Interview mit unserem Allrounder

Vom 17. Oktober 2009

Gian Andrea Murk (Herren 1- und U21-Spieler, UHC Pfannenstiel)
Du bist ja direkt von der U16 zu den Herren gewechselt, wo war für Dich persönlich die grösste Umstellung?

Das ist ja nun doch schon eine gewisse Zeit her, aber ich denke der grösste Unterschied ist die Intensität und das Körperspiel im Spiel und Training.

Vermisst Du eigentlich die Zeit bei der U21, die bei Dir nahzu verloren ging auf Grund Deines frühen Wechsels zu den Herren?

Es ist schon ein wenig schade, aber das nur, weil wir ein Hammer-Team gewesen wären mit Roman Weber (1GF, UHC Pfanni), Pascal Zumkehr (1GF, UHC Pfanni), Silvan Bolliger (U21A, UHC Uster), Florian Bolliger (U21A, UHC Uster), Tim Bartenstein (U21A, UHC Uster), Patrick Weber (U21A, UHC Uster), Thiemo Scharfenberger (1GF, UHC Pfanni), Dario Brunold (1GF, UHC Pfanni) und mir (1GF, UHC Pfanni), welche noch alle in der U21 spielen könnten. Ich möchte gar nicht wissen, was man mit diesem Team alles hätte erreichen können!

Du spielst nun Deine 3te Saison im Dress der Herren und bist bis anhin jedes Jahr aufgestiegen, nicht schlecht. Worin siehst Du die Gründe dafür?

Ich denke es gibt verschiedene Gründe, einer davon ist sicher, dass wir seit 3 Jahren ein System haben. Ein weiterer Grund ist auch das Talent innerhalb der Mannschaft sowie der Teamzusammenhalt!

Nach 2 Aufstiegen en suite gilt es ja in dieser Saison in der 1.Liga härteres Brot zu essen, was muss besser werden, damit wir wieder an unsere Erfolge anknöpfen können.

Ich denke momentan wird ein wenig zu oft „schwarz gemalt“. Auch wenn die Leute sicherlich teilweise recht haben, muss man das Positive sehen und dies mitnehmen in die weiteren Spiele. Wir müssen an uns glauben und für das Team immer Vollgas geben!

Unsere wohl grösste Stärke die Unbekümmertheit und Freude ging nach dem Saisonstart etwas verloren, obwohl wir mit Ticino und Zürisee auf zwei Gegner trafen, gegen die man verlieren darf. Wie können wir wieder zu diesen Stärken zurückfinden?

Da muss jeder persönlich selbst aus diesem Tief kommen. Ich persönlich befinde mich momentan eher in einem Hoch und darum sehe ich vielleicht vieles etwas anders.

Was würdest Du als Deinen grössten Erfolg der bisherigen Unihockeykarriere bezeichnen?

Ich denke mal der Aufstieg in die 1.Liga, aber da gab es auch noch viele andere Highlights.

Wie siehst Du Deine persönliche Unihockeyzukunft?

1. Liga mit dem UHC Pfannenstiel.

Du bist ja neben der Aktivität als Spieler auch als Trainer und Schiedsrichter tätig. Wie würdest Du diese Tätigkeiten anderen Vereinsmitgliedern schmackhaft machen?
Du ermöglichst Junioren weiter zu kommen und kannst ihnen etwas weiter geben. Ebenfalls gibst Du dem Club etwas zurück und im Falle des UHC Pfannenstiels wird dadurch meistens unser vielbeschäftigter Präsident Dani Hirt entlastet.