UHC Pfannenstiel (2.Liga) |
- |
UHC Wallisellen (2.Liga) |
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6:2 (2:0 / 1:2 / 3:0) |
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Spiel: | Cup-1/32-Final |
Datum: | Sonntag, 22. August 2004 |
Spielbeginn: | 18:30 Uhr |
Ort: | Mehrzweckhalle (MZH) in Kloten |
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1:0 |
16:07 |
R.Jendly | ||
2:0 |
19:09 |
Hohl (Hirsekorn) | ||
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2:1 |
29:30 |
Staub (Rauper) | Powerplay Wallisellen |
3:1 |
32:34 |
P.Jendly (Furrer) | ||
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3:2 |
34:00 |
Ressnig (Rauper) | |
4:2 |
47:32 |
R.Jendly (Giger) | Powerplay Pfannenstiel | |
5:2 |
49:15 |
Alborghetti (Käppeli) | ||
6:2 |
55:17 |
Zimmermann (P.Jendly) |
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2' |
04:16-06:16 |
Alborghetti | ||
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2' |
16:16-18:16 |
Dolf | |
2' |
23:06-25:06 |
Altherr | ||
2' |
27:19-29:19 |
Vonmoos | ||
2' |
28:57-29:30 |
R.Jendly | Penaltytor Wallisellen (2:1) | |
2' |
36:23-38:23 |
R.Jendly | ||
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2' |
36:51-38:51 |
Rauper | |
2' |
37:27-39:27 |
Altherr | ||
2' |
39:07-41:07 |
Herren | ||
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2' |
39:32-41:32 |
Biasca | |
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2' |
46:45-47:32 |
Knebel | Penaltytor Pfannenstiel (4:2) |
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T |
57:12 |
Curiger für Maurer | Stand 6:2 |
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Torhüter | Torhüter | |||||
14 | Christof Maurer | 1980 | 31 | Michel Morger | 1976 | |
41 | Andreas Curiger | 1975 | ||||
Verteidigung | Verteidigung | |||||
4 | Claudio Giger | 1980 (Line 1) | 3 | Michael Bollinger | 1984 | |
8 | Patrick Mossi | 1978 (Line 3) | 6 | Peter Michel | 1975 | |
9 | Michael Hohl | 1979 (Line 3) | 14 | Silvan Eichholzer | 1983 | |
10 | Patric Bosshard | 1980 (Line 4) | 16 | Roger Rauper (C) | 1978 | |
12 | Pascal Altherr | 1975 (Line 1) | 19 | Réne Dolf | 1979 | |
13 | Matthias Vonmoos | 1978 (Line 2) | ||||
66 | Christian Melliger | 1979 (Line 2) | ||||
Sturm | Sturm |
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5 | Thomas Allemann | 1980 (Line 3) | 2 | Fabio Wintsch | 1988 | |
6 | Stefan Zimmermann | 1983 (Line 2) | 4 | Ressnig Philemon | - | |
20 | Patric Wiget | 1980 (Line 3) | 5 | David Staub | 1975 | |
24 | Claudio Alborghetti (C) | 1979 (Line 1) | 7 | Christian Schlenker | 1980 | |
25 | Tobias Herren | 1975 (Line 4) | 11 | Stephan Knébel | 1983 | |
30 | Danny Käppeli | 1982 (Line 1) | 12 | Benjamin van der Meijden | 1983 | |
72 | Patrick Jendly | 1977 (Line 2) | 13 | Daniel Bühlmann | - | |
73 | Fabian Furrer | 1980 (Line 2) | 17 | Patrick Biasca | - | |
76 | Till Hirsekorn | 1983 (Line 3) | 79 | Adrian Müller | - | |
77 | Raphael Jendly | 1979 (Line 1) | 83 | Manuel Schmid | 1983 | |
Coach / Trainer | Coach / Trainer | |||||
Randy
Bongaards (Cheftrainer) |
Christian
Bosshard (Trainer) |
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Marc
Scheiwiller (Assistent) |
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Absenzen | Absenzen | |||||
Richi Novak (Ausland) |
Keine
Angaben |
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Urs
Trinkner (Nicht im Training) |
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Nico
Niesper (Nicht im Training) |
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Alex
Leutenegger (Nicht im Aufgebot) |
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Stefan
Binkert (T / Nicht im Aufgabot) |
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René
Schwarz (Nicht im Aufgebot) |
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Thomas
Melliger (Militär) |
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Ralph
Wolfer (Ferien) |
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Ralph
Pfister (Geburtstagsparty) |
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David
Kyburz (Verletzt) |
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Marcel
Schwarz (Leistenbruch) |
Spielbericht: |
Wir alle trafen topmotiviert in der Militärhalle in Kloten ein, wo der letzte Schritt zu unserem Wunschspiel vollbracht werden sollte, doch bis es soweit war, warteten noch 60 harte, sehr harte Minuten. Das Einspielen war gut und man merkte jedem einzelnen den Willen an, und auch unser Captain Alborghetti machte uns nochmals darauf aufmerksam, dass wir konzentriert und optimistisch ins Spiel gehen sollen. Alle wollten den Match gegen GC, und diesen Druck sah man uns vor allem in den ersten 40 Minuten des Spiels sehr gut an. Am Anfang traten wir äusserst verkrampft und ideenlos auf. Klar, Wallisellen kam nicht häufig zu Chancen, aber auch wir verstanden es nicht trotz viel mehr Ballbesitz gefährliche Szenen zu erarbeiten. So dauerte es ganze 16 Minuten bis Raphi Jendly den Ball in die gegnerischen Maschen "würgen" konnte. Dieses Goal liess uns dann etwas befreiter aufspielen und so kam nur 3 Minuten später das 2:0 durch Debütant Hohl mit einem schönen Distanzschuss in die hohe rechte Torecke, die Vorlage kam von Hirsekorn. In der Pause verlangte dann Randy mehr Ideen und Kreativität von uns, und auch dass wir seine Anweisungen betreffend Forechecking besser umsetzten sollen. Doch was wir im Mitteldrittel zeigten war nicht das was wir und auch die Zuschauer von uns erwarteten. Irgendwie wollte plötzlich einfach nichts mehr gelingen. Durch viele unnötige Strafen (Ballwegschlagen, wiederholtes Vergehen) machten wir uns das Leben selber schwer. Anfänglich hatten wir noch Glück, dass grobe Schnitzer in der Verteidigung vom Gegner nicht ausgenutzt wurden, doch nach 29 Minuten war es dann so weit und Wallisellen war zurück im Spiel. Anstatt nach einer Intervention des Gegners weiter zu spielen wurde noch mit dem Schiri herumlamentiert, diese Überzahl nütze Wallisellen durch Staub gekonnt aus und es stand nur noch 2:1. Nur 3 Minuten später konnten wir aber reagieren und den stark spielenden Patrick Jendly das 3:1 erzielen, der Assist kam von Furrer. Doch praktisch im Gegenzug markierte Wallisellen das 3:2. Wir wurden eiskalt ausgekontert und ich machte die kurze Ecke nicht konsequent zu...that's it.....Ressnig erzielte das Tor. Bis zur Drittelspause gibt es nur noch Strafen für R.Jendly, Altherr und Herren und den verschossenen Penalty von Käppeli zu vermerken. Die Verunsicherung im Team war nun förmlich zu spüren, und der Sieg schien extrem auf der Kippe zu stehen. So war es nicht verwunderlich, dass uns in der Garderobe ein regelrechtes Donnerwetter erwartete, dieses verfehlte dann auch seine Wirkung nicht. Im letzten Drittel war es auf dem Feld wie auch auf der Bank ruhiger und zudem erhielten wir auch keine einzige Strafe mehr. Wir spielten endlich was wir konnten und waren einfach nur konzentriert. Nach 47 Minuten stellte Raphi Jendly mit seinem zweiten Tor den 2 Tore Vorsprung wieder her, der Pass kam vom souverän spielenden Giger. Nur zwei Minuten später die Vorentscheidung. Alborghetti konnte uns erstmals mit 3 Toren in Führung bringen, das Tor entstand nach einem Pass von Käppeli ins Gewühl im Slot. Den Schlusspunkt setzte dann Zimmermann nach einer mustergültigen Vorlage von Patrick Jendly brauchte er nur noch zum 6:2 einzuschieben. 3 Minuten vor Schluss verliess ich dann meinen Posten und so kam auch noch Curiger zum Einsatz. Aus der Sicht des Torhüter war es sicherlich ein sehr schwieriges Spiel, denn man hatte kaum Chancen sich auszuzeichnen und zudem war auch der Boden für meine Verhältnisse zu glatt. Aber das tut ja nichts zur Sache, Hauptsache wir haben gewonnen, das wie interessiert niemanden mehr. Nun zählt nur noch der Mainevent in einem Monat gegen GC. Ich möchte mich auch noch im Namen des Team bei den ziemlich zahlreich mitgereisten Zuschauern bedanken.....Thanks. Herzlichen Dank auch noch an den Fotograf René Schwarz. |
Vorschau vor dem Spiel: |
Cup 1/32-Final, da waren wir doch schon im letzten Jahr, doch da hiess unser Gegner Basel Magic (NLA-Absteiger), nun treffen wir auf das 2.Liga-Team UHC Wallisellen. Es ist eines von 3 Duellen 2.Liga gegen 2.Liga, andere Teams hatten da weniger Glück. Die Squirrels aus Ettingen (1.Liga) treffen beispielsweise auf Waldkirch (NLA), das nennt man Losglück. Gut es sind ja auch nur noch 56 Teams im Cup vertreten. Das Spiel UHC Wallisellen gegen UHC Pfanni steht noch unter einem anderen besonderen Vorzeichen, der Sieger bekommt nämlich die Möglichkeit das Starensemble von GC Unihockey zu Hause empfangen zu dürfen, und das ist doch in jeder 2.Liga-Clubgeschichte ein riesiges Highlight, denn wer wollte nicht schon immer mal gegen Niklas Jihde, Mark Wolf oder Christoph Riedel spielen? Unser Gegner der UHC Wallisellen qualifizierte sich nach einem Freilos in der ersten Runde und einem 8:4 Auswärtssieg gegen das 2.Liga-Team Wehntal Regensdorf für die 1/32-Finals, während wir, der UHC Pfanni, die beiden 1.Liga Absteiger Mettmenstetten Unicorns (11:6) und Black Sticks Embrach (3:2) ausschalteten. Wallisellen zerriss in der Vergangenheit auf dem Grossfeld noch keine
dicken Stricke. In ihrer ersten Saison klassierten sie sich im letzten
Rang unter 10 Teams mit 2 Siegen, 2 Unentschieden und 14 Niederlagen bei
einem Torverhältnis von 28:91. In der vergangenen Saison konnten
sie sich etwas steigern und belegten mit 3 Siegen und zwei Unentschieden
den 9.Rang. Ich kenne diese Mannschaft nicht sonderlich gut, ich weiss
nur, dass wir Wallisellen im vergangenen September an ihrem Vorbereitungsturnier
mit 3:1 besiegen konnten. Laut Informationen überraschte aber der
UHCW vor allem in der ersten Cuprunde durch eine unbestechliche Effizienz,
aus etwa 10 Chancen wurden 8 Tore erzielt. Wallisellen war nur mit 8 Leuten
angetreten und agierte demzufolge sehr defensiv, somit ist auch der Erfolg
sehr hoch zu gewichten. Ein Vorteil, den sie sicherlich auch noch haben
ist der Heimvorteil, denn unsere Cuperfolge fanden bis anhin alle in der
3-fach Halle Kirchwies in Egg statt. Noch zu erwähnen gibt es den
starken Torhüter vom UHCW Michel Morger, dieser überzeugt immer
wieder mit starken Paraden und genauen, gezielten Ausgaben. Der UHC Pfanni
befindet sich momentan im Sommertraining, der nächste und letzte
Test vor dem Cupspiel wird am 9.August gegen den UHC Laupen sein. Pfanni
verfügt über ein sehr grosses Kader, und das ist sicherlich
ein Vorteil, denn die Tore werden auf viele Personen verteilt und Konkurrenzkampf
fördert die Leistung. Gleichermassen ist es natürlich auch ein
Nachteil, denn gewisse Personalentscheidungen verursachen immer wieder
Unstimmigkeiten im Team, doch ich denke unsere beiden Trainer werden ein
gutes Händchen beweisen und die richtigen Spieler nominieren. Somit
steht einem spannenden Cupfight zwischen den beiden 2.Liga-Teams UHC Wallisellen
und UHC Pfanni nichts mehr im Wege, auch die Favoritenrolle kann nicht
klar zugeordnet werden.....Wallisellen verfügt über ein cleveres
Defensesystem und den Heimvorteil, während Pfanni über ein grosses,
ausgeglichenes Kader verfügt und noch den positiven Wind von den
beiden vergangenen Cuperfolgen in den Segeln hat. |