UHC Pfannenstiel (NLB)

-

Unihockey Bassersdorf-Nürensdorf (2.Liga GF)

5:7 ( 3:2 / 0:0 / 2:5 )



Spiel: Cup-1/64-Final
Datum: Samstag, 17. Juni 2017
Spielbeginn: 17:30 Uhr
Ort: Turnhalle Hatzenbühl, Nürensdorf
Schiedsrichter: Oliver Diem / Colin Sprecher

Torübersicht
1:0
01:58
Carigiet (Huber)  
2:0
10:42
Scharfenberger (Zumkehr) Powerplay Pfannenstiel (5-4)
3:0
15:03
Spälti (Hafner)  
3:1
15:59
Weder (Mächler) Powerplay UBN (5-4)
3:2
16:53
Weder  
4:2
42:24
Gallati (Delay)  
5:2
46:29
F.Studer (Carigiet)  
5:3
47:26
Weder  
5:4
50:09
Weder (Ehrensperger)  
5:5
51:37
Chappuis  
5:6
54:07
Ehrensperger (Aydemir)  
5:7
59:09
Schellenberg (Hagen) Pfannenstiel ohne Torhüter

Strafenübersicht
2'
10:04-10:42
Schellenberg (Stossen) Powerplaytor Pfannenstiel (2:0)
2'
15:30-15:59
Schellenberg (übertriebene Härte) Powerplaytor UBN (3:1)
2'
39:03-41:03
Zumkehr (Stossen)  
2'
39:54-41:54
Kast (Beinstellen)  
2'
57:11-59:11
Kast (Handspiel)  

Torhüterwechsel

T
33:00
P.Weber für R.Studer Stand 3:2

Torhüter   Torhüter
21 Renato Studer 1986   15 Marco Schäuble 1991
98 Patrick Weber 1990    71 Simon Hagen 1997
Verteidigung   Spieler
2 Florian Spälti 1997   4 Andrin Althaus 1996
7 Kevin Schmocker 1994   5 Dominik Schellenberg 1990
13 Roman Weber 1991   7 Tobias Kast 1987
16 Gian Andrea Murk 1991   8 Yannick Scheitlin 1996
22 Fabian Scheuner 1995   9 Tim Ehrensperger 1998
24 Samuel Schellenberg 1994   10 Timo Mächler 1996
81 Remo Gallati 1992   12 Thierry Schweizer 1998
89 Cyrill Delay 1990   17 Patrick Simmler 1992
Sturm   19 Dominik Rothmund 1994
3 Pascel Zumkehr 1991   22 Nicola Voigt 1996
9 Dominic Hottinger 1993   50 Christian Huber 1988
10 David Kyburz 1988   57 Heini Bosshart 1984
11 Thiemo Scharfenberger (C) 1990   69 Simon Weder 1988
19 Marco Carigiet 1988   77 Dominik Fritschi 1987
32 Thomas Huber 1993   85 Benoit Chappuis 1995
33 Max Reinhard 1996   91 Perit Aydemir 1996
47 Fabian Studer 1991   96 Jarmo Altorfer 1999
68 Florian Hafner 1994        
75 Kai Curty 1992        
77 Tim Bartenstein 1991        
79 Marco Würmli 1988        
Coach / Trainer   Coach / Trainer

Marc Werner (Trainer)

 
Samuel Eberle (Trainer)
Christof Maurer (Trainer)
 
Sampsa Turunen (Assistent)
   
Absenzen  
Absenzen
Sven Bier (Verletzt)
   
Marco Mangia (Abwesend
   
Flurin Stauffer (Abwesend)
   
Dario Brunold (Abwesend)
   
Luca Wildi (Nicht aufgeboten)
   
Tobias Zollinger (Nicht aufgeboten)
   

Spielbericht

Der UHC Pfannenstiel muss wie im vergangenen Jahr bereits im 1/64-Final des Schweizer Cups die Segel streichen. Gegen den 2.Ligist UH Bassersdorf-Nürensdorf, kurz UBN, mussten sich die Zürcher Oberländer mit 5:7 geschlagen geben.
Die Gäste starteten gut ins Spiel und konnten gegen den Unterklassigen bereits nach 118 Sekunden mit 1:0 in Führung gehen. Carigiet versenkte nach Vorlage von Huber eiskalt. In der Folge kam UBN besser ins Spiel, während sich Pfannenstiel sehr fehlerhaft zeigte und auch nicht die notwendige Power ins Spiel brachte. Jedoch zeigten sie sich eiskalt und gingen in der 11. Minute durch einen Distanzschuss von Captain Scharfenberger mit 2:0 in Führung. Nur gut vier Minuten später erhöhte Spälti auf 3:0. Wer nun dachte, dass dies ein Schaulaufen des Oberklassigen werden würde, täuschte sich aber mächtig. Denn dieses 3:0 entsprach nicht ganz dem Gezeigten. Mit einem Doppelschlag brachte Weder UBN ins Spiel zurück und verkürzte vor der Pause somit auf 3:2. Das zweite Drittel war aus Sicht von Pfannenstiel etwas besser, doch die Abschlüsse wurden nach wie vor zu wenig gesucht, dies trotz zum Teil aussichtsreichen Abschlusspositionen. Alles in allem war das Mitteldrittel für die Zuschauer kein Leckerbissen und so konnten auch keine Tore bejubelt werden. Somit ging es mit einer weiterhin völlig offenen Ausgangslage ins letzte Drittel. Pfannenstiel spielte nun aktiver und energischer. Die Konsequent war das 4:2 nur Neuzuzug Gallati mit einem Distanzschuss. Vier Minuten später war es Studer, der mit einem wunderbaren Hocheckschuss auf 5:2 erhöhen konnte. Die Antwort von UBN folgte jedoch postwendend, erneut war es Weder der auf 5:3 verkürzen konnte. In der Folge servierte die Zürcher Oberländer dem Heimteam die Tore fast auf dem Serviertablett, individualtaktische Fehler waren oft die Ausgangsbasis. Der Unterklassige liess sich nicht zweimal Bitten und drehte von der 50. bis zur 55. Spielminute das Spiel mit 3 Toren komplett. So war Pfannenstiel gezwungen sein Time-Out einzuziehen und noch druckvoller zu spielen. Ein Tor wollte jedoch nur noch dem Gegner gelingen. Schellenberg traf in der letzten Minute ins verlassene Pfannenstieler Tor zum vielumjubelten Sieg für das Heimteam.
Es gilt UBN ein grosses Kompliment auszusprechen, sie haben immer an den Sieg geglaubt sich nie aufgegeben und weniger fehlerhaft gespielt als der NLB-Aufsteiger Pfannenstiel. Somit geht dieser Sieg auch absolut in Ordnung.
Für Pfannenstiel ist somit die Cupsaison 2017/2018 beendet und die Konzentration liegt jetzt vollumfänglich auf der grossen Herausforderung NLB.
Dies sieht auch Neu-Trainer Marc Werner so: „Wir haben nicht pauschal schlecht gespielt, doch in zu vielen Momenten die falsche Entscheidung getroffen. Vielleicht sprechen wir im Nachhinein von einer Niederlage zum richtigen Zeitpunkt.“
Das nächste Pflichtspiel von Pfannenstiel ist somit der Saisonstart am Samstag, 16. September 2017.


Vorschau vor dem Spiel:

Am kommenden Samstag, 17. Juni 2017 steht für das Herren-Fanionteam der erste Ernstkampf der Saison 2017/2018 auf dem Programm. Gegner im Schweizer-Cup-1/64-Final ist in der Turnhalle Hatzenbühl in Nürensdorf der lokale 2.Ligist Unihockey Bassersdorf-Nürensdorf, kurz UBN. Spielbeginn ist um 17:30 Uhr. In der Saison 2015/2016 stieg UBN trotz guten Leistungen in der 1.Liga in die 2.Liga ab und schaffte in der letzten Saison hauchdünn den direkten Wiederaufstieg nicht. In einer an Spannung kaum zu überbietenden Playoff-Serie gegen United Toggenburg scheiterten sie letztendlich mit 2:3 Spielen. Im diesjährigen Cup qualifizierten sie sich mit einem souveränen 16:3 Sieg gegen den UHC Phantoms Rafzerfeld für das Duell gegen Pfannenstiel. Von den letzten fünf Duellen konnten Pfannenstiel deren drei für sich entscheiden. Im Cup gab es das Aufeinandertreffen bis anhin ein einziges Mal und zwar ebenfalls im 1/64-Final in der Saison 2014. Dort siegte das Heimteam UBN mit 7:6 nach Verlängerung. Die Zürcher Unterländer verfügen über eine sehr ausgeglichene und homogene Truppe, die sich nach dem Abstieg unter der Leitung von Coach Samuel Eberle schnell wieder fing und für gute Resultate sorgen konnte. Das Team verfügt über sehr starke Individualisten. Im Tor ist dies Michael Lüttinger, der eben erst von den Jona-Uznach Flames verpflichtet wurde. In der Defensive sorgen der erfahrene Heini Bosshart oder der spielstarke Tobias Kast für Ordnung. Während in der Offensive vor allem Simon Weder, Perit Aydemir, Timo Mächler und Jens Homberger für Torgefahr besorgt sind. Ebenfalls darf man bei UBN auch immer auf die jungen Wilden gespannt sein, denn sie haben in der vergangenen Saison bei den U21B und auch bei der U18B mit eindrücklichen Leistungen mächtig für Furore gesorgt. Pfannenstiel, das erst vor kurzem den Trainingsbetrieb wieder aufgenommen hat ist bestrebt eine ansprechende Leistung abzuliefern, schliesslich ist das letzte Playoff-Spiel, welches mit dem überraschenden Aufstieg in die NLB gekrönt wurde, erst 63 Tage her. Der Sieger dieser Partie trifft dann in der nächsten Runde auf das NLB-Team Red Devils March-Höfe Altendorf oder den 3.Liga-Absteiger Floorballriders.