Gian Andrea Murk (Herren
1- und U21-Spieler, UHC Pfannenstiel) |
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Du bist ja direkt von der U16 zu den Herren gewechselt, wo war
für Dich persönlich die grösste Umstellung?
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Das ist ja nun doch schon eine gewisse Zeit her, aber ich denke der grösste
Unterschied ist die Intensität und das Körperspiel im Spiel
und Training.
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Vermisst Du eigentlich die Zeit bei der U21, die bei Dir nahzu
verloren ging auf Grund Deines frühen Wechsels zu den Herren? |
Es ist schon ein wenig schade, aber das nur, weil wir ein Hammer-Team
gewesen wären mit Roman Weber (1GF, UHC Pfanni), Pascal Zumkehr (1GF,
UHC Pfanni), Silvan Bolliger (U21A, UHC Uster), Florian Bolliger (U21A,
UHC Uster), Tim Bartenstein (U21A, UHC Uster), Patrick Weber (U21A, UHC
Uster), Thiemo Scharfenberger (1GF, UHC Pfanni), Dario Brunold (1GF, UHC
Pfanni) und mir (1GF, UHC Pfanni), welche noch alle in der U21 spielen
könnten. Ich möchte gar nicht wissen, was man mit diesem Team
alles hätte erreichen können!
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Du spielst nun Deine 3te Saison im Dress der Herren und bist bis
anhin jedes Jahr aufgestiegen, nicht schlecht. Worin siehst Du die Gründe
dafür? |
Ich denke es gibt verschiedene Gründe, einer davon ist sicher, dass
wir seit 3 Jahren ein System haben. Ein weiterer Grund ist auch das Talent
innerhalb der Mannschaft sowie der Teamzusammenhalt!
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Nach 2 Aufstiegen en suite gilt es ja in dieser Saison in der
1.Liga härteres Brot zu essen, was muss besser werden, damit wir wieder
an unsere Erfolge anknöpfen können. |
Ich denke momentan wird ein wenig zu oft „schwarz gemalt“.
Auch wenn die Leute sicherlich teilweise recht haben, muss man das Positive
sehen und dies mitnehmen in die weiteren Spiele. Wir müssen an uns
glauben und für das Team immer Vollgas geben!
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Unsere wohl grösste Stärke die Unbekümmertheit
und Freude ging nach dem Saisonstart etwas verloren, obwohl wir mit Ticino
und Zürisee auf zwei Gegner trafen, gegen die man verlieren darf. Wie
können wir wieder zu diesen Stärken zurückfinden? |
Da muss jeder persönlich selbst aus diesem Tief kommen. Ich persönlich
befinde mich momentan eher in einem Hoch und darum sehe ich vielleicht
vieles etwas anders.
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Was würdest Du als Deinen grössten Erfolg der bisherigen
Unihockeykarriere bezeichnen? |
Ich denke mal der Aufstieg in die 1.Liga, aber da gab es auch noch viele
andere Highlights.
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Wie siehst Du Deine persönliche Unihockeyzukunft? |
1. Liga mit dem UHC Pfannenstiel.
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Du bist ja neben der Aktivität als Spieler auch als Trainer
und Schiedsrichter tätig. Wie würdest Du diese Tätigkeiten
anderen Vereinsmitgliedern schmackhaft machen? |
Du ermöglichst Junioren weiter zu kommen und kannst ihnen etwas weiter
geben. Ebenfalls gibst Du dem Club etwas zurück und im Falle des UHC
Pfannenstiels wird dadurch meistens unser vielbeschäftigter Präsident
Dani Hirt entlastet. |