Matchberichte Saison 2005/2006

1. Runde
2. Runde
3. Runde
4. Runde
5. Runde
6. Runde
7. Runde
8. Runde
9.Runde

9. Runde in der Turnhalle Farlifang in Zumikon
26.03.2006
14:30
UHC Wallisellen-Kloten Wings
16:20
Crocodiles Küsnacht-Herrliberg

Der Tag der Wahrheit oder eben der Tag der Entscheidung. Wir trafen uns um 13:30 in der Halle in Zumikon...einige waren etwas frühre dort, andere etwas später, doch irgendwie war allen die Anspannung etwas anzumerken. Vor unserem Spiel traf noch unser Rivale die Corcodiles auf Lok Stäfa uns sie zeigten ein gutes Spiel und siegten mit 3 Toren Vorsprung. Wir waren also gefordert. Die Vorbereitung verlief gut, vielleicht auch wegen den gesunden Früchten, den Ghettoblaster und dem Ventilator in der Garderobe. Im ersten Spiel trafen wir auf den Tabellenvorletzten aus Wallisellen. Wir begannen mit zwei Linien und mir im Tor. Wir erzeugten von Anfang an grossen Druck und nahmen das Zepter gleich in die Hand. Wir wollte einfach nichts dem Zufall überlassen. Nach 5 Minuten kam dann das befreiende Führungstor. Jehli traf mit einem Slapshot von kurz nach der Mittellinie ins Tor, des zuvor stark haltenden Walliseller-Torhüters. Wir vergaben in den ersten 5 Minuten viele hochkarätige Torchancen. Wallisellen kam nur vereinzelt zu Kontern, spielte dabei aber meist etwas zu kompliziert, so dass ich nur selten eingreifen musste. Nach 10 Minuten traf dann Giger zu überfälligen 2:0, der Assist kam von Raphi Jendly. Nur 14 Sekunden nach dem 2:0 dann die Vorentscheidung. Hirsekorn versenkte eine schöne Vorlage von Kyburz zum 3:0. Dies war dann auch gleichzeitig schon das Pausenresultat. In der Pause mahnte uns Randy nicht nachzulassen, weiter wechselte er Curiger in Tor ein und gab der dritten Linie eine Chance. Doch vorerst war es Wallisellen das Druck erzeugte, doch Curiger wehrte bravourös ab, bekam dabei aber einen Schlag auf den Helm....Giger kümmerte dies wenig. Er schnappte sich den Ball und vollbrachte einen Rush übers ganze Feld und brachte das Runde im Eckigen unter - 4:0. Wir hatten weiterhin gute Chancen, doch wir taten uns etwas schwer diese zu verwerten. Nach 33 Minuten konnte dann der dritte Block auch noch sein Tor verbuchen. Bosshard der rackerte wie wild markierte das 5:0. Nun war das Ziel noch die 0 nach Hause zu bringen, doch gegen Schluss wurde es immer brenzliger vor unserem Tor, doch Curiger bewahrte die Übersicht. Erst 10 Sekunden vor Schluss geschah Müller ein folgenschwerer Fehler, den Wallisellen zum 1:5 Ehrentreffer nutzen konnte...ein unnötiges Tor. Doch das Wichtigste war der Sieg und die 2 Punke. Wir waren also weiterhin im Rennen um den Gruppensieg. Die Stimmung war gut und jeder versuchte auf seine Weise die aufkommende Nervosität zu verdrängen. Man war sich ob der Stärken des Gegners bewusst. Die Crocis verfügen über einige starke Individualisten und einen starken Torhüter....doch es musste ein Sieg her. Wiederum begannen wir mit 2 Linien und mir im Tor (zu meiner Überraschung!). Das Spiel begann sehr körperbetont und die Schiris zeigten sich nicht immer auf der Höhe des Geschehens. Vor allem liessen sie die Crocis bei den extrem schnell ausgeführten Freistössen gewähren....es lag wohl kein Ball still bei der Ausführung. Genau auf diese Weise kassierten wir das 0:1. Freistoss von der Mittellinie diagonal auf die andere Seite und ein verdeckter direkter Handgelenkschuss führte zum Rückstand. Wir spielten noch bei weitem nicht was wir konnten und hatten Mühe gefährlich vors gegnerische Tor zu gelangen. Nach dem 0:1 gestaltete sich das Spiel ausgeglichen, doch die Crocis spielten sehr clever. Als dann Käppeli nach 18 Minuten eine Strafe wegen Abstandes erhielt (Das war nie und nimmer eine Strafe), gerieten wir arg unter Druck. Küsnacht spielte ein sehr starkes Powerplay und konnte so das 2:0 erzielen. Ein Tor via Pfosten mittels Backhandvolley erzielt. So stand es also zur Pause 0:2 und wir benötigten 3 Tore um unseren Traum zu verwirklichen, doch die Hoffnungen waren schon etwas geknickt. In der Pause appellierte Randy nochmals an unseren Stolz und auch an unsere Fähigkeiten, zugleich ersetze er mich durch Studer im Tor. Wir powerten nun Offenseunihockey und erarbeiteten uns endlich Chancen. Nach 23:00 war es dann soweit: Hirsekorn konnte uns mit einem Hocheckschuss wieder den Glauben ans Unmögliche zurückgeben und man merkte den Schub der durchs Team ging richtig gut. Man trat nun wie befreit auf. Kyburz konnte nur wenig später nach Vorlage von Vonmoos den 2:2 Ausgleich erzielen. Doch wir wollten mehr und benötigten auch mehr.....wir zeigten wohl unsere besten Minuten der ganzen Saison. Als Giger nach Vorlage von Alborghetti aus äusserst spitzem Winkel zum 3:2 Führungstreffer traf stand die Halle Kopf. Nun galt es weiter so zu spielen, denn es stand nur ein Tor zwischen Himmel und Hölle (Wohl etwas hart gesagt). Wir besassen Chancen das 4:2 zu erzielen, konnten uns aber auch bei Studer bedanken nicht den Ausgleich bekommen zu haben. So verliefen die Sekunden und Alfred Hitchcock war mit dem Schreiben dieses Unihockeyspektakels noch nicht zu ende. 90 Sekunde vor Schluss ersetzte die Krokodile ihren Torhüter durch einen sechsten Feldspieler. Sie erzeugten mächtig Druck, doch auch wir kamen zu Chancen und hatten die Möglichkeit den Ball ins leere Tor zu spedieren, doch es fehlte immer wenig. 15 Sekunden vor Schluss dann ein Freistoss ca. 5 Meter von unserem Tor....eine mehr als brenzlige Situation bei Spielern wie Ahlm, Anderegg und Ehlers in den Gegners Reihen. Der Schiri pfiff an, der Freistoss wurde ausgeführt und Studer hielt....puu, es sollte geschafft sein, zumal die Crocis noch eine Strafe wegen Stossen vor unserem Tor erhielten. Doch was nun kam steht in keinem Regelbuch und es sollte die Spielentscheidende Situation werden. Der Schiri liess den Freistoss wiederholen.....wir protestierten und meldeten auch schon den Protest an, doch die Schiris beharrten auf ihrer Meinung. SO wurde also der Freistoss nochmals ausgeführt und der Ball landete durch ein dutzend Beine hindurch im Tor. In den letzten Sekunden versuchten wir im Gegenzug ohne Torhüter nochmals alles, doch sowohl Alborghetti also auch Giger verpassten den Ball vor dem Tor knapp und so verloren wir mit 3:3. Das bitterste Ende, dass man sich vorstellen kann. Um nochmals auf den fatalen Fehlentscheid der Schiris zurückzukommen: Gemäss Regeln 6.3 und 6.4 bleiben wir entweder in Ballbesitz und die Strafe wird aufgeschoben oder wir erhalten den Freistoss auf Grund des Fouls der Crocis. Im allerschlimmsten Falle hätte es ein Bully am Eckpunkt geben können, aber nie im Leben eine Wiederholung des Freistosses. Dieser regeltechnische Fehler kostete uns letztendlich den Gruppensieg. Er wurde zwar ein Protest eingereicht, doch ich persönlich rechne mir da nicht grosse Chancen aus, da der SUHV sicherlich nicht so interessiert ist an Spielwiederholungen in der 2.Liga. Anyway, die Küsnachter sind auf alle Fälle ein verdienter Gruppensieger und sie hatten ja auch das Pech in der Hinrunde gegen uns 5 Sekunden vor Schluss durch einen glücklichen Penalty zu verlieren. Auf diesem Weg wünsche ich den Küsnachtern alles Gute in den Aufstiegsspielen und das sie unsere Gruppe ehrenvoll vertreten. Die Ernüchterung und der Frust auf unserer Seite waren natürlich gross...so zu verlieren ist hart, doch wir haben die Aufstiegsrunden nicht alleine in diesem letzten Spiel verschenkt. Viele unnötige Punktverluste summierten sich und so klappte es halt leider nicht. Vielen Dank an alle Fans, die uns so lauthals unterstützt haben und bis zur letzten Sekunde an uns geglaubt haben.

 

Tabelle
1. Crocodiles
27
+19
2. Pfanni
25
+22
3. Zumikon
22
+12
4. Opfikon
22
+9
5. Stäfa
22
+4
6. Fireball
18
0
7. Bassersdorf
16
-1
8. Dietlikon
14
-6
9. Jump
10
-28
10. Wallisellen
6
-31
Telegramme:

UHC Pfannenstiel II – UHC Wallisellen-Kloten Wings 5:1 (3:0)
1:0 Jehli (Mossi) / 2:0 Giger (R.Jendly) / 3:0 Hirsekorn (Kyburz) / 4:0 Giger / 5:0 Bosshard (Herren)
Aufstellung: Maurer / ab 20. Curiger (Tor); Mossi, Giger, R.Jendly, Alborghetti, Käppeli; Jehli, Vonmoos, Zimmermann, Kyburz, Hirsekorn; P.Jendly, Müller, Bosshard, Herren.
Strafen: Keine

UHC Pfannenstiel II – Crocodiles Küsnacht-Herrliberg 3:3 (0:2)
1:2 Hirsekorn (Alborghetti) / 2:2 Kyburz (Vonmoos) / 3:2 Giger (Alborghetti)
Aufstellung: Maurer / ab 20. Studer (Tor); Mossi, Giger, R.Jendly, Alborghetti, Käppeli; Jehli, Vonmoos, Zimmermann, Kyburz, Hirsekorn; P.Jendly, Müller, Bosshard, Herren.
Strafen: Käppeli (2min)

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8. Runde in der Sporthalle Frohberg in Stäfa
05.03.2006
10:50
UHC Bassersdorf II
12:40
UHC Lokomotive Stäfa

Eine wichtige, eine sehr wichtige Runde stand an diesem Sonntag auf dem Programm, und es war ein sehr spezieller Sonntag. Zum einen musste die Halle zuerst auf Grund des immensen Schneeaufkommens (ca. 50cm) zuerst von einem Statiker begutachtet werden und auch die Parkplätze mussten selbst geschaufelt werden und zum anderen war es für mich das erste Saisonspiel wo ich dabei sein durfte. Dies auf Grund meiner Problemen mit meinem Fuss, sowie auch auf Grund meiner Diplomarbeit. Aber nun zum Hauptgeschehen. Als erster Gegner stand der defensivstarke UHC Bassersdorf auf dem Programm. Erstmals diese Saison mussten gewisse Spieler über die Klinge springen, denn Randy nahm nur 14 Spieler und 2 Torhüter an die Meisterschaftsrunde nach Stäfa mit und gespielt wurde mit 2 Linien. Im Tor sollte Studer spielen, doch dieser wurde durch Kyburz so unsanft aus dem Schlaf gerissen, dass er noch Nachwehen hatte. So verzichtete er auf das erste Spiel und ich kam doch tatsächlich zu meinem Comeback....ok, fühlte mich zwar mehr wie bei einem Debut ;-). Wir begannen das Spiel äusserst konzentriert und drängten Bassersdorf gleich in die Defensive. Wichtig war auch, dass wir stets nachsetzten und ihnen keine Kontermöglichkeiten liessen. Anfänglich fanden unsere Abschlüsse noch nicht auf den direktesten Weg zum Tor hin, doch wir bewahrten stets die Geduld und spielten souverän weiter. So war das 1:0 nur eine Formsache. Nach 11:40 schloss Hirsekorn eine schöne Vorlage von Zimmermann zum 1:0 ab. Bassersdorf kam noch nicht wirklich ins Spiel und so auch nicht zu Torchancen. Sie versuchten immer den verdeckten Abschluss, doch glücklicherweise wurden diese Bälle von den stark aufspielenden Verteidiger geblockt oder sie flogen am Tor vorbei. nach 18:20 konnte dann Jehli in seinem dritten Spiel für den UHC Pfanni sein erstes Tor erzielen, er marschierte durch die Mitte und schloss mittels Handgelenkschuss zum 2:0 Pausenresultat ab. In der Pause wurden keine Umstellungen vorgenommen uns es hiess: Im selben Stile weiterspielen. Dies taten wir dann auch und so konnten wir das Skore auf 3:0 erhöhen. Torschütze war Alborghetti nach Vorlage von Raphi Jendly. In der Schlussphase des Spieles kamen auch noch die Leute Pat Jendly, Herren, Allemann und Bosshard zum Einsatz. Man merkte sichtlich, dass das Spiel etwas abflachte und es verkam in der Schlussphase etwas zu Hawaii-Hockey so kam es auch noch zur einen oder anderen brenzligen Szene vor meinem Tor. Doch etwas Glück half, dass auch am Schluss noch die 0 Stand. So gewannen wir das erste Spiel mit 3:0. Wir zeigten 30-35 sehr starke und souveräne Minuten und ich hatte natürlich richtig Freude an meinem Einstand, ist doch schön im ersten Spiel einen Shut-Out feiern zu können. Doch ich bin auch genug Realist um zu wissen, dass dieser Shut-Out wohl mehr meinen Vorderleuten als mir gehört....sie zeigten alle eine sehr disziplinierte Leistung und kein Ball wurde verloren gegeben. Diese Tugenden sollten dann auch im zweiten Spiel gegen Stäfa zum Erfolg führen. Der Gegner Lok Stäfa, seines Zeichens Tabellendritter, war an der Heimrunde unter Zugzwang, zumal das erste Spiel gegen Fireball Nürensdorf sang- und klanglos mit 1:4 verloren ging. Am Team wurden keine Veränderungen vorgenommen, will heissen, dass ich zu meiner Überraschung auch beim zweiten Spiel im Tor stehen durfte. Wir begannen wiederum mit offensiver Power, so wurde Stäfa richtiggehend überrannt. Bereits unser erster Schuss fand den Weg ins gegnerische Gehäuse. Hirsekorn traf nach 2:20 zum 1:0. Das Spiel war von Anfang an durch eine gewisse Härte geprägt, nichts von Nulltoleranz. Auch die Schiris liessen nahezu alles laufen. Auch Stäfa kam durch ihre schnellen und aufsässigen Stürmer zu Chancen, doch verfehlten diese anfänglich noch ihr Ziel. So stand es dann nach 7:30 schon 2:0. Der Torschütze war Käppeli, der sich endlich sein erstes, mehr als verdientes, Tor gutschreiben lassen konnte. Das Spiel nahm an Intensität zu und es gab einige Szenen, die zur Beruhigung des Spieles mit Strafen hätten geahndet werden sollen. So wurde viel Zeit mit dem Aufstellen von Banden verbracht und auch die Lautstärke auf dem Feld wurde immer lauter. Nach 15 Minuten wurde nach einem Foul wieder herumlamentiert, doch es erfolgte kein Pfiff, so dass sich der Stäfner Captain ungestört den Ball schnappen konnte und zum 2:1 Anschlusstreffer in die weite Ecke einschoss. Somit war ich also nach 55 Minuten in dieser Saion auch bezwungen. Doch wir vermochten auf diesen Treffer zu reagieren. Nur gut 2 Minuten später konnte Mossi mit einem eiskalten Schuss am verdutzen Stäfner Goalie zum 3:1 einschiessen.....Mossi entwickelt sich langsam zum regelmässigen Torschütze. Nun konnte also die Pause kommen. Doch vor der Pause überschlugen sich die Ereignisse noch, doch was war vorgefallen. Zuerst wurde ich von einer Loki unsanft in die Maschen befördert, ob absichtlich oder unabsichtlich bleibt dahingestellt. Ich versuchte in dann ein wenig mit den Beinen zurück zu halten. Die Szene ging weiter, der Stäfner schlug nun Giger eines auf die Finger und dann noch an die Waden. Giger reagierte uns stiess den Gegner weg. So das die Lokomotive sterbend wie ein Schwan zu Boden sank. Nun folgte der Pfiff. Der Stäfner erhielt die rote Karte wegen einer Tätlichkeit (Wohl eher hart!) und Giger erhielt eine 5-Minuten-Strafe (Wohl eher mild!). Die Emotionen schwappten nun über, es sass beinahe niemand mehr auf der Spielerbank und es wurde diskutiert und diskutiert. Gut stand gerade die Pause bevor. Nach der Pause ging es mit 5 gegen 5 weiter, da beide Parteien eine 5-Minuten-Strafe abzusitzen hatten. Doch nach nur 13 Sekunde fand ein Ball den Weg in den Slot und Vonmoos zögerte etwas zulange mit dem Wegschlagen des Ballen und es hiess nur noch 3:2. Stäfa pushte nun was das Zeug hielt, doch wir hielten dagegen und es entwickelte sich ein noch körperintensiveres und härteres Spiel....bei einigen lagen die Nerven blank. Wir zeigten plötzlich Schwächen in der Defense, so dass Stäfa im Powerplay zum 3:3 ausgleichen konnte. Im übrigen ein schönes Tor. Doch wir kamen wieder etwas besser ins Spiel und nach ca. 30 Minuten konnten wir durch unseren Youngster Kyburz wieder mit 4:3 in Führung gehen, der Assist kam von Zimmermann. Nach diesem Tor liess ich mich dann freiwillig auswechseln. Der Grund lag nahe, die Emotionen wurden zu enorm um meinem Team in der Schlussphase die nötige Ruhe geben zu können. Kurz nach meiner Auswechslung kachelte es dann schon wieder und es hiess 4:4. Die #17 der Stäfner schloss ein Angriff über die linke Seite mit einem Traumtor in die weite hohe Torecke ab. Studer war absolut machtlos. Die #17 war im übrigen der wohl beste Akteur in den Reihen unseres Gegners. In der Schlussphase kam es dann nochmals zu Chancen auf beiden Seiten, doch es blieb beim 4:4. Ein Resultat, dass uns noch alle Möglichkeiten offen lässt. Auf Grund der ersten Halbzeit müssen wir sicherlich von einem verschenkten Punkt sprechen, betrachtet man jedoch die zweite Halbzeit ist das Unentschieden sicherlich gerecht. Es war ein emotionsgeladenes, aufreibendes Spiel knapp jenseits der Grenze der Fairness, und zwar von beiden Teams. Es kann ja mal gewisse Szenen auf dem Feld geben die unsauber sind, und von denen gab es haufenweise. Doch wenn der Schlusspfiff erfolgt ist das Spiel beendet!!! Und da gehören sich Dinge wie Eingang zur Dusche abschliessen und Auslassen beim Handshanke, etc. nicht. Wir sind also nach dieser Runde nach wie vor im Rennen um den Gruppensieg, während Stäfa sich verabschiedete. Da die Crocodiles zweimal gewannen haben wir nun 2 Punkte Rückstand vor der letzen Meisterschaftsrunde in Zumikon in 3 Wochen. Die Ausgangslage ist einfach. Wir müssen die Corcodiles im letzen Saisonspiel besiegen und hoffen, dass wir die bessere Tordifferenz aufweisen, was momentan noch der Fall ist. Wir haben +18 und die Corcodiles +16. Nochmals Kompliment ans ganze Team für die guten Leistungen...es muss aber für die letzte Runde noch eine weitere Steigerung her.

Hier noch die letzten 2 Spiele mit Gegner der Anwärter auf den Gruppensieg:
Crocodiles: Lokomotive Stäfa (3./2:2) / UHC Pfanni (2./4:5)
UHC Pfanni: UHC Wallisellen (9./8:1) / Crocodiles (1./5:4)

 

Tabelle
1. Crocodiles
24
+16
2. Pfanni
22
+18
3. Zumikon
20
+10
4. Stäfa
19
+7
5. Opfikon
18
+6
6. Fireball
16
0
7. Bassersdorf
14
+1
8. Dietlikon
13
-4
9. Jump
8
-28
10. Wallisellen
6
-26
Telegramme:

UHC Pfannenstiel II – UHC Bassersdorf II 3:0 (2:0)
1:0 Hirsekorn (Zimmermann) / 2:0 Jehli (Zimmermann) / 3:0 Alborghetti (R.Jendly)
Aufstellung: Maurer (Tor), Studer (Ersatz); Mossi, Giger, R.Jendly, Alborghetti, Käppeli; Jehli, Vonmoos, Zimmermann, Kyburz, Hirsekorn; P.Jendly, Allemann, Bosshard, Herren.
Strafen: Keine

UHC Pfannenstiel II – UHC Lokomotive Stäfa 4:4 (3:1)
1:0 Hirsekorn / 2:0 Käppeli (Alborghetti) / 3:1 Mossi (Alborghetti) / 4:3 Kyburz (Zimmermann)
Aufstellung: Maurer / ab 36. Studer (Tor); Mossi, Giger, R.Jendly, Alborghetti, Käppeli; Jehli, Vonmoos, Zimmermann, Kyburz, Hirsekorn; P.Jendly, Allemann, Bosshard, Herren.
Strafen: Giger (5min), Hirsekorn (2min)

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7. Runde in der Turnhalle Langacker in Herrliberg
12.02.2006
13:35
UHC Dietlikon II
16:20
UHC Fireball Nürensdorf II

Als ich ca. 10 Minuten vor Spielbeginn in der Halle eintraf traute ich meinen Augen kaum - Gewisse standen noch in den Jeans da und plauderten ein wenig. Der Grund dafür war das keine T-Shirts dabei waren, sprich René Schwarz hatte sie zu Hause, er jedoch war in Italien. Super oder! Dies hätte auch eine Forfait-Niederlage zur Folge haben können. Auf alle Fälle war das Auftreten und die Vorbereitung eines Leaders und mit dem Aufstieg liebäugelnden Teams nicht würdig. Beinahe gänzlich ohne Vorbereitung, dafür mit 3 Linien (!, in der letzten Zeit nicht unbedingt das Mittel für viele Tore) startete man ins Spiel gegen den Tabellendrittletzten UHC Dietlikon II. Man merkte dem UHC Pfanni die mangelnde Vorbereitung nur zu gut an, so kam es wie es kommen musste. Nach nur 2:58 fiel das 1:0 und was für ein Tor, der mindestens 35-jährige Dietliker (Sorry Gögi) gewann ein Laufduell von der Mitte des Feldes an gegen Herren und versenkte dann den Ball aus der Halbdistanz unter die Latte. Pfanni versuchte zu reagieren, doch die Angriffsbemühungen waren oft zu kompliziert und meistens zu langatmig, so dass Dietlikon sich immer wieder geschickt befreien konnte. Die Befreiungsschläge verkamen dann oft zu gefährlichen Chancen. Doch die ca. zweite Chance hatte dann Dietlikon erst nach 10:30 und wieder war das Resultat ein Tor - 0:2. Curiger im Tor konnte einem Leid tun, aber die Leistung widerspiegelte nur die Trainings, denn wie man trainiert so spielt man ja bekanntlich auch. In der Folge blieb noch auf beiden Seiten eine Powerplaysituation ungenutzt, beide Teams verstanden es nicht den zusätzlichen Raum in gute Chancen umzumünzen. So stand es also zu Pause 0:2 und nicht mal die Schiris hatten gemerkt, dass hier der Leader gegen den Drittletzten spielt. Nach der Pause wurde rigoros umgestellt, so war beispielsweise Jehlis Debut nach 20 Minuten beendet, Bosshard wurde vom Center in die Verteidigung zurück gezogen usw. Diese Massnahmen sollte ihre Wirkung noch zeigen. Anfänglich grifff man aber weiter verzweifelt an, wo war der Spielwitz? Wo die Direktpässe? Dietlikon beschränkte sich auf Konter und so einer hätte beinahe zur vermeintlichen Vorentscheidung geführt, doch Curiger konnte rettete für sein Team. Kurz darauf konnte Kyburz wegen Torraumoffside zu einem Penalty antreten und er verwertete gegen den beinahe 40-jährigen gegnerischen Torhüter äusserst souverän. Doch auch dieses Tor führte nicht Reduktion der Last auf den Schultern der Pfanni-Spieler, man griff weiter verzweifelt an...oder anders gesagt man rannte gegen eine ziemlich gut organisierte Mauer. Nach 31:38 wurde dann das erste mal eine schnelle Passkombination über mehrere Stationen durchgeführt und die Folge war ein schönes 2:2 durch Zimmermann. Das Mittel den Gegner mit schnellen Pässen schwindlig zu spielen wurde leider nahezu nicht eingesetzt...schade. Gegen Schluss war Pfanni dann alles nach vorne und so konnte man das Glück und die 2 Punkte doch noch auf seine Seite zwingen. Patrick Mossi traf mit einem Distanzschuss in die rechte tiefe Torecke, sein zweites immens wichtiges Tor in der Schlussphase. Der Jubel war gross, doch das einzig positive neben den 2 Punkten war wohl das nicht aufgeben nach einem 0:2 Rückstand. Nun standen zwei Spiele Pause bevor, also genügend Zeit um von irgendwo her für jeden ein Tenu zu besorgen, wenigstens klappte es nun. Im zweiten Spiel hiess der Gegner Fireball Nürensdorf, die hatte man in der Vorrunde mit 6:1 abgefertigt. Auch dieses Mal traten sie wieder nur mit 9 Feldspielern an. Das Spiel begann ausgeglichen, wobei Nüeri auch eher auf rasche Konter tendierte, zudem hatten sie vorne zwei äusserst ballsichere Jungs und hinten mit Franz ein Defender, der über einen hammerharten Schuss verfügt. Nach 11:30 dann das erste Highlight, ein Feuerball kurvte ums Tor und hämmerte den Ball an die Latte - Glück gehabt. So nebenbei wir spielten mit 16 Feldspielern. Nach 13:20 dann die nächste Grosschance, Müller vertändelte den Ball, doch Studer konnte reflexartig abwehren, der Ball sprang allerdings zu einem Gegner. Dieser zog ab und traf Müller, der Ball sprang zurück und beim dritten versucht zappelte der Ball im Pfanni-Netz, wieder war man mit 0:1 in Rückstand. Obwohl man sich redlich bemühte waren die Grosschancen auf Seite des Gegners, nach 15:40 musste Studer erneut seine Künste beweisen. In den letzten zwei Minuten der ersten Halbzeit folgten dann endlich auch die Grosschancen für Pfanni, leider ohne zählbares Resultat. Zuerst traf Zimmermann alleine vor dem gegnerischen Tor nur den Pfosten und 60 Sekunden später hämmerte Käppeli den Ball an die Latte (es hätten ihm wohl alle sein erstes Saisontor gegönnt, denn es hätte wohl keiner mehr verdient). In der zweiten Halbzeit wurde im vergleich zum ersten Spiel nichts geändert. Nach 25:30 musste ein weiteres Mal Studer für seine Vorderleute retten. Kurz darauf erhielt er dann auf Grund von sperren eine wohl berechtigte Strafe (Der Ball war wohl doch schon ein bisschen weiter weg). Nürensdorf konnte daraus allerdings keinen Profit schlagen, doch kurz nach der abgelaufenen Strafe brachte man sich durch einen Wechselfehler wieder in Unterzahl. In dieser war Nüeri etwas unvorsichtig, und diese Unvorsichtigkeit nützte Raphi Jendly eiskalt zum 1:1 aus, kurz zuvor hatte es bei Studer noch am Pfosten geklingelt. Man drückte in der Folge auf den Ausgleich, doch Zimmermann sah seinen Schuss von Fireball-Goalie eindrücklich pariert. Im Gegenzug hatten wir dann wieder Glück das der Ball aus dem Gewühl heraus den Weg nicht in unser Tor fand. In der Folge passierte nicht mehr viel, es schienen sich beide Teams mit dem 1:1 zufrieden zu geben. Die letzte Szene war eher unschön, Bosshard fing sich bei einem fairen Zweikampf noch unglücklich eine Platzwunde ein, auf diesem Weg gute Besserung. Durch diesen Punktverlust verlor man die Tabellenspitze an die Crocodiles und zudem liess man sie in der Plus-/Minus-Statistik ganze 7 Tore aufholen. Über den ganzen Tag betrachten müssen wir aber wohl mit den 3 Punkten mehr als zufrieden sein, es hätte durchaus auch weniger Punkte geben können. Ich denke es sollte sich nun einfach mal der hinterste und letzte bewusst werden was unser Ziel ist. Klar wir sind noch dabei, doch ab jetzt kann jeder Punktverlust das endgültige Aus bedeuten und wer schon von der Aufstiegsrunde spricht hat schlicht die Situation noch nicht erfasst. Nun gibt es noch 4 ENDSPIELE und gefordert sind nichts anderes als 8 Punkt. Was wir brauchen ist wieder eine zuverlässige Defense und mehr Spielwitz und vor allem nicht die Einstellung, das es ja reicht 2x im Training zu sein um zu spielen. Also aufwachen und die nächsten 6 Trainings Einsatz bis zum Umfallen. Zum Schluss möchte ich doch noch Raphi Jendly (1 Tor / 2 Assists/ +3) für das eindrücklich Comeback und den beiden Goalies für die big Saves ein Kränzchen winden.

Hier noch die letzten 4 Spiele mit Gegner der Top 5:
Crocodiles: UHC Dietlikon II (8./3:2) / Opfikon-Glattbrugg (5./4:4) / Lokomotive Stäfa (3./2:2) / UHC Pfanni (2./4:5)
UHC Pfanni: UHC Bassersdorf II (7./3:2) / Lokomotive Stäfa (3./1:4) / UHC Wallisellen (9./8:1) / Crocodiles (1./5:4)
Stäfa: Fireball II (6./4:1) / UHC Pfanni (3./4:1) / UHC Dietlikon II (8./3:1) / Crocodiles (1./2:2)
Zumikon: UHC Wallisellen (9./0:6) / UHC Dietlikon II (8./3:3) / Fireball II (6./6:2) / UHC Bassersdorf II (7./1:1)
Opfikon: UHC Wallisellen (9./2:1) / Crocodiles (1./4:4) / Fireball II (6./4:2) / Jump Dübendorf II (10./4:5)

 

Tabelle
1. Crocodiles
20
+12
2. Pfanni
19
+15
3. Stäfa
18
+10
4. Zumikon
17
+9
5. Opfikon
16
+8
6. Fireball
14
-2
7. Bassersdorf
13
+4
8. Dietlikon
12
-3
9. Wallisellen
6
-24
10. Jump
5
-29
Telegramme:

UHC Pfannenstiel II – UHC Dietlikon II 3:2 (0:2)
1:2 Kyburz [Penalty] / 2:2 Zimmermann (Kyburz, R.Jendly) / 3:2 Mossi (R.Jendly)
Aufstellung: Curiger (Tor), Studer (Ersatz); Mossi, Giger, Herren, Alborghetti, Käppeli; Jehli, Vonmoos, Zimmermann, Kyburz, Hirsekorn; Müller, Wolfer, Allemann, Bosshard, R.Jendly.
Strafen: Alborghetti (2min)

UHC Pfannenstiel II – UHC Fireball Nürensdorf II 1:1 (1:0)
1:1 R.Jendly
Aufstellung: Studer (Tor), Curiger (Ersatz); Mossi, Giger, Herren, Alborghetti, Käppeli; Jehli, Vonmoos, Zimmermann, Kyburz, Hirsekorn; Müller, Wolfer, Allemann, Bosshard, Furrer; R.Jendly.
Strafen: Studer, Mossi, Hirsekorn (je 2min)

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6. Runde in der Mehrzweckhalle in Wallisellen
15.01.2006
09:00
UHC Jump Dübendorf II
10:50
UHC Opfikon-Glattbrugg

Am heutigen Tage standen die beiden Spiele gegen den Tabellenletzten UHC Jump Dübendorf II und gegen den Tabellensechsten UHC Opfikon-Glattbrugg. Das Ziel war klar, man wollte 4 Punkte. Doch es war auch klar, dass es gegen die beiden Teams nach den mühevollen Siegen in der Hinrunde keine einfachen Spiele geben wird. Das Team war mit Ausnahme von R.Jendly (Australien), Herren (Abwesend), Käppeli und mir (Nicht im Aufgebot) komplett. Die Vorzeichen standen also gut, auch wenn das Abschlusstraining am Freitag....naja, lassen wirs. Das Spiel gegen Jump begann hervorragend, bereits nach 3:03 konnte uns Alborghetti nach einer Vorlage von Vonmoos mit 1:0 in Führung schiessen. Wir begannen im Übrigen nur mit 2 Linien, jene von Kyburz sass zu Beginn. Doch nur eine Minute nach dem Führungstreffer ein katastrophaler Fehlpass von Patrick Jendly. Jump liess sich nicht zweimal bitten und nutzte die Gelegenheit alleine vor Studer aus - 1:1. In der Folge übernahm Pfanni immer mehr das Spieldiktat, doch die Chancen konnten nicht verwertet werden. Nach 08:30 spielte jedoch P.Jendly mit einem wunderschönen Querpass Allemann im gegnerischen Slot frei und dieser erzielte kaltblütig den 2:1 Führungstreffer. Wir drückten weiter auf das Dübendorfer Tor, doch es schaute einfach nichts zählbares heraus....Dübendorf hingegen kam nur äusserst selten zu Chancen, eine war jedoch eine Grosschance. Doch Studer wehrte gegen Bartlome hervorragend mit der Maske ab. Eine Minute vor der Pause konnte Müller nach einem schönen Pass von Allemann noch den mehr als verdienten 3:1 Führungstreffer erzielen. Dies war zugleich auch das Pausenresultat. In der Pause wurden dann einige Umstellungen vorgenommen. Curiger kam für den unterbeschäftigten Studer und der Kyburz-Block kam für den Alborghetti-Block. Das Spiel ging ähnlich weiter wie vor der Pause. Wir drückten, doch wir konnten die Tore nicht erzielen. Um es vorweg zu nehmen, das Schussverhältnis jener Schüsse, die den Weg aufs Tor fanden lautete am Schluss 28:9 für Pfanni. Doch in den Toren war diese Überlegenheit nicht eindeutig zu sehen. Noch knapper wurde es dann nach einem weiteren fatalen Pass eines Verteidiger, dieses mal war Müller der Übeltäter. Curiger hatte keinerlei Abwehrchance und so hiess es nur noch 3:2. Nach 30 Minuten musste dann noch der Jendly-Block auf die Bank und nur wenig später konnten die wiedereingewechselte Formation nach einer Traumkombination von Alborghetti, Giger, R.Schwarz das 4:2 erzielen. René Schwarz nutzte seine Chance eiskalt. Dieses 4:2 hielt dann auch bis zum Schluss bestand, obwohl Dübendorf gegen Schluss noch etwas Druck machte. Die zwei Punkte waren also im Trockenen, das war das wichtigste. Nun stand ein Match Pause auf dem Programm. In diesem Match unserer ärgsten Verfolger verlor Zumikon gegen die Crocodiles durch ein Tor kurz vor Schluss mit 1:2. Im zweiten Spiel wartete dann die Kämpfer von Opfikon-Glattbrugg, sicherlich ein junges Team mit Zukunft, die bereits durch schöne Kombinationen, Schnelligkeit und Einsatz auf sich aufmerksam machten. Ihre Schwäche ist sicherlich noch die Unerfahrenheit. In diesem Spiel wurde mit der Kyburz- und der Alborghetti-Linie (mit dem im ersten Spiel verschlafenen Mossi als Flügel) begonnen. Doch dieses Mal begann das Spiel nicht ganz wunschgemäss, nach 5:40 musste sich Studer erstmals bezwingen lassen. In der Folge gestaltete sich das Spiel ausgeglichen. Opfikon suchte wenn immer möglich den Abschluss, doch Studer war jeweils auf dem Posten. In der 10. Minute kam dann die wohl Spielentscheidende Situation. Zuerst konnte unser Topscorer Zimmermann nach einer wunderschönen Kombination über Bosshard und Kyburz zum 1:1 ausgleichen. Nur 40 Sekunden später konnte Giger den alleine auf den generischen Torhüter stürmenden Schwarz lancieren, dieser versagte jedoch. Der Ball sprang aber so von der Bande zurück, dass er am perplexen Opfiker-Goalie vorbei das 2:1 erzielen konnte - Chapeau fürs Weiterkämpfen. Wieder nur ca. eine Minute später wurde bei Pfanni auf drei Linien umgestellt, wobei Hirt nicht mehr spielte. Dadurch schien der bis anhin gut vorhandene Spielfluss etwas verloren zu gehen und so kam Opfikon immer stärker auf. Nach 17. Minuten kam dann der zu diesem Zeitpunkt sicherlich verdiente Ausgleich zum 2:2, diesem Tor ging so eine Art Wechselfehler voraus, denn man war so halb noch am Wechseln. Dieses 2:2 hielt dann bis zur Pause bestand. Nach der Pause spielte man mit 3 Linien weiter. Nach nur 28 Sekunden folgte dann ein Paukenschlag. Ein immer länger werdender Ball fand den Weg zum Opfiker-Topscorer und dieser liess Studer eiskalt aussteigen und schob zum 2:3 ein. Nach diesem Tor versuchte Pfanni wieder mehr Druck zu erzeugen, das gelang auch, doch mehr Abschlüsse aufs Tor hatte nach wie vor Opfikon (Am Schluss 21:13 für Opfikon). Trotz diesem Druck konnte man aber keine Tore erzielen. Im Gegenteil, wir kassierten von den unsicher pfeiffenden Schiris nun diverse Zweiminutenstrafen. Auch der Schiriobserver war von den Schiris nicht begeistert, doch bei sämtlichen Strafen wurde anscheinend richtig entschieden. Ok, man musste einfach die Vorszenen, bspw. beim begründeten Ausrufen von Alborghetti weglassen und dann war die Strafe schon berechtigt. Nach 31:20 folgte dann bei numerischem Gleichstand das 2:4. Was war passiert? Ein Verteidiger verlor den Ball, während der andere schon auf den Ballgewinn spekulierte...der Opfiker schoss aus einer Distanz von 10m und von der Nähe der Bande....der Schuss kam nicht wie gewünscht, und so musste sich auch Studer überraschen lassen. Sicherlich ein unglückliches Tor auf der ganzen Linie. In der Schlussphase kam dann grosse Hektik auf, einerseits kassierte man zwei Strafen wegen Reklamierens, andererseits spielte man eine erhebliche Zeit, trotz der Herausnahme des Torhüters, nur mit 5 Feldspielern. Diese Gründe verunmöglichten eine hemmungslose Schlussoffensive und so verlor man dumm mit 2:4...oder doch nicht? Nein, man verlor mit 2:5, denn mit (oder doch nach???) der Schlusssirene folgte noch das 2:5 ins leere Tor. Die Nerven lagen bei einigen Spielern ziemlich blank. Diese Niederlage war sicherlich nicht zwingend, doch Opfikon zeigte während 40 Minuten Powerunihockey und konnte sicherlich so auch ein wenig das Glück auf seine Seite zwingen. Somit konnten an diesem Tag nur 2 Punkte eingefahren werden und somit konnte man sich auch nicht absetzten an der Tabellenspitze, weiter ging auch die 6 Spiele andauernde Siegesserie zu Ende. Noch etwas weiteres zur Zahlenspielerei: Wir haben diese Saison den höchsten Schnitt von erzielten Toren pro Spiel, weiter aber auch den höchsten Schnitt von Gegentoren (schon mehr Gegentore als in der ganzen letzten Saison)...also attraktiver für die Zuschauer (?!). Es kam also zum grossen Zusammenschluss an der Spitze: 3 Teams (Pfanni, Stäfa, Crocodiles) punktegleich mit 16 Punkten, danach Zumikon mit 15 Punkten - das kann ja noch heiter werden.

 

Tabelle
1. Pfanni
16
+14
2. Stäfa
16
+9
3. Crocodiles
16
+4
4. Zumikon
15
+9
5. Bassersdorf
13
+7
6. Opfikon
12
+6
7. Fireball
11
-6
8. Dietlikon
10
-3
9. Wallisellen
6
-18
10. Jump
5
-22
Telegramme:

UHC Pfannenstiel II – UHC Jump Dübendorf II 4:2 (3:1)
1:0 Alborghetti (Vonmoos) / 2:1 Allemann (P.Jendly) / 3:1 Müller (Allemann) / 4:2 R.Schwarz (Giger, Alborghetti)
Aufstellung: Studer / ab 21. Curiger (Tor); Wolfer, Müller, Furrer, P.Jendly, Allemann; Giger, Vonmoos, Hirt, Alborghetti, Schwarz; Bosshard, Brühlmann, Zimmermann, Kyburz, Hirsekorn.
Strafen: Vonmoos (2min)

UHC Pfannenstiel II – UHC Opfikon-Glattbrugg 2:5 (2:2)
1:1 Zimmermann (Kyburz, Bosshard) / 2:1 R.Schwarz (Giger)
Aufstellung: Studer (Tor), Curiger (Ersatz); Giger, Hirt, Mossi, Alborghetti, Schwarz; Bosshard, Brühlmann, Zimmermann, Kyburz, Hirsekorn; Wolfer, Müller, Furrer, P.Jendly, Allemann; Vonmoos.
Strafen: P.Jendly, Studer, Alborghetti, Wolfer (je 2min)

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5. Runde in der Turnhalle Hatzenbühl in Nürensdorf
18.12.2005
15:25
UHC Opfikon-Glattbrugg
17:15
UHC Zumikon II

Mit einer nicht über alle Zweifel erhabenen Motivation startete das Pfanni Team in den Kampf gegen die junge Mannschaft aus Opfikon. Schnell schon geriet die Defensive der Pfändler in arge Bedrängnis. Individuelle defensive Fehler, Fehlpässe sowie ein noch nicht ausgereiftes Defensivsystem versetzten den Torhüter Curiger immer wieder in Verzweiflung. Ihm ist es zu verdanken, dass über lange Zeit ein 0:0 gehalten werden konnte. Unverständlich bleibt das schlechte Einstellen auf den Gegner seitens unserer Spieler. Eigenwillige Würger-Aktionen sowie kassierte Tunnel am Laufmeter lassen über den technischen und taktischen Zustand der Pfändler Mannschaft so manche Frage offen. So war es dann nur noch eine Frage der Zeit bis Opfikon den verdienten 1:0 Treffer verbuchen konnte und damit nicht einmal grosses Erstaunen in den eigenen Reihen auslöste. Trotz einiger Linien-Umstellungen in der Pause vermochte der Pfanni-Motor nicht so richtig in Schwung zu kommen. Immer noch drückten die Opfikoner in Richtung unser Tor, doch schien das Torgehäuse wie schon in der ersten Halbzeit uns verbündet zu sein. Zudem durfte die Mannschaft mit dem eingewechselten Torhüter Renato Studer auf den, nebst Curiger, zweiten wirklich konzentrierten Spieler zählen. Drei Minuten vor Schluss jedoch erzielte Fabian Furrer mit einem schönen Schuss den Ausgleich und entfachte damit ein kleines Lagerfeuer auf der Pfanni-Bank. Mental kurzzeitgeschwächt liessen sich nun die Opfikoner Druck aufsetzen und kassierten, dem Spielverlauf absolut widersprechend, den Pfändler Führungstreffer. Mossi zielte, drückte und zog, dies reichte um den Ball, noch abgelenkt durch den gegnerischen Torhüter, mit Wucht in die obere Ecke zu spedieren. Das Resultat konnte bis an die 40 Minuten Grenze hin gerettet werden womit sich der UHCP zwei nicht gerade eben von Glanz überzogene Punkte verbuchen durfte. Nachdem der erste mittelnachmittagliche Match nur knapp und mit einer grossen Portion Glück gewonnen werden konnte stand das Derby gegen Zumikon an. Einer grossen extern angeführten Motivationseingebung bedurfte es für diese Begegnung nicht weshalb das allgemeine Konzentrations- und Einsatzniveau denn auch deutlich höher lag als zu Beginn des ersten Matches des Tages. Keineswegs aber verlief das Spiel einseitig. Zumikon riss in der Pfannen Abwehr die deutlich gefährlicheren Löcher auf als dies umgekehrt der Fall war. Jedoch scheiterten auch gleich der Reihe nach einige Zumiker Spieler im 1:1 gegen unseren so genannten "jungen und ungewöhnlich sicher aufspielenden" Torhüter. Renato Studer, wie der Mann mit bürgerlichem Namen heisst, bewahr uns damit vor einem grösseren Desaster in den ersten zehn Minuten des Spiels. Im Verlauf des Spiels zeigte sich aber die technische Überlegenheit der Pfändler insofern, als dass die Zumikoner Spieler einerseits immer einen Schritt langsamer waren und andererseits auch mehr individuelle Fehler begingen. Dafür standen die Gegner immer noch deutlich besser in der eigenen Hälfte. Das eher auf Konter spielende Zumikon erzielte dann allerdings den ersten Treffer und gab damit den kleinen Hinweis für noch mehr Konzentration und Einsatzwille seitens der Pfänndler. Nicht gerade prompt aber innerhalb nützlicher Frist gelang ihnen dann auch die Reaktion womit die Torbilanz wieder ausgeglichen war. Vor der Pause noch gelang der Führungstreffer welcher aber auch nicht gerade als grössere Reserve bezeichnet werden konnte. Umso mehr wäre nach der Pause noch mehr Druck in Richtung Zumikoner Tor nötig gewesen welcher aber schon bald nach der Halbzeit durch den Ausgleich zu verschwinden schien. Allerdings gelang es den Pfänndlern im Anschluss an dieses Ereignis trotzdem wieder das Spiel in Richtung des Gegners zu richten ohne dabei aber den wichtigen Führungstreffer erzielen zu können. Ein nach einem Freistoss Zumikons schnell ausgeführter Konter endete im Führungstreffer womit man den wichtigen 2 Punkten einen Schritt näher war. Zumikon versuchte daraufhin nochmals Druck aufzusetzen und entledigten dafür auch ihren Torhüter seines Jobs um mit 6 Mannen auf dem Feld auftreten zu können. Doch auch dies nütze nichts mehr, ganz im Gegenteil in das leere Zumikoner Tor schob Zimi den Ball ein und erhöhte damit auf 4:2. Daran änderte sich nichts mehr bis zum Abpfiff womit nun der UHCP punktegleich mit Zumikon an der Tabellenspitze steht.

 

Tabelle
1. Pfanni
14
+15
2. Zumikon
14
+10
3. Stäfa
13
+8
4. Crocodiles
12
+2
5. Bassersdorf
11
+5
6. Opfikon
9
+3
7. Fireball
9
-6
8. Dietlikon
8
-4
9. Wallisellen
6
-13
10. Jump
4
-20
Telegramme:

UHC Pfannenstiel II – UHC Opfikon-Glattbrugg 2:1 (0:1)
1:1 Furrer (Allemann) / 2:1 Mossi
Aufstellung: Curiger / ab 21. Studer (Tor); Bosshard, Brühlmann, Zimmermann, Kyburz, Hirsekorn; Mossi, Giger, Käppeli, P.Jendly, Hirt; Wolfer, Müller, Allemann, Furrer.
Strafen: Wolfer, Hirsekorn, Giger (je 2min)

UHC Pfannenstiel II – UHC Zumikon II 4:2 (2:1)
1:1 Zimmermann (P.Jendly) / 2:1 Mossi (Giger) / 3:2 Kyburz (Hirsekorn) / 4:2 Zimmermann (Bosshard)
Aufstellung: Studer (Tor) / Curiger (Ersatz); Bosshard, Müller, Zimmermann, Kyburz, Hirsekorn; Mossi, Giger, Käppeli, P.Jendly, Furrer; Wolfer, Brühlmann, Allemann, Hirt.
Strafen: Keine

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4. Runde in der Turnhalle Kirchwies in Egg
27.11.2005
14:30
UHC Wallisellen-Kloten Wings
16:20
Crocodiles Küsnacht-Herrliberg

Die Heimrunde in Egg war von enormer Bedeutung. Es durften keine Punkte abgegeben werden, wollte man den Anschluss an die Spitze nicht endgültig verlieren. Die Niederlagen gegen Zumikon, Dietlikon und Stäfa schmerzten nach wie vor. Mit Wallisellen hatte man sicher den richtigen Gegner um wieder die Spielfreude zurück zu gewinnen. Nach anfänglichem Abtasten ging es nach 6 Minuten richtig los. Müller traf nach Pass von P.Jendly zum 1:0. Nur knapp zwei Minuten später verbuchte Zimmermann das 2:0, die Vorlage kam von Hirsekorn. In der Folge brachte man es nicht fertig die hochkarätigen Chancen im gegnerischen Gehäuse unterzubringen und es lag definitiv nicht am gegnerischen Torhüter, sondern am eigenen Unvermögen. Nach 16 Minuten traf dann P.Jendly auf Pass Müller. Dies war zugleich auch das Pausenresultat. Wallisellen war zu keiner Zeit zu einer Reaktion fähig, und um noch mehr Druck aufzusetzen nahm Randy den Block um Alborghetti, Käppeli, Herren, Mossi und Giger vom Feld. Diese Massnahme zeigte seine Wirkung. Die beiden noch spielenden Blöcken kamen jetzt in einen höheren Rhythmus. Vor allem zwei liefen zu fulminanter Form auf. Aber der Reihe nach: Nach 25:18 skorte Zimmermann nach Vorlage von Kyburz. Nur 100 Sekunden später erzielte P.Jendly sein zweites Tor, der Assist kam von Hirsekorn. In der Folge stellte sich ein unerbittlicher Sturmlauf auf das gegnerische Tor ein, so genoss Curiger einen geruhsamen Nachmittag. Wieder nur 127 Sekunden später erzielte auch Müller mittels Distanzschuss sein zweites Tor. Ja und es ging Schlag auf Schlag... weitere 74 Sekunden später war einmal mehr Zimmermann für das 7:0 verantwortlich. Der Pass kam von seinem kongenialen Flügel Hirsekorn. Nach 38 Minuten wurde dann leider noch der doch so realistische Shut-Out von Curiger versaut - 7:1. Für den Schlusspunkt war dann aber nochmals das beste Duo auf dem Feld besorgt. Torschütze war Zimmermann auf Pass von Hirsekorn. Dieses 8:1 gab mächtig Moral und es war auch ein gutes Spiel....Vermutstropfen bleibt sicherlich das Gegentor und die Gewissheit, dass auch doppelt soviele Tore möglich gewesen wären. Die besten Spieler war ohne Zweifel das Quartett Zimmermann (4 sehenswerte Tore), Hirsekorn (4 Assists), P.Jendly (2 Tore / 2 Assists) und unser amerikanischer Natispieler Müller (2 Tore / 1 Assist). Den Enthusiasmus, denn man gegen Wallisellen gezeigt hatte durfte jetzt aber in der Pause keinesfalls verloren werden, denn mit den Crocodiles aus Küsnacht wartete ein ungleich schwerer Gegner, der in der Tabelle noch vor Pfanni klassiert war. Um es vorweg zu nehmen, was da in den ersten 12 Minuten abging hab ich noch nicht mal gegen GC erlebt. Die Crocis starteten wie die Feuerwehr und konnten durch ein eher glückliches Tor nach 3 Minuten in Führung gehen. Der Küsnachter wollte von hinter dem Tor in die Mitte spielen und traf dann Curiger, dies war das 0:1. In der 8. Minute dann der verdiente Ausgleich. Und wer war es wohl? Genau Zimmermann auf Pass von Hirsekorn. Tja und nur 45 Sekunden später nochmals dasselbe. Somit hiess es 2:1 und Zimmermann traf an diesem Tag zum fünften mal nach Vorlage von Hirsekorn. Doch die Freude währte nur kurz, sehr kurz, denn 35 Sekunden danach stand es 2:2. Ehlers war für Küsnacht erfolgreich. Gespielt waren mittlerweile 09:20. 38 Sekunden danach folgte aber bereits wieder die Führung durch Bosshard. Ein schöner Distanzschuss fand den Weg ins Tor. Die Freude währte diesemal knapp 2 Minuten, danach traf unser ehemalige Spieler Sven Wohlgemuth zum 3:3 und es sollte noch schlimmer kommen. Nach 13:20 skorte Ehlers mit seinem zweiten Tor zum 4:3 für Küsnacht. Nach diesem Tor liess sich dann Curiger entnervt auswechselt und durch Studer ersetzen. Nach 16 Minuten fiel dann in diesem abwechslungsreichen Spiel wieder das Unentschieden. Torschütze war einmal mehr Zimmermann. In der Folge gab es lange keine Tore mehr. In der zweiten Halbzeit fielen dann vor allem die Schiedsrichter auf und zwar das erste Mal nach 36 Minuten, als sie einem Küsnachter unverständlicherweise eine 5 Minuten-Strafe verteilten. Nun gut, uns sollte es recht sein. Bis zu diesem Zeitpunkt lief das Spiel einfach so vor sich hin und es gab Chancen hüben und drüben, dass das Anfangsfurioso nicht weitergeführt werden konnte war ja auch klar. Pfanni konnte aus der geschenkten 5-Minuten-Strafe nicht viel Profiz erwirtschaften, es bedurfte nochmals einer fragwürdigen Entscheidung der Schiris um uns die 2 Punkte zu bescheren. 10 Sekunden vor Schluss entschieden die Schiris auf einen höchst umstrittenen Penalty wegen Schutzraumoffside. Dieses Geschenk nahm dann Kyburz auf souveräne Art und Weise an und avancierte zum Matchwinner. So konnte Pfanni mit 5:4 gewinnen und sich auf den 3. Tabellenrang vorarbeiten. Es war eine gute Heimrunde und die geforderten 4 Punkte wurden auch mit etwas Glück eingefahren. Doch auch das Glück darf uns ja einmal hold sein ;-)

 

Tabelle
1. Zumikon
12
+9
2. Stäfa
11
+3
3. Pfanni
10
+12
4. Crocodiles
9
+1
5. Opfikon
7
+1
6. Bassersdorf
7
0
7. Dietlikon
7
-1
8. Fireball
7
-6
9. Wallisellen
6
-9
10. Jump
4
-10
Telegramme:

UHC Pfannenstiel II – UHC Wallisellen-Kloten Wings 8:1 (3:0)
1:0 Müller (P.Jendly) / 2:0 Zimmermann (Hirsekorn) / 3:0 P.Jendly (Müller) / 4:0 Zimmermann (Kyburz) / 5:0 P.Jendly (Hirsekorn) / 6:0 Müller (P.Jendly) / 7:0 Zimmermann (Hirsekorn) / 8:1 Zimmermann (Hirsekorn)
Aufstellung: Curiger (Tor) / Studer (Ersatz); Mossi, Giger, Herren, Alborghetti, Käppeli; Bosshard, Brühlmann, Zimmermann, Kyburz, Hirsekorn; Wolfer, Müller, Furrer, P.Jendly, Allemann; Hirt.
Strafen: Keine

UHC Pfannenstiel II – Crocodiles Küsnacht-Herrliberg 5:4 (4:4)
1:1 Zimmermann (Hirsekorn) / 2:1 Zimmermann (Hirsekorn) / 3:2 Bosshard (Kyburz) / 4:4 Zimmermann (Kyburz) / 5:4 Kyburz [Penalty]
Aufstellung: Curiger / ab 16. Studer (Tor); Mossi, Müller, Herren, Alborghetti, Käppeli; Bosshard, Brühlmann, Zimmermann, Kyburz, Hirsekorn; Wolfer, Furrer, P.Jendly, Allemann; Hirt.
Strafen: Käppeli (2min)

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3. Runde in der Turnhalle Lättenwiesen in Glattbrugg
06.11.2005
13:35
UHC Lokomotive Stäfa
15:25
UHC Bassersdorf II

Vom ersten Spiel gegen Stäfa kann ich nur vom Hörensagen berichten. Pfanni hat das Spiel dominiert, doch konnte aus den Chancen kein Profit geschlagen werden. Entweder scheiterte man am guten Schlussmann Aepli oder am eigenen Unvermögen. Dennoch konnte man mit 1:0 in Führung gehen. In der Folge kam aber Stäfa immer besser ins Spiel und Pfannenstiel machte sich und vor allem Curiger das Leben durch unnötiges Defensivgedribbel selber schwer. So kam es dass die deutlichste Niederlage überhaupt gegen Stäfa resultierte und die Laune von gewissen Spielern ziemlich am Boden war. An der Bande stand im Übrigen bei beiden Spielen Patrick Jehli, der den abwesenden Randy Bongaards vertrat. Herzlichen Dank an dieser Stelle und an ihm lang es mit Bestimmtheit nicht. Im zweiten Spiel gegen das starke und sehr einfach spielende Bassersdorf musste nun unbedingt ein Sieg her, sonst würde der Abstand auf den Lader auf 5 Punkte anwachsen. Man begann gut und konnte das Spiel gestalten, Bassersdorf liess sich mehrheitlich in die eigene Hälfte zurückdrängen um dann mit schnellen Kontern zu Chancen zu kommen. Doch anfänglich ging das noch nicht auf. Bosshard bestrafte diese Taktik mit einem satten Distanzschuss "Made by Bosshard" und somit hiess es 1:0. In der Folge verpasste man es allerdings die Führung auszubauen, auch wenn der Widergenesene Raphael Jendly mit seinen Rushes für viel Unruhe sorgte und auch mal einen Zweier herausholte. Bassersdorf liess sich jedoch dadurch nicht beirren und skorte zweimal, plötzlich lag man also mit 1:2 in Rückstand. Doch Pfanni war um eine Reaktion nicht verlegen. Unser Youngster Kyburz konnte zum verdienten 2:2 ausgleichen. In der Schlussphase sicherte dann Captain Alborghetti mit einem immens wichtigen Tor den viel umjubelten 3:2 Sieg. Somit konnte der Sonntag noch einigermassen zufrieden stellend beendet werden. Aber leider verschenkte man dennoch das dritte Mal in Folge 2 Punkte. Nun müssen dann die Runden kommen, wo man mal 4 Punkte nach Hause nehmen kann.

 

 

 

Tabelle
1. Zumikon
9
+8
2. Crocodiles
8
+2
3. Stäfa
8
+1
4. Fireball
7
0
5. Pfanni
6
+4
6. Bassersdorf
6
+2
7. Opfikon
5
0
8. Dietlikon
5
-1
9. Wallisellen
4
-6
10. Jump
2
-10
Telegramme:

UHC Pfannenstiel II – UHC Lokomotive Stäfa 1:4 (1:1)
1:0 Furrer (P.Jendly)
Aufstellung: Curiger (Tor); Bosshard, Müller, Zimmermann, Kyburz, Hirsekorn; Wolfer, Hirt, R.Jendly, Alborghetti, Käppeli; Herren, Allemann, P.Jendly, Furrer.
Strafen: R.Jendly (2min)

UHC Pfannenstiel II – UHC Bassersdorf II 3:2 (1:1)
1:0 Bosshard / 2:2 Kyburz (Zimmermann) / 3:2 Alborghetti (Bosshard)
Aufstellung: Curiger (Tor); Bosshard, Müller, Zimmermann, Kyburz, Hirsekorn; Wolfer, Hirt, R.Jendly, Alborghetti, Käppeli; Herren, Allemann, P.Jendly, Furrer.
Strafen: Keine

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2. Runde in der Turnhalle Dürrbach in Dübendorf
23.10.2005
09:55
UHC Fireball Nürensdorf II
12:40
UHC Dietlikon II

Auf Grund meiner Diplomarbeit war ich auch bei dieser Runde nur als Statist beziehungsweise Zuschauer mit von der Partie. Pfanni trat mit einem 15 Mann-Kader an, während Fireball auf nur knapp 10 alte Herren zählen konnte. Dennoch konnte man nicht mit einem einfachen Spiel rechnen, immerhin steht Nürensdorf nach der ersten Runde auf Rang 2. Das Spiel begann dann jedoch ausgezeichnet. Pfanni erzeugte von Anfang an grossen Druck und drängte Fireball in die Defense. Nach 5 Minuten kam dann der verdiente Führungstreffer durch einen Distanzschuss von Wolfer. Dieser sollte in der Folge noch weiter von sich reden machen, denn 6 Minuten später bediente er Herren mustergültig und dieser schob zum 2:0 ein. Nüeri merkte man bereits eine gewisse Ratlosigkeit an, denn sie hatten keinerlei Chance. So kam folgerichtig das 3:0 nach 15 Minuten, wiederum war Wolfer dafür verantwortlich, der Pass kam von Käppeli. Kurz vor der Pause liess man dann noch unnötigerweise einen Nüeri-Spieler gewähren und dieser schob zum 3:1 ein. Nach der Pause zeigte aber Pfanni, dass sie nichts mehr anbrennen lassen wollten. Nach 24 Minuten schoss P.Jendly einen gegnerischen Spieler ab und so hoppelte der Ball zum 4:1 ins gegnerische Gehäuse. In der Schlussphase liessen die Kräfte von Nürensdorf merklich nach und so fielen noch das 5:1 und das 6:1. Die Torschützen waren Herren und Schwarz. Das Spiel hätte einseitiger kaum sein können. Das Abschlussverhältnis lautete 32:12, wobei das Verhältnis der Bälle auf das Tor bei 18:5 stand. Ein guter Anfang war also gemacht. Nun hiess es gegen das ehemalige Team von Randy weitere zwei Punkte einzufahren, doch der UHC Dietlikon war hoch motiviert. In der ersten Halbzeit gestaltete sich das Spiel sehr ausgeglichen. Es stand mehr der Kampf als die spielerischen Feinheiten im Vordergrund. Die beiden Torhüter zeigten eine starke Leistung und machten sämtliche Abschlüsse zur Nichte, so stand es nach 20 Minuten verdientermassen noch 0:0. In der Pause wechselte Randy den gute spielenden Curiger durch Studer aus. Dieser musste dann nach 26:20 machtlos den Gegentreffer zum 1:0 hinnehmen. In der Folge erhöhte Pfanni das Tempo und kam vermehrt zu Chancen. Folgerichtig folgte dann nach 34 Minuten der lang ersehnte Ausgleich zum 1:1. Torschütze war unser Captain Alborghetti. Das Spiel plätscherte in der Folge etwas vor sich hin und beide Teams schienen sich mit dem 1:1 zufrieden zu geben. Doch ein misslungener Freistoss von Bosshard leitete den Untergang von Pfanni ein. Ein Dietliker profitierte vom misslungenen Pass aus der eigenen Ecke und schoss zum vielumjubelten 1:2 ein. Pfanni schien konsterniert zu sein und so gelang es in der Folge nicht mehr den Druck zu erzeugen, der für den Ausgleich benötigt worden wäre. So wurden auf dumme Art Punkte vergeigt. Es muss jetzt in den kommenden Runden eine Steigerung her. Überzeugt haben neben den beiden Torhütern an diesem Tag sicherlich Wolfer und Herren als Doppeltorschützen. Eher blass blieb der Youngster-Block um Hirsekorn, Zimmermann und Kyburz.....sie verliessen das Feld an diesem Tag mit einer -1 Bilanz.

 

Tabelle
1. Zumikon
8
+11
2. Fireball
5
+1
3. Crocodiles
5
+1
4. Pfanni
4
+6
5. Bassersdorf
4
+2
6. Dietlikon
4
0
7. Stäfa
4
-5
8. Opfikon
2
-1
9. Jump
2
-7
10. Wallisellen
2
-8
Telegramme:

UHC Pfannenstiel II – UHC Fireball Nürensdorf II 6:1 (3:1)
1:0 Wolfer (Mossi) / 2:0 Herren (Wolfer) / 3:0 Wolfer (Käppeli) / 4:1 P.Jendly (Zimmermann) / 5:1 Herren (Bosshard) / 6:1 Schwarz
Aufstellung: Curiger (Tor) / Studer (Ersatz); Bosshard, Brühlmann, Käppeli, Alborghetti, Schwarz; Mossi, Wolfer, Furrer, P.Jendly, Herren; Zimmermann, Kyburz, Hirsekorn.
Strafen: Hirsekorn (2min)

UHC Pfannenstiel II – UHC Dietlikon II 1:2 (0:0)
1:1 Alborghetti (Wolfer)
Aufstellung: Curiger / ab 21. Studer (Tor); Bosshard, Brühlmann, Käppeli, Alborghetti, Schwarz; Mossi, Wolfer, Furrer, P.Jendly, Herren; Zimmermann, Kyburz, Hirsekorn.
Strafen: Keine

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1. Runde in der BXA in Bassersdorf
02.10.2005
14:30
UHC Zumikon II
17:15
UHC Jump Dübendorf II

Saisonbeginn Herren 1 in Bassersdorf - Wir besammelten uns 1 Stunde vor Spielbeginn, also um 13.30 in der Halle in Bassersdorf. Da wir viele Absenzen zu verzeichnen hatten (Pfister, Wolfer, Brühlmann, Zimmermann, R.Jendly, Giger, Maurer) standen wir mit einem eher dezimierten Kader da. Nichts desto trotz war die Stimmung sehr gut. Zu gut? Das würde sich noch herausstellen, denn mit Zumikon wartete ein guter Gegner im ersten Spiel. Das Einspielen war gut. Im Match waren wir von Anfang an konzentriert. Wir machten auch sehr Druck auf das gegnerische Tor, doch nach einem schönen Freistoss führte Zumikon mit 1:0. Das zweite Tor fiel durch einen noch abgelenkten Schuss nach einem Ballverlust im Mittelfeld. Nach der Pause stellt Randy die Blöcke neu zusammen. Alborghetti und Müller spielten, und genau diesem Pete Müller passierte später ein "dummes Eigentor", nachdem ich den ball schon in meinen Händen sah, schnappte Müller mir den Ball weg und lenkt ihn ins Tor. (Kann passieren!) Das erst Pfanny-Tor schoss Mossi nach herrlichem Pass von Käppeli. Vonmoos zeigte dass wir auch Freistösse drauf hatten - 2:3. Dann wieder ein abgelenkter Schlenzer und es stand wieder 4:2.Danach hatten wir eine Strafe bekommen, weil ich durch einen sechsten Feldspieler ersetzt wurde, aber ich zu früh wieder aufs Feld ging - Sorry Jungs. Wir überstanden diese Strafe ohne Gegentor. Einige Schüsse auf mich. Nach einem schönen Buebetrick gelang Pat Jendly noch der Anschlusstreffer zum 3:4, doch am Schluss schossen die Zumiker noch das 3:5 ins leere Tor.

Im 2. spiel wollten wir alles besser machen und mit Dübendorf hatten wir auch einen schlagbaren Gegner. Das spiel startete jedoch völlig anders. Wir waren nicht konzentriert genug und machten sehr viele Fehler. Das 1:0 schoss dann Pat Jendly doch noch, aber ein Solo durch unsere komplette Abwehr (und unglücklich unter meinen Armen hindurch) bescherte Dübi das 1:1. In der Pause wechselte mich Randy durch Studer aus - eine gute Wahl, denn mir gelang gar nichts in diesem Spiel.
Nach der Pause erhöhten wir den Druck und schossen schnell das 2:1 durch Allemann. Danach lief es besser - 3:1 Alborghetti (Buebetrick) - 4:1 Kyburz und 5-1 Pat Jendly. Das 5-2 bekamen wir nach einem klassischen herrlich abgeschlossenen Konter. Hirsekorn machte noch das 6-2 kurz vor der Sirene. Fazit am Schluss, 2 Punkte geholt, Pflicht erfüllt.

 

Tabelle
1. Zumikon
4
+5
2. Fireball
3
+1
3. Opfikon
2
+5
4. Pfanni
2
+2
5. Dietlikon
2
+2
6. Bassersdorf
2
+2
7. Wallisellen
2
-2
8. Stäfa
2
-3
9. Crocodiles
1
-3
10. Jump
0
-9
Telegramme:

UHC Pfannenstiel II – UHC Zumikon II 3:5 (0:2)
1:3 Mossi (Käppeli) / 2:3 P.Jendly / 3:4 Vonmoos (Hirsekorn)
Aufstellung: Curiger (Tor) / Studer (Ersatz); Hirt, Mossi, Allemann, P.Jendly, Furrer; Vonmoos, Bosshard, Herren, Kyburz, Hirsekorn; Müller, Schwarz, Alborghetti, Käppeli.
Strafen: P.Jendly, Hirt (je 2min)

UHC Pfannenstiel II – UHC Jump Dübendorf II 6:2 (1:1)
1:0 P.Jendly / 2:1 Allemann (P.Jendly) / 3:1 Alborghetti / 4:1 Kyburz (Hirsekorn) / 5:1 P.Jendly / 6:2 Hirsekorn (Herren)
Aufstellung: Curiger / ab 21. Studer (Tor); Hirt, Mossi, Allemann, P.Jendly, Furrer; Vonmoos, Bosshard, Schwarz, Alborghetti, Käppeli; Müller, Herren, Kyburz, Hirsekorn.
Strafen: Keine

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