 0:1, dies war auch zugleich das Pausenresultat. Nun hatten wohl alle gemerkt, das uns nichts geschenkt wird. Die Pausenansprache und die durchgeführten Wechsel sollten ihre Wirkung zeigen, und dies taten sie auch. Wir waren nun einiges zielstrebiger und spielten einfacher. So kamen wir dann durch Alborghetti mit einem Hocheckschuss nach Vorlage von Giger zum 1:1 Ausgleich. Nun konnten wir viel befreiter aufspielen, und das merkte man eindeutig. Nur 3 Minuten später konnte Jendly mit einer unserer vielen Freistossvarianten zur 2:1 Führung einschiessen. In der Folge kontrollierten wir das Spiel und man merkte, dass den Stäfnern etwas die Puste ausging. So konnten wir das 2:1 über die Zeit bringen und doch noch einen Sieg feiern. Am Schluss waren diese Punkte sicherlich nicht gestohlen, doch auch Stäfa hat aufopferungsvoll gekämpft und uns zum zweiten Mal in dieser Saison ein spannendes Spiel geliefert. Somit war uns also auch der Gruppensieg nicht mehr zunehmen und das letzte Spiel gegen die Red Devils konnte zur Kür werden. Das Einlaufen war ähnlich dem Vorhergehenden. Für mich war dieses Spiel doch etwas spezielles: Es war mein 150igstes Grossfeld-Meisterschaftsspiel (mein 261 für Pfanni/Egg insgesamt), dafür bekam ich von Jendly einen Blumestrauss überreicht (....wenn der nicht nur immer alle Sprüche ernst nehmen würde *g*). Das Jubiläumsspiel begann aber denkbar schlecht, schon nach ca. 3 Minuten lagen wir nach einem verdeckten Freistoss mit 0:1 in Rückstand. In der Folge verstanden wir es nicht konzentriert zu spielen, viel zu oft liessen wir uns auf Zweikämpfe mit dem Gegner ein, nichts war von unserer Souveränität der ganzen Saison zu sehen. Auch nicht als wir die Möglichkeit bekamen 5 Minuten Powerplay zu spielen. Wir hatten zwar viele Abschlüsse, doch der Torhüter hatte immer freie Sicht und zeigte zudem eine starke Leistung. So war es nicht verwunderlich, das wir wiederum mit einem 0:1-Rückstand in die Pause mussten. Diese Ansprache war dann doch noch etwas lauter, denn wir wollten dieses verflixte Spiel um keinen Preis verlieren. Dafür mussten halt leider unkonventionelle Massnahmen ergriffen werden. Die Linie wurden wieder in den Ursprungszustand zurückversetzt, sprich jene die es eigentlich verdient hätten zu spielen und die auch geringe Schuld am aktuellen Stand hatten mussten auf die Bank und die eingespielten Linien mussten es richten. Anfangs der zweiten Halbzeit lief es noch nicht optimal, doch immerhin schon besser als in den ersten 20 Minuten. Wir versuchten die in der Pause erwähnten Dinge umzusetzen und kämpften. Dies machte sich dann auch bezahlt, als Jendly auf Vorlage von Scharfenberger am gegnerischen Schutzraum zum 1:1 Ausgleich einschiessen konnte. Als dann Alborghetti einige Minuten vor Schluss noch das 2:1 erzielte war der Stein der uns vom Herzen fiel deutlich hörbar. So konnten wir auch dieses Spiel gewinnen, die Frage nach dem wie ist wohl überflüssig. Nach Spielschluss war erst mal kurz bei allen ein tiefes Durchschnaufen angesagt, ehe man den Gruppensieg wirklich feiern konnte. Der Feier tat auch die nicht gerade gelungene Pokalübergabe von Wängi keinen Abbruch. Vor wir zu den Feierlichkeiten übergehen aber erst noch ein kurzes Fazit: Wir haben heute die Saison ohne Niederlage abgeschlossen (Mittlerweile ist diese Serie 26 Spiele lang) und nach vielen 2.Rängen erstmals den Gruppensieg bei den Herren geholt. Diese Leistung ist der Verdienst von vielen, die uns immer und immer wieder unterstützt haben und natürlich von jedem einzelnen Spieler. Wir haben auch an der letzten Runde gezeigt, dass wir auch schlechte Spiele gewinnen können. Ich persönlich bin extrem stolz, dass wir dieses Zwischenziel erreicht haben und zwar als Team ohne herausragende Stars – wenn es dem einen nicht lief, sprang ein anderer in die Bresche. Ohne nun auf die Euphoriebremse zu treten muss uns ab sofort bewusst sein, dass all das vergangene nicht, aber rein gar nichts mehr, zählt. Es gilt nun am 26./27.April 2008 von neuem in 4 Spielen zu zeigen was wir können und wie gut wir wirklich sind. Und dafür gilt es nun in den nächsten 7 Wochen hart und intensiv zu trainieren. Ich erwarte von jedem möglichst 100%ige Anwesenheit, so dass wir uns weiter verbessern können und auch im konditionellen Bereich wieder zulegen können. In diesem Sinne lasst uns auf unserem Weg weitergehen...aber zuerst wartet am Mittwoch als verdienter Zwischenlohn noch das NLA-Team von Basel Magic. Nun aber noch zu den Feierlichkeiten: Nach der Pokalübergabe gab
es doch noch ein ziemliches Bier- und Champagner-Spritzen. Leider fühlte
sich das Bier auf meinem Rücken nicht gerade angenehm an....aber
das nimmt man doch immer gerne in Kauf. Danach ging es via Dusche zu Jendly
zum gemütlichen Feiern und Grillieren. Zuvor musste aber noch Grillzeugs
her und so wurde kurzerhand die Cooptankstelle in Dietlikon vom UHC Pfanni
überrannt, so dass die sich wohl dachten sie seien im falschen Film.
Nun ja...weiter muss man eigentlich nicht mehr viel erzählen....es
war cool, dass fast alle dabei waren. Dieser Teamgedanke ist auch unsere
stärke...in diesem Sinne nochmals herzlichen Dank an alle Spieler,
Betreuer und Zuschauer. Fotos dieser Runde und der Feierlichkeiten hier. |
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Telegramme: | UHC Pfannenstiel – UHC Lokomotive
Stäfa 2:1 (0:1) |
7.
Runde in der Turnhalle Weid in Pfäffikon 27.01.2008 |
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09:00 |
Die siebte Meisterschaftsrunde stand also am heutigen Tage auf dem Programm. Einmal mehr mussten wir um 09:00 Uhr das erste Spiel spielen, und zwar in Pfäffikon (Sz) gegen den Tabellenzweiten aus Dürnten, die Floorballriders. Wir trafen uns um 07:15 in Egg um rechtzeitig am Turnierort anzukommen. Mit Ausnahme von Jendly (Australien) konnten wir auf unseren Stammkader zurückgreifen. Um 07:50 waren wir dann in der Halle, die noch geschlossen war, oder doch nicht? Nachdem wir ca. 10 Minuten vor der Halle gewartet hatten öffnete sie Scharfenberger und ein Gelächter brach aus. Der Zeitmechanismus hat die Türe anscheinend geöffnet. Tja...das Leben ist hart :-) Nun hatten wir genügend Zeit für eine seriöse Vorbereitung. Zuerst stand selbständiges "böllelen" und passen auf dem Programm, danach ging es nach draussen und dann zu einem seriösen Einschiessen. Die Vorbereitung war gut. Kurz vor dem Spiel besprach man sich noch kurz in den Linien, ehe es zum vermeintlichen Spitzenkampf gegen die FB Riders kam. Wir wollten von Anfang an ein hohes Tempo vorgeben, doch die Riders checkten auch gleich vor und versuchten hinter unserer Grundlinie die Bälle zu gewinnen. So kamen wir nicht ganz so gut ins Spiel, dennoch liessen wir uns nicht verunsichern und kamen dann ziemlich rasch auch ins Spiel und zu unseren ersten Chancen. Der gegnerische Torhüter Tschirky konnte jedoch einige Male souverän abwehren, ebenso wie unser Goalie Pa Weber. Nach gut 10 Minuten hatten wir mächtig Glück, denn da rettete der Pfosten für uns. Das Spiel war spannend und schnell mit Chancen hüben und drüben, doch Tore wollten in den ersten 20 Minuten noch nicht fallen. Die Devise für die zweite Halbzeit war klar, so weiter zu spielen wie bis anhin, und noch etwas direkter den Weg aufs gegnerische Tor suchen, jedoch ohne die Defense zu vernachlässigen. Anfänglich hatten wir die Oberhand und als dann nach 27 Minuten Käppeli nach Vorlage von Stauffer mit einem Volleyschuss zum 1:0 traf war die Freude gross. In der Folge spielten wir solide weiter, während sich die Riders durch einige Unbeherrschtheiten selber vor Probleme stellten. In den beiden Überzahlsituationen brachten wir allerdings nicht sonderlich viel zustande. Nach 33 Minuten gelang uns aber die wichtige 2:0 Führung, wiederum war Käppeli der Torschütze, dieses Mal nach Vorlage von Bolliger. Nach 36 Minuten musste sich dann jedoch der souverän spielende Pa Weber doch noch bezwingen lassen, nachdem ein Ball vor dem Slot nicht konsequent weggespielt wurde. So kam nochmals Hektik auf. Doch exakt als die Riders den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler ersetzen kam Bolliger an den Ball und schoss ins verlassene Tor zum 3:1 ein. Kurz vor Schluss konnte Alborghetti noch das 4:1 erzielen, welches allerdings wegen einem Stockschlag aberkannt wurde. Somit wurde ihm wohl zu unrecht ein Tor in seinem Jubiläumsspiel (150stes Pfanni-Grossfeld-Meisterschaftsspiel) aberkannt. Dies tat aber unserer Freude keinen Abbruch. Mit einer souveränen Leistung konnte unser engster Verfolger besiegt werden. Wir blieben das ganze Spiel hindurch ziemlich ruhig (Gut, ich am Schluss kurz nicht...sorry) und abgeklärt. Zudem war jeder motiviert und glaubte an unsere Stärken. Die Riders spekulierten in der zweiten Halbzeit auf Strafen für uns, kassierten sie jedoch selber, was uns sicherlich entgegen kam. Ansonsten war es ein spannendes und schnelles Spitzenspiel mit vielen Chancen und zwei starken Torhütern. Nun stand eine kurze Erholung auf dem Programm, ehe es mit der Vorbereitung für das nächste Spiel gegen ein arg dezimiertes HC Rychenberg losging. Die Vorbereitung war gut, aber nicht ganz so gut wie im ersten Spiel. Trotzdem wollten wir von Anfang an ein hohes Tempo einschlagen und den Gegner so müde machen. Bereits nach 24 Sekunden konnten wir durch Stauffer bereits in Führung gehen, der Assist kam von Giger. Ein Start nach Mass. In der Folge waren wir drückend überlegen, hatten jedoch Mühe gegen das solide und erfahrene Abwehrbollwerk. Nach 6:19 dann jedoch trotzdem das 2:0 durch Bolliger auf Vorlage von Käppeli. Exakt eine Minute später traf Murk mit seinem ersten Tor bei den Herren zum 3:0. Nun sollten jene zum Spielen kommen, welche in dieser Saison noch nicht so oft zum Zuge kamen. Wir dominierten weiter und konnten nach 12:40 durch Alborghetti (Vorlage Hirsekorn) und nach 15:50 durch Bolliger (Vorlage Allemann) auf 5:0 davonziehen. Dies war auch gleichbedeutend mit dem Pausenresultat. Es war trotz der klaren Führung ein schwieriges Spiel, da der Gegner äusserst kompakt stand. In der zweiten Halbzeit hatten wir dann unsere liebe Mühe und irgendwie war auch die letzte Spannung von uns abgefallen, so dass das Spiel gefahrlos für beide Tore vor sich hinplätscherte. Rychenberg witterte nun jedoch Lunte und kam zu einigen guten Abschlüssen, einer davon wurde nach 33:40 verdientermassen mit dem Ehrentor belohnt. Ein Time-Out von uns sollte nochmals etwas Emotionen schüren, doch es brachte nichts. Nach 36:10 konnte Pfister dann das Schlussresultat von 6:1 sicherstellen, ebenfalls mit seinem ersten Saisontor. Das war es dann auch. Ich denke trotz den eher dezenten zweiten 20 Minuten gegen Rychenberg können wir stolz auf unsere Leistung an diesem Tage sein. Wir waren auf den Punkt bereit und konnten eine Topleistung abrufen, dass dann die Spannung etwas abfällt ist verständlich. Dennoch muss man so selbstkritisch sein, dass man mit dem Winterthur-Spiel nicht wirklich zufrieden sein kann. Diese zwei Spiele waren ein weiterer Schritt auf unserem noch lange nicht endenden Weg. Die Ausgangslage ist nun günstig, doch es bedarf nach wie vor voller Konzentration und vieler harter Trainings. In 4 Wochen steht die nächste Meisterschaftsrunde auf dem Programm und zwar wiederum mit zwei schweren Spielen. Also lasst es uns anpacken.... es macht einfach Freude mit diesem Team. Herzlichen Dank noch an die Coaches Kybi und Dani, an die Zuschauer und an die Photographin. Einige viele Fotos dieser Runde im Übrigen noch hier. |
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Telegramme: | UHC Pfannenstiel – Floorballriders
Dürnten-Bubikon-Rüti 3:1 (0:0) |
6.
Runde in der Turnhalle Ifang in Bazenheid 06.01.2008 |
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09:00 UHC Wängi 11:45 UHC Russikon-Fehraltorf |
Das neue Jahr fing für uns schon am Freitag mit einem Training an, welches eher zu den schlechteren gehörte. Das Tempo nach der Weihnachtspause war gelinde gesagt verhalten. Zudem kam ja noch der Abgang von Kyburz hinzu, welchen wir in der zweiten Saisonhälfte sicherlich vermissen werden. Nichts desto trotz war das Ziel für die Meisterschaftsrunde klar, wir wollten unsere Leaderposition verteidigen, im Wissen, dass dies einen erstmaligen Sieg im sechsten Aufeinandertreffen mit dem UHC Russikon-Fehraltorf bedurfte. Aber der Reihe nach, die Runde begann früh, da wir um 09:00 Uhr in Bazenheid im Toggenburg unser Spiel hatten. Somit trafen wir uns um 06:45 Uhr in Egg um dann den Weg unter die Räder zu nehmen. Pünktlich um 08:00 Uhr waren wir dann also in Bazenheid, als Vorbereitung galt es mittels selbständigem Einspielen und Passen die Restmüdigkeit zu überwinden, obwohl man sagen muss, dass man noch selten eine so wache Pfanni-Mannschaft zu dieser Stunde gesehen hat. Nach dem Einlaufen im leichten Regen und dem Einschiessen konnte es endlich losgehen. Der erste Gegner war das aufstrebende Wängi, welches wir in der Vorrunde noch klar bezwungen hatten. Das Spiel begann sehr gut für uns, denn bereits nach 2 Minuten konnten wir nach einem schönen Pass von Bosshard auf Scharfenberger in Führung gehen. In der Folge taten wir uns aber ziemlich schwer und Pa Weber musste einige Male rettend eingreifen. Leider konnte Wängi dann nach 12 Minuten den Ausgleich erzielen. Wir waren zwar überlegen, doch im Resultat widerspiegelte sich dies keineswegs. Nach dem Ausgleich war doch eine leichte Verunsicherung spürbar, wir hatten zwar weiterhin mehrheitlich die Ballkontrolle, doch die Abschlüsse kamen nicht wie gewünscht. Nach 17:30 gelang dann Müller doch wieder die Führung, wiederum nach einer schönen Vorlage von Bosshard in den Rücken der Verteidigung. Das war gleichbedeutend mit dem Pausenresultat. Wobei noch erwähnt werden muss, dass Roman Weber kurz vor der Pause nach einem schnell ausgeführten Freistoss das vermeintliche 3:1 gelang. Welches zu unrecht annulliert wurde, dies war leider nicht alles: Jendly reklamierte ob dieser Entscheidung und kassierte 2+10 Strafminuten. Dies warf erstmal unser Konzept ein wenig über den Haufen. In der Pause wurden die Linien umgestellt R.Weber, Mossi, Stauffer, Bolliger, Käppeli und Müller, Pfister, Alborghetti, Scharfenberger, Bosshard. Man war sich auch einig, dass nun mehr kommen musste. Die erste Halbzeit war zwar durchaus ok, doch der Zug auf das Tor, die Emotionen und der letzte Wille fehlten noch etwas. So legten wir also gleich los nach der Pause. 60 Sekunden nach dem Anpfiff konnte Scharfenberger nach Vorlage von Bosshard zum 3:1 einschieben. Danach folgte wieder eine leichte Baisse, ehe wir richtig loslegten. Nach 29 Minuten konnte Stauffer eine schöne Kombination über Käppeli abschliessen und nur 80 Sekunden später erhöhte Alborghetti nach Vorlage von Pfister auf 5:1. Danach zog der UHC Wängi sein Time-Out ein. Wir nutzten dies um noch eine Umstellung im Hinblick auf das zweite Spiel zu testen. Jendly kam nach seiner Strafe zurück für den solid spielenden Pfister. Nach 32:30 konnten wir das Skore auf 6:1 erhöhen, dieses Mal traf Käppeli nach Vorlage von Stauffer. Den Schlusspunkt dieses Spieles setzte dann Scharfenberger mit seinem dritten Tor nach einer Vorlage von Bosshard. Das Resultat hätte durchaus noch höher ausfallen können, denn insgesamt hatten wir noch 5 Latten- und Pfostentreffer, 3 davon innerhalb von 35 Sekunden. Mit dem ersten Spiel durften wir also durchaus zu frieden sein, wobei vor allem die letzten 15 Minuten zuversichtlich stimmten. Nun standen zwei Spiele Pause an. Diese nutzten wir um mit Vitaminen (Bananen und Clementinen) und einen 3-Königskuchen (Käppeli war im Übrigen der König) aufzutanken. Um 11:15 Uhr ging dann die Vorbereitung für das wegweisende Spiel gegen den UHC Russikon-Fehraltorf los. Leichtes Einspielen, danach Einschiessen (welches dieses Mal eine Enttäuschung war, die Konzentration lag bei vielen anderswo) und danach Joggen draussen. Nach der Vorbereitung konnte es nun also losgehen, und zwar mit den Linien, mit welchen wir das erste Spiel abgeschlossen haben. Das Spiel begann gar nicht nach unserem Geschmack, denn bereits nach 120 Sekunden lenkte Mossi einen Ball unglücklich in unser Tor ab und so lagen wir in Rückstand, gegen den Gegner, welcher uns bisher als einziger Punkte rauben konnte - Suboptimale Voraussetzungen. Doch wir zeigten Charakter, sehr viel Charakter, denn nur 70 Sekunden später konnte Alborghetti nach einer feinen Einzelleistung zum 1:1 einschiessen. In der Folge gab es Chancen auf beiden Seiten, wobei wir wiederum mehr Spielanteile hatten. Doch dies ergibt ja bekanntlich nicht zwingend Tore. So stand es in einem spannenden Spiel nach 20 Minuten immer noch 1:1. Wieder galt das gleiche für die zweite Halbzeit wie schon im ersten Spiel, mehr den Abschluss suchen und Vollgas geben. Und dies setzten wir einwandfrei um. 1 Minute nach Wiederanpfiff düpierte Käppeli mit einem Tunnel den ansonsten stark spielenden gegnerischen Torhüter Krüttli. Nur 70 Sekunden später konnten wir gleich nachdoppeln, Stauffer traf nach schöner Vorlage von Roman Weber. Und wiederum nur 5 Zeigerumdrehungen später die Vorentscheidung. Müller konnte mit einem satten Schuss aus einem Freistoss das 4:1 erzielen. In der Folge kam Russikon wieder etwas besser ins Spiel und wir nahmen das Tempo etwas aus dem Spiel. In der Schlussphase kamen dann auch noch Pfister, Murk und Hirsekorn zu ihrem Einsatz. Mit diesen zwei weiteren Punkten konnte die Leaderposition verteidigt werden. Die Leistungen jedes einzelnen waren stark, und vor allem Bosshard mit 4 Assists und Scharfenberger mit 3 Toren und 1 Assist traten äusserst positiv in Erscheinung. Scharfenberger ist nun der Knopf definitiv aufgegangen und er fand zum Toreschiessen zurück. Generell gebührt aber jedem ein grosses Kompliment. Wiederum haben wir eine Runde unbeschadet überstanden und mittlerweile liegt die letzte Niederlage 1 Jahr zurück oder eben 20 Spiele. Doch damit können wir uns nichts, rein gar nichts. Nun gilt es 3 Wochen lang intensiv und mit voller Motivation jedes Training zu nutzen, ehe es an der nächsten Runde zum Duell mit den Floorballriders kommt, in welchem wir neben dem transferierten Kyburz auch noch auf Jendly verzichten müssen. Ein grosses Dankeschön gebührt heute dem eben genannten Kyburz, welcher den Weg zu früher Stunde auf sich genommen hat, um uns zu unterstützen und an der Bande zu helfen - Das ist wahrer Teamgeist unseres langjährigen Mitspielers. Einige Fotos dieser Runde im Übrigen noch hier. |
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Telegramme: | UHC Pfannenstiel – UHC Wängi
7:1 (2:1) |
5.
Runde in der 3-fach Kirchwies in Egg 09.12.2007 |
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14:30 UHC Russikon-Fehraltorf 16:20 Greenlight Richterswil |
Vor unserer Heimrunde waren wir eigentlich ziemlich zuversichtlich, da wir zum einen in Vollbestand antreten konnten und da wir zum anderen das Testspiel gegen Meilen sehr erfolgreich bestritten. Doch Meisterschaft ist eben nicht gleich Testspiel. Unser erster Gegner Russikon-Fehrlatorf war in der Rangliste auf Rang 3 platziert, also kam es zu einem echten Spitzenkampf. Wobei die Vorteile der Tabelle nach zu urteilen bei uns lagen, es sei jedoch noch bedacht, dass wir Russikon noch nie besiegen konnten. Nun aber zum eigentlichen Spiel. Unsere Vorbereitung war wegen abwesender Schiedsrichter (Käppeli und Mossi sprangen ein) wieder sehr lang gezogen und der letzte Biss fehlte etwas. Bei Spielbeginn waren wir dann aber alle bereit und bereits nach 130 Sekunden konnte uns Käppi nach einer schönen Kombination in Führung schiessen, der Torhüter sah dabei nicht gerade gut aus. Wer nun aber gedacht hätte es lief von selbst, täuschte sich. Wir hatten zwar ein Übergewicht im Ballbesitz und auch mehr Abschlüsse. Doch nach 09:50 kam dann der Ausgleich durch Ricci, unsere Verteidigung hatte einen Moment nicht aufgepasst und gegen die zum Teil schnellen Russiker konnte man sich das nicht erlauben. In der Folge spielten wir weiter so ruhig es eben ging und auch kontrolliert. Doch der Ball wollte einfach nicht am nun stark spielenden gegnerischen Torhüter vorbei und so kam es trotz einem Abschlussverhältnis von 17:8 wie es kommen musste. Wieder eine Unachtsamkeit und schon waren wir mit 1:2 in Rückstand, das erste Mal diese Saison überhaupt. Die Stimmung in der Pause war dann auch dementsprechend. Es gab in der Halbzeit einige Wechsel, denn vorne musste einfach mal ein Tor fallen. In der zweiten Halbzeit war dann die Überlegenheit noch grösser, das Schussverhältnis der zweiten Halbzeit alleine lautete am Schluss 37:5 (Gesamt 54:13). Somit mussten doch einfach Tore fallen, und das taten sie auch. Gut 150 Sekunden nach Wiederanpfiff konnte Kyburz mittels Handgelenkschuss zum 2:2 einschiessen. Doch wer nun glaube es fielen noch weitere Tore täuschte sich. Viele unserer Schüsse wurden von der solid stehenden gegnerischen Defense abgeblockt. Jeder von uns kämpfte und versuchte alles, zum Teil etwas zu eigensinnig, doch der Ball wollte den Weg hinter die gegnerische Torlinie einfach nicht mehr finden. Am Schluss waren wir dann ziemlich ausgepowert, so das wir Glück hatten nicht noch den dritten Gegentreffer kassieren zu müssen. Das Spiel endete also mit 2:2 und dem ersten Punktverlust seit 13 Spielen. Die Laune war dementsprechend nicht so gut. Man liess erstmal alle ein wenig durchschnaufen, ehe man sich mit Worten ans Team wandte und die Vorbereitung für das nächste schwere Spiel gegen Richterswil aufnahm. Alborghetti fand genau die richtigen Worte, denn schlecht gespielt haben wir definitiv nicht, zwei Eigenfehler und schon sah halt das Spiel etwas anders aus. Voller Tatendrang wollten wir gegen Richterswil die Wiedergutmachungstour für uns selber beginnen. Ich persönlich war extrem geladen für dieses Spiel, und das waren wohl noch einige andere. Wir setzten Richterswil gleich von Beginn weg unter Druck und nach nur 4 Minuten konnte uns Alborghetti mit 1:0 in Führung schiessen. Das tat der Seele gut. In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit einem Chancenplus für uns. Leider war wie im ersten Spiel die Effizienz nicht so wie man sie sich wünscht. Dennoch konnten wir nach 10 Minuten auf 2:0 erhöhen, wiederum traf Alborghetti und weitere 6 Minuten war er mit seinem 3ten persönlichen Tor für das 3:0 verantwortlich. Auch Alborghettis 4:0 konnte noch vor der Pause bejubelt werden. In der Pause stellten wir dann wieder einmal auf 3 Linien um, zudem ersetzten wir Käppeli durch Allemann. Das Spiel war nun ausgeglichener, scheinbar hatte der Coaching-Stuff von Richterswil die richtigen Worte gefunden. Wir unsererseits konnten das Tempo mit 3 Linien leider einmal mehr nicht halten, warum das so ist gilt es mal noch genau herauszufinden. Zwar konnten wir noch durch unseren Captain Hirsekorn das 5:0 erzielen, doch die letzten beiden Tore gehörten dann wohl verdientermassen dem Gegner von der anderen Seeseite. Somit endete das Spiel mit 5:2 und die Tabellenführung konnte verteidigt werden. Generell haben wir zwei gute Spiele gezeigt, und die Gegner mehrheitlich dominiert. Leider führen immer wieder Unkonzentriertheiten zu Gegentoren, was unbedingt abgestellt werden muss. Im neuen Jahr stehen für uns noch 8 weitere schwere Partien auf dem Programm für die ich mir Wünsche, dass jeder immer 120% gibt und in der wir mit demselben coolen Kader weiterspielen können, welchen wir jetzt haben. Die Stimmung ist gut und der Trainingseinsatz auch. Es macht definitiv Spass und wir haben grosse Fortschritte gemacht und viele Junge ohne Probleme integriert. Das Jahr 2007 war wohl das erfolgreichste Grossfeldjahr. 15 Siegen stehen nur 2 Unentschieden und eine Niederlage gegenüber und das bei einem Torverhältnis von 74:26 - Chapeau. |
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Telegramme: | UHC Pfannenstiel – UHC Russikon-Fehraltorf
2:2 (1:2) |
4.
Runde in der Turnhalle Roosriet in Rüti 25.11.2007 |
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15:25 UHC Lokomotive Stäfa 17:15 Red Devils March-Höfe II |
Die 4te Meisterschaftsrunde würde sicherlich nicht einfach werden, das waren wir uns alle bewusst. Zumal mit Alborghetti, Topscorer Stauffer und Pfister drei Stammspieler fehlten. So wurde in den vergangenen Wochen fest mit 2 Linien trainiert und mit Allemann und Schwarz rückten zwei weitere Spieler ins Kader auf. So konnten wir also gut gelaunt und voller Zuversicht mit 14 Spielern und 2 Torhütern an die Meisterschaftsrunde in Rüti reisen. Als wir dort ankamen, wurden wir gleich mit den neusten überraschenden Neuigkeiten eingedeckt. Stäfa verlor gegen United Toggenburg mit 1:2. Somit war uns allen klar, dass für Stäfa ein Sieg her musste, wollten sie den Anschluss nicht verlieren. Unsere Vorbereitungen waren mehr oder weniger konzentriert, so dass wir um 15:25 pünktlich mit dem Spiel beginnen konnten. Das Ziel war ganz klar hinten solide zu stehen und vorne den Gegner unter Druck zu setzten, dies klappte anfänglich vorzüglich und schon nach 3:30 konnten wir nach einem trockenen Schuss von Kyburz mit 1:0 in Führung gehen. In der Folge hatten wir zwar mehr Ballbesitz, doch zu grossen Torchancen kamen wir nicht mehr. Nach 9:45 konnten wir dann im Powerplay einen Freistoss direkt vor dem gegnerischen Tor ausführen. Jendly schob kurz zu Bolliger und dieser versenkte ohne Mühe zum 2:0. In der Folge versuchte Stäfa zu reagieren und drückte nun mehr, wir unsererseits erlaubten uns einige tödliche Leichtsinnspässe im Aufbau. Genau ein solcher wurde nach 14:30 durch Stäfa verwertet, ein völlig überflüssiges Tor, welches die Spannung noch mehr schürte. Kurz vor dem Pausenpfiff noch ein Gewaltshammer von Bolliger, Scharfenberger versuchte zu erben und Bosshard setzte dann noch endgültig nach zum 3:1 nur eine Sekunde vor dem Pausenpfiff, ein immens wichtiges Tor. Und es bestätigte sich einmal mehr, dass um jeden Ball gekämpft werden muss. Dieses Tor beruhigte unsere Nerven definitiv, dennoch wollten wir in der zweiten Halbzeit unsere Aufbauvarianten etwas sicherer ausführen. An den Linien wurde noch nichts umgestellt. Bezüglich Abschlüssen war das Spiel ziemlich ausgeglichen, wobei unsere Schüsse doch mehr aufs Tor flogen und so dem gegnerischen Torhüter die Möglichkeit gaben sich auszuzeichnen. Nach der Pause kontrollierten wir das Spiel eigentlich mehrheitlich bis zu einem Stäfner Freistoss. Dort passte unsere Zuteilung nicht genau und der Ball passte genau am machtlosen Patrick Weber vorbei in die untere linke Torecke - 2:3. Nun wog das Spiel hin und her, wobei sich viel im Mittelfeld abspielte. Anzumerken gilt auf alle Fälle, dass das Spiel jederzeit auf einem guten Niveau und vor allem auf fairer Basis abgelaufen ist, und dies ist sicherlich auch der Verdienst zweier gut pfeifender Schiedsrichter. Nach 35 Minuten nahmen wir dann einen ersten Wechsel vor. Allemann kam an der Stelle von Scharfenberger, welcher ein gutes Spiel gezeigt hat. Leider fehlte ihm einfach das nötige Quäntchen Glück im Abschluss. Und nach 37:03 stach dann unser Joker Allemann. Nach einem Abschluss von Müller versenkte er ohne zu zögern zum 4:2. Dieser Treffer erlöste uns endgültig. So konnte dieses Spitzenspiel gegen Stäfa mit 4:2 gewonnen werden. Wirklich in Gefahr war der Sieg zwar nie wirklich, doch jeder weiss, wie schnell das Momentum kippen kann. Auf alle Fälle Kompliment an das ganze Team und auch an Stäfa für dieses gute Derby. Nun hatten wir kurz Zeit zur Regeneration ehe die 15 Minuten später die Vorbereitungen für das nächste Spiel wieder begannen. Gegner im zweiten Spiel waren die Red Devils aus Altendorf. Die Red Devils sind eine unberechenbare Mannschaft, da man nie genau weiss wer anwesend ist. Dieser Umstand interessierte uns aber nicht gross, wir wollten von Beginn weg Druck machen und dem Gegner keinerlei Möglichkeit zur Entfaltung bieten. Dieses Unterfangen nahmen wir wiederum mit 2 Blöcken in Angriff. Es begann gut, sehr gut sogar. Bereits nach 150 Sekunden konnte Bosshard einen schönen Pass von Müller zum sehenswerten 1:0 abschliessen. Nur 3 Minuten später doppelte Kyburz nach Vorlage von Jendly nach. Nun organisierten sich die Devils etwas besser, bzw. der Torhüter konnte einige Bälle schön abwehren. Ich wollte nun wieder, dass mehr Wert auf Tore anstatt auf das schön spielen gelegt wurde und die Jungs setzten das um. Jendly mit einem Distanzschuss nach Vorlage von Käppeli und Bolliger nach Vorlage von Mossi waren für das 4:0 zur Pause verantwortlich. Die Überlegenheit war erdrücken, wenn sich dem Gegner mal eine Möglichkeit bot war sicherlich einer unserer Spieler zur Stelle um den Abschluss zu unterbinden. So war ich in der ersten Halbzeit mehr Antreiber und Organisator als Torhüter. In der Halbzeit war man sich einig konsequent weiterzuspielen und den Gegner auf keinen Fall ins Spiel kommen zu lassen. Dies bis zur 30. Minute mit denselben Spielern, danach sollte gewechselt werden: Schwarz für Hirsekorn, Giger für Müller und Murk für Scharfenberger. Nach der Pause konnten die Red Devils zwar etwas mehr entgegenhalten und kamen auch vermehrt zu Abschlüssen, doch das erste Tor der Pause nach 24:10 erzielte Hirsekorn nach Vorlage von Kyburz. Zwischen dem 5:0 und 6:0 waren dann wieder einige Chancen, welche vom gegnerischen Torhüter bravourös zur Nichte gemacht wurden. Das 6:0 nach 30:15 besorgte dann wiederum Jendly. Die Vorlage kam von Kyburz und nur 130 Sekunden später war das gleiche Duo in gleicher Konstellation für das 7:0 verantwortlich. Gegen Schluss vernachlässigten wir zum Teil unsere Defense etwas zu krass, so dass auch mal ein roter Teufel auf einen anderen roten Teufel (Nun ja, ich spiele trotzdem bei Pfanni) losziehen konnte. Doch die Nerven hielten nicht. Den Schlusspunkt in diesem Spiel setzte dann Bolliger auf Vorlage von Giger mit dem 8:0. In der Schlussphase versuchten wir noch alles um 1-2 Tore mehr zu erzielen, doch der Ball wollte nicht mehr ins Gehäuse. Das Schussverhältnis lautete im Übrigen am Schluss 55:12 für uns. Somit waren an diesem Sonntag wieder 4 Punkte gewonnen und die Leaderposition konnte trotz zwei haushohen Siegen der FB Riders verteidigt werden. Ich denke wir können stolz auf die heutige Leistung sein, doch es wird jedem einzelnen bewusst sein, dass es immer noch zu viele Fehler gab, die zwingend vermieden werden müssen. In diesem Sinne wird uns in den kommenden Trainings die Arbeit sicherlich nicht ausgehen, Abschlüsse und Pässe können weiter verfeinert werden und auch hinsichtlich von Zweikämpfen können wir alle noch besser werden. Angemerkt sein noch ein kleines Jubiläum unseres Jungstars David Kyburz: Er bestritt heute sein 50 Pfanni-Grossfeldspiel. In der heutigen Runde markierte er seine Tore 24 und 25 und seine Assists 23-25, so dass nun genau 50 Punkte zu Buche stehen. Herzlichen Dank auch noch an Dani Hirt für seinen Coaching-Einsatz und den Zuschauern für Ihr kommen. |
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Telegramme: | UHC Pfannenstiel – UHC Lokomotive
Stäfa 4:2 (3:1) |
3.
Runde in der Turnhalle Wallenbach in Wetzikon 04.11.2007 |
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14:30 United Toggenburg Bazenheid II 17:15 UHC Schwarz-Gelb Wetzikon |
An der dritten Meisterschaftsrunde wartete der ach so beliebte
Parkettboden in Wetzikon auf uns. Wir waren aber dieses Mal dank eines
Testspieles in Embrach gut vorbereitet. Wir trafen uns um 13:00 Uhr in
Wetzikon, etwas zu früh wie sich herausstellte. So wurde das gesamte
Aufwärm- und Taktikprogramm nochmals abgespult. So das wir pünktlich
um 14:30 Uhr bereit waren. Leider waren jedoch unsere Schiedsrichter nicht
bereit, so dass das Duo Brändli / Labruyère nach einer kurzen
Pause ein weiteres Spiel pfeifen musste. Durch den sich verzögernden
Start wurde unsere Vorbereitung etwas über den Haufen geworfen und
wir wirkten etwas schläfrig. Da kam uns die anfänglich ausgesprochene
Strafe gegen unseren Gegner wegen Wechselfehler gerade richtig. So konnten
wir unseren neuen Powerplayblock gerade im Ernstfall testen. Das Powerplay
lief gut und praktisch mit dem Ablauf der Strafe konnten wir reuissieren
und zum 1:0 einschiessen. Jendly verwertete die Vorlage von Alborghetti.
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Telegramme: | UHC Pfannenstiel – United Toggenburg
Bazenheid II 4:1 (1:0) |
2.
Runde in der Turnhalle Oberseen in Winterthur 14.10.2007 |
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15:25 HC Rychenberg Winterthur II 17:15 Floorballriders D-B-R |
Die zweite Meisterschaftsrunde stand ganz im Zeichen des
ersten Derbys gegen die Floorballriders. Gleichzeitig war dieses Spiel
auch das Spitzenspiel, wenn man auf Grund der ersten Runde urteilt. Aber
schön der Reihe nach. Für die Meisterschaftsrunde in Winterthur
wurden 3 Linien und 2 Torhüter aufgeboten. Man traf sich wiederum
90 Minuten vor Spielbeginn am Spielort um in einem ersten Schritt nochmals
die Taktik bezüglich Freistösse und System durch zu gehen. Danach
gab es ein kurzes selbständiges Einspielen, dann Einschiessen und
dann noch das eigentliche Einlaufen vor dem Spiel. Die Stimmung im Team
war sehr gut. Im ersten Spiel trafen wir auf das Team von Rychenberg Winterthur
II. Wir wollten mit 2 Linien von Anfang an Druck auf die gegnerische Defense
ausüben und das Spiel in die Hand nehmen. Das gelang ziemlich gut,
denn bereits nach 4:30 konnte uns Stauffer nach einer schönen Vorlage
von Käppeli mit 1:0 in Führung schiessen. Nur 3 Minuten später
folgte das 2:0 durch Bolliger. In der Folge hatten wir einen kleinen Hänger,
in der wir zwar Chancen hatten, diese aber leider vergaben. Nach 14 Minuten
wurde dann Käppeli von Stauffer schön in Szene gesetzt und es
hiess 3:0. Käppeli hatte aber noch nicht genug und erhöhte wieder
nur 2 Minuten später auf 4:0. Das war dann auch gleichbedeutend mit
dem Pausenresultat. In der zweiten Halbzeit stellten wir auf 3 Linien
um, um alle Linien ins Spiel zu bringen. Die erste Halbzeit war gut, doch
wir wollten versuchen noch mehr Druck auszuüben. Anfänglich
gelang dies, Käppeli konnte mit seinem 3te Tor auf 5:0 erhöhen.
Doch dann folgte eine Phase, die mir nicht sonderlich behagte, wir liessen
in unserer Konsequenz nach und wurden zudem, trotz eines 5:0-Vorsprunges,
noch sehr hektisch. So konnte dann Rychenberg nach 37 Minuten einen doppelten
Fehler in unserer Defense zum Ehrentreffer ausnützen. Ein Ball wurde
an der Bande leichtfertig vergeben und dann gelangte der Ball in die Mitte,
zu einem freistehenden Winterthurer. Die Reaktion auf dieses Tor war aber
gut und heftig. Erst konnte wiederum Käppeli auf 6:1 erhöhen
und 40 Sekunden vor Schluss gelang Alborghetti nach Vorlage von Hirsekorn
noch das 7:1 Schlussresultat. Das Spiel war ok, die erste Halbzeit tiptop,
doch mit 3 Linien hatten wir einmal mehr Mühe das Tempo zu halten
und den nötigen Druck auszuüben. Dennoch 2 Punkte und eine gute
Leistung im Hinblick auf den nun folgenden Spitzenkampf gegen die Floorballriders.
In diesem zweiten Spiel mussten wir auf Giger verzichten, welcher militärhalber
früher gehen musste. Dani und ich berieten lange, wie wir ins zweite
Spiel starten wollen, was die Aufstellung anbelangt. Wir entschieden uns
dann für den Kyburz-Block und den Alborghetti-Block mit Bosshard
anstelle von Giger. 3 Linien kam für uns auf Grund der Erfahrungen
im ersten Spiel nicht in Frage. Wir starteten sehr druckvoll ins Spiel
und man merkte jedem den Siegeswillen an. Nach 4 Minuten profitierte Kyburz
von einem Verteidigungsfehler und schloss eiskalt zum 1:0 Führungstreffer
ab. Nur ca. 3 Minuten später hämmerte Alborghetti aus beinahe
unmöglichem Winkel den Ball unter die Latte - 2:0. Solch einen Start
hatten wir uns erhofft. In der Folge kämpfte jeder für den Andern
und so konnten diverse Bälle erobert werden und auch in der Defense
wurden Fehler ausgebügelt. Mit Fortdauer des Spiels wurde es aber
immer härter und unfairer. Der anfängliche Auslöser war
wohl unser konsequentes Forechecking und unser technisch versiertes Spiel.
Die Riders wussten sich zum Teil nicht mehr zu helfen, doch ihnen die
Schuld in die Schuhe zu schieben wäre gänzlich falsch, wir trugen
absolut das unserige zu einem eher zerfahren Spiel bei, und zudem verstanden
es die Schiedsrichter nicht im richtigen Moment durchzugreifen. Kurz vor
der Pause konnten wir dann noch durch Stauffer auf 3:0 erhöhen, die
Vorlage kam von Kyburz. Die erste Halbzeit war für uns wie gewünscht
und mit einem sicheren Vorsprung abgeschlossen worden. Wir wollten in
der zweiten Halbzeit versuchen gleich weiter zu spielen und uns wieder
besser unter Kontrolle zu haben. Doch das Spiel wurde immer gehässiger
und viele viele Stockschläge und Körperchargen waren die Konsequenz.
So entwickelte sich ein unermüdlicher Abnützungskampf, wo Tore
etwas zur Nebensache verkamen. So dauerte es bis zur 34. Minute ehe Hirzel
für die Floorballriders mit einem sehenswerten Tor gehen den machtlosen
Pa Weber traf. In der Folge versuchten die Riders mehr Druck zu erzeugen,
doch Pa Weber bewahrte uns einige Male vor einem weiteren Gegentor. In
der Schlussphase wurden dann plötzlich auch noch Strafen ausgesprochen,
zum Teil zwar etwas wirr. Dies hatte aber auf den Spielausgang keine Folge
mehr. So konnten wir mit 3:1 gewinnen und die Tabellenführung verteidigen.
Somit haben wir einen weiteren Schritt in die richtige Richtung getan,
doch es bleibt noch eine ganz Menge Arbeit bis zur nächsten Runde.
Verbesserungspotential besteht zweifelsohne in unserem System, bei den
Powerplays und natürlich bei jedem einzelnen im Kopf, wir müssen
cooler und abgeklärter werden, und an all diesen Sachen werden wir
bis zur nächsten Runde arbeiten. Ganz im Sinne von: Wer aufhört
besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein! |
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Telegramme: | UHC Pfannenstiel – HC Rychenberg Winterthur
II 7:1 (4:0) |
1.
Runde in der Sporthalle Heiget in Fehraltorf 23.09.2007 |
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15:25 Greenlight Richterswil 17:15 UHC Wängi |
Ganz unter dem Motto "Neue Saison - neues Glück" versuchen wir in dieser Saison unsere Punkte in der neugeschaffenen 3.Liga Grossfeld zu ergattern. Mit dem Wissen ein gutes Trainingsweekend und ein gutes Sommertraining absolviert zu haben, gingen wir voller Zuversicht an die erste Meisterschaftsrunde in Fehraltorf. Anfänglich standen noch letzte blockinterne Absprachen auf dem Programm und danach folgte Einschiessen und Einlaufen. Im ersten Spiel fehlte uns noch Kyburz auf Grund seines Spieler mit Uster. Somit begannen wir mit 2 Linien und wollten Greenlight Richterswil von Anfang an unter Druck setzen, dies gelang ziemlich gut obwohl Greenlight ein 2-2-1 spielte, dieses aber eher defensiv interpretierte. Der erste Glücksmoment war aber auf unserer Seite. Captain Hirsekorn traf nach einer Vorlage von Alborghetti bereits nach 2 Minuten in die Maschen, dass nahm etwas den Druck von unserer Mannschaft. In der Folge kamen beide Teams zu Chancen, wobei uns Pa Weber einige Male retten konnte. Generell gesehen hatten wir das Spiel aber unter Kontrolle und auch mehr Spielanteile, jedoch konnten wir die sich uns bietenden Chancen nicht verwerten. So stand es zur Pause 1:0. In der Pause entschlossen wir uns aus Tempogründen auf 3 Linien umzustellen, wir wollten den Gegner vermehrt unter Druck setzen. Zu beginn der zweiten Halbzeit konnten wir noch im Powerplay beginnen, und dies konnten wir nach 20:34 auch ausnützen. Giger traf nach schönem Querpass von Murk mit einem Distanzschuss zum 2:0. Die zweite Halbzeit lief ähnlich der ersten, wir hatten ein spielerisches Übergewicht, doch Tore geschahen keine mehr bis zur 36. Minute. Dann traf Alborghetti nach Vorlage von Giger zum vorentscheidenden 3:0. Doch so vorentscheidend war dies gar nicht, nur wenig später, nach einem eher schlechten Blockwechsel kassierten wir den Anschlusstreffer zum 3:1 und nur 20 Sekunden später stand es nach einem Freistoss 3:2. Ein Pfanni-typischer Doppelschlag brachte uns an den Rand eines Punktverlustes, doch wir konnten die verbleibenden Sekunden trotz einiger Hektik über die Zeit retten und mit 3:2 die ersten 2 Saisonpunkte einfahren. Nun galt es sich 20 Minuten zu erholen und dann auf das kommenden Spiel gegen den UHC Wängi vorzubereiten. In diesem Spiel wollten wir dann von Anfang an mit 3 Linien Druck erzeugen. Doch irgendwie klappte das ganz und gar nicht, die meisten standen auf dem Feld und hatten das Gefühl, dass der Ball dann schon mal reinfallen würde. Das Engagement liess doch bei einigen ziemlich zu wünschen übrig. In der 12. Minute konnten wir dann trotz klarer Überlegenheit endlich mit 1:0 in Führung gehen, Stauffer traf auf Vorlage von Allemann. Kurze Zeit später traf Kyburz ein und etwa gleichzeitig verletzte sich Giger. Sonst passierte nicht mehr viel bis zur Pause. Der stand war nach wie vor 1:0. Man führte zwar und spielte nicht schlecht, doch der Wille Tore zu schiessen und die Zweikämpfe anzunehmen fehlte beinahe gänzlich. Dies wurde in der Pause auch angesprochen und auf Grund dessen wurde auf 2 Linien reduziert, damit das Tempo angezogen werden konnte. Die Linie waren nun wie folgt: Mossi, Bolliger, Murk, Alborghetti, Hirsekorn und R.Weber, Jendly, Allemann, Käppeli, Stauffer. Anfänglich bewirkte diese Massnahme noch nicht viel, denn erst nach 29 Minuten konnten wir auf 2:0 erhöhen, dieses Mal traf Bolliger nach einem satten Distanzschuss. Nur eine Minute später konnte Jendly auf 3:0 erhöhen. Danach wurden die Linien nochmals umgestellt, Bosshard kam für Murk und Kyburz für Allemann. Und ab jetzt lief es nun endgültig, Kyburz traf in seinem ersten Einsatz auf Vorlage mit einer sehenswerten Direktabnahme zum 4:0. Nur kurze Zeit später dann aber eine Schrecksekunde, das 4:1 oder doch nicht? Der eine Schiri gab es, der andere nicht....also entschloss man sich gemeinsam auf kein Tor. Im Gegenzug konnte Bosshard auf 5:0 erhöhen. Nun war der Knoten definitiv geplatzt. Hirsekorn traf zum 6:0 und danach folgte die Show von Kyburz und Stauffer. Stauffer traf dreimal in Folge auf zuspiel von Kyburz zum 7:0, 8:0 und 9:0. Kurz vor Schluss hatte Bolliger noch das 10:0 auf dem Stock, doch es blieb bei auch in dieser Höhe verdienten 9:0. Somit waren an diesem Tag 4 Punkte ins Trockene gebracht worden. Die Leistungen waren in Ordnung, doch es besteht durchaus noch Verbesserungspotential, und das weiss jeder. Ich persönlich bin mit der Leistung von jedem einzelnen zufrieden, von gewissen (unter anderem auch mir selbst) hätte ich aber noch ein wenig mehr erwartet, aber das wurde schon intern besprochen. Als Schlussfazit kann man sagen, dass wir erfolgreich in die Meisterschaft gestartet sind und als Tabellenführer dastehen, doch diese Führung sagt momentan gar nichts aus. Wir müssen weiterhin hart trainieren, unsere Schwächen beheben und unsere Stärken weiter ausbauen. Wenn dies jeder einzelne tun will, dann wird auch die Stimmung im Team gut bleiben, denn mit Erfolg hat man mehr Spass. In diesem Sinne lasst uns weiter hart trainieren. |
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Telegramme: | UHC Pfannenstiel – Greenlight Richterswil
3:2 (1:0) |