8.
Runde in der Turnhalle Farlifang in Zumikon 20.03.2005 |
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12:40 UHC Zumikon II 15:25 SC Illnau |
Der Tag der Entscheidung! Wir trafen uns eine Stunde vor
dem für uns so wichtigen Spiel in Zumikon, die Stimmung war gut und
auch der Wille war allen anzusehen. Man liess sicht auch von leicht provokativen
Sprüchen des Gegners nicht aus der Ruhe bringen und bereitete sich
seriös auf den Match vor. Wir begannen dann mit 2 Linien, wobei man
erwähnen muss, das Pat Jendly freiwillig auf einen Einsatz verzichtete,
weil er der Meinung war, dass Käppeli besser in die Linie um Alborghetti
passen würde - Chapeau! Man merkte von Anfang an, wer dieses Spiel
um jeden Preis gewinnen wollte. Wir starteten wie die Feuerwehr und getragen
von all unseren angereisten Fans erarbeiteten wir uns Chance um Chance.
Zimmermann brachte uns früh in Führung, doch das Tor zählte
nicht, Grund dafür war die auf dem Tor platzierte Flasche des generischen
Torwarts, denn dort sprang der Ball hin und somit war das Tor für
die Schiris nicht ersichtlich. Eine weitere Chancen wurde dann nach schnell
ausgeführtem Freistoss von Altherr durch Käppeli aber eiskalt
verwandelt. Nur wenig später der Doppelschlag zum 2:0 unser Youngster
Kyburz traf auf Vorlage von Vonmoos zum 2:0. Die Stimmung in der Halle
erreichte ihren ersten Höhepunkt und Zumikon sah sich gezwungen ein
frühes Timeout zu nehmen. In der Folge kamen auch sie zu vereinzelten
Chancen, doch unsere Defens stand am heutigen Tage äusserst sicher
und zuverlässig, so das ich nur wenig eingreifen musste. Mit dem
Spielstand von 2:0 ging es dann in die Pause. Änderungen im Kader
wurden keine vorgenommen, wir wollten einfach gleich weiterspielen wie
in Halbzeit 1. Doch kurz nach der Pause folgte der Paukenschlag, der 2:1
Anschlusstreffer, was war geschehen: Der sonst sehr stark spielende Bosshard
konnte einen Ball nicht kontrollieren und in der Mitte wurde ein Gegner
alleine gelassen, so dass dieser nach dem Querpass nur noch einzuschieben
brauchte. Wenig später hatten wir aber die Chance mittels Penalty
unseren alten 2-Tore-Vorsprung wieder herzustellen, doch leider zeigte
Vonmoos nerven und als dann Altherr eine Zeitstrafe kassierte schien es
sehr brenzlig zu werden. Doch das Gegenteil trat ein: In Unterzahl entwischte
Raphi Jendly, dieser passte auf den völlig freistehenden Hirsekorn,
der sich die Chance zum 3:1 nicht nehmen liess. In der Folge kontrollierten
wir das Spiel und konnten das 3:1 und die 2 bitter benötigten Punkte
verdient nach Hause bringen. Übers ganze Spiel gesehen waren wir
überlegen und der Sieg ging absolut in Ordnung, denn wir zeigten
ein super Spiel. Ach ja, ein weiteres Tor wurde mit der Schlusssierene
nicht gegeben, Grund dieses Mal war, dass der Jurytisch die Zeit zu früh
laufen liess....also wäre es am Schluss eigentlich 5:1 gewesen und
das zeigt wohl eindeutig die Überlegenheit. Am Schluss dieses aufreibenden
Derbys verabschiedeten sich die beiden Team gemeinsam vor der hervorragenden
Kulisse....es war eine sensationelle Stimmung, die ich noch selten erlebt
habe. Eigentlich bitter für Zumikon, dass 90% der Fans von Pfanni
waren und soviele Zuschauer waren wohl auch noch selten bei einem Spiel
der 1.Liga-Herren von Zumikon anwesend. Nun hatten wir zwei Spiele Pause,
es galt nun die Konzentration aufrecht zu erhalten, denn zur Teilnahme
an den Aufstiegsspielen benötigten wir 4 Punkte, und wir hatten erst
deren 2. Illnau konnte ihr erstes Spiel souverän mit 4:1 gegen Stäfa
gewinnen, so dass wir sicherlich auf keinen einfachen Gegner hoffen durften.
Doch auch im zweiten Spiel (dieses Mal mit P.Jendly anstelle von Käppeli,
der zurück in die Army musste) zeigte sich rasch wer unbedingt gewinnen
wollte. Nach kurzer Zeit traf Zimmermann mit dem ersten regulären
Tor am heutigen Tag (je zwei gegen Zumikon wurden ja annulliert) auf Vorlage
von Kyburz zum 1:0, eine Unachtsamkeit in der Verteidigung bescherte Illnau
dann aber den eher unverdienten Ausgleich. Doch unsere Reaktion kam postwendend,
Kyburz hämmerte den Ball in die Maschen. Als dann Alborghetti nach
einem Prellball ganz alleine vor dem gegnerischen Tor einschiessen konnte
schien das Spiel gelaufen, und spätestens nach dem 4:1 durch den
genial aufspielenden Kyburz war es das auch (Dieses Tor war sozusagen
auch in Unterzahl, denn Hirsekorn suchte seinen Stock, den aber Fairerweise
ein Illnau-Spieler auf deren Bank mitgenommen hatte - Tja Unfairness wird
sofort bestraft!). Mit dem 4:1 im Rücken gingen wir dann in die Halbzeit.
Für die zweite Halbzeit wurde dann auf 3 Linien umgestellt, so dass
auch Herren, M.Schwarz, Furrer und Wiget noch zum Einsatz kamen. Wir kamen
zwar in der zweiten Halbzeit auch noch zu guten Chancen und auch Illnau
hatte noch die Möglichkeit zu Toren, doch am Resultat änderte
sich bis zum Schluss nichts mehr. Somit gewannen wir mit 4:1 und haben
den zu den Aufstiegsspielen berechtigte 2.Rang ergattert. Die Freude war
riesig und einige Leute kamen noch in den Genuss einer Champagner- oder
Bierdusche, und andere wollten in diesen Genuss kommen ;-) Zur Runde gilt
es noch zu sagen, dass wir zwei äusserst souveräne Spiele an
den Tag legten und zeigten was wir können, vor allem Kyburz glänzte
mit 3 Toren und 1 Assist. Weiter gilt es sich bei unserem absolut sensationellen
Publikum zu bedanken, es war grandiso was ihr geboten habt und es war
grandios wie ihr uns unterstützt habt. Wir hoffen wir können
an den Aufstiegsspielen auf eine noch grössere Fangemeinde zählen,
egal wo diese Spiele auch stattfinden werden. Denn erreicht haben wir
eigentlich noch nichts, wir wurden Zweiter wie das Jahr davor, kein Pokal
und gar nichts haben wir gewonnen, demzufolge wollen wir doch an den Aufstiegsspielen
etwas erreichen!! |
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Telegramme: | UHC Pfannenstiel – UHC Zumikon II
3:1 (2:0) |
7.
Runde in der Turnhalle Eselriet in Effretikon 27.02.2005 |
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14:30 Crocodiles Küsnacht 16:20 UHC Uster II |
Das Ziel an dieser Runde war klar, es sollten endlich wieder
einmal 4 Punkte auf unserem Konto verbucht werden können. Die Mission
war allerdings alles andere als einfach, denn es warteten die zwei Spitzenteams
Crocodiles Küsnacht und UHC Uster II. Wir trafen uns 1 Stunde vor
Spielbeginn in Effretikon, wie sich herausstellte lief die Runde bis anhin
ziemlich für uns. Aber dieses Vorzeichen hatten wir ja schon öfters
dieses Saison, doch nie konnten wir daraus Profit schlagen. Die Stimmung
im Team war aber am heutigen Tage sehr gut und man merkte irgendwie auch
allen den Siegeswillen an. Wir begannen das Spiel gegen die Crocodiles
mit 2 Linien und es begann gut, sehr gut sogar. Raphael Jendly konnte
uns früh mit 1:0 in Führung bringen, der Pass kam von Alborghetti.
Doch nur wenig später machten sich die hart durchgreifenden Schiris
bemerkbar, die Alborghetti für 2 Minuten auf die Strafbank verbannten.
Crocodiles zog ien gutes Powerplay auf, doch bei einem raschen Konter
unsererseits spielte Kyburz uneigennützig und sehr abgeklärt
auf den völlig freistehenden Zimmermann, der dem Corci-Goalie Mazzoleni
(ex-GC, Jets, Chur) keinerlei Chance liess. Ein wunderschönes und
viel umjubeltes Unterzahltor brachte also das 2:0. War das die Vorentscheidung?
Nein, keineswegs. Küsnacht entwickelte nun immer mehr Druck und vor
allem die Nummer 7 (Ehlers) nutzte jede sich bietende Schussgelegenheit,
doch unsere Verteidigung stand zu meiner Freude sehr kompakt und es wurde
um jeden Ball gefightet. Doch kurz vor der Pause passierte dann doch noch
der Anschlusstreffer, Wolfer liess im Slot einem Croci zu viel Spielraum,
dieser liess sich nicht zweimal bitten und traf zum 1:2. Nach der Pause
wollten wir unbedingt wieder den alten Zweitore-Vorsprung herstellen,
doch das war nicht so einfach, wir erarbeiteten uns zwar gute Chancen,
doch Mazzoleni konnte jeweils abwehren. Küsnacht blieb auch stets
gefährlich und dies vor allem durch Standartsituationen. Eine solche
brachte uns auf Grund mangelnden Abstandes eine zweite 2 Minutenstrafe
ein. So spielten wir also 3 gegen 5, doch wir überstanden die doppelte
Unterzahl schadlos. Kurz vor Ablauf der zweiten Strafe allerdings konnte
Ehlers aus rechter Halbdistanz mit einem äusserst platzierten Schlänzer
den Ausgleich bewerkstelligen. In der Schlussphase entwickelte sich ein
noch grösserer Fight und es wurde hektisch. 90 Sekunden vor Schluss
kassierte R.Jendly eine unnötige Zeitstrafe und Küsnacht konnte
so nochmals Powerplay spielen. 17 Sekunden vor Schluss dann das Timeout,
und wurde nochmals eingetrichtert was zu tun ist. Altherr führte
rasch den Freistoss aus und Pfiff, was war geschehen? Eine vieldiskutierte
2-Minutenstrafe gegen die Crocis wegen Abstand wurde ausgesprochen. Die
Hektik nahm zu, nun spielten wir die verbleibenden 14 Sekunden 4 gegen
4. Es kam zum Bully, welches wir verloren, der Ball wurde aber erkämpft.
Hirskorn kann in der gegnerischen Bandenecke an den Ball und spielte zur
Mitte, die Sekunden zerrannen, 5, 4, 3 - Zimmermann schoss, doch Mazzoleni
wehtre bravourös ab - 2, 1 - Volley-Nachschuss von Zimmermann und
der Ball landete tatsächlich 1 Sekunde vor Schluss im Tor. Das war
der so enorm wichtige Sieg. Die Freude kannte keine Grenzen. Die ersten
2 Punkte konnten also verbucht werden, und nun stand nur ein Spiel Pause
an. In der Pause gingen wir wiederum einspielen. Danach ab in die Garderobe,
es wurden noch einige Änderungen an der Startaufstellung für
das Spiel gegen Uster bekannt gegeben und noch die Rollen verteilt (Danke
Randy, ich liebe Provokationen, die motivieren zusätzlich *g*). Wiederum
lautete die Devise für das Spiel: Verlieren verboten!!! Wir begannen
stark und setzten Uster unter Druck, doch der gegnerische Torhüter
spielte sehr stark. Doch dann war es auch um ihn geschehen: Zimmemann
legte auf uns Hirsekorn schloss zum 1:0 ab, der Start war also gelungen.
In der Folge entwickelte sich ein offenes Spiel mit vielen Chancen auf
beiden Seiten, doch die Torhüter waren nicht zu bezwingen, so das
es auch nach 20 Minuten noch immer 1:0 hiess. Ach ja, ich kassierte noch
eine Zeitstrafe, die erste seit langen, wegen Sperren, Beinstellen oder
was auch immer. Auf alle Fälle überstanden wir die Strafe ohne
Gegentor. Nach der Pause wollten wir dort ansetzten wo wir aufgehört
hatten, nämlich mit konsequenten Spiel aus der Verteidigung heraus.
Uster drückte zunehmend mehr, doch wir hatten auch unsere Chancen,
aber wie schon in der ersten Halbzeit brachte man den Ball einfach nicht
ins Netz. Das Spiel war sehr abwechslungsreich und sicherlich für
die Zuschauer interessant, gut die Tore blieben aus, und das tatsächlich
bis am Schluss, so das wir mit einem 1:0 Sieg zwei weitere immens wichtige
Punkte verbuchen konnten. Mit diesen heutigen 4 Punkten konnten wir einen
Sprung auf vom 4. auf den 2. Rang vollziehen und wir haben es nun in der
eigenen Hand, den zweiten Rang zu sichern respektive zu verteidigen. Noch
als kleine Nebenbemerkung: David Kyburz ist so was wie unser Glücksbringer,
6 Spiele - 5 Siege und 1 Unentschieden. Ein grosses Kompliment an das
ganze Team, wir haben aufopferungsvoll gekämpft und wiedermal gezeigt
zu was wir wirklich im Stande sind. Klar wir hatten viel Glück, aber
das Glück muss man auch erzwingen und dies gelang uns heute. Wir
hatten zwei offensiv starke Linien, die auch defensiv zu überzeugen
wussten und wenn das mal nicht ganz klappte war ich ja auch noch da. Mit
meiner Leistung bin ich grundsätzlich zufrieden, das erste Tor gegen
Küsnacht wäre aber womöglich haltbar gewesen. Gegen Uster
gelang mir ein gutes Spiel, das hing sicher auch an der Provokation von
Randy und einem ominösen Telefon am morgen, in dem mir ein unbekannter
Ustermer-Spieler androhte er werde zwei Tore schiessen.....nun ja, schade
für ihn hats nicht geklappt. Aja, noch herzliche Gratulation an den UHC Zumikon II zum vorzeitigen und sicherlich verdienten Gruppensieg. Am Triumph konnte auch die erste Saisonniederlage vom heutigen Tage gegen Stäfa nichts mehr ändern. |
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Telegramme: | UHC Pfannenstiel – Crocodiles Küsnacht-Herrliberg
3:2 (2:1) |
6.
Runde in der Sporthalle Frohberg in Stäfa 13.02.2005 |
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09:55 RSC Winterthur 14:30 Floorballriders |
Die 6. Runde sollte uns endlich wieder 4 Punkte bescheren
und somit auch unsere Ungeschlagenheit im Jahr 2005. Doch der Reihe nach:
Wir trafen uns um 09:00 Uhr in Stäfa, in der Halbzeit des Spiel Wetzikon
gegen Stäfa konnten wir uns dann ein wenig einspielen, danach ging
es ins leichte Schneegestöber um wach zu werden. 2! Minuten vor dem
Spielende trafen wir uns in der Garderobe um noch taktische Anweisungen
und Aufstellung bekannt zu geben. Wichtig sei, dass man die Gegner keineswegs
unterschätze und von Anfang an Gas gebe, demzufolge die logische
Konsequenz, dass Alborghetti, die Jendly Brothers und Altherr am Anfang
zuschauten. Im Goal begann meine Wenigkeit, da man ja dem Gegner zeigen
musste, dass wir wirklich gewinnen wollen. Gegner war im Übrigen
das mit 5 Feldspielern angereiste RSC Winterthur, seines Zeichens Tabellenletzter.
Somit war auch deren Taktik klar, sie standen oft mit 5 Leuten kompakt
vor dem eigenen Tor. Doch man staune, die ersten zwei beinahe 100%igen
Torchancen hatte der RSC, den Gegnern wurde einfach zuviel Raum gelassen
und die Zuteilung stimmte nicht. So wurde aus meinem ruhigen Spiel auch
nicht allzu viel. Anfänglich verzogen wir unsere Schüsse grösstenteils,
so dass das gegnerische Tor nicht gross in Gefahr geriet. So dauerte es
bis zur 13. Minute ehe Zimmermann nach schöner Vorlage zum längst
fälligen 1:0 einschieben konnte. Nur wenig später dann folgte
das 2:0. Torschütze war René Schwarz auf Vorlage seines Bruders
Marcel. Nach 15 Minuten wurde ich dann auch wieder ausgewechselt um Curiger
auch ins Spiel zu bringen. Für mich ein kurzer Auftritt, der aber
dennoch mit einigen Paraden verbunden war. Mit 2:0 ging es auch in die
Pause, ein niedriges Resultat wenn man die Spielanteile betrachtet, doch
wir spielten eifach zu kompliziert. In der zweiten Halbzeit wurde dann
die Linie mit Hirsekorn durch die Alborghetti-Linie ersetzt. Bereits 3
Minuten nach der Pause führte eine Kombination der beiden Jendlys
zum 3:0, Torschütze war Pat Jendly. In der 30. Minute folgte dann
das wohl alles entscheidende 4:0 auf schöne Vorlage von Altherr buchte
R.Jendly. Doch nur wenig später kam, was nicht hätte sein müssen,
nämlich der Anschlusstreffer von RSC Winterthur. Er war zwar mehr
als verdient, aber dies nur auf Grund unserer Probleme in der Defenseorganisation.
In der 35 Minute konnten wir mit einem Doppelschlag durch Furrer und Altherr
auf 6:1 erhöhen und den Schlusspunkt setzte Alborghetti nach wunderschöner
Kombination hinter dem Tor von T.Melliger und R.Jendly - 7:1. Die 2 Punkte
waren also verbucht, doch mit dem Spiel können wir keineswegs zufrieden
sein. Ein "Stängeli" hätten wir erreichen müssen,
den Shut-Out schafften wir auch nicht und RSC kam zu viel zu vielen Torchancen.
Zu erwähnen gilt es noch, das Curiger trotz des Gegentores ein gelungenes
Comeback zeigte. Nun stand eine 3-stündige Pause bevor. Die einen
blieben in Stäfa, andere gingen irgendwo essen und wieder andere
gingen nach Hause. Um 13:45 trafen wir uns aber alle wieder in der Halle.
Wiederum galt es das nächste Spiel vorzubereiten, sozusagen das Spitzenspiel
gegen die FBRiders. Wir mussten gewinnen, wenn wir noch ein Wörtchen
um den zweiten Platz mitreden wollten. Wir begannen mit 2 Linien und versuchten
das Spiel an uns zu reissen, das gelang gut, doch auch die Riders kamen
häufig zu Kontern. Und wer hatte nicht noch das 2:4 aus der Hinrunde
im Kopf, wo wir eiskalt ausgekontert wurden, doch wer glaubte wir hätten
etwas gelernt täuschte sich. Wir liefen gnadenlos ins offene Messer,
beim 0:1 konnte sich der Gegner im Slot 2 Sekunden aussuchen, wo er den
Ball am liebsten in die Maschen dreschen würde und beim 0:2 behinderten
sich beinahe zwei Gegner in unserem(?!) Slot. Das 0:2 war dann auch das
Pausenresultat. Es gilt aber noch zu vermerken, dass ein reguläres
Tor des Gegners zum eigentlichen 0:1 nicht gegeben wurde, da hatten wir
also noch Glück. Wir kämpften zwar wie die Löwen, doch
im Abschluss gelang einfach nichts und nach wie vor verfehlte der Ball
zu oft das gegnerische Gehäuse. Nach der Pause machten wir dort weiter
wo wir aufgehört hatten, wir dominierten, oder besser gesagt wir
hatten mehr Ballbesitz, denn die Effizienz des Gegners war schon beeindruckend.
Mein einer unserer vielen Chancen gelang uns dann aber doch der Anschlusstreffer
zum 1:2, Hirsekorn zog aus der Distanz ab und erwischte den gute spielenden
gegnerischen Torhüter unglücklich. Nun keimte die Hoffnung wieder
von neu auf. Doch die Hoffnung währte nicht lange. Ein Tor das viele
Diskussionen auslöste führte zum 1:3, war der Ball wirklich
hinter der Linie? Obwohl ich protestiert habe muss ich klar zugeben, dass
ich den Ball hinter der Torlinie in der Hand hatte, somit korrekte Entscheidung
des Schiris. In der Folge kamen wir dann noch zu einem Powerplay, doch
was wir in diesen 2 Minuten auf den Platz zauberten war keinen Ehren wert.
Die guten Chancen hatten die FBRiders, Altenburger konnte alleine auf
mein Tor zustürmen, im versagten dann jedoch die Nerven. Nach ca.
34 Minuten folgte dann das 1:4, die Vorentscheidung? Mit Gemotze gegenüber
den Schiris wurde unsere Hilflosigkeit ausgedrückt, klar vielleicht
war ein Foul vorausgegangen, aber wenn nichts gepfiffen wurde ist halt
nun mal Tor, und das sollte endlich jeder begreifen. Unsere Trainer nahmen
dann ihr Timeout, doch die Vorsätze wurden nur wenig später
mit dem 1:5 zu Nichte gemacht. So verloren wir das Spitzenspiel sang und
klanglos und auch in dieser Höhe verdient mit 1:5. So wie an dieser
Runde darf es einfach definitiv nicht weitergehen, im ersten Spiel spielten
wir ziemlich ideenlos und im zweiten Spiel ergaben wir uns der Niederlage,
nichts aber gar nichts haben wir aus der Hinrunde gelernt gehabt. Die
Ernüchterung war dann auch gross. Und noch als Letztes: Manch mal ist es besser zu Schweigen als sich mit unnötigen Kommentaren den Hass anderer zu holen. |
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Telegramme: | UHC Pfannenstiel – RSC Winterthur
7:1 (2:0) |
5.
Runde in der Berufsschulhalle in Rüti 09.01.2005 |
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14:30 UHC Schwarz-Gelb Wetzikon 16:20 UHC Lokomotive Stäfa |
Zum Start der Rückrunde traten wir nur mit einem "Plauschtraining" am vergangenen Freitag an. Somit war einiges ungewiss, zumal auch die Jungs Zimmermann und Hirsekorn nicht aufgeboten wurden, trotz einer starken Leistung an der vergangenen Runde.....das ist halt bei einem so grossen Kader. Wir traten mit 15 Spielern und 2 Goalies zu dieser Runde in Rüti an. Das erste Spiel hatten wir gegen Schwarz-Gelb Wetzikon, ein sehr konterstarker Gegner. Wir begannen mit 2 Linien und übernahmen sofort das Spielkonzept. Doch Wetzikon kam einige male gefährlich vor unser Gehäuse, so auch in der 5ten Minute, als Melliger einen Gegner zuwenig stören konnte, so hiess es 0:1. So hatten wir uns den Beginn nicht vorgestellt. Wir spielten aber weiter unser Spiel und kamen durch Alborghetti nach Vorlage von Altherr zum verdienten 1:1. Doch nur 5 Minuten später wurden wir einmal mehr eiskalt ausgekontert, zudem brachte der Wetziker den Ball noch haargenau im Tor unter. So mussten wir zum zweiten Mal einem Rückstand nachrennen. Nur kurz darauf folgte aber wieder der Ausgleich, ein sehr glückliches Tor, aber trotzdem Tor. Zudem war es das erste Meisterschaftstor von P.Jendly für Pfanni. In der Pause wurden noch einige Wechsel vorgenommen, aber um es vorweg zu nehmen, es fielen keine Tore mehr. Obwohl die Chancen auf beiden Seiten da waren. Wetzikon nützte seine wenigen Chancen nicht und wir schossen grösstenteils am Tor vorbei. Kurz vor Schluss hatten wir noch eine Grosschance, doch ein Pass zuviel machte diese auch zu Nichte. So endete das Spiel mit 2:2, was für uns einen klaren Punktverlust darstellte. Nach nur einem Spiel Pause konnte es dann weitergehen, es kam zum Lokalderby gegen Stäfa und für uns gab es nur eines, nämlich gewinnen, ansonsten hätten wir den Anschluss an die vorderen Ränge verpasst. Wir begannen wiederum mit 2 Linien, und erstmals spielten die beiden Jendly's in der selben Linie. Das Spiel begann sehr hart mit vielen Pfiffen der Schiris auf Grund von Stockschlägen, etc. Nach 04:30 brachte uns Alborghetti mit 1:0 in Führung, der wunderschöne Pass kam von R.Jendly. Nur wenig später sahen wir uns allerdings einer Unterzahl gegenüber, uns Sekunden später kam es noch schlimmer. Herren musste auf Grund mangelndem Abstandes auch noch auf die Strafbank, so spielten wir 3 gegen 5. Doch es kam alles anders...ein Konter über Altherr und R.Jendly wurde in doppelter Unterzahl zum 2:0 abgeschlossen. Nach 9 Minuten kam es dann noch besser, die Jendly-Brüder waren für das 3:0 besorgt. R.Jendly war der Torschütze. Es war nicht so das Stäfa keine Chancen hatte, aber wir konnten mit unserem Kombinationsspiel und auch der uns sonst oft mangelnden Abschlussqualität ganz klar die Oberhand im Spiel gewinnen. Allerdings kam dann Stäfa doch noch zu guten Chancen, die aber allesamt vereitelt wurden. 3 Minuten vor der Pause konnte dann dann M.Schwarz mit seinem ersten Saisontor gar auf 4:0 erhöhen, das war auch der Pausenstand. In der Pause wurden dann Wechsel auf dem Torhüterposten und kurz nach der Pause auch noch auf anderen Positionen vorgenommen, so das R.Jendly, Alborghetti und Alterr sich zu mir auf die Wechselbank gesellten. Man merkte jetzt aber, dass der Spielfluss ein wenig verloren ging. So folgte nach 24 Minuten auch unser erstes Gegentor. Kurz danach, also noch vor seiner Auswechslung vergab R.Jendy noch eine riesen Chance, er vergab eine 2 gegen 0-Situation. Wir konnten aber dann doch unseren Vorsprung wieder auf 4 Tore ausbauen, Käppeli war für das 5:1 besorgt. Danach folgte noch ein Gegentor und kurz vor Schluss die noch das 6:2. Es war erneut eine Bruderproduktion: Torschütze war M.Schwarz nach schönem Pass von R.Schwarz. So konnten wir mit 6:2 gewinnen und endlich zeigten wir mal was wir können. Als Fazit vom ganzen Tag bleibt ganz klar die Erkenntnis, das wir gegen Wetzikon einen Punkt verloren habe und auf Rang 4 abgerutscht sind. Positiv ist allerdings, dass wir nach vorne keine Punkte verloren haben. Weiter konnten alle anwesenden Spieler Spielpraxis sammeln und sich auch 5 verschiedene Spieler in die Torschützenliste eintragen. Noch anzufügen gilt es die starke Leistung von R.Jendly mit 2 Toren, 2 Assists und einer 5:1 Bilanz wie auch das 100ste Grossfeldspiel für Pfanni von Alborghetti gegen Wetzikon. Aus meiner Sicht kann ich sagen, dass ich ziemlich zufrieden bin mit meiner Leistung....immerhin diese Saison in 60 Minuten keinen Gegentreffer gegen Stäfa ;-) Wir müssen nun einfach jedes Spiel als Endspiel betrachtet und immer mit vollem Einsatz um die 2 Punkte kämpfen, so einfach ist es doch. Ich möchte mich an dieser Stelle auch noch ganz herzlich bei der grossen Anzahl an Fans bedanken.....super Sache, macht weiter so :-) |
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Telegramme: | UHC Pfannenstiel – UHC Schwarz-Gelb
Wetzikon 2:2 (2:2) |
4.
Runde in der Turnhalle Wallenbach in Wetzikon 19.12.2004 |
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09:55 SC Illnau 12:40 UHC Zumikon II |
Alle waren sich vor dieser Runde bewusst, wie wichtig diese beiden Spiele für uns sein würden, denn wir trafen auf den Tabellenvierten SC Illnau und den Leader UHC Zumikon II, es sollten also zwei Siege her um den Anschluss an die Spitze nicht zu verpassen. Wir nahmen nur ein Kader von 13 Spielern und 2 Torhütern mit, wobei Spieler wie R.Schwarz, Bosshard, Furrer, Kyburz, etc. über die Klinge springen mussten. Im Schneegestöber fanden wir uns dann um ca. 09:00 Uhr in Wetzikon ein, und schon geschah der erste Faux-Pas (Erwähne ihn jetzt nicht nochmals, die Herren Trainer wissen von was ich rede). Wir bereiteten uns also seriös auf das Spiel gegen Illnau vor. Danach gab es noch eine Ansprache in der Garderobe und dann ging es ab aufs Feld. Das Spiel begann gut, dann bereits nach einer Minute bekam Illnau eine Zeitstrafe aufgebrummt, allerdings war es Illnau, die in Unterzahl zu drei sehr guten Chancen kamen. Dennoch blieb es beim Stand von 0:0. In der Folge kesselten wir Illnau ein, doch diese kamen ab und zu durch Konter vor mein Tor. Das 1:0 durch unseren Captain war dann die Erlösung, ein Flachschuss fand den Weg in die Maschen. Dies war dann auch das Pausenresultat. In der Pause verlangte Randy von uns, dass wir in der zweiten Halbzeit noch vermehrt den Abschluss suchen sollen, und seine Worte trugen Früchte. Kurz nach der Pause konnte Allemann einen Schuss von Hirsekorn zum 2:0 in die Maschen abstauben. Illnau machte fortan mehr Druck und kam durch eine Unachtsamkeit in unserer Defense zum schönen 2:1 Anschlusstreffer. Doch diese Freude währte nicht lange. Zimmermann verwertete eine Mustergültige Vorlage von Hirsekorn zum 3:1, dies war auch der Knackpunkt im Spiel. Wenig später viel dann gar noch das 4:1 wiederum waren Zimermann und Hirsekorn für dieses Tor verantwortlich. Nach 37 Minuten konnte ich dann meinen Platz Binkert überlassen, der allerdings nicht mehr geprüft wurde. So konnten 2 Punkte auf unser Konto verbucht werden und Zimmermann wurde verdientermassen zum MVP gewählt. Nun stand eine längere Pause bevor. Um 12:00 ging es dann wieder an die Vorbereitungen für das Spiel gegen den Leader aus Zumikon. Wir begannen wiederum mit den selben 2 Linien. Das Spiel wurde sehr schnell geführt und von den Schiris wurde auch sehr viel (zu viel!) laufen gelassen. Fachkreise hätten diese Spielform als "Kick and Rush" bezeichnet, denn hüben und drüben kam es zu guten Chance, wobei unsere Abschlüsse zu oft neben dem Tor landeten. Zumikon war dem 1:0 näher, einmal sogar sehr nahe. Mit vereinten Kräften konnten Alborghetti und ich den Ball irgendwie am überqueren der Torlinie hindern. Doch nach 17:30 war es dann doch geschehen, was war passiert? Alborghetti befreite aus der Verteidigungszone, doch der Ball wurde an der Mittellinie von einem Zumiker abgefangen und dieser fackelte nicht lange und schoss an meiner verdutzten Wendigkeit zum 1:0 ein. Dann kam der vermeintliche KO-Schlag, nur Sekunden später lief ein Gegner über den Flügel und erwischte mich in der nahen Torecke. Dieser 2:0 Rückstand war dann auch das Pausenresultat. Nach der Pause versuchten wir nochmals alles, Vonmoos spielte gar Flügel. Doch die Zumiker standen in der Defense sehr sicher und wir kamen nicht oft zu gefährlichen Abschlüssen. So zerrann die Zeit. Doch nach 32:15 kam dann doch der vielumjubelte Anschlusstreffer durch Hirsekorn, der einen Fehler in der Zumiker Defense eiskalt ausnutze. Nun wuchs unser Druck noch stärker, doch Zumikon tauche immer wieder gefährlich vor unserem Tor auf, und vergab auch 100%ige Chancen. Einen dieser Chancen wurde dann in der 38ten Minute zum alles entscheidenden 3:1 genutzt. Zum Schluss hatte ich noch die Ehre den Preis für den besten Spieler in Empfang zu nehmen, doch die Traurigkeit über eine verpasste Grosschance um näher an die Spitze aufzurücken war viel grösser. Wir zeigten in beiden Spielen vorbildlichen Einsatz und kämpften bis zum Umfallen. Leider gelangen unserer ersten Linie nicht die Tore, die es für 4 Punkte benötigt hätte. Speziell zu erwähnen gilt es auch noch die starke Leistung des Duos Hirsekorn / Zimmermann. Tja, zu meiner Leistung nur soviel. Ich hätte meine Tore lieber in anderen Situationen erhalten als in den oben genannten.....but that's life. Nur so viel, wir liegen zwar 5 Punkte hinter dem Tabellenführer, doch es ist erst Saisonhälfte und wer jetzt denkt wir hätten keine Chance mehr, der soll auch nicht mit an die Runden kommen....denn mit harter Arbeit und einem Quentchen mehr Glück kann unser Traum doch noch in Erfüllung gehen - Also let's go Boys!!! |
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Telegramme: | UHC Pfannenstiel – SC Illnau 4:1 (1:0)
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3.
Runde in der Turnhalle Rennweg in Winterthur 28.11.2004 |
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09:00 UHC Uster II 10:50 Crocodiles Küsnacht |
Viel hatten wir uns vorgenommen für diese Runde, vielleicht zu viel.....auf alle Fälle war die Ernüchterung nach dieser Runde sehr grosse. Aber der Reihe nach: Wir trafen uns um 08:00 in Winterthur, es waren beinahe alle pünktlich, ausser Till schaffte es nicht ganz. Man freute sich auf das Spiel gegen den UHC Uster, wo wir als Leader und auch noch mit neuen Shirts antreten konnten. Gegen den dezimierten Gegner übernahmen wir von Anfang an das Zepter und setzten unseren Gegner arg unter Druck, doch unsere Abschlüsse fanden den Weg selten aufs Tor. Uster hingegen verschaffte sich in den ersten 5 Minuten durch Konter erstklassige Abschlussmöglichkeiten. So kam es dann wie es kommen musste, ein Konter führte zum 0:1. Käppeli konnte zwar den Gegner noch stören, doch der Ball fand dennoch den Weg ins Tor. In der Folge erhöhten wir den Druck noch mehr, doch zum wiederholten Male liessen wir den besten Gegner Gschwend unbewacht in unserer Hälfte zurück, und dieser nützte seine Chance eiskalt, obwohl bei seinem nicht ganz unhaltbaren Schuss auch etwas Glück dabei war. So hiess es also 0:2. Doch noch kurz vor der Pause brachte uns Herren nach einem fatalen Schnitzer in der Ustermer Defense ins Spiel zurück. Nach der Pause nahm das Spiel keine Änderung, wir waren mehrheitlich in Ballbesitz und Uster konterte. Altherr konnte dann einen wunderschön öffnenden Querpass von Allemann direkt zum 2:2 in die Maschen hauen. Nun schien das Spiel der Kehrtwende nahe, doch eine Zweiminutenstrafe brachte uns wieder in Rücklage. Kraus konnte im Powerplay aus der Halbdistanz völlig frei einschiessen. Nun rannten wir zum Teil etwas kopflos auf das von Knoll wiederum gut gehütete Ustermer Tor an, doch es wollte nichts zählbares herausschauen, doch einigte Sekunden vor Schluss gelang dann doch noch der verdiente Ausgleich. Käppeli drosch den Ball aus halbrechter Position ins gegnerische Tor - 3:3. Das Resultat war sicherlich auf Grund der Spielanteile mehr als verdient, doch eigentlich verstanden wir es nie aus unserer optischen Überlegenheit den Profit zu schlagen. Im zweiten Spiel wollten wir nun aber die 2 Punkte einfahren, doch der Gegner war niemand geringerer als das schlecht in die Saison gestartete Crocodiles Küsnacht. Diese waren erstmals diese Saison mit mehr als 2 Linien präsent. In diesem Spiel begannen die Linien um Alborghetti und Hirsekorn. Wir machten dort weiter wo wir gegen Uster aufgehört hatten, nämlich mit druckvollem Spiel nach vorne, doch bereits in der ersten Minute hätte es 0:1 für Küsnacht heissen können, doch die riesen Chance konnte abgewehrt werden. In der Folge entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel mit Vorteilen zu unseren Gunsten, doch wiederum fehlten die Tore. Beide Torhüter musste einige Male in Extremnis retten und so war der Spielstand auch zur Pause 0:0. In der Pause stellte Randy auf 3 durchmischte Linien um, um mehr Power erzeugen zu können, doch diese Massnahme sollte sich noch spürbar rächen. In unserem dritten Einsatz nach der Pause kassierten wir wiederum nach einem Konter (Ich kann dieses Wort langsam nicht mehr hören!), das 0:1 und nur wenig später stand wiederum ein Küsnachter alleine vor mit - 0:2. Irgendwie verloren wir nun das Spiel etwas aus der Hand und es war auch eine gewisse Unruhe zu spüren. Ca. 8 Minuten vor Schluss konnten wir aber nochmals zurück ins Spiel finden, R.Jendly war für den 1:2 Anschlusstreffer besorgt. Doch die Freude währte nicht lange. Ehlers konnte sich gegen 3(!) Pfannis durchsetzen und mich auch noch düpieren und schon war das Spiel gelaufen, wir verloren 1:3. Diese Runde war für uns eine bittere Pille, aber es zeigte sich einmal mehr, dass ein optisches Übergewicht auf dem Feld noch lange nicht heisst, dass man als Sieger vom Feld gehen wird. Wir haben auf unnötige Weise weitere 3 Punkte verschenkt und somit auch die Leaderposition klar eingebüsst. Langsam müssen wir einfach aufwachen, sonst platzt unser Traum schneller als uns lieb ist. Jeder muss bereit sein nicht nur für Punkte zu kämpfen sondern auch in der Defense fürs Team zu rackern. Ich war nach dieser Runde ziemlich gefrustet, denn von 6 Gegentoren haben wir 1 im Powerplay und 4 durch Konter erhalten. Also Jungs vergessen wir diese Runde möglichst schnell und zeigen den Gegner wieder was wir wirklich können wie im Cup....schnelle Kombinationen, Direktabschlüsse und Fight vom Anfang bis zum Ende....nun liegt es an uns!!!!! |
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Telegramme: | UHC Pfannenstiel – UHC Uster II 3:3
(1:2) |
2.
Runde in der 3-fach Halle Kirchwies in Egg 07.11.2004 |
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10:50 Floorballriders 15:25 RSC Winterthur |
Unsere Heimrunden sind ja immer so eine Geschichte für sich, selten (ausser im Cup) konnten wir unsere waren Stärken zeigen, und auch dieses Mal war es wieder ähnlich. Wir trafen uns um 09:45 um uns auf das erste Spiel gegen unseren vermeintlichen Lieblinsgegner, die Floorballriders, vorzubereiten. Von 8 Spielen verloren wir bis anhin nur ein einziges. Die Vorbereitung war nicht schlecht und gewinnen wollte sicherlich auch jeder, doch im Spiel fehlte dann die letzte Konsequenz und der letzte Einsatzwillen. So konnten die stark auf Konter ausgehenden Oberländer mit 1:0 in Führung gehen und zwar nach 8 Minuten mittels eines abgefälschten Freistosses, der irgendwie ins Tor kullerte. Doch nur 2 Minuten später sorgte unser Topscorer Alborghetti für den längst fälligen ersten Treffer, die Vorlage kam von Herren, der anstelle von R.Jendly im ersten Block eine gute Meisterschaftsrunde zeigte. Als wir dann nach 18 Minuten mittels eines kuriosen "Brifkasten-Tores" durch Herren in Führung gehen konnten schien die Welt wieder in Ordnung zu sein, doch nur 40 Sekunden später stand es schon wieder 2:2. Wir spielten defensiv zu wenig konsequent, spielten viele sehr gefährliche Pässe und wurden oft ausgekontert, da war auch der gut haltende Curiger im Pfanni-Tor machtlos. Nach der Pause verlief das Spiel wie in der ersten Halbzeit: Wir machten das Spiel und die FBRiders hatten die guten Abschlüsse. Als dann nach 28 Minuten ein fataler Pass von Wolfer zum 2:3 führte schienen wir zu keiner Reaktion mehr fähig zu sein, die Blöcke waren au Grund des kurzzeitigen Ausfalls von Käppeli und gewissen Abwesenheiten schon dermassen durcheinander, dass einfach nichts mehr so gelingen wollte wie es sollte. 3 Minuten vor Schluss nahm dann Randy sein Time-Out und gleichzeitig den Torhüter vom Feld, doch das einzig zählbare war das 2:4 von Bubikon. Somit waren diese 2 Punkte auf ärgerliche und völlig unnötige Weise verloren, wenn sich dies nur nicht noch auswirkt bis am Schluss, denn es wäre mehr, viel mehr dringelegen. Aber Bubikon hat sich den Sieg sicherlich verdient und die Punkte nicht geklaut, denn sie warteten auf ihre Chancen und nützten diese zu gegebener Zeit eiskalt. Bis zum zweiten Spiel ginge es nun etwa 3 Stunden, wir trafen uns aber schon um 14:00 (Etwas gar früh). Gewisse Leute hatten während dieser Zeit noch Einzelgespräche, wobei gewisse Leute nicht begriffen, das es sich um Einzelgespräche handelte. Für das zweite Spiel gab es dann einige Änderungen. Hirsekorn begann anstelle von P.Jendly, für Altherr kam Wiget in die Startformation und ich durfte trotz meiner Hirnerschütterung im zweiten Spiel das Tor hüten, und um es vorweg zu nehmen, es rechtfertigten alle ihre Einsätze. Das Spiel begann so wie das letzte aufgehört hatte, wir drückten und drückten, doch der Ball wollte noch nicht ins Tor und RSC kam immer wieder zu gefährlichen Kontern. Nach 10 Minuten dann die Erlösung durch ein Käppeli-typisches Tor, er schloss einen Rush zum 1:0 ab. Nur wenig später konnte Furrer nach einer schönen Kombination mit Zimmermann auf 2:0 erhöhen. In der Folge kam noch etwas Hektik auf, da ein Winterthurer bei einem Laufduell unsanft in die Bande stiess. Zur Pause führten wir 2:0, es wären sicherlich mehr Tore dringelegen, und zwar auf beiden Seiten. Nach der Pause wurde Käppeli durch P.Jendly und Wolfer durch Altherr ersetzt. Nach 30 Minuten fiel dann durch Alborghettis Abstauber noch das 3:0. Leider konnte ich meinen zweiten Saison-Shut-Out im zweiten Spiel nicht feiern, da wir mal wieder ausgekontert wurden. Doch nur 2 Minuten später stellte Vonmoos den 3 Tore Vorsprung und zugleich das Schlussresultat wieder her, der Assist kam von Altherr. So gewannen wir also mit 4:1 und dies bescherte uns auch noch die Tabellenführung (Leader waren wir letztmals in der Saison 01/02). Komisches Gefühl, nach einem eher schlechten Spieltag auf den Thron zu klettern. Nun ja, was solls, nun gilt es diesen Rang bis zum Saisonende zu verteidigen, was alles andere als einfach ist, denn schon in der nächsten Runde warten mit Uster und den Crocodiles zwei Spitzenteams. Zur Heimrunde bleibt zu sagen, dass wir einfach noch immer zu viele Chancen für Tore benötigen und auch in der Defense sehr Konteranfällig sind. Des Weiteren gilt es gewisse "Hara-Kiri-Aufbaupässe" per sofort zu vermeiden. Noch herzlichen Dank an alle anwesenden Fans und Danke für die Gratulationen, auch wenn 2 Punkte eindeutig zuwenig sind!!! |
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Telegramme: | UHC Pfannenstiel – Floorballriders
Dürnten-Bubikon-Rüti 2:4 (2:2) |
1.
Runde in der Sporthalle Frohberg in Stäfa 10.10.2004 |
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09:00 UHC Lokomotive Stäfa 10:50 UHC Schwarz-Gelb Wetzikon |
Der Saisonstart stand also vor der Türe, und vieles
war ungewiss, denn man wusste doch nicht wie stark die Gegner sind und
zudem waren auch einige wichtige Leute in unserem Team abwesend. So trafen
wir uns also um 08:00 Uhr in Stäfa, ok.....etwa die Hälfte war
um diese Zeit dort. Danach gings ans Umziehen und dann ans Einlaufen.
Danach stand das Einspielen bevor, dass angeblich von uns nicht konzentriert
gemacht wurde. Aber das Spiel würde dann unser wahres Gesicht zeigen.
Unser erster Gegner war Lok Stäfa, ein altbekannter Gegner, gegen
den man sich immer grosse Fights lieferte. Wir begannen gleich von Anfang
an druckvoll und konnten uns gute Chancen herausspielen, doch die Bälle
flogen allesamt am gegnerischen Gehäuse vorbei. Stäfa sah natürlich
nicht tatenlos zu und kam vor allem durch Konter gefährlich vors
Tor. Pfanni konnte vor allem durch den ersten Block mächtig Druck
erzeugen, denn die laufstarken Käppeli und R.Jendly brachten den
Gegner arg in Bedrängnis. So entstand dann auch das 1:0. R.Jendly
kämpfte, verlor den Ball, erkämpfte ihn sich zurück, zog
Richtung Tor und schoss....1:0, dass war dann auch das Pausenresultat.
Nach der Pause konnten wir auch mit dem zweiten Block vermehrt Druck erzeugen,
doch es blieb der ersten Linie vorbehalten auf 2:0 zu erhöhen. In
der Folge kam Stäfa zu einigen sehr guten Abschlüssen, die aber
den Weg ins Tor nicht fanden. Kyburz konnte dann im Gegenzug mit einem
Flachschuss auf 3:0 erhöhen, der gegnerische Torhüter sah dabei
etwas unglücklich aus, doch es war ihm wohl die Sicht verdeckt. Am
Schluss versuchte Stäfa nochmals alles um zumindest den Ehrentreffer
zu erzielen, doch es blieb beim alles in allem verdienten 3:0 Auftaktsieg.
Im zweiten Spiel wartete dann Schwarz-Gelb Wetzikon, gegen die man das
letzte Meisterschaftsspiel klipp und klar mit 5:0 gewann. Also war jetzt
schon klar, dass alles andere als 2 Punkte eine bittere Enttäuschung
wären. Zuerst ging es zum Einlaufen, dann in die Kabine, wo die Aufstellung
bekannt gegeben wurde.....tja, ausser Kopfschüttel blieb da nicht
viel zurück. Das Spiel begann dann mit P.Jendly, Hirsekorn und mir
auf der Bank und nach 3 Minuten und mit dem ersten Schuss hiess es dann
1:0 für den Gegner aus Wetzikon. Doch diese Führung währte
dann doch nicht lange, denn Käppeli konnte nach Zuspiel von Alborghetti
zum 1:1 ausgleichen. In der Folge plätscherte das Spiel etwas vor
sich hin, wobei wir die Kontrolle nie aus der Hand gaben. Kurz vor Halbzeit,
als alle mit der Pausensirene rechneten viel dann noch das verdiente 2:1
für Pfanni, Torschütze war erneut unser Elite-Junior David Kyburz.
Das Resultat war verdient, wenn man sah wie viele Chancen unser erste
Block ungenützt liess. Man muss aber auch sagen, dass der zweite
Block in keinster Weise mit unserer Paradelinie mithalten konnte, vor
allem im Backchecking offenbarten sich erhebliche Probleme, da bei gewissen
Leuten die Laufbereitschaft nicht da war. In der zweiten Halbzeit machte
Wetzikon etwas mehr Druck, aber auch sie waren zu uneffizient. Ein Beispiel,
bei einer 1 gegen 0 Situation flog der Ball 3 Meter übers Tor hinweg.
So hatte Stefan Binkert bei seinem Meisterschaftsdebut ein ruhigen Start
und musste nur einmal ein Extremnis einen Big Save zeigen. Nach 36 Minuten
fiel dann doch noch das 3:1, die vermeintliche Vorentscheidung. Torschütze
war dieses Mal Alborghetti auf Pass von Käppeli. Doch nur kurze Zeit
später stand es 3:2....was war passiert? Wiget startete mit mehreren
Metern Vorsprung in ein Laufduell, verlor es aber dann doch noch, so passte
der Wetziker den gewonnenen Ball zur Mitte, wo die Zuteilung nicht stimmte
und schon wars geschehen. Die letzten Minuten überstanden wir dann
noch unbeschadet und konnten so die nächsten 2 Punkte einfahren.
Die Freude war aber nicht sonderlich gross, denn die Leistung war wenig
berauschend und zu viel war falsch gelaufen, einige Beispiele gefällig:
Man kann doch nicht von einem etwa 10jährigen Jungen erfahren, dass
man im zweiten Spiel nicht spielt, man kann doch nicht einen Block in
den letzten 10 Minuten bei jedem Einsatz anders zusammen stellen, man
kann doch als Stürmer nicht einfach permanent an der Mittellinie
warten.....aber die 4 Punkte geben eine andere Antwort: MAN KANN!!! In
diesem Sinne hoffe ich für den UHC Pfannenstiel, dass die zweite
Runde etwas glücklicher aber dennoch mit 4 Punkten ablaufen wird.
Noch herzlichen Dank an alle, die den Weg in den frühen Morgenstunden
in die Halle gefunden haben. |
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Telegramme: | UHC Pfannenstiel – UHC Lokomotive
Stäfa 3:0 (1:0) |