UHC Pfannenstiel (1.Liga)

-

GC Unihockey (SML)

0:14 ( 0:4 / 0:5 / 0:5 )



Spiel: Cup-1/16-Final
Datum: Mittwoch, 31. August 2011
Spielbeginn: 19:30 Uhr
Ort: 3-fach Halle Kirchwies, Egg
Schiedsrichter: Brändli / Labruyère

Torübersicht
0:1
05:23
Kapanen (Ladner)  
0:2
10:09
Grütter (Helfenstein)  
0:3
16:43
Scalvioni (Helfenstein)  
0:4
16:57
Merki (Wolfer)  
0:5
28:33
Meier (Helfenstein)  
0:6
29:26
Hostettler (Nater)  
0:7
29:51
Zürcher (Kapanen)  
0:8
35:38
Scalvioni (Helfenstein)  
0:9
36:00
Hostettler (Merki)  
0:10
41:11
Meier (Scalvioni)  
0:11
41:22
Scalvioni (Meier)  
0:12
45:09
Zürcher (Parli)  
0:13
47:31
Hostettler (Nater)  
0:14
50:51
Zürcher (Scalvioni) Powerplay GC

Strafenübersicht
2'
49:57-50:51
Huber (Hoher Stock) Powerplaytor GC (0:14)

Torhüterwechsel
T
52:56
Thalong für Studer Stand 0:14

Torhüter   Torhüter
31 Renato Studer 1986   71 Jonas Wittwer 1992     - U19-Nati
39 Thivakone Thalong 1987   94 Beat Bruderer 1982     - Nati
Verteidigung   Feldspieler
7 Raffael Jendly 1979   2 Ales Jakubek 1981     - Nati
13 Roman Weber 1991   7 Alain Kaiser 1991
16 Gian Andrea Murk 1991   8 Nico Hostettler 1986
47 Patrick Schlüssel 1986   22 Valentin Ladner 1990
75 Fabian Hartmann 1984   37 Nico Nater 1988
81 Andrea Zarotti 1989   88 Pascal Helfenstein 1988     - Nati
89 Vojtech Zilka 1986        
Sturm  
Sturm
2 Fabian Roth 1983   10 Philipp Merki 1989
3 Pascal Zumkehr 1991   11 Lukas Wittwer 1990
10 Patric Bosshard 1980   15 Otto Moilanen 1979    
11 Thiemo Scharfenberger 1990   16 Thomas Grüter 1989
17 Flurin Stauffer 1988   17 Thomas Wolfer 1984    
23 Dario Brunold 1990   18 Lauri Kapanen 1985    
24 Claudio Alborghetti (C) 1979   23 Roland Zimmermann 1988
25 David Kyburz 1988   25 Christoph Meier 1991     - Nati
32 Michael Hunziker 1979   81 Michael Zürcher 1981    
68 Till Hirsekorn 1983   87 Linard Parli 1987     - Nati
79 Thomas Huber 1993   91 Nico Scalvioni 1987     - Nati
Coach / Trainer   Coach / Trainer
Christof Maurer (Spielertrainer)
 
Magnus Svensson (Coach)
Claudio Alborghetti (Spielertrainer)
 
Patrick Pons (Trainer)
Nadja Chudzia (Teambetreuerin a.i.)
 
Sascha Fey (Assistenztrainer)
 
Fernando Cazzato (Goalitrainer)
 
Martin Wittwer (Teamchef)
 
Géraldine Müller (Physiotherapeutin)
Absenzen  
Absenzen
Danny Käppeli (Verletzt)
 
Markus Sutter (Verletzt)
Florian Binkert (Ferien)
 
Luca Maffioletti (?)
Christof Maurer (Nicht aufgeboten)
 
Andri Adank (?)
Janko Skorup (Nicht aufgeboten)
 
Sven Heinzelmann (?)
Sven Bier (Nicht aufgeboten)
   
Lukas Stuber (Nicht aufgeboten)
   
Christian Horat (Nicht aufgeboten)
   
Martin Brunner (Nicht aufgeboten)
   
Dominic Hottinger (Nicht aufgeboten)
   

Spielbericht:

Mit GC Unihockey machte ein klingender Name im Pfannenstadion halt. GC ist seines Zeichen amtierender Cupsieger und Playoff-Halbfinalist und somit sicherlich zu den Top 3 der Schweizer Unihockeyszene zu zählen.
Die Voraussetzungen waren also klar und auch über den Favoriten bestanden keine Diskussionen.
Unsere Zielsetzung war aber auch eindeutig, zwar wollten wir Spass haben, aber wir wollten ein gutes Resultat erzielen und eine Topleistung abrufen, denn genau solche Spiele können uns auf dem Vorbereitungsweg zur 1.Liga-Saison weiterbringen.
Das Vorbereitungsprogramm war allerdings dann doch etwas lethargisch, es fehlte die letze Power – die Ruhe vor dem Sturm? Um 19:30 konnten wir dann mit 3 Linien und Studer im Tor ins Spiel starten. Wir waren uns bewusst, dass der Anfang wichtig war und so legten wir dann auch los. Es entwickelte sich anfangs ein ausgeglichenes Spiel, doch nach 05:23 schlug Kapanen das erste Mal eiskalt zu und wir lagen mit 1:0 in Rückstand. In der Folge gab es Chancen hüben und drüben, Stauffer und Roth mit seinem Pfostenschuss hatten für uns die grössten Chancen. Doch das nächste Tor fiel wieder auf unserer Seite. Ein Fehler im Aufbau nutzen die „Heugümper“ eiskalt aus. So lagen wir also nach 10:09 schon zwei Längen im Hintertreffen. Wir fingen uns aber wieder und standen defensiv solide. In der Offensive fehlte uns aber einfach die Antrittsschnelligkeit auf den ersten 3 Metern. Als wir dann nach 16:43 und 16:57 einen Doppelschlag einstecken mussten war die Motivation schon etwas geknickt, doch wir konnten das 4:0 noch in die Pause „retten“. Wir haben in diesem ersten Drittel gut mitgespielt, doch die Effizienz und die Kaltblütigkeit der Stadtzürcher hatten wir schlicht nicht im Griff und vor allem bei den ersten Toren halfen wir auch durch Eigenfehler noch stark mit. Für das zweite Drittel wollten wir weiter kompakt und diszipliniert verteidigen und in der Offensive schnelle Abschlüsse generieren. Dies gelang anfänglich wiederum nicht schlecht, doch ein „Trippelschlag“ versetzte uns einen äusserst herben Dämpfer. Innerhalb von nur 78 Sekunden gerieten wir mit 7:0 in Rückstand. Nun war ein Time-Out angebracht um die Jungs etwas verschnaufen zu lassen und neu zu motivieren. Wir fingen uns jetzt wieder doch ein erneuter Doppelschlag vor der Pause innerhalb von 22 Sekunden besiegelte das 9:0. Im letzten Drittel hiess es dann nochmals entgegenzuhalten, doch man merkte dass uns langsam die Kräfte ausgingen. Defensiv standen wir nicht mehr ganz so konsequent und auch Offensiv fehlte uns die Durchschlagskraft. So erhöhte sich das Skore bis auf 14:0. Mit diesem Resultat haben wir unsere Zielsetzung „ein gutes Resultat“ nicht erfüllt, dennoch haben wir über weite Strecken gekämpft und gutes Unihockey gezeigt. Es gilt nun in den verbleibenden Trainings bis zum Meisterschaftsstart an folgenden Orten anzusetzen: Antrittschnelligkeit auf den ersten 3 Metern, Effizienz und an der Fähigkeit nach Gegentoren nicht gerade wieder eines zu bekommen. Das Spiel war sicherlich dennoch ein Erlebnis, sicherlich auch dank unseren treuen Fans. Doch jetzt gilt es dieses Spiel abzuhacken und mit Vollgas auf den Saisonstart hinzuarbeiten.

Einige Fotos des Events sind noch hier.


Vorschau vor dem Spiel:

The Dream is true!!! Nach drei harten Cupfights gegen Schwarz-Gelb Wetzikon (7:1), UHC Jump Dübendorf (5:3) und TV Virtus Wohlen (6:3) stehen wir nun im 1/16-Final des Cups, also unter den letzten 32 Mannschaften. Das letzte Mal war dies in der Saison 2004/2005 der Fall, und wie damals heisst der Gegner erneut GC Unihockey.
Auf dieses Spiel haben wir in der Vorbereitung auf die 1.Liga-Saison zwar nicht direkt hingearbeitet, aber es ist auf jeden Fall ein schönes Zückerchen, dass wir uns mit starken Cupleistungen verdient haben.
GC Unihockey ist amtierender Cupsieger und letztjähriger Playoff-Halbfinalist, also zweifelsohne eine Topadresse im Schweizer Unihockey. Dies wird auch durch einige namhafte Spieler untermauert, wie die aktuellen Nationalspieler Ales Jakubek, Beat Bruderer, Pascal Helfenstein, Christoph Meier, Nico Scalvioni und Linard Parli, zudem haben mit Michael Zürcher, Thomas Wolfer, Luca Maffioletti, Lauri Kapanen und Otto Moilanen weitere Spieler Länderspielerfahrung. Trotz dieser starken Einzelakteuren besticht GC Unihockey aber primär durch ein starkes und ausgeglichenes Team. Die Stadtzürcher verfügen über ein gepflegtes, schnelles Unihockey mit vielen Überraschungseffekten, sprich sie sind unberechenbar.

Wir hatten ja wie erwähnt schon die Ehre gegen GC Unihockey antreten zu dürfen. Im Cup in der Saison 2004/2005 verloren wir trotz offensiv guter Leistung sang- und klanglos mit 0:19 und in unserem 10-jährigen Jubiläumsspiel verloren wir mit 3:8. Die Torschützen damals waren David Kyburz (2) und Dario Brunold. Diese Resultate sagen schon einiges über den klaren Favoriten in diesem Cup-1/16-Final aus.
Nichts desto trotz wollen wir uns auch in diesem Spiel nicht verstecken, denn im Cup gibt es nur Sieg oder Niederlage und wir glauben an ersteres, den wäre das nicht der Fall bräuchten wir gar nicht anzutreten.

Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung bei diesem Unihockeyevent – jetzt schon herzlichen Dank.

Hier gehts noch zum Interview mit dem GC-Captain Ales Jakubek.