UHC Pfannenstiel (1.Liga) |
- |
Zürich Lioness (3.Liga KF) |
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11:2 ( 3:0 / 4:2 / 3:0 ) |
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Spiel: | Cup-1/128-Final |
Datum: | 17. Mai 2009 |
Spielbeginn: | 13:00 Uhr |
Ort: | Schulhaus Apfelbaum, Zürich-Oerlikon |
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1:0 |
02:58 |
Alborghetti (Giger) | ||
2:0 |
05:57 |
Allemann (Bosshard) | ||
3:0 |
17:03 |
Mossi (Alborghetti) | ||
4:0 |
23:25 |
Stauffer (Scharfenberger) | ||
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4:1 |
26:25 |
Stückelberger J. (Stückelberger D.) | |
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4:2 |
28:46 |
Stückelberger D. | |
5:2 |
37:55 |
Scharfenberger (Jendly) | ||
6:2 |
38:52 |
Scharfenberger (Brunold) | ||
7:2 |
39:55 |
Alborghetti (Giger) | ||
8:2 |
55:17 |
Käppeli (Müller) | ||
9:2 |
55:45 |
Alborghetti (Brunold) | ||
10:2 |
56:07 |
Kyburz | ||
11:2 |
57:22 |
Scharfenberger (Alborghetti, Jendly) |
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Keine Strafen |
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T |
30:00 |
Riederer für Mean | Stand 4:2 |
T |
40:00 |
Thalong für Maurer | Stand 7:2 |
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Torhüter | Torhüter | |||||
14 | Christof Maurer | 1980 | 14 | Yves-Manuel Mean | 1986 | |
39 | Thivakone Thalong | 1987 | 88 | Marco Riederer | 1988 | |
Verteidigung | Verteidigung | |||||
2 | Patrick Mossi | 1978 | 3 | Josua Stückelberger | 1985 | |
7 | Raphael Jendly | 1979 | 8 | Robert Steiner | 1979 | |
13 | Roman Weber | 1991 | 14 | Marcel Weiss | 1978 | |
32 | Michael Hunziker | 1979 | 18 | David Stückelberger | 1978 | |
77 | Claudio Giger | 1980 | ||||
89 | Peter Müller | 1978 | ||||
Sturm | Sturm |
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5 | Thomas Allemann | 1980 | 7 | Markus Zannantonio | 1988 | |
10 | Patric Bosshard | 1980 | 10 | Cyril Albrecht | 1988 | |
11 | Thiemo Scharfenberger | 1990 | 16 | Florian Streuli | 1988 | |
17 | Flurin Stauffer | 1988 | 17 | Matthias Zannantonio | 1986 | |
22 | Marcel Rickenbach | 1988 | 21 | Sebastian Altorfer | 1982 | |
24 | Claudio Alborghetti | 1979 | 66 | Thomas Streuli (C) | 1979 | |
26 | Gian Andrea Murk | 1991 | ||||
33 | Danny Käppeli | 1982 | ||||
54 | Till Hirsekorn (C) | 1983 | ||||
81 | René Schwarz | 1981 | ||||
83 | David Kyburz | 1988 | ||||
86 | Dario Brunold | 1990 | ||||
Coach / Trainer | Coach / Trainer | |||||
Christof
Maurer (Spielertrainer) |
Thomas
Streuli (Spielertrainer) |
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Claudio
Alborghetti (Spielertrainer) |
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Absenzen | Absenzen | |||||
Marcel
Schwarz (Taufe) |
Patric
Capeder (Abwesend) |
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Sampsa
Turunen (Unihockeypause) |
Spielbericht: |
Schon nach 2 Trainings stand mit dem Cup-1/128-Final der erste Ernstkampf auf dem Programm. Gegner war auswärts in Zürich das 3.Liga-Kleinfeldteam von Floorball Zürich Lioness. Wir wussten nicht recht was uns erwarten würde, denn Kleinfeldteams sind im Grossfeldcup immer recht unberechenbar, das wussten wir aus eigener Erfahrung. Nichts desto trotz waren wir alle rechtzeitig am Treffpunkt und die Stimmung war gut. Dies wiederspiegelte sich dann auch beim Einlaufen und Einspielen. So waren wir um 13:00 Uhr bereit und voll motiviert ein gutes Resultat zu erzielen. Wir starteten ruhig und mit der nötigen Geduld ins Spiel. Der Ball wurde laufen gelassen und die freien Räume gesucht, während wir in der Defensive sauber standen. So konnte Alborghetti nach ca. 3 Minuten nach einem schönen Flip-Pass von Giger volley zum 1:0 einschiessen. Nur ca. 2 Minuten später war es dann Allemann, welcher nach Vorlage von Bosshard den Ball am gegnerischen Torhüter vorbei zum 2:0 einschiessen konnte. Das Spiel war nun mal in die richtigen Bahnen geleitet und so sollte es weiter gehen. Gesagt getan. Mossi traf mit einem Schuss aus der Mitteldistanz nach Vorlage von Alborghetti zum 3:0. In der Folge nahm die Bewegung in unserem Spiel ab und auch in der Defensive erlaubte man sich einige Leichtsinnigkeiten, so das Lioness immer besser ins Spiel kam und so mit schnellen Kontern auch zu Chancen kam, zu teilweise guten Chancen. Wir unsererseits hatten nahezu keine torgefährlichen Abschlüsse mehr, so dass dieses erste Drittel mit einem 3:0 für uns endete. Zwar war das Resultat in Ordnung und auch Spielanteile hatten wir merklich mehr, doch letztendlich hatte Lioness gleichviele oder mehr Abschlüsse auf unser Tor. Dies musste in Drittel zwei geändert werden, mit einem Blockwechsel erhofften wir uns mehr Überraschungsmomente im Spiel und auch mehr Abschlüsse, zudem musste die Defense wieder solider stehen. Gesagt getan, wiederum starteten wir gut ins Drittel und kamen zu guten Chancen, die wir bis zur 23.Minute allerdings nicht im gegnerischen Gehäuse unterbringen konnten. Dann nämlich traf Stauffer nach einem schönen Querpass von Scharfenberger zum 4:0. Was nun folgte war aber in keinster Weise Pfanni-like. Wir zogen 10 schwarze Minuten ein, in denen offensiv nicht viel lief und wir in der Defensive ein bisschen den laissez-faire-Stil walten liessen. Diese Unkonzentriertheiten nutze unser Gegner eiskalt aus und skorte innerhalb von drei Minuten zweimal und schon stand es nur noch 4:2. Eine Wende zum Besseren war von unserer Seite her noch nicht in Sicht. Wir taten uns nach wie vor schwer, klar die Motivation und die Spannung konnte nicht so gut aufgebaut werden, wie noch gegen das SML-Team von GC Unihockey in der vergangenen Woche. Dennoch durfte man von unserem Team etwas mehr Souveränität und Abgeklärtheit erwarten. In den letzten drei Minuten des zweiten Drittels konnten wir dann nochmals einen Zahn zulegen. Zuerst traf Scharfenberger mit einem schönen, präzisen Distanzschuss von der Mittellinie zum 5:2. Nur eine Zeigerumdrehung später war wiederum Scharfenberger nach Vorlage von Brunold für das 6:2 besorgt und den Schlusspunkt im Mitteldrittel war dann Alborghetti nach Vorlage von Giger vorbehalten. Mit einer 7:2 Führung ging es also in die Pause. Zufrieden konnte man keineswegs sein und man wollte versuchen im letzten Drittel etwas mehr Power ins Spiel zu bringen. Dafür wurden die Linien komplett umgestellt und die Tore wurden mit 3 Sturm- und 2 Verteidigungsreihen gesucht. Dies zahlte sich aus, wir konnten bereits in den Anfangsminuten mehr Druck erzeugen und waren einige Male durch Hirsekorn, Schwarz und Stauffer sehr nahe am Torerfolg. Das Spiel war nun besser, auch defensiv spielten wir konzentrierter, dafür fehlten nun etwas die Tore. Trotz grossem Einsatz, deutlich mehr Abschlüssen und nahezu permanentem Ballbesitz wollte das Runde nicht ins Eckige. Wir mussten uns bis ca. 5 Minuten vor Schluss gedulden, ehe Käppeli nach einer langen Vorlage von Müller zum 8:2 traf. Nun war der Bann etwas gebrochen. In regelmässigen Abständen erhöhten Alborghetti, Kyburz und Scharfenberger bis zum Schlussstand von 11:2. Angesichts des Spielverlaufes wäre sicherlich auch mehr drin gelegen, doch die Lioness kämpften aufopferungsvoll und hatten die zwei Tore mehr als verdient. Wir müssen uns den Vorwurf gefallen lassen, das Spiel zwar jederzeit kontrolliert zu haben, aber zu wenig daraus gemacht zu haben. Nichts desto trotz erfüllten wir diese erste Pflichtaufgabe im Cup und stehen nun im Cup-1/64-Final gegen Jump Dübendorf. Bis dahin erwartet und noch viel Arbeit und Konditionstraining. Wir müssen in den kommenden Wochen versuchen eine gute konditionelle Grundlage zu legen und auch im Spiel konstanter zu werden. Am heutigen Tage kamen nicht alle an ihre Normalform und der Hauptgrund dafür ist wohl hauptsächlich im Kopf zu suchen. |
Vorschau vor dem Spiel: |
Der erste Ernstkampf als 1.Liga-Team steht eine Woche
nach unserem Jubiläumsturnier auf dem Programm. Dann wartet bereits
schon wieder die erste Runde im Swiss Mobiliar Cup. Gegner im 1/128-Final
ist das Team Floorball Zürich Lioness. Zürich Lioness spielte
in der vergangenen Saison in der 4.Liga Kleinfeld und wurde dort souverän
Gruppensieger. |