8.
Runde in der MPS in Buttikon 09.02.2004 |
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15:25 Crocodiles Küsnacht 17:15 UHC Lokomotive Stäfa |
Die heutige Meisterschaftsrunde stand unter keinem guten
Stern, fast die komplette Verteidigung fehlte im ersten Spiel. Altherr,
Vonmoos und C.Melliger waren verletzungsbedingt oder berufsbedingt abwesend.
Einige waren schon etwas früher in der Halle, da noch der Spitzenkampf
Tuggen-Weesen anstand, das Spiel endete übrigens 2:2. Zudem wurde
auch noch Bosshard in Egg vergessen. Dementsprechend war auch das Einlaufprogramm,
viele Missverständnisse und nicht sonderlich konzentriert. Das Spiel
war für uns nicht einfach, da Küsnacht durch ein sehr kleines
Kader immer mit 4 Spielern in der Defense stand, den 5ten Mann postierten
sie vor unserem Tor. Wir konnten durch die Spielweise des Gegners das
Spieldiktat an uns reissen und hatten so auch grössere Spielanteile,
doch wir konnten uns keine wirklichen Torchancen erarbeiten. Im Gegenteil,
die Crocis kamen mal für mal gefährlich vor unser Tor. Durch
einen dieser gefährlichen Konter konnte dann Küsnacht auch mit
1:0 in Führung gehen, es war im übrigen ein sehr unglückliches
Tor. In der Folge versuchten wir alles, doch es gelang einfach nichts
so wie wir es wollten. In der Pause nahm dann Randy einige Umstellungen
vor, doch auch diese brachten nicht den gewünschten Erfolg. Das Spiel
verlief 40 Minuten lang gleich, wir machten das Spiel und die Crocodiles
kamen zu den besseren Chancen. Am Schluss konnten wir dann aber durch
Novak und Herren doch noch 2 Tore erzielen, doch zu unserem Leidwesen
wurden beide aberkannt und so kam es wie es kommen musste. Eine Minute
vor Schluss nahmen wir den Torhüter vom Feld in einer Phase wo wir
gerade den Ball verloren hatten und so kam es zur Entscheidung - 2:0.
Das Spiel musste nun möglichst schnell abgehackt werden um konzentriert
ins Spiel gegen Stäfa steigen zu können. In der Garderobe wurde
entschieden, dass wir nun alle spielen lassen werden, da für uns
die Saison mehr oder weniger gelaufen ist (Also betreffend Gruppensieg).
So kam dann auch Curiger zu seinem ersten Einsatz von Anfang an, und wir
spielten mit 2 Defense- und 3 Offenselinien. Das Spiel begann ausgeglichen
und fair, doch die Schiris nutzten jede Situation um sich zu profilieren,
sprich es hagelte Strafen en masse. Das 1:0 für Stäfa geschah
dann nach gut 12 Minuten aus einer unübersichtlichen Situation heraus.
Doch wir konnten noch vor der Pause durch einen souverän verwandelten
Penalty von Jendly den 1:1 Ausgleich erzielen. In der zweiten Halbzeit
ging es dann drunter und drüber. Nach 23 Minuten konnte uns Schwarz
mittels eines Abprallers nach Schuss von Alborghetti mit 2:1 in Führung
schiessen, doch beinahe im Gegenzug passte ein Schuss optimal ins hohe
Toreck - 2:2. In der 28ten Minute erhielten wir wiederum einen Penalty
zugesprochen, dieses Mal verwertete Novak mit kaum zu überbietender
Souveränität. In der Folge wurden wir aber nachlässig und
so kehrte ein Doppelschlag innert 30 Sekunden das Spiel, Stäfa führte
nun 4:3. Unsere Reaktion blieb nicht aus, und ein Doppelschlag unsererseits
brachte uns wieder mit 5:4 in Fürhung. Torschützen waren Alborghetti
und wiederum Schwarz. Als dann Stäfa alles auf eine Karte setzte
und den Torhüter vom Feld nahm führte eine wunderschöne
Kombination von Mossi über Müller zu Alborghetti zum 6:4 - Die
Entscheidung. Lok Stäfa konnte allerdings 15 Sekunden vor Schluss
nochmals den Anschlusstreffer erzielen, doch es reichte nicht mehr. So
gewannen wir erstmals auf Grossfeld gegen Stäfa und zwar mit 6:5.
Der Schlusspfiff wurde aber noch von 2 roten Karten überschattet,
eine gegen Stäfa und einen gegen Christian Melliger wegen.... ja
das wissen wohl nur die Schiedsrichter, meiner Ansicht nach wegen absolut
gar nichts. Ich habe mich jetzt den ganzen Bericht zurück gehalten,
aber was die beiden Herren von Wädenswil, die sich Schiedsrichter
nennen, boten war unterste Schublade. Selbstprofilierung vom aller feinsten.
Sie pfiffen zwar ausgeglichen, aber ganz nach dem Motto je mehr Strafen
desto besser geht es mir......absolute Schweinerei!!! Nun ja, zu unserer
Leistung gibt es auch nicht jede Menge zu sagen: Letzte Aufstiegschancen
leichtfertig verspielt, durchzogene Leistung und viel Unvermögen.
Nun gilt es noch den 3ten Gruppenrang zu verteidigen. |
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Telegramme: | UHC Pfannenstiel – Crocodiles Küsnacht
0:2 (0:1) |
7.
Runde in der Sporthalle Schwanden in Schwanden 01.02.2004 |
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12:40 Hurricanes Schwanden 15:25 UHC Tuggen-Reichenburg |
Bei dieser Runde ging es für uns um alles oder nichts,
und so geschah es auch erstmals seit langer Zeit wieder das gewisse Leute
in den sauren Apfel beissen mussten, sprich sie mussten zu Hause bleiben.
Es wurden von unseren Trainern nur jene Spieler mitgenommen, die sie nach
ihrem Erachten für einen Sieg benötigten. Erstmals wieder dabei
war nach seinem Auslandaufenthalt wieder Raphi Jendly, aber es sei vorweg
genommen, anfänglich musste auch er auf der Bank Platz nehmen. Die
Vorbereitung auf das Spiel gegen Schwanden war sehr gut und man merkte
allen den Willen an heute 4 Punkte aus dem Glarnerland zu entführen.
Wir begannen gegen die Hurricanes auch wie wir es uns vorgenommen hatten
mit Power-Unihockey. Anfänglich erarbeiteten wir uns viele Chancen,
doch es schaute noch nichts zählbares heraus, doch nach einer wunderschönen
Kombination von Niesper über Vonmoos zu Herren und am Schluss noch
in den Slot zu Altherr resultierte das 1:0. Nur wenig später krönte
Herren nach einer schönen Einzelleistung übers halbe Feld seinen
Effort mit dem 2:0. Teilweise spielten wir Schwanden richtiggehend an
die Wand, doch durch die sensationellen Auswürfe vom Hurricanes-Goalie
gerieten wir immer wieder arg in Bedrängnis. Eine Ausgabe von meiner
Wendigkeit fand allerdings auch einmal den Weg übers ganze Feld zu
einem Mitspieler, und dieser war Käppeli und verwertete zum 3:0.....endlich
kam mal ein Pass so wie ich es mir vorstellte. In der Pause appellierte
dann aber Randy an uns effizienteres Forechecking zu betreiben und auch
defensiv mehr zu arbeiten, zudem schickte er Curiger zum Aufwärmen.
Wir kämpften auch in der zweiten Halbzeit unbeirrt weiter, doch vergaben
wir auch erstklassige Chancen zum Teil leichtfertig oder der starke gegnerische
Torhüter konnte abwehren. Und so kam es wie es kommen musste, ein
langer Auswurf des gegnerischen Torhüters fand einen Glarner und
dieser schlug ohne zu überlegen Backhand zu - 3:1. In der Folge kontrollierten
wir zwar das Spiel aber liefen auch immer wieder in Konter, als dann aber
einige Minuten vor Schluss eine Unachtsamkeit bei einem gegnerischen Freistoss
zum 3:2 führte brach eine gewisse Hektik aus, doch wir verstanden
ist mit ungebändigten Kampfgeist das Spiel über die Runde zu
bringen und so mit 3:2 zu gewinnen. Leider bekam Curiger durch diese 2
Gegentore seine Einsatzchance nicht mehr, sorry. Nun hatten wir 2 Spiele
Pause welche die einten mit UNO spielen und die anderen mit Unihockey
schauen überbrückten. Für das nächste Spiel bedurfte
es aber dann noch einer Leistungssteigerung, denn der Gegner war niemand
geringerer als der aktuelle Leader UHC Tuggen-Reichenburg. Das Einspielen
in der Pause vor unserem Spiel verpennten wir gänzlich, doch Novak
richtete im richtigen Moment die richtige Worte an uns, so dass die Vorbereitung
trotzdem noch gerettet wurde. Das Spiel begann sehr ausgeglichen, und
es wurde schönes aber auch hartes Unihockey gezeigt. Das bessere
Ende blieb aber vorerst dem Leader vorbehalten, der mit 1:0 in Führung
gehen konnte, Grund dafür war ein Gestocher vor dem Tor, in dem es
mir nie richtig gelang den Ball zu behändigen. Wir gaben uns allerdings
nicht auf, doch beschwerten wir uns etwas zu oft über die nicht immer
ganz souveränen Schiris. Vor allem Jendly hatte immer seine Privatduelle
auf dem Feld, eines davon trug im schlussendlich auch eine 2-Minutenstrafe
ein wegen Schwalbe!! Man muss aber erwähnen, das unser Unterzahlspiel
an diesem Tag sehr gut war. Kurz vor der Pause konnte Vonmoos nach einem
Sololauf mit etwa 3 Tunnels zum vielumjubelten 1:1 einschiessen, neben
dieser traumhaften Szene gab es aber auch eine etwas unschönere vor
meinem Tor....nun ja, lassen wir das. In der Pause kassierten wir dann
von Randy eine rechte Schelte von wegen wir sollen unsere Schnauze gegenüber
dem Schiri halten und auch ich bekam einen ziemlichen, aber berechtigten,
Zusammenschiss, welcher sich aber positiv auf meine Leistung auswirken
sollte. Kurz nach der Pause kam dann das erlösende 2:1 zu unseren
Gunsten, Torschütze war unsere Neuverpflichtung Novak mit einem Handgelenkschuss
unter die Querlatte. In der Folge wurde das Spiel immer härter, dies
aber auf Grund beider Teams. Die Atmosphäre auf dem Feld war dem
Überkochen nahe und auch die Zuschauer waren ebenfalls voll dabei.
Mit dieser Gegebenheit wurden wir besser fertig und konnten durch Altherr
auf Pass von Alborghetti mit 3:1 in Führung gehen. In der Folge versuchte
Tuggen nochmals alles, am Schluss sogar mit 6 Feldspieler, aber wir konnten
das 3:1 über die Zeit fighten und dem Leader eine schmerzliche Niederlage
beiführen. Nach dem Spiel gab es noch einige Gesten von beiden Seiten,
die dem Unihockey unwürdig waren und auch einige Zuschauer konnten
ihren Frust nicht zurück halten, deshalb meine Hochachtung dem gegnerischen
Torhüter der zwar das Hand-Shake verweigerte, aber sich danach persönlich
entschuldige - BRAVO. Meinem Team kann ich ebenfalls nur gratulieren,
es war noch nie ein dermassen grosser Wille in unserem Team zu sehen diese
4 Punkte zu ergattern, es wurde gekämpft und gefightet bis zum bitteren
oder eben schönen Ende. Chapeau an jene die spielten, an jene die
sitzen mussten, an die Coaches und auch an meinen Goaliekollegen Curiger
(Danke für die Aufmunterungen und und und), es hat jeder sein bestes
gegeben udn so können wir weiter mit einer Rangierung in den Top
3 liebäugeln. |
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Telegramme: | UHC Pfannenstiel – Hurricanes Schwanden
3:2 (3:0) |
6.
Runde in der Sporthalle Frohberg in Stäfa 18.01.2004 |
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09:55 UHC Uster II 11:45 UHC S-G Wetzikon |
Neues Jahr, neues Glück - so sollte unser Motto für die heutige Runde lauten, denn wir hatten mit beiden heutigen Gegner noch eine Rechnung offen. Gegen Uster verloren wir in der Hinrunde mit 1:0 und gegen Schwarz-Gelb Wetzikon gingen wir auf peinliche Art mit 5:1 unter. Doch durch unsere wieder genesenen Altherr und Alborghetti, die Neuzuzüge Novak, C.Melliger und T.Melliger und das Comeback von Furrer waren wir zuversichtlich für die heutigen Spiele. Nun aber zum wesentlichen, nämlich zu den beiden Spielen. Die Spielvorbereitung war tiptop, obwohl das Einlaufen draussen etwas feucht war. Auch das Spiel begann erstklassig, wir erarbeiteten uns viele Chance, doch leider konnten diese anfänglich noch nicht verwertet werden. Nach 16 Minuten schlenzte dann M.Schwarz den Ball am gegnerischen Torhüter vorbei ins Netz und es stand 1:0. Nur 50 Sekunden später konnte dann Vonmoos nach einem grandiosen Solo nach anfänglichem Pass von Alborghetti zum 1:0 einschieben - echt ein erstklassiges Tor. In der Pause mahnten uns dann unsere Coaches nicht nach zu lassen und das Tempo hoch zu halten. Wir spielten weiter unser Powerunihockey, doch nach 29 Minuten führte ein Deckungsfehler vor dem Tor zum Anschlusstreffer für die Ustermer. Doch unsere Antwort kam postwendend, und zwar 50 Sekunden später. Nach einer langen Ausgabe von mir auf Alborghetti spielte dieser herrlich Vonmoos frei und dieser skorte zum 3:1. 150 Sekunden vor Schluss kam aber nochmals Hochspannung auf, den Uster konnte durch Sallenbach wiederum verkürzen und es stand nur noch 3:2. Aber wiederum hatten wir eine Antwort parat, dieses Mal dauerte es 30 Sekunden. Altherr versenkte nach Pass von Alborghetti den Ball in den Maschen, was der Vorentscheidung gleich kam. Doch das Skore war noch nicht beendet, kurz vor Schluss erzielte Käppeli noch das 5:2, Vorlagengeber war Vonmoos. Somit waren die ersten beiden Punkte im Trockenen. Nun hatten wir ein Spiel Pause, in dieser Zeit bereiteten wir uns wiederum seriös vor. Es wurde uns zudem eingetrichtert auch im zweiten Spiel mit dem gleichen Tempo wie im ersten Spiel zu agieren. Diese Vorgabe konnten wir erstklassig umsetzen. In den ersten 15 Minuten sah Wetzikon die Mittellinie nur bei den Bullys und alle fragten sich wie man in der Hinrunde gegen den selben Gegner so deutlich untergehen konnte. Das Spiel war relativ schnell entschieden, denn nach 2 Minuten eröffnete Alborghetti auf Pass von Altherr das Toreschiessen. Nur 2 Minuten später stand es dann schon 2:0, dieses Mal traf Käppeli auf Vorlage von Herren. Wir kombinierten und dominierten nach belieben und so entstanden auch sehenswerte Tore. Für das 3:0 nach 10 Minuten war Alborghetti mit seinem 5ten Punkt am heutigen Tag besorgt. Und wieder nur 2 Minuten später fiel dann schon das 4:0, nach Pass von M.Schwarz skorte Herren. In der Folge bauten wir bis zur Pause noch etwas ab und Wetzikon kam erstmals zu Chancen. In der Pause stellten wir dann unsere Linien so um, dass alle zum Einsatz kamen, das hiess Vonmoos, Käppeli und Allemann raus und dafür Wolfer, Müller und Furrer rein. Nur Curiger wollte nicht spielen, da er sich nicht gut fühlte, dadurch gab er mir die Chance meinen ersten Shut-Out dieser Saison zu realisieren. Nach der Pause erarbeiten wir uns weitere Chancen, doch diese führten nicht mehr so einfach zu Toren wie in den ersten 20 Minuten. Auch Wetzikon kam nun immer öfters zu Chancen, auch zu Grosschancen, doch ich hatte das Glück immer auf meiner Seite. Nach 38 Minuten fiel dann noch das 5:0, M.Schwarz legte auf für Müller, der souverän verwertete. In den letzten 2 Minuten machten es mir meine Jungs nicht gerade einfach den Shut-Out über die Zeit zu retten, doch es reichte dann doch. Somit nahm ein gelungener Meisterschaftstag ein schöner Abschluss. 4 Punkte und 10:2 Tore sind die Facts, doch auch wie das zu Stande kam, kann sich mehr als sehen lassen. Wir zeigten gutes erfrischendes Unihockey und erzielten erstklassige Tore. Somit können wir zuversichtlich auf die kommenden Runden schauen, bereits in der nächsten Runde treffen wir auf die Jungs von Schwanden und den Tabellenleader aus Tuggen. Ach ja, zum Schluss möchte ich mich noch bei allen unseren in Stäfa anwesenden Fans bedanken....es hat Spass gemacht zu spielen. |
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Telegramme: | UHC Pfannenstiel – UHC Uster II 5:2
(2:0) |
5.
Runde in der Turnhalle Farlifang in Zumikon 21.12.2003 |
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14:30 UHC S-G Wetzikon 17:15 UHC Weesen |
Den Übertitel für diese Runde habe ich schnell gefunden: Der schwärzeste Sonntag seit langem!!! Aber mal der Reihe nach, es war ja bekannt, dass uns mit Bosshard, Jendly, Hirsekorn und Altherr sehr wichtige Spieler fehlen würden, des weiteren waren unsere beiden Center Alborghetti und M.Schwarz beide angeschlagen. Gegner war aber der Tabellenvorletzte UHC Schwarz-Gelb Wetzikon. Das Spiel begann so wie wir es uns erwartet hatten, Wetzikon liess sich in die Defense drängen und zeigte sich immer wieder mit schnellen Kontern. Unser Offensivspiel war ziemlich ideenlos und wir kamen selten bis zum Torhüter mit unseren Abschlüssen, somit war die Quittung das 0:1 nach einem Freistoss gegen uns, und es dauerte nicht lange und es stand 0:2. Wir waren völlig vor den Kopf gestossen und das merkte man uns allen an, es ging einfach nichts, als dann Sekunden vor dem Pausenpfiff auch noch das 0:3 nach einem Wechselfehler fiel schien das Spiel gelaufen. In der Pause kassierten wir gerechterweise harsche Kritik für unsere Leistung und weiter kam noch hinzu, dass Alborghetti auf Grund von Rückenproblemen nicht mehr weiterspielen konnte, so musste Vonmoos die Centerposition übernehmen. Nun erwarteten alle eine Reaktion von uns, doch die kam nicht, was folgte war das 0:4 nach 30 Minuten, was zur Folge hatte, dass ich mich nach 33 Minuten völlig entnervt auswechseln liess. Wenige Minuten später konnte dann endlich ein Tor zu unseren Gunsten verbucht werden, Torschütze war M.Schwarz auf Pass von Niesper. Doch wenig später konnte Wetzikon den 4-Tore-Vorsprung wiederherstellen und gewann das Spiel mit 5:1. Unsere Leistung war einfach nur peinlich und frustrierend, wir kontrollierten übertrieben gesagt 40 Minuten das Spiel und verloren sang und klanglos mit 1:5. Nun kam also die 2 stündige Pause gerade recht. Unsere Trainer Randy und Scheiwiller nützten diese um mit gewissen Leuten Einzelgespräche zu führen, ich gehörte auch dazu. Was gesagt wurde bleibt hinter verschlossenen Türen, nur so viel: Es wird seine Wirkung zeigen!!! Zudem hatten unsere Coaches ein weiteres Problem: Wir hatten mit dem verspätet zu uns gestossenen Hirt, Curiger, Herren und Allemann 4 Spieler mit Kleinfeldlizenz, durften aber nur 3 einsetzen. Auf Grund von Spielermangel, Alborghetti betätigte sich im zweiten Spiel als Coach, musste Curiger über die Klinge springen. Unsere Trainer forderten von uns fürs zweite Spiel eine klare Leistungssteigerung. Gegner war der Tabellendritte UHC Weesen. Das Spiel gestaltete sich sehr ausgeglichen mit Chance auf beiden Seiten. Keines der beiden Teams konnte von den defensiven Fehlern des anderen profitieren, so schien es mit 0:0 in die Pause zu gehen, doch halt! Nach einer langen Ausgabe auf Niesper wurde dieser gehalten, der Schiri entschied auf Freistoss und Niesper fackelte nicht lange und drosch den Ball unter die Querlatte - 1:0 Pausenführung. Unsere Leistungssteigerung zum lustlosen ersten Spiel war markant. Kurz nach der Pause konnte dann aber Weesen nach einem Deckungsfehler zum 1:1 ausgleichen, dieses Tor gab uns einen kleinen Knacks und nur wenig später stand es 1:2, ein gezielter Flachschuss von einem zu wenig angegriffenen Verteidiger fand den Weg ins Tor. In der Folge verfügten wir über haufenweise Chancen, die kläglich ausgelassen wurden - unsere altbekannte Schwäche. Und so kam es wie es kommen musste, das 1:3 nach einem abgelenkten Schuss. In der Schlussphase versuchten wir nochmals alles, auch der Torhüter wurde durch einen sechsten Feldspieler ersetzt, doch nichts half mehr und wir verloren auch das zweite Spiel mit 1:3. Das Fazit des heutigen Tages ist relativ einfach: Ob Absenzen oder nicht, mit einer solchen Leistung hat man keine Punkte verdient, und das betrifft eigentlich jeden einzelnen unseres Teams. Es war einfach eine Runde zu vergessen und wenn am Schluss Punkte für einen besseren Rang fehlen, wissen wir wo wir diese verschenkt haben. Ich denke die unihockeyfreie Zeit kommt für uns zur rechten Zeit, denn in 4 Wochen muss eine ganz klare Leistungssteigerung her!!! Auch enttäuscht bin ich über meine Leistung, es wollte nicht und es ging auch nicht, aber einen positiven Aspekt kann ich diesem Sonntag doch abgewinnen und zwar das Gespräch mit unseren Trainern. Ich möchte mich auch nochmals im Namen des Teams bei allen unseren Fans bedanken und auch für unsere zum Teil lustlose Leistung entschuldigen, wir hoffen aber auf bessere Zeiten. In diesem Sinne: Ich habe fertig und schöne Feiertage. |
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Telegramme: | UHC Pfannenstiel – UHC Schwarz-Gelb
Wetzikon 1:5 (0:3) |
4.
Runde in der MPS in Buttikon 23.11.2003 |
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09:55 Floorballriders D-B-R 11:45 UHC Zumikon II |
In der heutigen gab es für uns eigentlich nur ein einziges Ziel, und das hiess 4 Punkte!!! Dies wurde uns dann auch nochmals vor dem Spiel von Randy gesagt, zudem mahnte er uns aber auch die Floorballriders, seines Zeichens Tabellenletzter, nicht zu unterschätzen. Das Einlaufen, wie auch das Einschiessen waren ok und auch das Spiel begann gut, doch unsere alte Krankheit zeigte sich einmal mehr, wir schossen den Ball überall hin nur nicht aufs Tor. Wir dominierten und kontrollierten zwar das Spielgeschehen, doch die FB Riders kamen immer wieder zu gefährlichen Kontern, sehr gefährlichen Kontern. Und einer dieser Angriffe verwerteten sie dann auch zum 1:0, Altenburger war der Torschütze. Das Spiel ging weiter wie es begonnen hatte, doch viel zählbares resultierte für uns nicht. Kurz vor der Pause erzielten wir dann aber doch noch mit der Brechstange den längst fälligen 1:1 Ausgleichstreffer durch Alborghetti. Mit diesem 1:1 ging es in die Pause, und die Forderung von Randy nach einem 2:0 war dem zu Folge nicht erfüllt. So sah sich Randy zu Umstellungen gezwungen. Er bildete einen Powerblock um die Leute Vonmoos, Hirt, Alborghetti, Käppeli, Jendly....dieser sollte nun die Tore erzielen. In der zweiten Halbzeit machten wir dort weiter wo wir aufgehört hatten, die einzige Änderung war, dass nun Tore fielen und zwar durch unseren Powerblock. Das 2:1 erzielte Hirt nach einem schönen Querpass von Jendly, für das 3:1 war Käppeli auf Pass von Jendly besorgt und das Schlussresultat von 4:1 erzielte nochmals Käppeli auf Pass von Jendly. Mann muss aber sagen, dass die FB Riders tapfer kämpften und zu vielen, zu vielen, Chancen kamen. Wir gewannen zwar 4:1, doch die defensive Leistung war meiner Meinung nach nicht optimal, wir vergassen durch unsere Sturmläufe oft die defensive Absicherung. Im zweiten Spiel gegen den UHC Zumikon musste das nun klappen, denn dieses Team schätzten wir stärker ein als die Riders. Wir wärmten uns wieder gut auf ehe Randy die neu formierten Blöcke bekannt gab - Jendly spielte nun mit Alborghetti. Wir begannen wiederum sehr offensiv, aber dieses Mal erzielten wir die Tore. Jendly brachte uns gleich zu Spielbeginn mit 1:0 in Führung. Leider eröffnete eine defensive Nachlässigkeit dem UHC Zumikon eine Grosschance, den ersten Schuss konnte ich noch parieren, beim zweiten war ich allerdings dann machtlos. Unsere Reaktion kam dann postwendend. Hirt erzielte nach einem Traumpass von Alborghetti quer übers Feld das 2:1 und nur wenig später doppelte Alborghetti auf Pass von Jendly nach. Dieses Duo entpuppte sich noch als wahres Dreamteam. Mitte der ersten Halbzeit skorte wiederum Alborghetti auf Pass von Jendly zum 4:1. Für da letzte Tor in der ersten Halbzeit war dann noch M.Schwarz verantwortlich, endlich gelangt ihm sein langersehntes Tor mittels "Buebetrickli". Beim Stande von 5:1 zur Pause räumte ich dann meinen Platz im Tor für Curiger. In der zweiten Halbzeit geschahen dann lange keine Tore mehr. Erst als Vonmoos nach einem eiskalten Heber zum 6:1 einschiessen konnte kam wieder Feuer ins Spiel. Das 7:1 erzielte dann wiederum das Duo Alborghetti/Jendly und für den Schlusspunkt war dann kurz vor Schluss nochmals M.Schwarz verantwortlich, der Pass kam von Müller. Curiger zeigte in seinen 20 Minuten Spielzeit noch einige gute Paraden und ist auf dem Grossfeld nach wie vor unbezwungen. Ich bin mit meiner Leistung eigentlich auch ziemlich glücklich, mal abgesehen davon, dass ich nun heiser bin :-) Nach dem Spiel gab es dann noch eine Runde Bier von Jendly, da dieser ja nun 2 Monate nach Australien in die Surfferien verschwindet. Für uns war es eine sehr erfolgreiche Runde, wir ergatterten seit langer Zeit endlich wieder einmal 4 Punkte und konnten bis auf einen Punkt zum neuen Leader Tuggen aufschliessen. Der Tag lief ziemlich für uns! Stäfa besiegte Tuggen und Tuggen seinerseits bezwang den Leader UHC Uster mit 8:0. Somit kam es an der Tabellenspitze zum grossen Zusammenschluss. Nach 8 Runden weisen wir die beste +/- - Bilanz auf, haben am 2 meisten Tore erzielt und am wenigsten erhalten (gemeinsam mit Uster)....hoffen wir, dass wir in Zukunft auf dieser Leistung aufbauen können. |
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Telegramme: | UHC Pfannenstiel – Floorballriders
D-B-R 4:1 (1:1) |
3.
Runde in der MPS in Buttikon 09.11.2003 |
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09:00 UHC Lokomotive Stäfa 10:50 Crocodiles Küsnacht |
Wir trafen uns um 07:30 in der Früh bei der Turnhalle Kirchwies in Egg, doch viele waren zur angegebenen Zeit nicht dort....wir fuhren dann trotzdem los und hofften in Buttikon unsere fehlenden Teammitglieder zu finden, doch Fehlanzeige. Wie sich später herausstelle verschliefen Curiger, Trinkner und Mossi. Wobei Curiger aufs zweite Spiel kam, Trinkner auf die zweite Halbzeit vom zweiten Spiel und für Mossi lohnte es sich gar nicht mehr. So hatten wir im ersten Spiel genau 10 Spieler, wobei Müller sich als Verteidiger betätigen musste und auch Wolfer kam nach 4 Wochen Trainingsabsenz gleich zum Vollpensum. Das Einlaufen vor dem Spiel war gut und wir schienen alle wach zu sein. So begann dann auch das Spiel sehr gut und wir konnten die Spielherrschaft an uns reissen. Wir erarbeiteten uns Chance um Chance, doch die Abschlüsse flogen mal um mal am Gehäuse vorbei. So kam es wie es kommen musste: Einen Freistoss, den ich sehr spät sah und so nur abprallen lassen konnte. Der Lok-Captain Häckel liess sich nicht zweimal bitten und schoss zum 1:0 ein. In der Folge dominierten wir eigentlich wieder, doch Tore geschahen bis zur Pause keine. Und nach der Pause kam es noch schlimmer. Nach 20 Sekunden entwischte Rüegg und konnte mittels Flachschuss zum 2:0 einschiessen. Nach 27 Minuten dann eine wegweisende Szene: Hirsekorn reagierte nach einem Foul des Gegners etwas heftig und kassierte die Rote Karte, das hiess 5 Minuten lang 4 gegen 4, da der Stäfner für seine Aktion auch 5 Minuten auch die Strafbank wanderte. In diesen 5 Minuten kam auch Stäfa mal wieder zu einer Grosschance, doch ich liess mich nicht noch einmal überlisten. Als wieder beiden Teams mit kompletten 5 Spielern spielen konnten, konnte Jendly den Anschlusstreffer erzielen. Und das Spiel begann von neuem. Viele Emotionen waren im Spiel und als dann Pfister Käppeli abschoss und der Ball zum 2:2 im Tor lag gingen die Emotionen noch höher, denn Stäfa pochte auf Aberkennung des Tores, doch das Tor zählte. Das Spiel endete somit mit 2:2, für uns ein verschenkter Punkt, aber in Anbetracht des 2-Tore-Rückstanden dann letztendlich doch ein Erfolg. Wir hatten sehr viele Chancen, doch die meisten Bälle flogen neben das Tor....somit fanden auf beiden Seiten etwa gleich viele Bälle den Weg aufs Gehäuse. Fürs zweite Spiel waren wir dann wegen der Sperre von Hirsekorn nur noch zu 9....aber Trinkner kam dann noch auf die 2.Halbzeit. Somit begannen wir mit 3 Verteidigern, trotz der wiederum nicht sonderlich konzentrierten Matchvorbereitung gelang uns der Start zu meinem 200 Spiel in der Farben von Pfanni/Egg gegen die Crocodiles Küsnacht vorzüglich. Ein Schuss von Wolfer fand via Gegner den Weg ins gegnerische Tor. Das Spiel war in der Folge ausgeglichen . Doch dieses Mal lag das Glück beim Toreschiessen auf unserer Seite. Nach 12 Minuten skorte Pfister in seinem zweiten Herrenspiel auf souveräne Weise zum 2:0 und nur 6 Minuten später dann das 3:0 durch Müller. Alle 3 Tore geschahen übrigens nach Vorlagen von Captain Alborghetti, der sein Amt sehr gewissenhaft und souverän ausführte. Der hohe Vorsprung gegen ein eigentlich starkes Team aus Küsnacht war schon etwas verdächtig, also ich hatte gewisse Befürchtungen. Doch Randy mahnte uns genau dort fort zu fahren wo wir nach 20 Minuten aufgehört hatten. Doch die Crocodiles kamen wie verwandelt aus der Kabine und drückten sofort aufs Tempo. Nach 28 Minuten fiel dann auch der verdiente Anschlusstreffer und als dann nur wenig später auch noch das 2:3 fiel begannen wir in der Defensive zu schwimmen. Dazu kamen noch erschwerend hinzu, das Altherr verletzungsbedingt ausschied und Müller eine dumme 2 Minutestrafe wegen Hohem Stock erhielt. So häuften sich die Abschlüsse und die Chancen wurden klarer und klarer, doch ich war nicht gewillt mein 200 Spiel zu verlieren und schon gar nicht einen 3 Tore-Vorsprung aus der Hand zu geben. So gelangen mir doch einige Big Saves. Küsnacht versuchte nochmals alles und schoss noch ein umstrittenes Wembley-Goal, welches aber die Schiris nicht gaben.....ich bin mir nicht sicher ob der Ball im Tor war oder nicht, aber das ist ja auch egal. Am Schluss retteten wir uns auch noch gegen 6 Crocis über die Zeit und konnten einen viel umjubelten Sieg feiern. Die Leistung unseres Team war sehr gut uns wir zeigten auch mit 9 Spielern sehr viel kampfgeist. Hervorzuheben gilt es noch Pfisters Herren1-Debut, er zeigte über weite Strecken eine sehr souveräne Leistung und krönte diese auch mit einem Tor und einem Assist. Mit meiner Leistung sollte ich eigentlich zufrieden sein, obwohl ich gelernt habe dass es immer noch besser und noch besser geht. Ich bin auf alle Fälle glücklich mit meinem gezeigten und das Spiel gegen die Crocis war sicherlich mein bestes Spiel diese Saison. |
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Telegramme: | UHC Pfannenstiel – UHC Lokomotive
Stäfa 2:2 (0:1) |
2.
Runde in der Turnhalle Roosriet in Rüti 26.10.2003 |
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10:50 UHC Tuggen-Reichenburg 13:35 Hurricanes Schwanden |
Am heutigen schönen Herbsttag standen für uns zwei ausserkantonale Gegner auf dem Programm, der Aufstiegsfavorit UHC Tuggen und der momentane Tabellenzweite Hurricanes Schwanden. Als wir etwas verspätet in Rüti ankamen hatte Tuggen bereits ein anderes Topteam geschlagen, nämlich die Crocodiles mit 3:1. Nach dem Einspielen und Einlaufen (war zugegeben nicht ganz seriös) wurden uns noch die Blöcke mitgeteilt und Randy mahnte uns auf keinen Fall den Anfang zu verschlafen. Das Spiel begann, und was geschah? Richtig, nach etwa 80 Sekunden lagen wir nach einem fatalen Pass von hinter dem Tor mit 1:0 in Rückstand und es kam noch schlimmer, nach 10 Minuten wurden wir eiskalt ausgekontert und es stand 0:2....bitter, bitter, aber man muss auch sagen, dass wir anfänglich extrem unter Druck gesetzt wurden und kein Mittel fanden um dem entgegen zu wirken. Ab der 10nten Minute begannen dann auch wir mit Unihockey spielen, doch leider brachten wir den Ball nicht ins Tor, gut man muss sagen, dass die Tuggener Verteidigung sehr stark und hartnäckig spielte. Somit lagen wir zur Pause mit 0:2 hinten, in der zweiten Halbzeit profitierten wir dann von einer doppelten Unterzahl unseres Gegners und der Herausnahme unseres Torhüters (also mit 3 Spielern mehr) und schossen in Überzahl den 1:2 Anschlusstreffer durch Bosshard. Leider reichte es nicht mehr zu mehr, Chancen hatten wir zwar noch, aber die Tore blieben aus, was auf gewisses Unvermögen unserer Spieler zurück zu führen ist. Tuggen kam aber auch immer wieder zu guten Abschlüssen. Die 1:2 Niederlage ist sehr ärgerlich, denn die zwei Gegentore in der Anfangsphase geschahen nach extremen Abwehrfehlern. Nun hiess es aber das Spiel abzuhaken und die Pause zu nützen um wieder Kräfte für das Spiel gegen Schwanden zu sammeln. Die ohnehin schon lange Pause wurde durch Abwesenheit der Schiedsrichter noch weiter in die Länge gezogen. Als es dann aber los ging waren wir voll da, dies ist auch der Verdienst von Randy, der uns perfekt auf das zweite Spiel einstellte. Bereits nach 4 Minuten konnten wir durch Alborghetti die für uns so wichtige 1:0 Führung erzielen, der Pass kam von Altherr. Nur zwei Minuten später doppelte T.Herren bei seinem ersten Einsatz am heutigen Tag nach, dieses Mal kam der Pass von Jendly. In der Folge kam es zu Chancen auf beiden Seiten. Die Entscheidung fiel dann in der 18nten Spielminute und zwar zu unseren Gunsten. Was war passiert? Hirsekorn wurde bei seinem Solo von den Beinen geholt und der Schiedsrichter entschied sofort auf Penalty. Hirsekorn traf allerdings noch den gegnerischen Torhüter, so das dessen Maske in Brüche ging und er diese danach über die Bande schoss. Die Konsequenz war eine rote Karte, ein schwächerer Torhüter und 5-Minuten-Powerplay. Als erstes verwertete Käppeli den Penalty gewohnt sicher und es hiess 3:0, 10 Sekunden vor der Pause doppelte er mit seinem zweiten Tor nach und es hiess 4:0. Nach der Pause gab es lange nichts mehr zählbares zu bejubeln, obwohl Chancen gab es immer noch. In der 34ten Minute konnte uns dann allerdings Müller mit 5:0 in Führung bringen, die Vorlage kam von Bosshard. Nach 38 Minuten wurde ich dann durch Curiger ersetzt, der zu seinem Grossfeld-Meisterschaftsdebut kam und noch zweimal in Extremnis rettete......somit endete das Spiel mit einem 5:0 Sieg und wir gewannen wenigstens 2 Punkte. Was noch anzufügen bleibt ist, dass unsere 3 Joker (Wären es wahrscheinlich lieber nicht gewesen) Müller, T.Herren und Rauch sehr gute Leistungen zeigten und Müller und T.Herren krönten diese ja auch mit einem Tor. Ich aus meiner Sicht muss sagen, dass es mit heute Spass gemacht hat zu spielen, denn endlich hatte ich mal wieder was zu tun und vor allem lief es mir ziemlich gut. Klar ist aber auch, dass man mit zwei verschenkten Punkten nicht zufrieden sein kann! Für die kommenden Spiele ist nun einfach wichtig, das wir mal zwei gute Spiele zeigen können, sprich in beiden Spiele unsere Chancen in Tore ummünzen!!! |
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Telegramme: | UHC Pfannenstiel – UHC Tuggen-Reichenburg
1:2 (0:2) |
1.
Runde in der Turnhalle Kirchwies in Egg 28.09.2003 |
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14:30 UHC Weesen 16:20 UHC Uster II |
Die Saisoneröffnung war zugleich unsere Heimrunde.
Die Gegner waren der UHC Weesen und der im Gegensatz zum Vorjahr stark
verstärkte UHC Uster II. Aber zuerst zum ersten Spiel gegen den UHC
Weesen. Wir begannen mit 2 Linien um so einen guten Rhythmus ins Spiel
zu bringen. Wir wollten den Gegner durch Pressing und schnelle Abschlüsse
in Bedrängnis bringen, und das klappte auch ziemlich gut. Doch nach
5 Minuten kassierten wir dann doch das Gegentor nach einem Konter der
Weesener, unsere Defense sah dabei nicht so gut aus. Doch die Reaktion
unseres Teams war schlicht weg sensationell, denn 1 Minute später
stand es 2:1 für den UHC Pfanni. Jendly erzielte das vielumjubelte
1:1 und bescherte sich so einen Einstand nach Mass. Das 2:1 war dann eine
wunderschöne Kombination von Giger und Altherr, welche von Alborghetti
abgeschlossen wurde. Nach 12 Minuten stand dann unsere Defense wieder
mal etwas zu offensiv und so hiess es dann halt 2:2, war im Prinzip ein
Spiegelbild des ersten Gegentores. In der Pause wurde unser Team etwas
umgestellt: Giger, Räz und Müller mussten raus, dafür kamen
Trinkner, Wolfer und Niesper. 3 Minuten nach Wiederbeginn brachte uns
Käppeli nach Assist von Jendly mit 3:3 in Führung. Danach ereignete
sich eine zeitlang nicht mehr viel nennenswertes bis zur 35 Minute, dort
überschlugen sich dann die Ereignisse. Erst wehrte ich einen Ball
vor einem heranstürmenden Weesener ab, dieser traf mich mich dem
Knie ziemlich blöd am Kopf....während meinem Knock-Out kassierten
wir dann das 3:3...no comment, habs nicht gesehen! Danach kassierte ich
noch eine dämliche Strasse wegen angeblichem Reklamieren, naja...ich
war einfach mal wieder zu dumm, aber ich hoffe das mir diese Strafe für
diese Saison eine Lehre ist. In Unterzahl brachte uns dann Jendly mit
4:3 in Führung und in der 38. Minute fiel die Vorentscheidung wiederum
durch Jendly nach einem umstrittenen Tor. Dieses Resultat brachten wir
über die Zeit und so gewannen wir mit 5:3. Jendly feierte einen super
starken Einstand mit 3 Toren und 1 Assist. Im grossen und ganzen war es
ein sehr gutes Spiel und das neue Gesicht des UHC Pfanni kann sich durchaus
sehen lassen. Nun war ein Spiel Pause angesagt. Danach wartete der UHC
Uster II, welcher im ersten Spiel die FB Riders mit 6:0 abfertigte. Uster
verfügt dieses Jahr über ein sehr starkes Kader mit den Individualisten
Knoll, Sallenbach, Perriard, Schneider und und und. Wir zeigten aber von
Anfang ein sehr starkes Spiel und kamen immer wieder zu Chancen, doch
diese wurden zum Teil kläglich vergeben. Wir machten das Spiel, doch
Uster kam immer wieder gefährlich zu Kontern. Grosse Ereignisse gab
es sonst nicht, es war einfach ein sehr gutes 2.Liga-Spiel ohne Tore bis
hin zu 19:30....dann passierte es, einen Lapsus wie er mir in der Meisterschaft
noch nicht passiert ist. Ein Ustermer kam aus mittlerer Distanz zum Schuss,
wurde aber von einem Verteidiger noch so gestört, dass der Schuss
mehr zu einer besseren Rückgabe verkam, doch ich unterschätze
den Drall des Ball und der Ball kullerte an meinen bereiten Händen
vorbei und es stand 0:1. In der zweiten Halbzeit versuchten wir dann alles
um den Rückstand weg zu machen, doch es sei vorweg genommen, es gelang
nicht mehr trotz Grosschancen von Niesper, Jendly und so weiter wollte
der Ball einfach nicht am sehr starken Ustermer Torhüter Knoll vorbei
ins Tor. Auch am Schluss wo wir mit der Herausnahme des Torhüters
alles auf eine Karte setzten klappte es nicht und so verloren wir unglücklich
mit 0:1. Doch der neue UHC Pfanni zeigte eine starke erste Runde und wir
dürfen mit unseren Spielen sehr zu frieden sein, auch wenn auf dem
Punktekonto nur 2 von 4 Zählern stehen. Ich bin natürlich mit
meiner Leistung ganz und gar nicht zufrieden, schliesslich hat mein Lapsus
2 Punkte gekostet und auch sonst war ich nicht sonderlich stielsicher...die
Heimrunden sind einfach irgendwie nicht so mein Ding. Nun heisst es weiter
trainieren, damit wir in 4 Wochen noch vorhandene Fehler beseitigt haben. |
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Telegramme: | UHC Pfannenstiel – UHC Weesen 5:3
(2:2) |